Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lohnlüge nächste Runde

Karko, Friday, 19.03.2010, 19:21 (vor 5143 Tagen)

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-Moderator-, Friday, 19.03.2010, 19:25 (vor 5143 Tagen) @ Karko

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Karko, Friday, 19.03.2010, 19:32 (vor 5143 Tagen) @ -Moderator-

Ok, Entschuldigung.

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Oliver, Friday, 19.03.2010, 20:20 (vor 5143 Tagen) @ Karko

Ok,

Interessanter ist die Diskussion in den Kommentaren, sie ist ab 18 Uhr unterbrochen, geht aber sicher morgen weiter.

--

Liebe Grüße
Oliver


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Lohnlüge nächste Runde

Zuschauer, Friday, 19.03.2010, 20:21 (vor 5143 Tagen) @ Karko

Hoffentlich kommen sie sich damit nicht wieder selber auf die Spur und müssen dieses hoffnunfsfrohe Vorhaben am Ende wegen allzu offensichtl. Volksbetrugs canceln...;-)

"So brauche Deutschland ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft."...

Ein Mann, Saturday, 20.03.2010, 09:35 (vor 5143 Tagen) @ Karko

Was dann das Ende der Privatwirtschaft wäre.

Privatwirtschaft ist kein ÖD, Privatwirtschaft kann nur überleben, wenn sie unter dem Strich schwarze Zahlen produziert, sie kann sich Feminismus nicht leisten.

Aber lassen wir sie ruhig gewähren, so graben sie ihr eignes GRab, denn ohne Wohlstand kein Feminismus...

"So brauche Deutschland ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft."...

Freddi_Irrsinn, Saturday, 20.03.2010, 11:35 (vor 5143 Tagen) @ Ein Mann

Das traurige an der ganzen Geschichte ist lediglich, dass hier eine ganze Wirtschaftsnation zu Grunde gerichtet wird. Das Ausland lacht sich schlapp und freut sich über kluge Köpfe die Reihenweise abwandern (einschließlich der Betriebe), dafür bekommen wir (als Gegenleistung, sozusagend) die Ärmsten der Armen und Sozialschmarozer, die, nur laut genug über Armut gestönt, und dem frommen Arbeitswunsch geheuchelt (ich will ja arbeiten, die Arbeit sollte aber bitte zu mir kommen, denn ich bin ja Heimatverbunden), mit möglichst viel Hartz Version X vollgestopft, bestimmt irgendwann mal der leistenden Gesellschaft alles positiv zurück zahlen (Mit 1 bis 4 unehelichen Kinder; ebenso auf Sozialleistungensempfang programmiert).

Freiheit? was ist das, wenn es um vermeintliche Rechte von Frauen geht? Jede art von Freiheit (also auch die Tarifautonomie, die Freiheit jedes Unternehmers, jedes Arbeitnehmers) wird durch den staatlichen Eingriff eingeschränkt, sogar behindert.

Das widerspricht jeder freiheitlichen Gesellschaftsordnung, die sich auch mal die Bundesrepublik Deutschland gegeben hatte. Da gab es mal einen klugen Mann, Erhard hieß er, der seiner Zeit vorderte: so viel Freiheit wie möglich, so wenig Staat wie nötig.

Wir sind auf direktem Weg in den Komunismus/Marxismus (wunsch vieler Feministen und Feministinnen: alle Menschen sind gleich, aber die Menschinnen sind göttlich gleicher)

Jeder der anders denkt ist automatisch ein Gegner, ein frauen- und menschendfeind und wenn garnichts mehr fruchtet, ein Nazi.

so... ich Stoffel gehe jetzt meinen unehelichen Sohn abholen, den die liebe Mammi mir für einige Stunden nach Bedarf zuspricht und anschließend Arbeiten.
(Das ist doch mal eine anständige Gleichberechtigung/Gleichstellung)

"So brauche Deutschland ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft."...

Roslin, Saturday, 20.03.2010, 12:32 (vor 5143 Tagen) @ Ein Mann
bearbeitet von Roslin, Saturday, 20.03.2010, 12:48

Aber lassen wir sie ruhig gewähren, so graben sie ihr eignes GRab, denn
ohne Wohlstand kein Feminismus...

