Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenhausadressen veröffentlichen

Benno, Tuesday, 04.05.2010, 18:18 (vor 5105 Tagen)

Vom Mittelalter bis heute weiß wohl jeder Erwachsene, was mit dem Wort "Frauenhaus" gemeint ist. In bürgerlichen Kreisen werden so Häuser genannt, in denen Frauen ihre Dienste als Prostituierte anbieten. Vornehmere Leute bezeichnen Frauenhäuser als Freudenhäuser oder Bordelle, einfachere Leute auch als Puff.

Aus unserer Kinderzeit wissen wir aber auch, dass ein Wort verschiedene Bedeutungen haben kann. Beim Spiel "Teekesselchen" haben wir geraten, welches Kind das Schloss meint, in welchem Menschen wohnen, und welches Kind das Schloss meint, mit dem etwas abgeschlossen wird.

Auch "Frauenhaus" ist heute so ein Teekesselchen-Wort. Es bezeichnet zum einen das Bordell, zum anderen aber auch ein an einem geheimen Ort liegendes Haus, in dem Frauen und auch deren Kinder unterkommen, wenn deren Männer und Väter sie nicht finden sollen. Derartige Frauenhäuser gibt es angeblich fast 400 in Deutschland, deren Standorte nur den Betreibern bekannt sein dürfen.


Wenn in den Medien heute vom Frauenhaus berichtet wird, ist fast immer vom letzteren die Rede. Das Frauenhaus in seiner ersten Bedeutung droht in unserem Sprachschatz irgend wann unterzugehen. Das ist bedauerlich, weil gerade die Vielfalt in unserer Sprache gepflegt werden muss.

Bei den Kritikern der letzteren Frauenhäuser wurde immer wieder der Ruf laut, deren Adressen zu veröffentlichen. Das ist aber kaum möglich, weil die Betreiber diese Adressen geheim halten.


So wurde die Idee geboren, beide Anliegen miteinander zu verbinden.
Veröffentlicht Frauenhausadressen!
Wenn wir an die Adressen der Frauenhäuser an geheimen Orten nicht herankommen, nehmen wir die Adressen der Frauenhäuser, die nicht geheim gehalten werden.

Damit wir aber solche veröffentlichen können, müssen wir sie zuerst sammeln. Das geht, indem alle mitmachen.

Schickt die Adressen der Frauenhäuser an :

Frau enhausadres sen @ online. de (Leerzeichen bitte auslassen)


Wenn mindestens eine Adresse für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt vorliegt, werden wir die Liste der Frauenhäuser veröffentlichen.

Danke!

Frauenhausadressen veröffentlichen

Ein Mann, Tuesday, 04.05.2010, 18:37 (vor 5105 Tagen) @ Benno

Bei den Kritikern der letzteren Frauenhäuser wurde immer wieder der Ruf
laut, deren Adressen zu veröffentlichen. Das ist aber kaum möglich, weil
die Betreiber diese Adressen geheim halten.

Viele sind bekannt, lediglich die autonomen und angemietete Wohnkomplexe sind es i.d.R. nicht so bekannt.

Aber es ist kein großes Ding, die in seinem eigenem Wohnumfeld herauszubekommen.

Daher ja eine zentrale Liste, damit das mal geordnet zusammengefasst werden kann.

[...]

Wenn Du möchtest, dass bekannte Sumas beim Begriff Frauenhaus Puffs finden, dann geht das ohne jede reale Sammlung mit etwas Arbveit und Geduld per SEO.

Nürnberg: Frommanstr. & Muggenhofer Str.

diesmal anonym, Tuesday, 04.05.2010, 19:26 (vor 5105 Tagen) @ Benno

-

Frauenhäuser in Wien

Frauenhäuser abschaffen, Tuesday, 04.05.2010, 23:29 (vor 5105 Tagen) @ diesmal anonym

Frauenhäuser in Wien

1220 Wien, Lange Allee 11, Tel 01/202 55 00
1110 Wien, Rinnböckstrasse 21, Tel 01/743 12 90
1180 Wien, Staudgasse 35, Tel 408 38 80
1060 Wien, Stumpergasse 4, Tel 545 48 00

Frauenhäuser in Wien

Sabrina, Thursday, 06.05.2010, 01:41 (vor 5104 Tagen) @ Frauenhäuser abschaffen

Frauenhäuser in Wien

1220 Wien, Lange Allee 11, Tel 01/202 55 00
1110 Wien, Rinnböckstrasse 21, Tel 01/743 12 90
1180 Wien, Staudgasse 35, Tel 408 38 80
1060 Wien, Stumpergasse 4, Tel 545 48 00


Ich glaub ich seh nicht richtig!?
Soll hier wirklich dazu aufgerufen werden, die Adressen von Frauenhäusern zu veröffentlichen?
Frauenhäuser sind dazu da, Frauren und Kinder zu schützen- vor GEWALTTÄTIGEN Partnern, aber auch vor GEWALTTÄTIGEN Familien... hier geht es zeitweise um Leben und Tod!
Ich finde es einfach nur beschämend, was ich hier lesen muss und hoffe, dass das gelöscht wird!

