Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Gobelin, Saturday, 11.09.2010, 21:49 (vor 4977 Tagen)

Monika Dittmer - 06.09.2010

Ich möchte die Bundes SPD und insbesondere die AsF ermutigen eine grundlegende Erneuerung der Gleichstellungspolitik zu initiieren.

Unter dem Dach der Gleichstellungspolitik der SPD sollen Frauenpolitik und Männerpolitik gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche ebenso wertschätzen wie die weibliche!

Die Fixierung auf ausschließlich frauenpolitische Inhalte und Forderungen in der Gleichstellungspolitik ist nicht mehr zeitgemäß und muss um männerpolitische Inhalte und Forderungen ergänzt werden.

...

…weil es Zeit sich ehrlich einzugestehen, wie schlecht es um Gleichstellungsarbeit und Gleichstellungspolitik in Deutschland steht.

Wer die Totenglocken nicht hören möchte, der muss jetzt handeln! Nur die Inklusion der Männerpolitik kann die Gleichstellungspolitik noch retten.

Aber gut, wenn ihr das nicht glauben wollt, dann warten wir einfach noch ein paar Jahre und werden sehen…

http://anonym.to/?http://www.vorwaerts.de/blogs/inklusion-der-maennerpolitik-in-die-gleichstellungspolitik

Nachtigall ick hör dir trapsen...

Anna, Saturday, 11.09.2010, 22:04 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin

Wer die Totenglocken nicht hören möchte, der muss jetzt handeln! Nur die
Inklusion der Männerpolitik kann die Gleichstellungspolitik noch retten.

Ja klar doch! Die Gute hat einfach Angst um ihren vollbezahlten Job!

Und nun, wo überall Gleichstellungsbeauftragte gekündigt werden, weil angesichts leerer Kassen selbst die geneigteste SPD anerkennen muß daß es WICHTIGERES gibt als Frauen vor gelösten Problemen zu schützen, da sollen plötzlich die Männer als Notnagel herhalten, um den Damen weiter ihre Jobs zu sichern.

Erzähl mir was von Frauen und Sorge um Männer,
Anna

Anna, ick hör dir im Dunkeln tappen - k.T.

Gobelin - nicht eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 22:37 (vor 4977 Tagen) @ Anna

- kein Text -

Lesen kannst Du aber?

Anna, Saturday, 11.09.2010, 23:06 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin - nicht eingeloggt

Der Grund ist mit im Text eingabeut:

"…weil es Kommunalpolitiker gibt, die sich auf Gerichtsurteile von Verwaltungsgerichten stützen, die es ermöglichen keine Gleichstellungsbeauftragte zu ernennen, wenn der Haushalt knapp ist."

Das ist ihr Leitmotiv.

Lesen kannst Du aber?

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:11 (vor 4977 Tagen) @ Anna

Der Grund ist mit im Text eingabeut:

"…weil es Kommunalpolitiker gibt, die sich auf Gerichtsurteile von
Verwaltungsgerichten stützen, die es ermöglichen keine
Gleichstellungsbeauftragte zu ernennen, wenn der Haushalt knapp ist."

Das ist ihr Leitmotiv.

Wer sagt das?

Du?

Oder nervt es dich nur, liebe Anna, das Frau Dittmer Wahrheiten ausspricht, die jahrzehntelang unter der Decke gehalten wurden?

Fragen über Fragen ...deine Meinung scheint ja zementiert zu sein.

Leser

Freilich kann ich lesen - kannst du recherchieren?

Gobelin - nicht eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:12 (vor 4977 Tagen) @ Anna

oder genügt Dir eine Satz in dem einen Text?

Nicht aufregen: Anna braucht nur Beweise für ihre Thesen :-)

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:35 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin - nicht eingeloggt

Recherchieren kann sie nicht, will sie nicht -und darum geht es ihr auch nicht.

Es geht um "Beweise sammeln", die man, paron, frau, in ihren Märchenfrauschaften weiter verwürstinnen kann. Simple und primitive Feministinnen-Esoterik ad personum Anna und wie sie alle noch heißen mögen mit ihren Nana Mouskouri-Brillen.

Nice Try aus der "Hornbrillen-Ecke", mehr aber auch nicht, Gobelin

Leser

Ich kann!

Anna, Saturday, 11.09.2010, 23:38 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin - nicht eingeloggt

oder genügt Dir eine Satz in dem einen Text?

Und ich weiß daß sie für Euch so eine Art Heldin ist, weil sie sich auch für Männerprobleme stark macht. Aber viele hier haben erkannt, daß Gelder für Gender-Mainstreaming und für Frauenbeauftragte der falsche Weg sind, weil der in den Totalitarismus führt!

Und nun kommt diese Dame und bewirbt den Totalitarismus als positiv, wenn er für Männer ausgelegt wird, und nun ist das alles OK?

Dann tu es!

Gobelin - nicht eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:41 (vor 4977 Tagen) @ Anna

DANACH hab ich EVTL. Lust auf Diskutieren mit Dir - vielleicht aber auch nicht.

Dem schließe ich mich an: Argumente bitte, dann können wir diskutieren! - Danke! (kwT)

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:44 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin - nicht eingeloggt

- kein Text -

Nur so viel:

Anna, Saturday, 11.09.2010, 23:55 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin - nicht eingeloggt

DANACH hab ich EVTL. Lust auf Diskutieren mit Dir - vielleicht aber auch
nicht.

