Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Stichprobe gezogen: SPD wieder wählbar? Nö.

vt, Wednesday, 20.04.2011, 17:08 (vor 4754 Tagen)

Zumindest klauen die bei AGENS und der IGAF.

Guckst du:
http://www.jusos.de/themen/gleichstellung/fight-feminism-%E2%80%93-unsere-kampagne

Kämpfen für eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen tatsächlich Seit an Seit leben, ohne sich um Stereotype, Sexismus und Diskriminierung kümmern zu müssen!

Klingt doch nett oder? Wenn man sich allerdings durch den Gully durchklickt:
http://anonym.to/?http://www.jusos.de/themen/gleichstellung/fight-against-gender-violence

Fight against gender violence!
Frauen und Mädchen sind Opfer männlicher Gewalt.

Gender?
Warum Gender? Steht doch genau beschrieben, welches Geschlecht Täter & welches Opfer ist

Stichprobe gezogen: SPD wieder wählbar? Nö.

Bero, Wednesday, 20.04.2011, 18:07 (vor 4754 Tagen) @ vt

Fight against gender violence!
Frauen und Mädchen sind Opfer männlicher Gewalt.

Frauen und Mädchen sind Opfer männlicher Gewalt. Fast jede zweite hat in Deutschland bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Diese Gewalt hinterlässt schwerwiegende körperliche und seelische Schäden. Dabei sind etwa 80% der Täter die eigenen Partner oder Ex-Partner. Wir werden das nicht akzeptieren!

Was wollen die dagegen machen? Dafür sorgen, dass auch öfter mal ein Fremder zuschlägt?

GrünSchwarzRotBraun wählbar? Lächerlich

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 20.04.2011, 18:36 (vor 4754 Tagen) @ vt

Zumindest klauen die bei AGENS und der IGAF.
Guckst du:
http://www.jusos.de/themen/gleichstellung/fight-feminism-%E2%80%93-unsere-kampagne

Guck ich und sehe: recht ham`se!

Wir befinden uns in einer Zeit, in der nicht mehr Männer die Arbeitsstelle >ihrer Frauen kündigen können,

Stimmt. Statt dessen können Frauen bei schlechterer Eignung, aber gleicher Qualifikation (ihren) Männern Aufstiegschancen und Arbeitsplätze stehlen.

...in der Bildung für Mädchen und Frauen (zumindest in Deutschland)
selbstverständlich ist ...

Auch das stimmt. Und zwar auf vielerlei Kosten der Jungen und Männer. Angefangen von Lehrplänen, die Bildungsexperten Frauen und Mädchen auf den Leib schneidern, über zahllose kostenintensive Frauensonderförderungsmaßnahmen bis hin zu unterschiedlicher Benotung bei vergleichsweiser Leistung.

in der Frauen und Männer sich als gleichberechtigt verstehen.

Eine Tragik für, nicht nur deutsche, Männer. Sie verstehen sich als gleichberechtigt, weil sie gläubig glotzend das Gequatsche aus Politik und Medien für bare Münze nehmen, ohne je zu prüfen ob ihnen da Falschgeld in den vollgehauenen Taschen klingelt.

Kämpfen für eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen tatsächlich
Seit an Seit leben, ohne sich um Stereotype, Sexismus und Diskriminierung
kümmern zu müssen!

Und das soll bei

Zumindest klauen die bei AGENS und der IGAF.

abgeschrieben sein?

Der Kampf um wirklich wahre, menschheitsrettende Gleichberechtigung behauptet Femininsmus seit nunmehr mehr als 100 Jahren und seit mindestens 100 Jahren kann jeder Mann sehen, wenn er denn kann, wie ernst es ihm damit ist. Mittlerweile stehen wir schon im Endkampf um den Sieg des Matriarchast, Gleichstellung getauft, nicht wahr?

Nein, nicht die roten Femis haben abgeschrieben, diverse Männerorganisationen schreiben - so vermute ich - bei den Femis ab, wohl in dem Glauben, wenn Mann Femis beim Wort nimmt, könnte es ein gedeihliches Zusammenleben geben. Ich zweifle daran.

