Die Reproduktionsmedizin sorgt dafür, dass Männer überflüssig werden? Es
geht auch umgekehrt: Ian Mucklejohn ist ohne die Störfaktoren Sex und
Mutter zu drei Söhnen gekommen.

http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=14029&CategoryID=66

Der Mann hat freilich ein hübsches Sümmchen bezahlt. Gehts nicht billiger ? Leihmütter aus Afrika würden einen lächerlichen Preis verlangen. Dort bieten Mütter ihre Kinder bisweilen sogar durchreisenden Touristen an; einfach weil sie zuviele haben (wobei sie selbst meist nicht wissen, von welchem Vater) und sie sie nicht mehr ernähren können. Hellere Kinder, also solche, die gezeugt sind von Unsereinem, verschaffen der Mutter freilich ein höheres Prestige. Solche Kinder würde sie verkaufen, nicht verschenken.

Man kann aber selbst diese vermutlich sehr geringen Kosten ausgleichen durch die Vaterschaftserklärung für Kinder, die bereits mit ihren Müttern hier sind und die ansonsten ausreisen müßten.

Wir kennen doch diese Möglichkeit durch den Bericht über einen Deutschen, der 1000 Kinder durch Vaterschaftserklärung zu den seinen machen will (etwa 300 hat er schon). Von den Müttern, die darafhin hier bleiben darf, kriegt er Geld. Eigentlich sollte er auch noch eine Prämie oder ein Väter-Verdienstkreuz von unserem Staat kriegen, denn angeblich brauchen wir ja Kinder.

So "menschen-, vor allem frauenverachtend" das alles klingt (so die mitlesende RA meiner Ex), so geht es doch allein darum, das männerverachtende femolitäre System eines Besseren zu belehren und menschen-, dh. männerwürdige Zustände überhaupt erst wieder herzustellen. Dasist möglich sowohl durch Leihmütterschaft als auch durch biologisch unmögliche Vaterschaftserklärung; am Besten aber durch die Kombination Beider.

Freundliche Grüße

T.L.