Die Tatsache, daß es eine einzige Frauenbeauftragte gibt die sich nachweislich auch für Männerbelange einsetzt,

..rechtfertigt NICHT das Durchfüttern einer ganzen Kaste von Frauenbeauftragten, die sich dann zwar in "Frauen- und Männerbauftragte" umbenennen würden um ihren Arsch zu retten, aber sich erstens weiter zu 100% aus Frauen zusammensetzen und zweitens sich, bis auf Frau Dittmer, real einen Dreck um Männer scheren würden.

Also ab in den Orkus mit den Frauenbeauftragten, auch wenn sie sich für die Männer nun die Haare schön machen. Für Frau Dittner ist sicher noch ein anderer Verwendungszweck frei, wenn sie es mit den Männern so ernst meint. Sie könnte ja einen Kredit aufnehmen und ein Männerhaus aufmachen.

Anna, sei doch wenigstens so mutig und schreibe unter deinem wahren Geschlecht! (kwT)

Leser_nicht_eingeloggt, Sunday, 12.09.2010, 01:48 (vor 4977 Tagen) @ Anna

- kein Text -

Sie kann! And she should and could

IM Rosenbaum, Saturday, 11.09.2010, 23:48 (vor 4977 Tagen) @ Anna

Und nun kommt diese Dame und bewirbt den Totalitarismus als positiv, wenn
er für Männer ausgelegt wird, und nun ist das alles OK?

Ich schließe mich Deiner Meinung an. Sehe ich genauso. Der Feminismus und Gender Mainstreaming müssen so benannt werden, wie sie in Zielrichtung laufen. Wenn in allen anderen Belangen und zu allen anderen Themen Feministinnen jede radikale Äußerung von sich geben, dann kann man von Dittmer auch verlangen, dass sie sich eindeutiger engagiert. Lieber die Forderungen deutlicher aussprechen und dann verhandeln. Besser als einen Keks verlangen und einen Krümel bekommen. Alte Kaufmannsregel. Alte Gewerkschaftsregel. Basta. Wer zu wenig will, bekommt noch weniger.

Du meintest wohl: "She should" ... GM ist der lezte Dreck - aber Anna wird da merkwürdig still

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:55 (vor 4977 Tagen) @ IM Rosenbaum

- kein Text -

Sie kann! And she should and could

Gobelin - nicht eingeloggt, Sunday, 12.09.2010, 01:04 (vor 4977 Tagen) @ IM Rosenbaum


Ich schließe mich Deiner Meinung an. Sehe ich genauso. Der Feminismus und
Gender Mainstreaming müssen so benannt werden, wie sie in Zielrichtung
laufen. Wenn in allen anderen Belangen und zu allen anderen Themen
Feministinnen jede radikale Äußerung von sich geben, dann kann man von
Dittmer auch verlangen, dass sie sich eindeutiger engagiert.

Die gute Frau Dittmer engagiert sich bereits weit stärker als so mancher Schreiber hier.

Wer ist sie denn, für unsereins die Kohlen aus dem Feuer zu holen?

Sie hat sich schon weit genug rausgewagt

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=145908

Evtl. mal die Interviews mit ihr auf Manndat lesen für eine realistische Einschätzung, was von ihr zu erwarten ist.

Das dürfte allerdings weit mehr sein, als man für gewöhnlich von SPD-Politikerinnen gewohnt ist.

Stichwort Abgeordneten-/Kandidatenwatch (Ignoranz/Arroganz)

Lieber die
Forderungen deutlicher aussprechen und dann verhandeln. Besser als einen
Keks verlangen und einen Krümel bekommen. Alte Kaufmannsregel. Alte
Gewerkschaftsregel. Basta. Wer zu wenig will, bekommt noch weniger.

welche Forderungen? Dittmers Forderungen?

Zitat Monika Dittmer:

Ich lehne den ideologisierten Feminismus genauso ab wie den Maskulismus. Es gibt ja Versuche, die Männerpolitik quasi im Sinne des feministischen Mainstream zu gestalten. Das halte ich für verwerflich. Wir Frauen haben die Männer vor der Tür stehen lassen, wenn wir „unsere“ Themen erörtert haben.

So wie es keinen männerfreundlichen Feminismus geben kann, kann es auch keinen frauenfreundlichen Maskulismus geben. Da in der Mitte muss es aber eine Schnittmenge geben, die Frauen und Männer nutzen können.

http://manndat.abplesk01.de/index.php?id=591

Du tust ihr Unrecht ......

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 12.09.2010, 00:16 (vor 4977 Tagen) @ Anna

Ja klar doch! Die Gute hat einfach Angst um ihren vollbezahlten Job!

Du tust ihr Unrecht! Sie hat noch einen ordentlichen Job und macht das im Zweitberuf! Sie ist eine der wenigen, die ihren Job ernst nehmen.

Wir sollten fair bleiben und Leistung anerkennen, nicht Quote.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Du tust ihr Unrecht ......

Gobelin - nicht eingeloggt, Sunday, 12.09.2010, 00:37 (vor 4977 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ja klar doch! Die Gute hat einfach Angst um ihren vollbezahlten Job!