Klingt doch nett oder? Wenn man sich allerdings durch den Gully
durchklickt:
http://anonym.to/?http://www.jusos.de/themen/gleichstellung/fight-against-gender-violence

Im Westen nichts neues. Und kein rotes Phänomen. Ob rot, ob grün, ob schwarz, ob braun.... oder überhaupt nicht politisch interessiert,die Gebetsmühlen von Lohnungleichheit, Gewalt gegen Frauen, Frauensonderrechten usw, usw klappern allerorten, bis in die langen Nächte in HartIV - Kneipen hinein.

Nun ja, es ist wie es ist: Selbst betrogene und geschundene Männer wähnen sich auf der guten, auf der fortschrittlichen Seite, wenn sie nur eifrig besagte Gebetsmühlen im Gange halten.

Das nenne ich Tragikkomik

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

GrünSchwarzRotBraun wählbar? Lächerlich

Robert ⌂, München, Wednesday, 20.04.2011, 19:35 (vor 4754 Tagen) @ Narrowitsch

Nein, nicht die roten Femis haben abgeschrieben, diverse
Männerorganisationen schreiben - so vermute ich - bei den Femis ab, wohl
in dem Glauben, wenn Mann Femis beim Wort nimmt, könnte es ein
gedeihliches Zusammenleben geben. Ich zweifle daran.

Ich glaub nicht, daß es ein "gedeihliches Zusammenleben" geben kann. Zumindest nicht am Anfang. Denn schliesslich heult jeder erst mal auf, wenn man ihm/ihr Privilegien wegnimmt. Und Frauen habe heute viel zu viele Privilegien.

Aber ich denke, es führt kein Weg daran vorbei, Frauen endlich mal ihren "Behindertenstatus" wegzunehmen, und sie ernst und in die Verantwortung zu nehmen wie jeden Mann bisher auch. Also "Gleiche Rechte - Gleiche Pflichten", gleiches Strafmass bei Verbrechen, Gleichbehandlung vor Gericht (auch Familiengericht), keine Sonderbehandlungen mehr, Falschbeschuldigungen kein Kavaliersdelikt mehr, die Denke "Kinder gehören zur Frau" weg usw. usf. Auch Frauen sind ihren Hormonschwankungen nicht hilflos ausgeliefert.

Ich hab zumindest keinerlei Lust darauf, wie in früheren "patriarchalen" Zeiten, meinen Arsch für irgendeine Frau hinhalten zu müssen, und zur Verantwortung für meine Kinder auch noch die für meine Frau(en) zu übernehmen.
In meinem Privatleben sehe ich: Frauen können das (wenn sie nur müssen und ihnen nicht von allen Seiten Zucker in den Arsch geblasen wird)!

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

GrünSchwarzRotBraun wählbar? Lächerlich

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 20.04.2011, 20:13 (vor 4754 Tagen) @ Robert

Ich glaub nicht, daß es ein "gedeihliches Zusammenleben" geben kann.

Das glaube ich auch nicht, darum geht es bei Femis und Femiinfizierten.

Zumindest nicht am Anfang.

Am Anfang?

Ich hab zumindest keinerlei Lust darauf, wie in früheren "patriarchalen"
Zeiten, meinen Arsch für irgendeine Frau hinhalten zu müssen, und zur
Verantwortung für meine Kinder auch noch die für meine Frau(en) zu
übernehmen.

Im Patriarchat hielten Männer ihren Arsch nicht für irgendeine Frau hin.

Mag sein, dass im Privaten gelegentlich mit geteilten Verantwortungen klappt; im sogenannten öffentlichen Leben klappt es jedenfalls nicht. Dort nehme ich nur Weiber wahr, die sich immer und zuerst um ihresgleichen kümmern und Verantwortung, sagen wir mal, delegieren.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

GrünSchwarzRotBraun wählbar? Lächerlich

Roslin, Thursday, 21.04.2011, 00:16 (vor 4754 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Roslin, Thursday, 21.04.2011, 00:32

Ich hab zumindest keinerlei Lust darauf, wie in früheren "patriarchalen"
Zeiten, meinen Arsch für irgendeine Frau hinhalten zu müssen, und zur
Verantwortung für meine Kinder auch noch die für meine Frau(en) zu
übernehmen.

