Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Männerbewegung gleicht einem führungslosen Boot

Onkel Hotte, Wednesday, 14.06.2006, 11:48 (vor 6549 Tagen)

Hallo!

Ich bin ziemlich sauer, was aus meinem lezten Post wurde. Da schrieb ich richtigerweise davon, dass es noch viel zu tun gibt. Nach wenigen Postings driftet die Diskussion aber ab in Richtung Polenfeldzüge, drittes Reich etc.
Deshalb hier ein grundsätzliche Abhandlung zu den Zuständen der jungen Männerbewegung.

Es fehlt an Führung, Lenkung, Konzepten. Es sieht mir aus wie ein Boot, das wild von den Wellen hin und hergeschüttelt wird und manchmal auch zu kentern droht. Es fehlt ein Kapitän, der dem Durcheinander eine Ordnung einhaucht. Was läuft aber konret falsch? Nun, eine Fokussierung auf die wirklich entscheidenden Dinge. Ich meine, wir müssen Prioritäten setzen. Es hat wirklich nichts mit Zensur zu tun, wenn man auf den Kern der Sache verweist. Es sind nunmal sehr viele off topics dabei und viele posts, die nicht wirklich ins schwarze treffen.Es ist im Sinne der Sache, für Ordnung zu sorgen.
Einige Schreiber haben ein ausgeprägtes Talent dafür, vom Kern der Sache abzulenken. Namen will ich keine nennen, weil dies keine Schlammschlacht werden soll. Gutes Stichwort. Ein weiteres Problem scheint mir zu sein, dass viele es nicht schaffen, ihre persönliche Befindlichkeit hinter die Sache zu stellen.
Da wird dann gegen eigene Leute geschossen, obwohl die grundlegenden Meinungen gar nicht so verschieden sind. Nur weil der eine vielleicht von links und der andere von rechts kommt. Es muss doch möglich sein, eine gemeinsame Linie zu finden! Wir müssen ja nicht in jedem einzelnen Punkt derselben Meinung sein, aber was hier passiert, ist schon zerstörerisch, weil es die Männerbewegung spaltet und nicht eint. Wir brauchen Eintracht statt Zwietracht. Den Fähmiwahn zu beenden wird ohnehin ein langer und harter Weg. Warum also "friendly fire"?
Wir brauchen mehr Härte, mehr Geschlossenheit, mehr Konzentration - weniger Streit, weniger Kleingeistigkeit, weniger Bequemlichkeit.
Nach allem was ich so bisher zusammengetragen habe, stelle ich ohne zu übertreiben fest: Der Wahnsinn ist weiter als wir denken! Der Fähmiwahn gehört schonungslos abmontiert, ohne wenn und aber. Andererseits aber auch nicht den Fehler machen, sich alte Zustände zurückzuwünschen. Es ist nämlich kein Hirngespinst, Gleichberechtigung und modernes Leben zu vereinen! Nur die Femis haben unendlich viel manipuliert und Familien zerstört. Die Familie gehört nicht abgeschafft, sondern die Femis haben sie für ihre Machtspielchen missbraucht. Nur ist die Familie deswegen nicht schlecht, weil Schwarzer und Co verrückt spielen. Nochmal: Die derzeitigen Zustände sind nicht haltbar!
Ein weiters Missverständnis ist zu glauben, mit Feministinnen könnte man gemeinsame Sache machen weil sie ja an Gleichberechtigung interessiert sind.
Da lachen selbst die Mäuse. Warum sind die Femis allenfalls dazu bereit, die Wehrpflicht zu erwähnen, wenn von Männerbenachteiligung der Fall ist? Ganz einfach. Weil sie dort am wenigsten zu verlieren haben. Langfristig ist eine reine Berufsarmee ohnehin nicht aufzuhalten. Auf andere Themen kommen sie nicht, weil damit ihre Bevorzugung tangiert wäre. Die Wahrheit sieht aber so aus, dass die Frauenbevorzugungen mittlerweile ein erschreckendes Ausmass erreicht haben.
Ich denke, ich könnte dieses Schiff lenken. Einfach ist es aber nicht. Es gleicht dem Job eines Fussballtrainers, der vielfach nicht mit Technik, sondern mit Taktik und Motivation beschäftigt ist, denn die Talente sind zweifellos vorhanden und müssen erst richtig zur Entfaltung kommen.
Ich werde in den nächsten Wochen Warmakquisen durchführen. Wenn also Neulinge auftauchen, benehmt euch, damit die Adressaten nicht gleich wieder einpacken.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Fokussierter Widerstand!

sakra
Onkel Hotte


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