Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht gleich aber gleichwertig?

Roslin, Monday, 13.07.2009, 17:04 (vor 5400 Tagen) @ Nihilator


Dann muß er aber auch nicht anfangen überhaupt zu werten, indem er gleiche
Wertigkeit betont, oder? Schon gar nicht mit zwei willkürlich
herausgegriffenen Zuordnungen wie Männer und Frauen.

Das ist richtig.
Aber bei zwei distinkten Gruppen liegt das Vergleichen/Sich messen immer nahe.
Schon im Kindergarten verkraften es Jungen/Mädchen müheloser, wenn Gleichgeschlechtliche irgendwo besser sind.
Besonders schwer ist es für diese Kinder zu akzeptieren, dass ein Vertreter des anderen Geschlechtes irgendwo besser sein soll als man selber.
Das Vergleichen liegt in der Luft, bereits sehr, sehr früh.
Wie voll die Medien mittlerweile mit "Frauen sind die besseren XYZ" sind, weiß jeder, der hier schreibt und liest.
Kaum einer, der nicht genervt ist von dieser Langzeittherapie des unheilbaren weiblichen Minderwertigkeitskomplexes.
Darum finde ich es sinnvoll, das eigentlich Selbstverständliche zu betonen, dass die beiden Geschlechter einander wert= gleichwertig sind, wenn auch nicht gleichartig, dass es kein wertvolleres und kein wertloseres Geschlecht gibt, dass sie einander brauchen, wenn die Menschheit oder auch nur eine Zivilisation gedeihen soll.
Männer werden nicht glücklich sein können, wenn Frauen unglücklich sind.
Frauen werden nicht glücklich sein können, wenn Männer unglücklich sind.


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