Du tust ihr Unrecht! Sie hat noch einen ordentlichen Job und macht das im
Zweitberuf! Sie ist eine der wenigen, die ihren Job ernst nehmen.

Ihr "ungewöhnliches" Engagement hat sie, so habe ich erfahren, in Folge dieser "Aktion"

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=121986

offenbar mit einem mehr oder weniger freiwilligen Jobwechsel bezahlt.

Ihr Geld verdient sie übrigens als Kita-Leiterin, ... nicht mit ihrem ehrenamtl. Engagement.

---

Tja, es gibt halt nicht nur Maskus, die blindwütig um sich schlagen.

Nachtigall ick hör dir trapsen...

Imageberater, Sunday, 12.09.2010, 11:03 (vor 4976 Tagen) @ Anna

Ja klar doch! Die Gute hat einfach Angst um ihren vollbezahlten Job!

Und nun, wo überall Gleichstellungsbeauftragte gekündigt werden, weil
angesichts leerer Kassen selbst die geneigteste SPD anerkennen muß daß es
WICHTIGERES gibt als Frauen vor gelösten Problemen zu schützen, da sollen
plötzlich die Männer als Notnagel herhalten, um den Damen weiter ihre Jobs
zu sichern.

Erzähl mir was von Frauen und Sorge um Männer,
Anna

Jeder hier ist für die Abschaffung von insbesondere weiblichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, weil dabei nur Einseitigkeit herauskommen kann.

Nur wird es dazu (noch) nicht kommen.

Da freut es einen, dass wenigstens eine von denen es ähnlich sieht und begreift, dass Gleichberechtigung nun mal zwei Seiten hat.

Dass der Job schon an sich überflüssig ist, daran zweifelt hier kaum jemand. Aber besser man hat wenigstens einen weißen Raben anstatt nur schwarze Raben.

Besser wäre natürlich gar keine Raben, nur die Option stellt sich noch nicht.

--
[image]

Der "Vorwärts" scheint munter zu löschen...

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 22:21 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin

Hi Gobelin,

erstmal danke für das Einstellen:

Aber gut, wenn ihr das nicht glauben wollt, dann warten wir einfach noch
ein paar Jahre und werden sehen…

http://anonym.to/?http://www.vorwaerts.de/blogs/inklusion-der-maennerpolitik-in-die-gleichstellungspolitik

Ich hatte gerade die Seite besucht und einen interessanten Kommentar gelesen. Es war eine Replik auf einen Schmeil - nun ist er weg, während ich selbst kommentierte. Meiner wird wohl denn auch nicht lange stehen bleiben.

Halten wir fest: Der Vorwärts zensiert ohne Grund und ist damit mehr als Rückwärts.

"..dann warten wir einfach noch ein paar Jahre und werden sehen…"

Mehr ist nicht mehr zu sagen!

Grüße vom Leser

Korrektur: Nun ist der Beitrag wieder da ...

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 22:49 (vor 4977 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt

war wohl mein Fehler.

Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Roslin, Saturday, 11.09.2010, 22:49 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin
bearbeitet von Roslin, Saturday, 11.09.2010, 23:03

Selbst Frau Dittmer ist nicht klar, wovon sie redet, behauptet sie doch, die rechtliche Gleichstellung sei weitgehend erreicht.
Dem ist mitnichten so.
Von Tag zu Tag ist dem immer weniger so, je länger der einseitige feministische Einfluss auf die Politik andauert.

Männer sind in diesem Lande noch nicht und in immer mehr Bereichen nicht mehr gleichberechtigt:
Sie allein sind verpflichtbar zu Zwangsdiensten.
Sie allein können zur Übernahme von Vaterpflichten gezwungen werden, wenn es nach Sex zu einer ungewollten Schwangerschaft kommt, zur Übernahme von Mutterpflichten kann dagegen keine Frau gezwungen werden.
Männer haben in der Ehe und als Väter real und de facto dank der Rechtssprechung vor Familiengerichtenm dank des Bündnisses von Vater Staat mit seinen Töchtern, gegen seine Söhne, einen minderen Rechtsstatus, sind als Väter jederzeit austauschbar, wenn die Mutter dies so will.
Männer sind von Quoten und anderen sexclusiven Förderungen ausgeschlossen.
Wenn sexclusiv gefördert wird in diesem Land, dann Frauen und Mädchen, Mädchen und Frauen.

Alles andere wäre ja auch rechtlich gar nicht möglich, da mädchen-und frauendiskriminierend, weshalb jede Förderung, die Jungen/Männer erfahren könnten, immer auch Mädchen und Frauen zugänglich sein muss.

Umgekehrt: Fehlanzeige!

Und diese sexclusiven Frauenförderregelungen breiten sich immer weiter in der Gesellschaft hinein aus, sollen, politisch gewünscht und vorangetrieben, ausgeweitet werden, vom Öffentlichen Dienst, der immer mehr zum Frauendienst von Frauen für Frauen verkommt in die private Wirtschaft, wo die kaffeemaschinennahen Jobs Frauendomänen geworden sind, die niemand angreift, Männer aber in die Dreckjobs, in die Kanalisation und an die Mülltonne abgedrängt werden, dorthin, wo es weniger um Kaffee als um Tote, Verletzte, Verstümmelte, Gefahr für Leib und Leben, Stress und Konkurrenzdruck geht, ohne dass das die Gleichrichter sonderlich aufregte.

