Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

DschinDschin, Tuesday, 24.05.2011, 20:09 (vor 4722 Tagen)

Von Marcus Mockler

An der Spitze der Kirchen stehen nach wie vor überwiegend Männer. In der katholischen Kirche sowieso, weil dort Frauen nicht einmal zum Priesteramt zugelassen sind. Aber auch bei den deutschen Protestanten gibt es zurzeit mit Ilse Junkermann von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland nur eine Bischöfin.

Dabei wird leicht übersehen, dass Frauen fast alle anderen kirchlichen Bereiche dominieren: insbesondere bei Gottesdienstbesuch und Ehrenamt haben Frauen eine klare Mehrheit. Mit seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch "Warum Männer nicht zum Gottesdienst gehen" heizt der US-Amerikaner David Murrow auch in Deutschland die kirchliche Geschlechterdebatte neu an.

Murrow ist kein Theologe, sondern TV-Journalist und Vorsitzender der Aktion "Kirche für Männer". Er vertritt die These, dass Kirche Männer eher abschreckt. "Das tatsächliche christliche Leben, wie es von den meisten Gemeindebesuchern gelebt wird, ist ungefähr so herausfordernd wie das Malen mit Fingerfarben und so aufregend wie ein Marmeladebrot", polemisiert er auf dem US-amerikanischen Hintergrund.

Link

Das Christentum ist eine zutiefst unmännliche Religion, weswegen Sie für Frauen und Sklaven höchst attraktiv war.

Auch für Herrscher war das Christentum hoch attraktiv, förderte es doch die Servilität der Untertanen.

Jesus als Bräutigam der Gemeinde, der im Gläubigen den neuen Menschen zeugt. Welcher Mann möchte das? Man wird im Leben genug gefickt, dann bitte nicht auch noch spirituell.

Ein Gott, der seinen Sohn tötet, das ist ja grauslich. Ein lieber Vater, der seinen Sohn auf bestialische Weise umkommen lässt.

Und nirgendwo steht, das Jesus gelacht hätte.

Jesus hat keine Kinder gezeugt, ist also kein Vorbild für Väter. Und Paulus, ich bin davon überzeugt dass Paulus schwul war.

Ein Freak als Idol und eine Schwuchtel als Religionsgründer und Verkünder, das kann nix sein (Ich sag hier mal nix über die Musels, aber wenn ich heute herum renne und was vom Erzengel Hirsemeel erzähle, der mir Botschaften sendet, da bin ich schneller in der Geschlossenen, als ich Allahu Akbar rufen kann. Hehehe Hülägü der Mongole war auch in Bagdad. Hat den Kalifen ermordet und auch alle anderen Musels in der Stadt. Keine Selbstmordattentäter mehr. Und Allah hat kein Wort darüber verloren. Sollte doch zu denken geben, oder. Gäbe es noch die SS, gäbe es auch keine Probleme mit Hasspredigern. Wetten!)

Kurz und gut. Religionen sind wie Schnaps. In kleinen Mengen und im trauten Kreise genossen tun sie gut. Ist aber jeder voll Besoffen, gibt es nur Ärger.

Ein böser Mensch wird durch Religion nicht besser und ein guter Mensch wird durch Religion nur schlechter.

Gott ist ein Handwerker: Keine Tricks, keine doppelten Böden, alles solide Arbeit. Seine Kernbotschaft an seine Geschöpfe: Macht euren Scheiss alleine! Das ist das maximale Empowerment: jeder ist seines Glückes Schmied, hat aber auch maximale Freiheit.

Niemand, vor allem Gott nicht, hindert uns, das Lebensrisiko zu streuen und füreinander Verantwortung zu tragen. Das ist einfach klug und hat mit Nächstenliebe nix zu tun. Es kann aber auch klug sein, die Menschen auszurotten, die zwischen dem Leben und der eigenen Sippe stehen. Und kein Engel wird vom Himmel steigen, um das zu verhindern. Man muss, wenn man solche Methoden anwendet, eben damit rechnen, Opfer einer noch mächtigeren Räuberbande zu werden. So ist das Spiel.

