Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was man im Internet über Pornografie findet von Emanzen

albino, Tuesday, 16.05.2006, 14:56 (vor 6554 Tagen) @ Melanie

Pornos machen gewalttätig. Es ist erwiesen, daß Menschen die Pornos
konsumieren auch mehr zu Gewalttaten neigen (physische und verbale
Gewalt).

Damit sich dieses Märchen nicht weiter verbreitet:

Professor Bert Kutchinsky von der Universität von Kopenhagen legte 1991 einen Bericht vor, aus dem hervorging, daß die nichtsexuellen Gewaltverbrechen in Dänemark, Schweden und Westdeutschland zwischen 1964 und 1984 um 300% gestiegen waren, die Vergewaltigungsrate aller drei Länder aber während dieses Zeitraumes entweder zurückging oder konstant blieb, obwohl diese Länder gleichzeitig ihre Verbote sexueller Materialien erheblich lockerten.

In Japan, wo es sehr einfach ist, sexuell anschauliche Materialien zu erhalten, wo Themen wie Fesselung, Vergewaltigung und Gewalt besonders viel Raum einnehmen, beträgt die offizielle Vergewaltigungsrate 2,4 pro 100.000 Einwohner. In den USA, wo es deutlich schwerer ist, entsprechendes Material zu bekommen, 34,5 pro 100.000 Einwohner. (Marcia Pally: Sex and Sensibility: Reflection on Forbidden Mirrors and the Will to Censor, Hopewell, N.J. 1994, S. 57ff.)

Es gibt breiter angelegte Forschungen, aus denen eindeutig hervorgeht, daß eine Zensur beliebiger (!) Materialien das Verlangen eines Publikums vergrößert, diese Materialien zu sehen und daß das Publikum dann dazu neigt, sich leichter von ihm beeinflussen zu lassen. (Timothy C. Brook: Erotic Materials: A Commodity Theory Analysis of Availability and Desirability, Technical Reports of the U.S. Commission on Obscenity and Pornography 6 (1971), S. 131ff.)

entnommen aus: "Feminismus und Sexualität", zu finden unter
http://www.manndat.de/index.php?id=45

Von dem Frauenbild, das damit transportiert wird, ganz zu schweigen.

Und erst das Männerbild! Permanent geile Böcke, die nur an das Eine denken. Die sich nicht zu schade sind, allerlei unappetitliche Sexualpraktiken anzuwenden. Also ich kann mich mit diesem eindimensionalen, aufs bloße Rammeln beschränkten Männerbild, das diese "Kunstgattung" vermittelt, beim besten Willen nicht identifizieren!

Ich kann nicht verstehen, warum sich so viele Frauen dafür hergeben.
Es gab vor zwei Jahren mal einen Versuch der EU-Kommissarin, das
Seite-3-Mädchen in der Bild zu verbieten. Kapitalistisch-patriarchale
Kreise haben das verhindert:-( So wie es jetzt aussieht, werden die
Darstellungen nackter Frauen nicht weniger, sondern immer mehr. Wieviele
Frauen wollen sich noch für den Playboy ausziehen? Immer wieder der Köder
Geld.

Womit du schon des Rätsels Lösung ansprichst. Es ist erschütternd, wozu Frauen sich für Geld alles hergeben. Und dann erst die Macht, die sie damit über uns Männer ausüben:

(I)n der Regel werden Frauen nicht dazu gezwungen, sich als Objekte sexueller Begierde herzugeben, sondern wählen diese Form, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, freiwillig. Einen Aspekt, den die "Spinbusters" aus den USA auf ihrer Internetseite ansprechen: "Mädchen und Frauen werden dafür belohnt, ihren Körper (sowie die Sexualität im Allgemeinen) zu verwerten, zu verkaufen und damit in der gesamten westlichen Zivilisation eine erhebliche Kontrolle über Männer zu erlangen. Erstaunlicherweise sehen die Feministinnen in diesem unmoralischen Transfer von Geld und Macht eine Ausbeutung von Frauen durch Männer. Wenn Männer Frauen bezahlen, um sie zu berühren, Sex mit ihnen zu haben oder ihnen beim Ausziehen zuzusehen, wird ihnen eingeredet, sie unterdrückten die Frauen, derweil sich 'Sex-Arbeiterinnen' bereits mit 23 zur Ruhe setzen können." (http://www.geocities.com/remarksman/candy5.html)

ebenfalls entnommen aus: "Feminismus und Sexualität", zu finden unter
http://www.manndat.de/index.php?id=45


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