Es trifft ja nur das dreckige, grobschlächtige, haarige Nutzvieh dieser Gesellschaft, das ausgenutzt wird, um die SELBSTVERWIRKLICHUNG von Frauen zu ermöglichen und möglichst daran gehindert werden soll, sich selbst zu verwirklichen.

Und da redet Frau Dittmer davon, die rechtliche Gleichtstellung sei weitgehend erreicht.

Ja, die weibliche Überprivilegierung, die ist voll erreicht und soll noch weiter getrieben werden.

Aber ich gebe zu, Frau Dittmer ist mit Abstand die einsichtsfähigste Gleichtstellungsbeauftragte, die mir je unterkam.

Aber mein Gott, was ist das für ein verheerendes Urteil über das ideologische Pack, das sich in diesem Lande Gleichstellungsbeauftragte nennt, wenn man meint, sich über eine Frau Dittmer wie ein Schneekönig freuen zu müssen.

AW: Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 22:59 (vor 4977 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin,

ich gebe dir inhaltlich recht. Nur, vermute ich zumindest, versucht Frau Dittmer die Menschen dort abzuholen, wo sie gegenwärtig stehen.

Das ist nicht einfach - und mit dem Wissen von dir, mir und anderen erreicht man die Menschen nicht.

Ein einfaches Beispiel: Jemand, der mir persönlich sehr nahe steht, hat nicht verstanden, warum ich mich über die aktuelle Politik mehr als ärgere. Im Gegenteil, diese Person wurde fast aggressiv, als ich mich anlässlich eines Kommentars von Katrin Göring-Eckard (oder wie die geschrieben wird) mehr als kritisch äußerte.

Es ging um Sarrazin und sein aktuelles Buch. Nicht, dass darüber Krawall entstand, sondern darüber: "Männliche Muslime sind Gewalttäter" (so in etwa die Grüninne Katrin G.-E.) Da brannte die Luft, als ich meine Meinung zum Thema "Herrschende Meinung" äußerte.

Nicht schön das, zeigt aber auf, dass Menschen definitiv dort verbal angesprochen werden müssen und sollten, wo sie aktuell stehen. Nicht jede(r) hat das Wissen und die Erfahrungen von unsereiner.

Traurig, ist aber so.

Insofern macht es Monika Dittmer in meinen Augen goldrichtig. Auch wenn ich ihre Meinungen nicht immer teile, denke ich, sie meint es ernst mit ihrem Anliegen. Da können andere tröten, was sie wollen. Und selbst wenn sie ihren Job erhalten will (wer möchte das nicht) - so sind ihre Gedankenanstöße mehr als nur eine kleine Kritik wert.

Leser

AW: Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Roslin, Saturday, 11.09.2010, 23:15 (vor 4977 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt
bearbeitet von Roslin, Saturday, 11.09.2010, 23:18


Insofern macht es Monika Dittmer in meinen Augen goldrichtig. Auch wenn
ich ihre Meinungen nicht immer teile, denke ich, sie meint es ernst mit
ihrem Anliegen. Da können andere tröten, was sie wollen. Und selbst wenn
sie ihren Job erhalten will (wer möchte das nicht) - so sind ihre
Gedankenanstöße mehr als nur eine kleine Kritik wert.

Leser

Ich gebe Dir ja Recht hinsichtlich Frau Dittmer.

Aber allein schon die Tatsache, dass man sich über die alles in allem doch bescheidenen Einsichten von Frau Dittmer so freuen möchte und muss, macht mich wütend, weil es andererseits anzeigt, wie verkommen einseitig, wie erfolgreich propagandistisch verzerrt die Wahrnehmung der Allgemeinheit ist.

Ja, die Luft brennt oft genug, wenn man Frauen, auch in seinem persönlichen Umfeld, darauf hinweist, wie bequem, auf wievielen Matratzen sie liegen, die mit Männerleibern gepolstert sind und sie doch immer noch eine Erbse finden, die sie inkommodiert.

Ab in die Truhe mit den Inkommoditierten ;-)

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 11.09.2010, 23:22 (vor 4977 Tagen) @ Roslin


Ich gebe Dir ja Recht hinsichtlich Frau Dittmer.

Danke :-)

Aber allein schon die Tatsache, dass man sich über die alles in allem doch
bescheidenen Einsichten von Frau Dittmer so freuen möchte und muss, macht
mich wütend, weil es andererseits anzeigt, wie verkommen einseitig, wie
erfolgreich propagandistisch verzerrt die Wahrnehmung der Allgemeinheit
ist.

Mich auch - leider reflektiert es halt die "Herrschende Meinung"
Zum Speien das.

Ja, die Luft brennt oft genug, wenn man Frauen, auch in seinem
persönlichen Umfeld, darauf hinweist, wie bequem, auf wievielen Matratzen
sie liegen, die mit Männerleibern gepolstert sind und sie doch immer noch
eine Erbse finden, die sie inkommodiert.

