Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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und nochmal @Cleo & Co.

Wolfgang, Tuesday, 16.05.2006, 02:40 (vor 6548 Tagen) @ Wolfgang

Pressemitteilung über Arne Hoffmann (der hier auch Forumsteilnehmer ist)

Nürnberg, den 28.11.2004

Arne Hoffmann mit dem Belfort-Bax-Preis ausgezeichnet

München. Die Kellmann-Stiftung Humanismus und Aufklärung hat den Medienwissenschaftler Arne Hoffmann mit dem "Belfort-Bax-Preis" 2004 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.000,00 Euro dotiert. Der 1969 in Wiesbaden geborene Autor habe den Preis in Würdigung seiner bahnbrechenden sozialwissenschaftlichen, ökonomischen und juristischen Analysen auf dem Gebiet der Gleichberechtigung der Geschlechter erhalten, erklärte Stiftungspräsident Prof. Dr. Christof Kellmann in München. Besonders hervorzuheben sei Arne Hoffmanns umfangreiches Grundlagenwerk: "Sind Frauen bessere Menschen?". In dieser wie auch in anderen Veröffentlichungen habe Hoffmann auf hohem wissenschaftlichen Niveau die durch Politik und Medien propagierten und von Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung auf breiter Front praktizierten Klischees und Trugschlüsse eines ideologisierten Feminismus enttarnt. Arne Hoffmann stelle in seinen Werken nicht nur Fakten und Hintergründe zu bereits bekannten Benachteiligungen von Männern in unserer Gesellschaft dar (etwa Wehrpflicht, die Benachteiligung von Jungen im Schulunterricht oder die juristische Diskriminierung von Trennungsvätern), er thematisiere auch erstmals Problemfelder, die zuvor einem Redetabu unterlagen: so etwa häusliche und sexuelle Gewalt gegen Männer. Damit trage er zu einer neuen Form von Aufklärung bei, die inzwischen auch das Bundesfrauenministerium veranlasse, sich mit diesen Problemen zu beschäftigen. Die Kellmann-Stiftung Humanismus und Aufklärung wurde 2004 gegründet und vergibt den "Belfort-Bax-Preis" an Autoren, die zur kritischen Aufklärung auf dem Gebiet sexuellen Gleichberechtigung beitragen. Benannt ist der Preis nach Ernest Belfort Bax, der Anfang 1900 zwei beachtliche Bücher über den geschlechterspezifischen Rechtszustand in England veröffentlichte, die heute vielleicht aktueller sind als je zuvor.


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