Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Umweltpolitik gut für Männer ist (engl.)

Dummerjan @, Tuesday, 09.12.2008, 09:33 (vor 5610 Tagen) @ Lilith

Umweltgifte
zerstören Männlichkeit (engl)


Die Theorie hat was. Wobei man zunächst eingrenzen muss, was das denn ist:
männliche Sexualität.

Vielleicht mal einen Mann fragen?

Im patriarchalen Männlichkeitskonstrukt ist der Mann

der Aktive, der Eroberer, der zudem mit einem stärkeren Sexualtrieb
ausgestattet ist als die Frau (wenn sie denn überhaupt einen zugesprochen
bekommt).

Pardon, Sexualität ist zunächst etwas bilologisches, es ist unabhängig von irgendeinem Theoriekostrukt. Das verifiziert man wenn man sich beim Lesen feministischer Erbauungsliteratur zwischen die Beine greift. Dann legt man das Buch weg und macht es noch mal.

Und siehe da, in beiden Fällen sind Pimmelchen und Möschen da, egal ob Theorie oder nicht.

Frauen als Gegenstück sind entweder die Heilige, also jene ohne

Sexualtrieb, die lieber nein sagen, auch wenn sie ja meinen und wo Mann das
alles nicht zu ernst nehmen darf, da er sonst nie zum Stich kommt.
Ausserdem erwartet die Frau von ihm die Überwindung ihrer Abwehr, da er
dadurch seine Männlichkeit und Stärke beweist. Oder sie ist die Hure, die
sowieso immer und zu allem bereit ist, "es doch will". Zudem stellt sich
die Frage, ob Männlichkeit wirklich so wichtig ist.
Dass es Verwirrung schafft, wenn dann plötzlich ein ganz neues Bild
geschaffen wird, ist nur verständlich. Der Feminismus hat den Gegenentwurf
geliefert, von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

Dieser vom"Feminismus" gelieferte Gegenentwurf ist weder ein "Entwurf" noch vom "Feminismus" geliefert. Männer und Frauen, denen die rechtliche Ungleichheit ein Dorn im Auge war haben die Wirklichkeit verändert. Der "Feminismus" liefert eine "Pseudotheorie" hinterher.

Er stattet

beide mit einem eigenständigen Sexualtrieb aus und zudem mit dem Recht,
diesen Sexualtrieb selbstbestimmt auszuleben.

Wie haben sich denn die Menschen im präfeministischen Zeitalter fortgepflanzt?

Die angeblichen Begrenzungen

des männlichen Sexualtriebes durch den Feminismus beginnen genau dort, wo
die sexuelle Selbstbestimmung der Frau anfängt.

Ist die sexuelle Selbstbestimmung anders beschaffen als die von Männern? Oder weswegen sind Vergewaltigungen von Männern kein Medienthema?

Es können keine Ausreden mehr angeführt werden, von wegen, "Männer können
sich nicht steuern, wenn sie sexuellen Reizen ausgesetzt werden" oder "ein
nein ist eigentlich ein ja, die Abwehr darf überwunden werden".

Ich finde die Meinung, daß jeder Mann ein Vergewaltiger sei, findet sein nicht weniger bescheuertes Gegenstück in der Auffassung, daß jede Frau eine Kindesmörderin sei.

Und, verehrte Schreiberin, was hat der Fakt, daß Umweltgifte auch die Geschlechtlichkeit angreifen mit Ihren Ausfluss an dieser Stelle zu tun?


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