"Prinzessin auf der Erbse" heißt im Neudeutsch: "Emanzipierte Pauerwumme"

Auch wütend und verärgert über diesen weiblichen Gruppennarzissmus

Leser

AW: Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Roslin, Saturday, 11.09.2010, 23:57 (vor 4977 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt
bearbeitet von Roslin, Sunday, 12.09.2010, 00:04

Ich bin im Moment ziemlich wütend, weil ich das bei Angry Harry gelesen und darüber nachgedacht habe und mir eingestehen musste, dass er Recht hat:

There is surely not a female in the country over the age of 12 who remains unaware of how easy it is to harm a man very severely by making a false accusation of 'abuse' against him. And all adult women have surely seen via the media how atrociously men are treated merely following such an accusation.

Es gibt gewiss kein weibliches Wesen in diesm Land, das älter als 12 ist und nicht wüsste, wie leicht es ist, Männer schwer zu schädigen, indem man sie falsch beschuldigt.
Alle erwachsenen Frauen haben sicher über Massenmedien erfahren, welch grauenhafte Behandlung Männer allein aufgrund einer bloßen Anschuldigung hin erfahren.

Most adult women will also be aware of how biased against men is the legal system when it comes to the family courts, and of how the educational system is nowadays also clearly failing men and boys. And educated women will certainly be aware of the fact that far more money is spent on women's health than on men's health; even when it comes to serious illnesses such as cancer.

Die meisten erwachsenen Frauen werden ebenso darüber Bescheid wissen, wie einseitig das Rechtssystem, die Familiengerichte zu ihren Gunsten funktionieren, wie sehr das Erziehungswesen heute Jungen benachteiligt.
Gebildete Frauen werden darüber hinaus sicher wissen, dass für Frauengesundheit weitaus mehr Geld ausgegeben wird als für Männergesundheit selbst bei lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs (Anm.: Und sie wissen auch, dass dies der Fall ist, OBWOHL sie im Schnitt 6 Jahre länger leben!)

Thus, most western women are well aware that their own sons, brothers, husbands and fathers are being subjected to gross unfairness.

Darum ist den meisten westlichen Frauen wohl bewusst, dass ihre eigenen Söhne, Brüder, Ehemänner, Väter grob benachteiligt werden.

And yet they say and do nothing. Indeed, most of them seem to support what is going on.

Und trotzdem sagen und tun sie nichts.
Im Gegenteil, die meisten von ihnen scheinen das, was vor sich geht, zu unterstützen.

Perhaps, therefore, you men out there should learn something from this.

Deshalb solltet ihr Männer da draußen daraus vielleicht etwas lernen.

Your own mother, your sister, your wife, your girlfriend: Does she support what is being done to you, or what could be done to you?

Wie steht es mit eurer eigenen Mutter, Schwester, eurer Frau oder Freundin:
Unterstützt sie, was euch angetan wird oder angetan werden könnte?

Well, unless she has said otherwise, then she probably does.

Nun, wenn sie nichts anderes gesagt hat, dann, vielleicht, tut sie es.

Und darunter ein Artikel, der von einem Handbuch für Strafrichter handelt, indem ganz offen geraten wird, zweierlei Maß für Männer und Frauen anzuwenden, Frauen milder zu beurteilen als Männer, weil sie es doch schwerer haben im Leben, verfasst unter Federführung einer Richterin, die es als Fortschritt feiert, dass so etwas nun möglich ist.

Herausgegeben wird das Buch vom Judicial Justice Board, einer Institution, die für die Richtlinien der Richterausbildung in GB verantwortlich ist.

Das ist also nicht bloß die Privatmeinung einer durchgeknallten Femanze, sondern offizielle Justizpolitik.
Wir leben in Zeiten, in denen das, was vor 20 Jahren die Privatmeinung durchgeknallter Femanzen war, zur Staatspolitik verkommt.

Natürlich gibt es in diesem Handbuch im Wesentlichen nur männliche Täter und weibliche OPFA bei häuslicher Gewalt, natürlich läuft das Ganze unter dem Etikett "GLEICHSTELLUNG", natürlich von einer Frau, High-Court-Richterin Laura Cox, pardon, Dame Laura Cox, federführend zusammengeschmiert.

Und natürlich wird das Machwerk von den lieben Männerkollegen freundlich-frauenschützend abgenickt, durchgewunken und als weiterer Meilenstein der Gleichtstellung bejubelt werden.

Nur ein Beispiel, welche Zustände im westlichen "Kultur"kreis mittlerweile als "fortschrittlich" gelten.

Es packt mich die kalte Wut.

Warum denn diesen Saftladen noch gegen den Islamismus verteidigen, wenn ich mir als Mann nur noch aussuchen kann, ob ich lieber von Islamisten als Nichtmuslim oder von Femanzen als Mann diskriminiert und verhöhnt werde.

Die Religion kann ich zur Not wechseln, das Geschlecht nicht.

Weit hat es dieses Pack gebracht.

Unglaublich.

Kalte und heiße Wut:

Leser_nicht_eingeloggt, Sunday, 12.09.2010, 00:09 (vor 4977 Tagen) @ Roslin

Hi Roslin,

Wissen ist Macht, war wohl einmal ...

Mittlerweile erzeugt dieses Wissen eher Ohnmachtzustände
- das geht mir ähnlich:

Nur ein Beispiel, welche Zustände im westlichen "Kultur"kreis mittlerweile
als "fortschrittlich" gelten.

Es packt mich die kalte Wut.

