Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mann und Frau sind UNGLEICH

Moni ⌂, NRW, Saturday, 20.05.2006, 17:39 (vor 6543 Tagen) @ Klausz

Hallo Klausz!

Ich weiß nicht, ob man dich nicht verstehen kann, oder aber missverstehen will.

Davon abgesehen, nicht nur Mann und Frau sind ungleich. ;-)

Es verwundert mich auch, daß gerade hier unter Feminismus-Kritikern die
Ablehnung am größten ist.
Entweder man versteht gar nicht auf was ich hinaus will, oder man deutet
das ganze (bösartig?) um. Die meisten scheinen hier ebenso vom Feminismus
beeinflußt zu sein, wie die meisten Frauen auch.

Die Feministen lehnen die alte Ordnung ab, weil dort angeblich "Frauen
unterdrückt" wurden - hier wird sie abgelehnt, weil man meint, man müsse
dann jede heutige faule Tussie unterstützen.
Beides ist Unsinn.

Was ich will ist nur ein natürliches System - also eine Ordnung, die sich
am Wesen des Menschen orientiert. Wenn nun eingewirfen wird, daß das doch
"jeder selbst" regeln sollte - dann zeigt die Praxis eben, daß dies 99%
der Leute eben nicht können. Wenn es nicht eine gewisse Richtschnur gibt,
wo sich jeder daran orientieren kann, dann verwarlost die Gesellschaft -
niemand weiß mehr was von ihm überhaupt erwartet wird.

Wir haben eben in der langen Menschheitsgeschichte uns gewisse
Eigenschaften angeeignet, die tief in uns verwurzelt sind. Sowas kann man
nicht ainfach außer acht lassen und einfach sagen "jeder solle das selber
regeln".

Ein weiterer Fehler, den viele hier, ebenso wie die Feministinnen begehen
ist zu behaupten Mann und Frau wären "gleich".

Mann und fRau sind eben NICHT gleich, sondern sogar sehr ungleich (wie
besonders die neueren Forschungen und eigentlich auch jedermanns Erfahrung
zeigen). Die Stärke der Menschheit liegt jedoch gerade in dieser
Ungleichheit (sonst wäre sie evolutionär gar nicht entstanden).

Wenn man sich jedoch diese Ungleichheit eingesteht, dann kann es auch
keine Gelichberechtigung/gleichstellung geben, da man nur gleichstellen
kann, was auch wirklich gleich ist.
Es muß also unterschiedliche aufgaben/Rechte/Pflichten für die
Geschlechter geben - und da sind wir wieder bei der guten alten Ordnung.

Was da so verwerflich daran sein soll, sowas zu äußern, kann nicht
überhaupt nicht nachvollziehen.

Tröste dich, ich auch nicht.

Geradezu pervers wird es, zu behaupten, wenn man die Ungleichheit der
Geschlechter anerkennt, man würde damit den "Feminismus fördern".
Nichts liegt dem Feminismus ferner als gerade immer und immer wieder zu
behaupten, "Mann und Frau wären gleich".

Wer also umgekehrt behauptet, daß alle gleich wären - der unterstützt
damit gewollt oder ungewollt den Feminismus.

Sehr richtig!

Gruß

Deine Ausführung kann ich nur unterstreichen.

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/


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