Lebe und zahle den Preis dafür, eine weitere Botschaft des Herrn.

Die Erkenntnis, dass Gott lebt, beinhaltet nicht die Notwendigkeit, die Verrücktheiten einer Religion mit zu machen, den schriftlich fixierten Schwachsinn nach zu beten, das Hirn an der Tür zu Kirche, Moschee oder Tempel abzugeben, sich einen albernen Bart wachsen zu lassen, sich Lappen um den Kopf zu winden und beim Beten den Hintern zu heben oder als Schwuchtel verkleidet, mit Weihrauchfässchen zu wedeln und alberne Hüte zu tragen.

Gott ist groß und kein Mensch (und kein Verkünder) ist je in der Lage, ihn zu fassen.

Mein Glaubensbekenntnis:

Du bist der Herr mein Gott, mein himmlischer Vater.
Durch Dich bin ich gemacht, alles, was ich bin verdanke ich Dir.
Mein Leben liegt in Deiner Hand.
Auf Dir ruht mein Vertrauen.
Gib mir die Kraft, den mir bestimmten Weg zu ertragen.
Behüte mich vor Hochmut und Selbstüberschätzung
und bewahre mich in Deiner Liebe.
Amen

Kurz, knapp und männlich!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

Sput @, Tuesday, 24.05.2011, 20:32 (vor 4722 Tagen) @ DschinDschin

Männer sind nicht so esoterisch wie Frauen, deswegen ist der Anteil der Atheisten unter den Männern höher

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

DvB, Tuesday, 24.05.2011, 20:40 (vor 4722 Tagen) @ Sput

Männer sind nicht so esoterisch wie Frauen, deswegen ist der Anteil der
Atheisten unter den Männern höher

Das ist doch alles bloß Mache.
Weiber sind Materialisten

--
[image]

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 24.05.2011, 22:00 (vor 4722 Tagen) @ DschinDschin

Mein Glaubensbekenntnis ...

Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich, sie sind etwas für Frauen und Kinder, die eine schlichte Erklärung fürs Unerklärliche brauchen und verzweifelt eine Sinnhaftigkeit suchen, die über das Leben selbst hinausgeht, weil 'das doch nicht alles sein kann'.

Viele Grüße
Wolfgang

Mein Glaubensbekenntnis

DvB, Tuesday, 24.05.2011, 23:37 (vor 4722 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich, sie sind
etwas für Frauen und Kinder, die eine schlichte Erklärung fürs
Unerklärliche brauchen und verzweifelt eine Sinnhaftigkeit suchen, die
über das Leben selbst hinausgeht, weil 'das doch nicht alles sein kann'.

Ich glaube, Du spinnst! ;)

--
[image]

Mein Glaubensbekenntnis

smerf, Tuesday, 24.05.2011, 23:56 (vor 4722 Tagen) @ DvB

Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich, sie sind
etwas für Frauen und Kinder, die eine schlichte Erklärung fürs
Unerklärliche brauchen und verzweifelt eine Sinnhaftigkeit suchen,

Nicht so lächerlich, wie deine offensichtlich krampfhafte Unterteileung in Mann und Frau in sämtlichen Lebensbereichen.
Fakt ist, dass ausnahmslos jeder Mensch Glaubenssätze eingeprägt hat, die ihn antreiben.
Fakt ist auch, dass 20% der Männer und 25% der Frauen in Deutschland beten. Der Unterschied ist also nicht so groß.
Wärst du also objektiv und nicht emotional vorurteilsbehaftet, hättest du diese Aussage nicht getroffen, ohne sie anhand verlässlicher Quellen zu überprüfen.
Du bist demnach gläubig

Mein Glaubensbekenntnis

Chato, Wednesday, 25.05.2011, 06:36 (vor 4721 Tagen) @ smerf

Fakt ist, dass ausnahmslos jeder Mensch Glaubenssätze eingeprägt hat, die ihn antreiben. Fakt
ist auch, dass 20% der Männer und 25% der Frauen in Deutschland beten. Der Unterschied ist
also nicht so groß. Wärst du also objektiv und nicht emotional vorurteilsbehaftet, hättest du
diese Aussage nicht getroffen, ohne sie anhand verlässlicher Quellen zu überprüfen.
Du bist demnach gläubig.

