Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Umweltpolitik gut für Männer ist (engl.)

Max, Fliegentupfing, Monday, 08.12.2008, 19:43 (vor 5589 Tagen) @ Lilith
bearbeitet von Max, Monday, 08.12.2008, 19:47

Umweltgifte
zerstören Männlichkeit (engl)


Die Theorie hat was. Wobei man zunächst eingrenzen muss, was das denn ist:
männliche Sexualität.

... so-so. Muß man zunächst eingrenzen? Warum? Wer sagt das? Wer grenzt ein? Und was muß man nach "zunächst" als nächstes? Es ist ganz einfach: Männliche Sexualität ist die Sexualität eines Mannes. Simpel, oder?

Im patriarchalen Männlichkeitskonstrukt

... was soll das sein? Konstruierte Männlichkeit? Poooh! Konstruiert von einem Patriarchat, das es nie gegeben hat? Merke, Frau: Wenn Männer was konstruieren, dann funktioniert das auch meistens im Sinne des Konstrukteurs.
Wenn´s nicht funktioniert, dann haben es Frauen konstruiert. Und damit man nicht merken soll, wer den Scheiß erfunden hat, behaupten sie, Männer hätten´s konstruiert. Das vielgescholtene Patriarchat ist nichts anderes als die Maske des real und seit ewig existierenden Matriarchats. Wäre es anders, dann hätte das "Patriarchat" für Männer wesentlich besser funktioniert.

ist der Mann
der Aktive, der Eroberer, der zudem mit einem stärkeren Sexualtrieb
ausgestattet ist als die Frau (wenn sie denn überhaupt einen zugesprochen
bekommt). Frauen als Gegenstück sind entweder die Heilige, also jene ohne
Sexualtrieb, die lieber nein sagen, auch wenn sie ja meinen und wo Mann das
alles nicht zu ernst nehmen darf, da er sonst nie zum Stich kommt.

... ach ja. Und wenn Frauen so gar keine Möglichkeiten hatten, ein anderes Bild von sich durchzusetzen, was dürfen wir dann über die Durchsetzungsfähigkeit von Frauen behaupten?

Ausserdem erwartet die Frau von ihm die Überwindung ihrer Abwehr, da er
dadurch seine Männlichkeit und Stärke beweist. Oder sie ist die Hure, die
sowieso immer und zu allem bereit ist, "es doch will". Zudem stellt sich
die Frage, ob Männlichkeit wirklich so wichtig ist.

... glaube mir: Erstens ist eine Hure immer bereit, alles zu tun, um möglichst viel Geld abzuzocken (das ist das "es" in deinem Satz). Zweitens existiert Männlichkeit mit demselben Recht, mit dem Weiblichkeit existiert. Und drittens ist die Frage, wie wichtig Männlichkeit sei, qualitativ so wichtig wie die Frage, wie wichtig Neger seien. Also völlig unwichtig. Es gibt sie. Das reicht. Ganz ohne Fragen.

Dass es Verwirrung schafft, wenn dann plötzlich ein ganz neues Bild
geschaffen wird, ist nur verständlich. Der Feminismus hat den Gegenentwurf
geliefert, von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Er stattet
beide mit einem eigenständigen Sexualtrieb aus und zudem mit dem Recht,
diesen Sexualtrieb selbstbestimmt auszuleben.

... Donnerlittchen! Was der Feminismus nicht alles kann! Menschen mit einem eigenständigen Sexualtrieb ausstatten kann er sogar?? Und Rechte verleiht er? Mächtig, mächtig, ich muß schon sagen. Sapperlott.

Die angeblichen Begrenzungen
des männlichen Sexualtriebes durch den Feminismus beginnen genau dort, wo
die sexuelle Selbstbestimmung der Frau anfängt.
Es können keine Ausreden mehr angeführt werden, von wegen, "Männer können
sich nicht steuern, wenn sie sexuellen Reizen ausgesetzt werden" oder "ein
nein ist eigentlich ein ja, die Abwehr darf überwunden werden".

... völliger Bullshit. Aber eines ist klar: Auf sexuelle Reize reagiere ich so, wie mir das gemäß ist. Einen Teufel werde ich tun, mir da irgendwelche Vorschriften von einer Feministin machen zu lassen. Nicht die möglicherweise unerwünschte Reaktion auf einen Minirock ist die sexuelle Belästigung, sondern der Minirock selbst ist eine.

Lilith

... geh´ halt sterben, oder?

Gegengewalt an Feministen - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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