Warum denn diesen Saftladen noch gegen den Islamismus verteidigen, wenn
ich mir als Mann nur noch aussuchen kann, ob ich lieber von Islamisten als
Nichtmuslim oder von Femanzen als Mann diskriminiert und verhöhnt werde.

Die Religion kann ich zur Not wechseln, das Geschlecht nicht.

Weit hat es dieses Pack gebracht.

Unglaublich.

Auch, voll kalter und heißer Wut

Leser

Kalte und heiße Wut:

Roslin, Sunday, 12.09.2010, 00:55 (vor 4977 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt
bearbeitet von Roslin, Sunday, 12.09.2010, 00:59


Auch, voll kalter und heißer Wut

Leser

Warum ich im Falle von GB so ganz besonders wütend bin, was sonst nicht meine Art ist:

Die neue Regierung hatte versprochen, als ersten Schritt zu einer Annäherung an Gleichbehandlung der Geschlechter auch Beschuldigten in Vergewaltigungsprozessen Anonymität zuzugestehen, Männern also, die nur beschuldigt sind, noch nicht schuldig gesprochen, von denen niemand weiß, ob sie tatsächlich Täter oder Opfer einer Falschbeschuldigung sind.

Für die Beschuldigerin ist Anonymität selbstverständlich garantiert.

Selbst diese bescheidene Initiative wurde gekippt, weil Parlamentarierinnen von Labour UND Tories frauensolidarisch dagegen opponierten.

Und ich Idiot habe mal an Gleichberechtigung geglaubt!

Man höre und staune, Anononymität für die noch nicht einmal Verurteilten könne Frauen davon abhalten, Vergewaltigungen anzuzeigen, weil eine solche Anonymität für den nur Angeschuldigten, noch nicht einmal Verurteilten, das Signal aussende, man könne Frauen hier nicht glauben!

Frauen beanspruchen also für sich implizit das Recht auf unbedingte Glaubwürdigkeit.
Sie wollen nicht auf das Machtmittel "Anprangerung" durch Falschbezichtigung verzichten, denn darauf läuft es hinaus.
Ein angeschuldigter Mann soll keinen Anspruch auf Unschuldsvermutung haben.
Er darf sofort, meist folgenlos für die Falschbeschuldigerin, öffentlich angeprangert werden.

Selbst die bloße Vermutung, es könne möglicherweise eine Falschbeschuldigung vorliegen, ist bereits unerträglich für das "Rechtsempfinden" dieser konservativ-linken Frauenkoalition und die Männer kuschen, wollen ja nicht frauenfeindlich genannt werden.

Es wird also weiter solche Bilder geben.

[image]

Dieser Mann wird öffentlich zum Bespucken freigegeben und die Schlampe, die die ihn falsch beschuldigt hat, darf dies weiterhin aus der Anonymität heraus tun.

Solche Bilder bei Musterungen (hier in der Ukraine) wird es sowieso auch in Deutschland weiter geben, solange es die Wehrpflicht nur für Männer gibt.

[image]

Typisch, diese Bilder für die Lage der Männer in unserer niedergehenden, westlich-europäischen Zivilisation.

Es empört mich.
Es ist demütigend.

Ich hätte in GB die Libdems gewählt, linksliberaler als die FDP, aber was bitte kann man denn als Mann noch wählen, wenn selbst die Liberaldemokraten vor dem Allparteienfemanzenpack einknicken?

Was im angelsächsischen Bereich heute Realität ist, ist es bei uns in spätestens 10 Jahren.

Die Kackpratzen von der NPD kann ich nicht wählen, die außerdem auch nur Frauenförderung und Männerverheizung unter mutterkultischen und national-völkischen Aspekten verwirklichen.

In allen anderen Parteien wähle ich, wenn ich sie wähle, die feministischen Kackpratzen mit, bei rot-rot-grün explizit, bei der CDU/CSU und FDP kaum verhohlen.

Was also bleibt?

Darauf warten, bis dieses System an seiner eigenen Verrottung krepiert und ansonsten kein privates Risiko eingehen mit Frauen.

Nur abolut handverlesene Frauen in seine Nähe lassen und selbst da noch wachsam sein.

Es ist zum Kotzen, mir wird übel und ich werde übellaunig.

Kalte und heiße Wut:

Leser_nicht_eingeloggt, Sunday, 12.09.2010, 01:29 (vor 4977 Tagen) @ Roslin


Auch, voll kalter und heißer Wut

Leser


Warum ich im Falle von GB so ganz besonders wütend bin, was sonst nicht
meine Art ist:

Meine übrigens auch nicht, Roslin.

Die neue Regierung hatte versprochen, als ersten Schritt zu einer
Annäherung an Gleichbehandlung der Geschlechter auch Beschuldigten in
Vergewaltigungsprozessen Anonymität zuzugestehen, Männern also, die nur
beschuldigt sind, noch nicht schuldig gesprochen, von denen niemand weiß,
ob sie tatsächlich Täter oder Opfer einer Falschbeschuldigung sind.

Versprechen kann man/frau brechen
- und tut es meistens auch.

Für die Beschuldigerin ist Anonymität selbstverständlich garantiert.

Selbst
diese bescheidene Initiative wurde gekippt, weil Parlamentarierinnen von
Labour UND Tories frauensolidarisch dagegen opponierten.

