Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wieder einer - "Arzt tötet Frau und Sohn"

Jachin, Wednesday, 17.05.2006, 11:53 (vor 6553 Tagen) @ Altschneider

Da gibt es einen wesentlichen Unterschied - der Vater handelt im Affekt,
die Mutter hat während der ganzen Schwangerschaft Zeit, den Mord zu
planen. Dafür ist es dann in der Rechtsprechung beim Vater Mord, bei der
Mutter allenfalls Totschlag.

Also das ist doch jetzt wirklich mal geschmacklos, selbst im Vergleich zu dem was hier sonst so abgeht (kaum vorstellbar, dass dieses Forum erst vor einer Woche eröffnet wurde). Wir reden hier von einem Mann, der aus reiner Selbstsüchtigkeit keinerlei Skrupel hatte, erst seine beiden Kinder, dann seine Frau und anschließend auch noch sich selbst abzuschlachten - frei nach dem Motto "Wenn ich sie schon nicht haben kann, dann soll niemand sie haben!".

So jemanden zu verteidigen "weil er im Affekt gehandelt hat" ist wie den Holocaust damit zu relativieren, dass Hitler eine schwere Kindheit hatte. Kein Vater der sein Kind wirklich liebt wäre imstande es umzubringen, und niemand mit echter klinischer Depression verfügt noch über die Voraussicht, erst der Reihe nach alle anderen niederzuschießen ehe er sich selbst hinrichtet. Die momentane Rechtslage ums Sorgerecht ist beileibe nicht fair, aber SO JEMAND gehört nicht lebenslang ins Gefängnis, er gehört gevierteilt!


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