Mit dem Ende des Wohlstandes hierzulande und in Europa werden allerdings mindestens so viele Männer an Armut und wegen sozialer Unruhen krepieren wie Frauen.
Und die Frauen die es trifft, werden vornehmlich keine Feministinnen sein.
Die werden in ihren wohl verteidigten Regierungsbüros sitzen und als allererste die Rettungsboote stürmen, wenn unsere TITANIC absäuft.

Welches Geschlecht wird denn die Unruhen auslösen und niederschlagen?
Wer wird Frauen und Kinder beschützen und vor wem?

Gewähren lassen und gelassen bleiben ist keine Option.
Man kann gewähren lassen und gelassen bleiben, wenn man zynisch genug ist, in Kauf zu nehmen, was dann vorhersagbar folgt.
Wenn man reich, flexibel und bindungslos genug ist, sich abzusetzen in Weltgegnden, die vom hiesigen Systemzusammenbruch nicht nur nicht tangiert werden, sondern sogar von ihm profitieren.
Ein Systemzusammenbruch trifft immer viele Falsche, gerade die Falschen, die falschen Männer, die falschen Frauen, von den Kindern nicht zu reden.

Ganz unromantisch betrachtet, hat keine Revolution die Lebensbedingungen derer, für die sie angeblich gemacht wurde, je verbessert, im Gegenteil.
Die Armen waren danach auf Jahrzehnte hinaus IMMER schlimmer dran als zuvor und viele, sehr viele von ihnen waren tot.

Gut, das waren auch einige von den "Richtigen", aber durch wen wurden die ersetzt?
In der Regel durch Ekelpakete, die schlimmer waren als jene, die sie gerade umgebracht hatten.
Das kann auch gar nicht anders sein, denn in Gewaltverhältnissen setzen sich nicht unbedingt die Sensiblen und Gerechten durch.

Revolutionen sind Katastrophen, Bürgerkriege, so verheerend und zerstörerisch wie Kriege und heilen die Krankheiten mit "Therapien", die in ihren Methoden und damit Auswirkungen schlimmer sind als die Krankheit es je war.

Wenn irgendeine Hoffnung, mag sie noch so gering sein, auf Gerechtigkeit durch Reform besteht, dann sollten wir darauf setzen.
Aber ich gebe zu, Europas Gesellschaften streben zügig dem Abgrund entgegen.
Feminismus ist dabei nur ein Dekadenzphänomen von vielen.

Eigentlich kann man jungen, gut ausgebildeten Männern und Frauen nur raten, auszuwandern, in die USA, nach Kanada, Australien, Neuseeland, die sich behaupten werden, die ebenfalls Fehler machen, verheerende Fehler, aber doch immerhin auch einiges immer noch richtig, etwa in der Einwanderungspolitik.
Unsere Politik versagt einfach an zu vielen Fronten.

Und gleichzeitig bleibt einem dieser Rat im Halse stecken, denn wird er befolgt, beschleunigt sich der allenthalben zu beobachtende Niedergang noch mehr, den man doch mit Grund fürchtet.
Er wird ja zudem bereits umgesetzt, dieser Rat, mehr als einem lieb sein kann.
Seit 2004 wandern netto 150-200000 gut ausgebildete, hoch motivierte, leistungsbereite und -fähige Menschen, zu fast 60% Männer, ab.
Jedes Jahr.
Und viele der gut ausgebildeten Frauen, die auch abwandern, sind oft "nur" die Partnerinnen der abwandernden Männer, begleiten diese.

Währenddessen überaltert diese Gesellschaft, sklerosiert, verdummt, sieht sich wachsenden Sozialstaatslasten gegenüber und schwindender Kraft, diese zu schultern und der Schuldenberg, er wächst und wächst und wächst.

Es sieht nicht gut aus.
Und wir machen in Frauenförderung, bauen das Dachgeschoss aus, während die Fundamente wegbrechen.

Ein hervorragender Kommentar, der nachdenklich macht und -leider- stimmt (o.T.)

Leserin, Saturday, 20.03.2010, 14:49 (vor 5142 Tagen) @ Roslin

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