Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Grundsatzfrage

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 20.05.2006, 14:56 (vor 6543 Tagen) @ Ferdi

Das Grundgesetz schreibt vor, dass der Staat den Mann nicht gegenüber der
Frau bevorzugen oder benachteiligen darf. Da aber Papier bekanntlich
geduldig ist, bevorzugt er die Frauen dennoch, da ihm das wohl opportun
erscheint und da Frauen, und zwar die Frauen, die diese Frankfurter Schule
verkörpern, die gesetzgebenden Gremien okkupiert haben (Marsch durch die
Institutionen).

Das ist richtig. Der Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes wurde sogar eigens ergänzt, um Diskriminierungen rechtfertigen zu können:

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Solange es Frauen und Femis also gelingt, sich als benachteiligt darzustellen -und das wird ihnen vermutlich immer gelingen, denn es ist ja von der Faktenlage unabhängig- können mit diesem Grundsatz "positive" Diskriminierungen von Männern gerechtfertigt werden. Also bis in alle Ewigkeit - falls wir nicht irgendwann die Hufe hochbekommen.

Hier werden Männer und Frauen als Gruppen, nicht als Individuen, betrachtet. Eine klare Aushöhlung des Geistes unseres Grundgesetzes!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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