Der Gogolin ist nicht nur gläubig, sondern auch ein eifriger Missionar. Es geht ihm ja darum, anderen seinen Glaubenssatz einzuprägen. Und weil er keinen gescheiten Grund nennen kann, muß er andauernd klappern.

"Gebetsmühle" nennt man sowas wohl in Tibet, glaube ich. *g*
[image]
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

Sput @, Wednesday, 25.05.2011, 00:04 (vor 4722 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich, sie sind
etwas für Frauen und Kinder, die eine schlichte Erklärung fürs
Unerklärliche brauchen und verzweifelt eine Sinnhaftigkeit suchen, die
über das Leben selbst hinausgeht, weil 'das doch nicht alles sein kann'.

danke fuer diesen treffenden und excellent formulierten Satz.
Weniger Mysthizismus und mehr Sachlichkeit tut der Welt gut

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

DvB, Wednesday, 25.05.2011, 00:11 (vor 4722 Tagen) @ Sput

Jo, danke für die köstliche contradictio in adiecto..

--
[image]

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

Sput @, Wednesday, 25.05.2011, 00:39 (vor 4722 Tagen) @ DvB

Jo, danke für die köstliche contradictio in adiecto..

bitte, wenn man schon mit Fremdwörtern glänzen will, dann sollten sie schon zum Thema passen

Passung wie Arsch auf Eimer

DvB, Wednesday, 25.05.2011, 20:23 (vor 4721 Tagen) @ Sput

bitte, wenn man schon mit Fremdwörtern glänzen will, dann sollten sie
schon zum Thema passen

Aber hallo. Du bedanktetest Dich für Gogolins Glaubensbekenntnis "Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich..."

--
[image]

Passung wie Arsch auf Eimer

Sput @, Wednesday, 25.05.2011, 23:22 (vor 4721 Tagen) @ DvB

Aber hallo. Du bedanktetest Dich für Gogolins Glaubensbekenntnis
"Glaubensbekenntnisse sind immer unmännlich und lächerlich..."

Evolution ist Fakt. Das es einen Gott gibt kann man auch ausschließen. Und zwar mit so hoher Wahrscheinlichkeit das man hier nicht von Glauben reden kann.
Es gibt KEINEN einzigen Beweis für die Existenz Gottes, und alles spricht dagegen das es einen gibt.

Es ist das gleiche dich zum Gläubigen zu definieren, weil du mir nicht glaubst das auf dem Mars 3 beinige Wesen mit gelb-grünen Antennen herumlaufen

Warum gibt es Religion?

Rainer ⌂, Thursday, 26.05.2011, 00:59 (vor 4721 Tagen) @ Sput

Es ist das gleiche dich zum Gläubigen zu definieren, weil du mir nicht
glaubst das auf dem Mars 3 beinige Wesen mit gelb-grünen Antennen
herumlaufen

Zum Nachdenken ...
http://www.wgvdl.com/forum/Info/RELIGION_PUBL.htm

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Passung wie Arsch auf Eimer

DvB, Thursday, 26.05.2011, 10:04 (vor 4720 Tagen) @ Sput

Evolution ist Fakt.

Gelächter.

Das es einen Gott gibt kann man auch ausschließen.

'Daß'.
Nein, kann man nicht.

Und zwar mit so hoher Wahrscheinlichkeit das man hier nicht von Glauben
reden kann.

'daß'.
Nein, das ist haarsträubend naiv. Wahrscheinlichkeit bringt Dich nicht weiter. Die ist je nach Blickwinkel vollkommen unterschiedlich.

Es gibt KEINEN einzigen Beweis für die Existenz Gottes,

Es gibt KEINEN einzigen Beweis gegen die Existenz Gottes.

und alles spricht dagegen das es einen gibt.

'daß'.
Ach wirklich? Wassn da so?

