Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht gleich aber gleichwertig?

Roslin, Monday, 13.07.2009, 17:43 (vor 5399 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Monday, 13.07.2009, 17:50

Männer werden nicht glücklich sein können, wenn Frauen unglücklich sind.
Frauen werden nicht glücklich sein können, wenn Männer unglücklich

sind.

Hmm. Meinst Du also, von der Leimen, Zynies oder die Schwarzer leiden sehr
an dem Unglück, das sie angerichtet haben? Glaub's eigentlich nicht. Mir
scheit, Frauen können durchaus auch auf Kosten von Männern glücklich sein.

Egoisten, die nicht weiter voraus denken als ihre Nase lang ist, können das, wenn auch nicht langfristig.
Nur, die gibt es in beiden Geschlechtern.
Allerdings dürfen sich weibliche Egoisten heute zeitgeistig empowert fühlen. Sie gelten als stark, unabhängig, emanzipiert, vewirklichen sich selbst, das ist ja immer gut, wenn eine Frau das tut.
Verwirklicht ein Mann sich selbst, ist er dagegen ein egoistisches Arschloch und wird auch so bezeichnet.
Diese unterschiedliche Beurteilung des männlichen und weiblichen Egoismus - der eine BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSE, GAAAAAAAAAAAANZ BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSE, der andere eine grundgute Qualität ermächtigter Frauen - sorgt für eine Schieflage in der Wahrnehmung.
Weibliche Egoisten müssen sich nicht nur nicht mehr verstecken, sie können sogar prahlen, Scheidungsratgeber verfassen, herablassende Männererziehungsbücher für die moderne Herrenreiterin zusammenschmieren, die auch noch Bestseller werden, sich in all ihrer Hohlheit in Qualitätsmedien als Alpha-Mädchen spreizen usw.
Männliche dagegen sind ein wenig schüchterner geworden, weil ihnen ja nicht nur nicht applaudiert wird, sondern sie unter heftigsten Beschuss geraten, wagen sie sich aus der Deckung, aber es gibt sie nach wie vor.


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