Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wikipedia zum X-ten (Projekte)

Holger, Wednesday, 07.01.2009, 00:15 (vor 5582 Tagen) @ Rhyne

Auch wenn es gegen den Strom ist, nun mal meine Meinung:

Im ersten Moment war ich von Dampfloks Idee des Männer-Wikipedia
begeistert. Nach einiger Zeit kamen mir aber Bedenken, die ich hier mal
einwerfen möchte:

Ich bin der Meinung, dass Diskussionen in spezifischen Foren ganz hübsch
und zum Austausch und Sammeln von Argumenten sehr wertvoll sind. Die
öffentliche Meinung erreichen wir aber nur auf neutralem Boden. Also müssen
wir in neutrale Foren, in die Medien und wir müssen auch bei Wikipedia mehr
präsent sein.

Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit
Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens viel
Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den
Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

Wir sollten eine andere Form des Umgangs mit Wiki suchen.
Meine Idee: Eine NICHT-ÖFFENTLICHE Liste aller Stichworte, die
männerspezifisch sind. Welche davon gibt es bei Wiki? Eine gleiche Liste
aller Autoren, die bei Wiki mitmischen und bei welchen Stichworten sie
aktiv sind. Ein paar Leute, die angesprochen werden können und die ggf.
Unterstützung vermitteln. Streitigkeiten könnten per E-mail oder Telefon
erledigt werden. Solche Themen wie Frauen = kleine Kinder dürfen im
Zusammenhang mit Wiki nicht auftauchen.

Holger hatte mir mal geschrieben: "Ich schätze Deinen Einsatz bei
Wikipedia sehr, wenngleich er vergeblich ist- ".

Es ist mühsam, zugegeben. Aber vergeblich ist er nicht. Ein bisschen etwas
bleibt hängen und wenn wir das vernünftig koordiniert bekämen, könnte es
leichter werden.

Rhyne

Rhyne- ich spreche Deinen Namen aus mit mahnender Stimme- es ist nicht sinnvoll, schlecht gewordenem Geld gutes hinterher zu werfen, ganz Analoges gilt für das Verausgaben von Gehirnschmalz für eine Veranstaltung, die eh feministisch dominiert ist. Durch die Löschorgien wurde doch bewiesen, was abgeht: atemlos jetzt eine Gegenfront aufbauen zu wollen, erinnert ein bißchen an die verzweifelten Versuche der Wehrmacht, das Unabänderliche noch aufhalten zu können.
Wie bekannt, ist in Studikerkreisen die Berufung auf Fotzipedia bereits obsolet- die Zeit wird's schon richten. Greenhorn dämmert es irgendwann, daß gefühlt irgendwas schief läuft und befragt Fotzi als Orakel: null, nüschte steht da geschrieben. Er wird sich zumindest sagen, daß die da nicht wissen, wo die Wurst hängt und wird sehr wohl eine Laienspielschar vermuten. Typen wie "Schwarze Feder" sind erbärmliche Wichte, allein schon an ihren Selbstbekenntnissen als Loser identifizierbar- derlei Kerlchen glauben halt immer noch, daß proletarische Herkunft und Kriechen in kommunisto-feministische After absolut hype ist- ein Ohr den desillusionierten Jugendlichen heuer zu schenken, belehrte sie eines Besseren- ich alter Sack tue es durchaus. Wenn die grüngelbroten Schwuchteln und Frauenfreunde wüßten, welch schlechte Presse sie da haben ! Grins! Bockigkeit ist nun mal das Privileg der Jugend. Es geht auch die Rede, daß wer mit 18 nicht links ist, kein Herz hat. Wer mit 60 noch links ist, keinen Verstand. Einfach, nicht wahr?
Aber schreib. Nicht bei Fotzipedia, nimm renommierte Presse. Du kriegt schon raus, wo deren Schmerzgrenze liegt. Ich als Undercover- Radikalinski habe es in relativ kurzer Zeit auf ca. 200 Veröffentlichungen in Welt, FAZ und sogar NZZ gebracht. Diese Publikationen werden gelesen, nicht Fotzipedia, auch wenn Polithuren sie gerne anpreisen.
Halte Dich an den Tenor "da stimmt doch was nicht???" und an Anschauungsbeweisen mangelt es doch wirklich nicht.
Warnen will ich Dich aber auch: halte Deine Identität sorgfältig geheim. Ich habe das leichtsinnigerweise nicht gemacht und üblen Tort durch meine DienstherrIn erfahren, die Datenstaubsauger bei der sog. BundesverfassungsschützerIn laufen auf Höchsttouren, was aufmüpfige Männer anbelangt, weil per Ordre de Mufti als rechtsradikal entlarvt- bei politogeschützten muslimischen Terroristen sind wir ja bekanntlich nachsichtiger. Die Fälle Herman und Hohmann sollten zu steter Mahnung und ewigem Bedenken gereichen, kleineren Lichtern wird noch viel radikaler der Prozess gemacht. Mach Dir eins jeden Morgen klar: Du lebst nicht in einer Demo- sondern einer Ochlokratie, die mehr stimmberechtigte Leistungsempfänger als -Zahler hat und Dich folgerichtig nur als notwendigen Zahlsklaven ohne Rechte hält wie eine Kuh. Noch Fragen, Kienzle?


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