Nun ja, bei Kachelmann als Person der Öffentlichkeit ist offenbar alles erlaubt! Und enttarnen tun sie nur andere ...

Nun denn, die "gute Dame", nennen wir sie mal Claudia, genießt denunziierenden Personenschutz.

Und ich Idiot habe mal an Gleichberechtigung geglaubt!

Ich war auch solch ein Idiot!

Man höre und staune, Anononymität für die noch nicht einmal Verurteilten
könne Frauen davon abhalten, Vergewaltigungen anzuzeigen, weil eine solche
Anonymität für den nur Angeschuldigten, noch nicht einmal Verurteilten, das
Signal aussende, man könne Frauen hier nicht glauben!

S.o.

Frauen beanspruchen also für sich implizit das Recht auf unbedingte

Glaubwürdigkeit.
Sie wollen nicht auf das Machtmittel "Anprangerung" durch
Falschbezichtigung verzichten, denn darauf läuft es hinaus.
Ein angeschuldigter Mann soll keinen Anspruch auf Unschuldsvermutung
haben.

In dubio pro - im Zweifel für den Angeklagten ist längst in diesem Land zur Schmierenkomödie mit bitterbösem Hintergrund verkommen.

Er darf sofort, meist folgenlos für die Falschbeschuldigerin, öffentlich
angeprangert werden.

Selbst die bloße Vermutung, es könne möglicherweise eine
Falschbeschuldigung vorliegen, ist bereits unerträglich für das
"Rechtsempfinden" dieser konservativ-linken Frauenkoalition und die Männer
kuschen, wollen ja nicht frauenfeindlich genannt werden.

Rechtsempfinden?

1985, das war vor 25 Jahren, einer ganzen Generation also, wurde mal so von Joachim Wiesner kritisiert:

Vom Rechtsstaat zum Faustrechts-Staat

Es wird also weiter
solche Bilder
geben.

[image]

Dieser Mann wird öffentlich zum Bespucken freigegeben und die Schlampe,
die die ihn falsch beschuldigt hat, darf dies weiterhin aus der Anonymität
heraus tun.

Tja, das ist Gender Mainstreaming und Kampf für Frauenrechte:
Spucken auf Männer!

Solche Bilder bei Musterungen (hier in der Ukraine) wird es sowieso auch
in Deutschland weiter geben, solange es die Wehrpflicht nur für Männer
gibt.

[image]

Das Gebrüll der narzissmusbewegtInnen ahnt Mann minimal, sollte es vice versa laufen.

Typisch, diese Bilder für die Lage der Männer in unserer niedergehenden,
westlich-europäischen Zivilisation.

Leider mehr als typisch und im Grunde nur eins:
widerlich!

Es empört mich.
Es ist demütigend.

Es ist und empört mich auch.

Ich hätte in GB die Libdems gewählt, linksliberaler als die FDP, aber was
bitte kann man denn als Mann noch wählen, wenn selbst die Liberaldemokraten
vor dem Allparteienfemanzenpack einknicken?

Pudel nicken, pardon, knicken immer ein.

Was im angelsächsischen Bereich heute Realität ist, ist es bei uns in
spätestens 10 Jahren.

Nicht mal 5 Jahre, nehme ich an.

Die Kackpratzen von der NPD kann ich nicht wählen, die außerdem auch nur
Frauenförderung und Männerverheizung unter mutterkultischen und
national-völkischen Aspekten verwirklichen.

NPD - neeh!
Aber wo sind die Alternativen?
Piraten, vergiss es.

In allen anderen Parteien wähle ich, wenn ich sie wähle, die
feministischen Kackpratzen mit, bei rot-rot-grün explizit, bei der CDU/CSU
und FDP kaum verhohlen.

Ich wähle garnicht mehr.

Was also bleibt?

Darauf warten, bis dieses System an seiner eigenen Verrottung krepiert und
ansonsten kein privates Risiko eingehen mit Frauen.

Möge es krepieren, denn schlimmer kann es nicht kommen.

Nur abolut handverlesene Frauen in seine Nähe lassen und selbst da noch
wachsam sein.

Nicht mal die lasse ich mehr in meine Nähe; danke @Alice Schwarzer
und Kohortinnen. Danke für ein oktrujiertes Leben, ihr Lesben!

Es ist zum Kotzen, mir wird übel und ich werde übellaunig.

Ich bins auch ;-)

Besten Gruß und locker bleiben,
diese Parasitinnen halten sich nicht mehr lange

Leser

Kalte und heiße Wut:

Chato, Sunday, 12.09.2010, 01:41 (vor 4977 Tagen) @ Roslin

Guten Abend Roslin!

Hat ziemliche Nachteile, die "Demokratie", oder nicht?

Was du hier schilderst, sind alles Anzeichen eines aufziehenden Androzids, also einer kulturellen (und bald auch physischen) Ausrottung des Mannes und der sinnlichen Macht der Hure. Es kommt halt immer anders, als es mal angepriesen worden ist, denn die Sprache ist nun bloß noch zum Lügen da.