Frauenhäuser in Wien

Sachse, Thursday, 06.05.2010, 11:43 (vor 5103 Tagen) @ Sabrina
bearbeitet von Sachse, Thursday, 06.05.2010, 11:46

Da die Frauenhäuser mittlerweile überwiegend keine Fälle "bearbeiten", wo es um Gewalt, Leben oder Tod geht, sondern von Frauen, die diese Einrichtung mit ihrer Anonymität gebrauchen, um ohne Richter, Zeugen, Beweise oder gar Gründe eigene Interessen gegen ihre oftmals vollkommen schuldlosen Männer und Väter der Kinder durchzusetzen, sind Veränderungen am System "Frauenhaus" nötig.

Es darf kein System geben, mit dem Unrecht zu Recht gemacht werden kann.

Die Frauenhausbetreiber sind dazu nicht nur nicht Willens, sondern lehnen jeden Disput darüber ab, sie bevorzugen Monologe unter Gebrauch unwahrer Aussagen, Unterstellungen und Lügen.

Da aber durch dies im rechtsfreiem Raum agierende System die Rechte Anderer, besonders der Partner und Kinder, mit Füßen getreten werden, sind Veränderungen überfällig.

Durch die Behauptungen der an die Frauenhaustür klopfenden wird sofortige Hilfe erlangt. Ist auch bei "Gefahr für Leben" richtig so.
Eine, spätere oder wie auch immer geartete, Überprüfung dieser "Eintrittsbehauptung", oftmals unterstützt durch Einflechten von angeblichen "Erfahrungen" der extrem männerfeindlichen Mitarbeiterinnen, erfolgt nicht.
Keine Beweise, keine Belege, keine zeugen, die Behauptung als solche wird zum alleinigem Beweis und z. B. Grundlage einer Kindesentziehung, also einer Straftat!

Da aber somit die Frauenhäuser AUCH Instrument zum Rechtsbruch sind und bleiben, werden, entspricht eine, auch hier im Gelben lange verzögerte Veröffentlichung letztendlich einem Notwehrverhalten, um einen Schritt zur Abwehr tagtäglichem Rechtsbruches an Männern und Kindern. Wie ich erfahren habe, mittlerweile auch schon der Abwehr des Rechtsbruches gegenüber lesbischen Partnerinnen. (Wobei hier reale Gewalt weit öfter stattfinden soll oder stattgefunden haben soll).


Keiner, überhaupt keiner der heute so Empörten hatte auch nur ein offenes Ohr wegen der Missbrauchsfälle Frauenhaus, Kinder mit Familienentwurzelung (ohne Grund bei den Vätern), extreme Missachtung von Väterrechten und Vätergefühlen bis zur Inkaufnahme des Suizides derer, auf Dauer gebrochene Lebenswege mit teilweise verheerenden Folgen werden in Kauf genommen. für manche Frau ist das Kennenlernen eines "Traumprinzen" (Meist Arbeitsloser mit viel Zeit und vielen Versprechungen) Grund genug, um sich vom bisherigen Partner, Vater der Kinder zu trennen. Dabei wird immer mehr das Frauenhaus und der durch den Einzug dort erbrachte, unbelegte und einzige Beweis, zur Untermauerung benutzt.

Diese Themen ansprechen, als Negativerscheinung und Missbrauches der Frauenhausketten ist das Ziel. Da aber NIEMAND der Vertreter dieses Systems, absolut niemand auf der Seite der sogenannten Feministen und Feministinnen dazu bereit ist und war, ist dieser Akt der Notwehr moralisch berechtigt legitim und notwendig.

Ein Erfolg ist ja schon gegeben: Ihr, wie Du, die sich nie damit auseinandergesetzt hätten, denken zumindest ein ganz klein wenig darüber nach, stellen Fragen und erhalten Antworten. Ob sie sich damit ernsthaft auseinandersetzen ist allerdings sehr Fraglich, da Argumente nichts zählen, da euer Feind, der Familienvater feststeht und daran wollt ihr nicht rütteln.

Aber, ein Anfang ist gemacht. Das wurde Zeit.
die schuldlosen Opfer des Systems Frauenhaus, die Toten die daraus resultieren, werden uns nicht ruhen lassen.

Du und jeder Mensch guten Willens, bist jederzeit eingeladen, Gerechtigkeit wieder herzustellen!

Du hast nix kapiert oder bist ein Femitrolline...

Ein Mann, Thursday, 06.05.2010, 13:46 (vor 5103 Tagen) @ Sabrina

- kein Text -

Du bist ein Femitrolline mit nNamen Isi

Trollinnenjäger, Thursday, 06.05.2010, 14:07 (vor 5103 Tagen) @ Ein Mann

Ach Isi...

Was haben Sie eigentlich für ein Problem damit?

TZone, Thursday, 06.05.2010, 21:03 (vor 5103 Tagen) @ Sabrina

Hier wurden auch letztens die Adressen der 3 bundesweit einigen Männerhäuser veröffentlicht! Kann mich nicht erinnern, dass da Eine bei PW oder OMMA irgendwie Anstoß daran genommen hat. Transparenz schafft Vertrauen, nur Kriminelle suchen den Schutz in der Dunkelheit und Anonymität. Wer ein reines Gewissen und eine makellos weiße Weste hat muss nicht im Trüben operieren.

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