Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mann und fRau sind UNGLEICH

Klausz @, Thursday, 18.05.2006, 10:45 (vor 6547 Tagen) @ Nihilator

Klausz' Vorstellungen rufen reglmäßig energischen Widerspruch hervor, unter
Männern fast vehementer als unter Frauen. Als Diskussionsanstoß hier eine
Übernahme eines Beitrages als dem "alten" Forum:

<b>Es verwundert mich auch, daß gerade hier unter Feminismus-Kritikern die Ablehnung am größten ist.
Entweder man versteht gar nicht auf was ich hinaus will, oder man deutet das ganze (bösartig?) um. Die meisten scheinen hier ebenso vom Feminismus beeinflußt zu sein, wie die meisten Frauen auch.

Die Feministen lehnen die alte Ordnung ab, weil dort angeblich "Frauen unterdrückt" wurden - hier wird sie abgelehnt, weil man meint, man müsse dann jede heutige faule Tussie unterstützen.
Beides ist Unsinn.

Was ich will ist nur ein natürliches System - also eine Ordnung, die sich am Wesen des Menschen orientiert. Wenn nun eingewirfen wird, daß das doch "jeder selbst" regeln sollte - dann zeigt die Praxis eben, daß dies 99% der Leute eben nicht können. Wenn es nicht eine gewisse Richtschnur gibt, wo sich jeder daran orientieren kann, dann verwarlost die Gesellschaft - niemand weiß mehr was von ihm überhaupt erwartet wird.

Wir haben eben in der langen Menschheitsgeschichte uns gewisse Eigenschaften angeeignet, die tief in uns verwurzelt sind. Sowas kann man nicht ainfach außer acht lassen und einfach sagen "jeder solle das selber regeln".

Ein weiterer Fehler, den viele hier, ebenso wie die Feministinnen begehen ist zu behaupten Mann und Frau wären "gleich".
Das ist marxistisches Gedankengut, das man unreflektiert damit übernimmt.

Mann und fRau sind eben NICHT gleich, sondern sogar sehr ungleich (wie besonders die neueren Forschungen und eigentlich auch jedermanns Erfahrung zeigen). Die Stärke der Menschheit liegt jedoch gerade in dieser Ungleichheit (sonst wäre sie evolutionär gar nicht entstanden).

Wenn man sich jedoch diese Ungleichheit eingesteht, dann kann es auch keine Gelichberechtigung/gleichstellung geben, da man nur gleichstellen kann, was auch wirklich gleich ist.
Es muß also unterschiedliche aufgaben/Rechte/Pflichten für die Geschlechter geben - und da sind wir wieder bei der guten alten Ordnung.

Was da so verwerflich daran sein soll, sowas zu äußern, kann nicht überhaupt nicht nachvollziehen.
Geradezu pervers wird es, zu behaupten, wenn man die Ungleichheit der Geschlechter anerkennt, man würde damit den "Feminismus fördern".
Nichts liegt dem Feminismus ferner als gerade immer und immer wieder zu behaupten, "Mann und Frau wären gleich".

Wer also umgekehrt behauptet, daß alle gleich wären - der unterstützt damit gewollt oder ungewollt den Feminismus.

Gruß</b>


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