Wer Ideologien wollte, weil er in ihnen das Heil erblickte, der kriegt sie auch; und wenn er sie kriegt, dann kriegt er sie ganz. Das lehrt die gesamte Geschichte der vergangenen gut 200 Jahre. Wer das nicht glaubt, der wartet halt noch ein bißchen, bis es wieder mal schlimm genug ist. Und es wird ja jedesmal garantiert schlimmer als beim letzten Mal. Dann weiß er es. Wiedermal. Wie oft noch?

Die Wette auf diese Welt ist zu einem unendlichen und ausweglosen Desaster geworden. Etwas anderes war allerdings nie drin gewesen. Das hätte man also wissen können. Warum weiß man das heute nicht mehr?

Warum?

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Kalte und heiße Wut:

Prometheus, Luxemburg, Monday, 13.09.2010, 00:49 (vor 4976 Tagen) @ Roslin

Und ich Idiot habe mal an Gleichberechtigung geglaubt!

An was glaubst du jetzt stattdessen? Ich habe auch öfters Zweifel, ob mit den Frauen die viel beschworene wahre Gleichberechtigung überhaupt machbar ist. Ich bin mir aber nicht sicher, wie eine bessere Lösung aussehen sollte.

AW: Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

wurst, Sunday, 12.09.2010, 00:38 (vor 4977 Tagen) @ Roslin

"Und darunter ein Artikel, der von einem Handbuch für Strafrichter handelt, indem ganz offen geraten wird, zweierlei Maß für Männer und Frauen anzuwenden, Frauen milder zu beurteilen als Männer, weil sie es doch schwerer haben im Leben, verfasst unter Federführung einer Richterin, die es als Fortschritt feiert, dass so etwas nun möglich ist."

Könntest du das etwas präzisieren? Vor allem für ray.

AW: Inklusion der Männerpolitik in die Gleichstellungspolitik

Roslin, Sunday, 12.09.2010, 01:09 (vor 4977 Tagen) @ wurst


Könntest du das etwas präzisieren? Vor allem für ray.

Er soll diesen Artikel lesen, dann weiß er Bescheid.
Englisch wird ja jemand, der sich ray nennt, hoffentlich verstehen.

Wenn zu erwarten stand, dass sich etwas im Sinne von Gleichberechtigung endlich auch für Männer bewegt, dann im angelsächsischen Bereich, in dem die Medien längst nicht so flächendeckend profeministisch-politisch korrekt sind wie im durch und durch durchfemanzten Deutschland.

Aber selbst dort verteidigt das Geschmeiß erfolgreich seine Privilegien unter dem Deckmäntelchen der Gleichstellung und die männliche Politkamarilla läßt es zu.

Ist doch ganz einfach:

Anna, Sunday, 12.09.2010, 01:56 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin

So wie bisher Frauenbeauftragte NUR Frauen sein durften, können dann logischerweise Männerbeauftragte NUR Männer sein!


Das ist die einzige logische Konsequenz der bisherigen Handhabe.
Ob aber Frau Dittmer das wohl bezweckte? Ich jedenfalls lese bei all ihrer echten Begeisterung auch für Männerangelegenheiten im Wesentlichen die Forderung nach weiterer Förderung der Frauenpöstchen heraus, nur eben mit einem anderen Etikett drauf.

Ja, für Männerarbeitsplätze in Gleichstellungsbüros hat sie sich jedenfalls nicht ausgesprochen!

Ist doch ganz einfach:

Floh @, Sunday, 12.09.2010, 02:18 (vor 4977 Tagen) @ Anna

Der Etat für Männerprojekte muß die gleichen Höhe,
wie der für Frauenprojekte, betragen.

Gruß
Flohgast

Ist doch ganz einfach:

jens_, Sunday, 12.09.2010, 02:42 (vor 4977 Tagen) @ Anna

So wie bisher Frauenbeauftragte NUR Frauen sein durften, können dann
logischerweise Männerbeauftragte NUR Männer sein!

Da waer ich nicht so sicher. Irgendwann kommt bestimmt ein Gerichtsurteil, dass solche Symmetrien aushebelt.

Ist doch ganz einfach:

Rainer ⌂, Sunday, 12.09.2010, 02:56 (vor 4977 Tagen) @ jens_

Da waer ich nicht so sicher. Irgendwann kommt bestimmt ein Gerichtsurteil,
dass solche Symmetrien aushebelt.

Die Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn ein Mann Bundeskanzlerin wird.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Ab mit dem Spruch in die Galerie. ;-) k. T.

IM Rosenbaum, Sunday, 12.09.2010, 03:07 (vor 4977 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Ist schon drin;-)

Rainer ⌂, Sunday, 12.09.2010, 15:34 (vor 4976 Tagen) @ IM Rosenbaum

http://wgvdl.com/info/zitate.htm#65

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Mus Lim ⌂, Sunday, 12.09.2010, 05:42 (vor 4977 Tagen) @ Gobelin

Ich möchte die Bundes SPD und insbesondere die AsF ermutigen eine
grundlegende Erneuerung der Gleichstellungspolitik zu initiieren.

Unter dem Dach der Gleichstellungspolitik der SPD sollen Frauenpolitik und
Männerpolitik gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Wer die menschliche
Gesellschaft will, muss die männliche ebenso wertschätzen wie die
weibliche!

Wer die männliche Gesellschaft überwinden will,
dem bringt man(n) kein Vertrauen mehr entgegen.
Der Zug ist abgefahren, Genossen!

--
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