Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pascal-Prozeß

Conny, NRW, Wednesday, 14.06.2006, 20:20 (vor 6548 Tagen) @ Ekki

Hallo Conny!

Und warum gibt's dann in den extrem jungen Gesellschaften der Dritten Welt
keinen Massenwohlstand?

Will das die erste Welt denn? Man könnte sie dann nicht mehr ausbeuten und eine Konkurrenz wären sie dann auch noch.

Alles nur fehlgeleitete Geldflüsse und noch andere Faktoren?

Sicher gibt es auch noch weitere Faktoren.

Oder könnte es doch sein, daß extreme Steigerungen der Geburtenraten
jedwedes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem überfordern?

Normalerweise ist es so, daß eine Gesellschaft, die im Überfluß lebt, auch viele Kinder haben müßte und eine Gesellschaft, die im Mangel lebt, ums Überleben kämpft und von daher wenig Kinder hat. So habe ich das jedenfalls mal auf einer Seite gelesen, auf der unser Kindermangel aus der Sicht der Verhaltensforschung erklärt wurde.

Womit ich nicht gesagt haben will, daß ein drastisch "negativer
Bevölkerungszuwachs" nicht auch Probleme zeitigt.

Werden wir weniger, brauchen wir auch ein negatives Wirtschaftswachstum. Wir leben angeblich in einem konsumgesättigten System. Die einzigen, die noch Konsumieren würden sind die, denen man immer noch weniger zum Leben läßt.

Es sind halt die Extreme in jeder Richtung, vor denen man sich m.E. hüten
muß.

Ich denke, daß jeder Eingriff ein Fehler ist. Das dürfte sich von ganz alleine einpendeln.

Freundliche Grüße
Conny


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