Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frage an ChrisTine:

DschinDschin, Tuesday, 23.05.2006, 23:14 (vor 6557 Tagen)

Mich würde mal interessieren, was eine Frau dazu bewegt, sich der Männerbewegung anzuschließen und für Männerrechte zu kämpfen?

Ich finde das übrigens sehr sympathisch!

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Antwort heute Abend oder morgen

Christine ⌂, Wednesday, 24.05.2006, 11:55 (vor 6557 Tagen) @ DschinDschin

Mich würde mal interessieren, was eine Frau dazu bewegt, sich der
Männerbewegung anzuschließen und für Männerrechte zu kämpfen?

Ich finde das übrigens sehr sympathisch!

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frage an ChrisTine:

Martin, Mittlerer Neckar / Filder, Wednesday, 24.05.2006, 21:52 (vor 6556 Tagen) @ DschinDschin

Hallo Geistesgeist!

Ich finde das weder sympathisch noch unsympathisch! Ich finde, es hat überhaupt nichts mit Geschlecht, Rasse, Nationalität etc. zu tun, sich bei Erkennen von Missständen für etwas einzusetzen. Im Gegenteil. Ich finde es eher eine Verunglimpfung für Frauen, denen pauschal zu unterstellen, um persönlicher Vorteile willen oder gar aus Überzeugung dem Feminismuswahn zuzustimmen. Viele Frauen sehen diesen extrem kritisch, wobei es von Empörungsäußerungen bis zum stillen Belächeln sämtliche Übergangsstufen gibt. Und schließlich engagieren sich ja auch nur die wenigsten Männer in diesem Sinne.

Frage an ChrisTine:

DschinDschin, Wednesday, 24.05.2006, 22:03 (vor 6556 Tagen) @ Martin
bearbeitet von DschinDschin, Wednesday, 24.05.2006, 22:09

Hallo Geistesgeist!

Ich nenne mich DschinDschin zur Erinnerung an einen Dsungaren, der einen schrecklichen Tod erlitten hat: Er hat sich unter sein Sandbad gegraben und wurde erstickt! Heul!!!

Dsungaren sind eine bestimmte kleine Hamsterart. Der Hamster gehörte meiner Tochter, aber ich mochte das Tier auch (siehe Papa-Programm). Meine Tochter hat das Tier DschinDschin genannt.
Sie hat inzwischen einen neuen, der heißt Loomie (gesprochen lumi).
Loomie werde ich mich nie nennen.
Übrigens fällt mir da gerade auf, wie leicht sich weibliche Wesen trösten, wenn der Neue gut ankommt.
Ha! Verrat, dein Name ist Weib!

Wie singt Kate Bush so schön: "... in deinem Bauch ist Platz für zwei ..."

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frage an ChrisTine:

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 24.05.2006, 23:04 (vor 6556 Tagen) @ Martin

Ich finde das weder sympathisch noch unsympathisch! Ich finde, es hat
überhaupt nichts mit Geschlecht, Rasse, Nationalität etc. zu tun, sich bei
Erkennen von Missständen für etwas einzusetzen. Im Gegenteil.

Ich dagegen finde es sehr sympathisch.

Ich finde es
eher eine Verunglimpfung für Frauen, denen pauschal zu unterstellen, um
persönlicher Vorteile willen oder gar aus Überzeugung dem Feminismuswahn
zuzustimmen.

Das ist keine Verunglimpfung, sondern traurige Realität. Die absolute Mehrheit der Frauen ist vom Femi-Virus infiziert und nimmt Priviliegierungen billigend in Kauf. Schließlich -und Du wirst sehr, sehr wenige finden, die dem nicht zustimmen- sind Frauen ja immer noch benachteiligt. Da ist ein kleiner Ausgleich nur gerecht.

Viele Frauen sehen diesen extrem kritisch, wobei es von
Empörungsäußerungen bis zum stillen Belächeln sämtliche Übergangsstufen
gibt.

Klar. Die lila Latzhosenträgerin wird belächelt. Das Gedanken"gut" steckt trotzdem tief verinnerlicht im Köpfchen.

Und schließlich engagieren sich ja auch nur die wenigsten Männer
in diesem Sinne.

Das ist wahr. Leider. [image]

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Frage an ChrisTine:

DschinDschin, Wednesday, 24.05.2006, 23:52 (vor 6556 Tagen) @ Nihilator

Das ist das Tragische. Ist die Indoktrination einer Gesellschaft lange und gründlich genug erfolgt, so sind die schiefen Ideen tief ins kollektive Bewußtsein gedrungen.
In Schillers Wallenstein beklagt Wallenstein, die starke Legitimation der alten Dynastien. Wenn sich die Leute über Generationen daran gewöhnt haben, dass Habsburg regiert, hat es ein Neuer schwer.
Der Feminismus ist in Recht, Kultur und Gewohnheit eingedrungen. Unsere Gesellschaft ist total feminisiert. Das wird uns das Genick brechen.
Fragt euch mal, warum das Matriarchat in Europa und anderswo bis auf Restbestände verschwunden ist. Beleuchtet bei euren Überlegungen die alten Sagen über die Götter.
Fragt euch mal, warum die Indoeuropäer so erfolgreich waren?
Warum sind die Kelten verschwunden, die den Germanen so ähnlich waren.
Meine Hypothese: Männliche Gesellschaften mit männlichen Göttern sind einfach vitaler!

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frage an ChrisTine:

Christine ⌂, Friday, 26.05.2006, 02:17 (vor 6555 Tagen) @ DschinDschin

Mich würde mal interessieren, was eine Frau dazu bewegt, sich der
Männerbewegung anzuschließen und für Männerrechte zu kämpfen?

Ich finde das übrigens sehr sympathisch!

Hier die Kurzfassung:
Durch den Trennungs- und Scheidungskrieg von Rainer mit seiner Ex-Frau mußten wir uns mit der Materie auseinandersetzen. Immer mehr begriff ich, das hier ein großes Unrecht geschieht. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Sollte meine Tochter mal Probleme haben, gibt es für sie 1000 Anlaufstellen, für meinen Sohn hingegen nicht. Das Gleichgewicht ist umgekippt und dagegen muß angegangen werden.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Frage an ChrisTine:

DschinDschin, Friday, 26.05.2006, 04:29 (vor 6555 Tagen) @ Christine

Mich würde mal interessieren, was eine Frau dazu bewegt, sich der
Männerbewegung anzuschließen und für Männerrechte zu kämpfen?

Ich finde das übrigens sehr sympathisch!


Hier die Kurzfassung:
Durch den Trennungs- und Scheidungskrieg von Rainer mit seiner Ex-Frau
mußten wir uns mit der Materie auseinandersetzen. Immer mehr begriff ich,
das hier ein großes Unrecht geschieht. Dann fiel es mir wie Schuppen von
den Augen: Sollte meine Tochter mal Probleme haben, gibt es für sie 1000
Anlaufstellen, für meinen Sohn hingegen nicht. Das Gleichgewicht ist
umgekippt und dagegen muß angegangen werden.

Gruß - Christine

Danke Christine,

überzeugt mich völlig!

Gruß - DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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