Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Getroffene Hunde bellen

Scipio Africanus, St.Gallen, Thursday, 18.05.2006, 19:56 (vor 6547 Tagen) @ Ralf

(2) [...] Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.


Wobei dieser Zusatz feministischer Schwachfug ist, der erst nachträglich
(ich glaube irgendwann in den 90ern) da reingepfuscht worden ist, um als
Legitimation für Frauenbevorzugungspolitik hingebogen werden zu können. Er
gehört schleunigst wieder raus aus dem GG und ab in den Mülleimer der
Geschichte.

Gruß Ralf

Das ist allerdings Schwachsinn in Quadrat. Hier wird nicht mal zwischen Gleichberechtigung als formalrechtliche Gleichstellung und gesellschaftlicher Gleichstellung unterschieden.

Im Prinzip bedeutet der Zusatz, dass nicht mehr das Idividuum Rechtsträger ist, sondern eine Gruppe ( hier die Frauen ).

Herr Müller ist zwar qualifizierter als Frau Meier, aber Frau Meier wird als Teil der "benachteiligten Gruppe Frauen" als Idividuum privilegiert. Und Herr Müller als Teil der "privilegierten Gruppe Mann" wird als Individuum diskriminiert.


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