Nach Deiner Lust kräht aber kein Hahn im feministisch-femizentrischen Staat.

Und Hühner sowieso nicht.

Das ist ja das Schöne für Frauen: Du verlierst Deine Privilegien als patriarchaler Mann, behältst aber Deine Pflichten. Du, als Mann, wirst verantwortlich gemacht für das Wohlergehen der Frauen, für ihren Schutz, für ihre Versorgung. Du bist dafür verantwortlich sehr viel mehr als Frauen für den Schutz, das Wohlergehen, die Versorgung von Männern.

Geht es Frauen schlecht, oder vermitteln sie erfolgreich diesen Eindruck, sind Männer schuld.

Geht es Männern schlecht - aus jeder gottverdammten Statistik ablesbar, es geht durchschnittlichen Männern schlechter als durchschnittlichen Frauen - wird das ignoriert oder die Männer sind selber schuld.

Keinesfalls werden Frauen verantwortlich gemacht für das Wohlergehen von Männern, so wie Männer für das Wohlergehen von Frauen.

Ergo behalten Frauen ihr patriarchales Privileg als das zu versorgende und zu beschützende Geschlecht, von Männern zu versorgen und zu beschützen, ohne dass sie gleiche Verantwortung für Männer zu übernehmen bereit wären geschweige denn müssten.

Dieses Verhalten ist z.T. gesellschaftlich-kulturell induziert, vor allem aber instinktiv disponiert.

Die Dispostion liefert erst die Grundlage für die Möglichkeit ihrer soziokulturellen Verstärkung.

Der Feminismus beutet diese Instinktdisposition der Männer und Frauen gnadenlos aus.

Das macht ihn so erfolgreich, macht seine flagranten Inkonsistenzen, Verlogenheiten, das unverschämte Spesenrittertuöm dieser ausgehaltenen Bande so schwer erkennbar, gerade auch für Männer.

Welchem Mann erschiene es nicht absurd, von einer Frau zu erwarten, sie solle ihn versorgen und beschützen?

Für Frauen ist die Erwartung, dass Männer dazu da seien, sie zu versorgen und zu beschützen, nicht absurd, sondern selbstverständlich, in tiefem Einklang mit ihrem innersten Wesen.

Die Ungleichheit des Anspruches fällt gar nicht auf, so natürlich erscheint sie.

Männern bleibt auf Sicht nur, ihre Neigung zur Ritterlichkeit zu bekämpfen, sie sich bewusst zu machen und einzuschränken, so gut es geht.

Diesen "Handlungsautomatismus" aufzuheben, wird vollständig nicht gelingen.

Aber er lässt sich vielleicht abmildern und ermöglicht es Männern so, sich aus frauenbeschützenden und versorgenden Zusammenhängen, in denen keine weibliche Gegenleistung erfolgt, herauszulösen, den Verbrauch von Männern zum Zwecke der einseitigen Frauenabschirmung, Schonung und Verorgung abzumildern.

Der Staat wird dabei Männer auf absehbare Zeit nicht unterstützen.

Da muss sich schon jeder Mann privat vorsehen.

Machen genügend viele Männer das, geht das System, das ihr Funktionieren voraussetzt, zugrunde.

Das ist tragisch, denn ein schlecht funktionierendes System ist immer noch besser als das Erleben einer Übergangskrise.

Jedoch die diesem System innewohnende Dynamik wird es ohnehin zerstören

Sie verkaufen es als Wohl für alle

vt, Wednesday, 20.04.2011, 21:50 (vor 4754 Tagen) @ Narrowitsch

Damit mein ich "abgeschrieben". Nen rein frauenzentrierter Text geht nicht, da muß irgendwo das Pro für Männer zumindest angeteasert werden - auch wenn dann nix folgt

Keine echte Wahl!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Thursday, 21.04.2011, 00:22 (vor 4754 Tagen) @ vt

Man hat die Wahl, sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu können. Sicher ist nur eines: Egal bei welcher "Volkspartei", einen Sarg muss man immer bestellen!

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

powered by my little forum