Es ist das gleiche dich zum Gläubigen zu definieren, weil du mir nicht
glaubst das auf dem Mars 3 beinige Wesen mit gelb-grünen Antennen
herumlaufen

'daß'.
Nicht ganz. Denn wenn Du mir nicht nachweisen kannst, daß so eine Behauptung seit 2000 Jahren in Stein gemeißelt ist und sie bislang niemand widerlegen konnte, würde ich Dir das durchaus zugestehen, Du Aushilfsgleichsetzer

--
[image]

Passung wie Arsch auf Eimer

Robert ⌂, München, Thursday, 26.05.2011, 12:42 (vor 4720 Tagen) @ DvB

Es gibt KEINEN einzigen Beweis für die Existenz Gottes,

Es gibt KEINEN einzigen Beweis gegen die Existenz Gottes.

Die Frage, ob es einen Gott gibt, ist weniger interessant, als die Frage ob wir Menschen diesen (möglicherweise existierenden) Gott durch (je nach Lehre) einen Glauben an ihn, durch Gebete, durch "gute Taten", durch Befolgen diverser Rituale usw. usf. in "unserem" Sinne beeinflussen können. Ob dieser Gott (wie es u.a. das Christentum zumindest früherer Zeiten lehrte) eine kleinliche Abwägung aller "Sünden" durchführt, um uns je nach Ausgang dieser Abwägung dann einer ewigen "Glückseligkeit" (was immer man darunter auch verstehen mag) oder einer ewigen Qual zuführt.

Und da ist meine Antwort: wenn dieser Gott so hoch über uns Menschen steht (und etwas anderes, das nicht so hoch steht, würde ich nicht als "Gott" akzeptieren ;) ), wie immer behauptet wird, dann halte ich obige Annahmen für ziemlichen Unsinn.
Und faktisch müssen wir hier so leben, als ob es keinen Gott gäbe, und von uns selber aus danach streben, daß das Leben hier für uns und unsere "Nächsten" möglichst angenehm wird. Falls ein Gott existiert, dann verhält er sich so, als ob er nicht da wäre und die Welt dem Zufall unterläge, wie jede Erfahrung (die z.B. zur Kenntnis nimmt, daß Gebete im "Zufallsrahmen" wirken oder nicht wirken usw.) und die Ergebnisse der Naturwissenschaften nahelegt.
(Anmerkung: wem es hilft, sich durch einen Gott "geborgen zu fühlen" oder Gebete als Meditationsmethode nutzt o.ä., der mag das tun. Soll aber nicht versuchen, mich zu missionieren)

Ach ja, zu den beiden oben zitierten Aussagen: Es gibt auch keinen einzigen Beweis gegen die Existenz des Osterhasen, Jupiters (oder sonst irgendeiner "ausgestorbenen" alten Gottheit), eines (Nicht-Albino!) weissen Raben oder dass ein unsichbares Einhorn in meinem Keller wohnt.
Wer wissenschaftlich denkt (und damit meine ich nicht die zeitgenössische "gefühlte Wissenschaft"!), nimmt das "Occamsche Rasiermesser" als Leitfaden und dann ist für ihn das (m.M.n. recht kindische) "du hast aber auch keinen Beweis DAGEGEN" irrelevant.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Passung wie Arsch auf Eimer

DvB, Friday, 27.05.2011, 00:09 (vor 4720 Tagen) @ Robert

Es gibt auch keinen
einzigen Beweis gegen die Existenz des Osterhasen, Jupiters (oder sonst
irgendeiner "ausgestorbenen" alten Gottheit), eines (Nicht-Albino!) weissen
Raben oder dass ein unsichbares Einhorn in meinem Keller wohnt.

Weiße Kolkraben gab es (im ausgestopften Zustand gibt es immernoch ein paar).

Wer wissenschaftlich denkt (und damit meine ich nicht die zeitgenössische
"gefühlte Wissenschaft"!), nimmt das "Occamsche Rasiermesser" als
Leitfaden und dann ist für ihn das (m.M.n. recht kindische) "du hast aber
auch keinen Beweis DAGEGEN" irrelevant.

Wenn über 2000 Jahre lang kein Gegenbeweis erbracht werden konnte, ist das nicht "kindisch". Vor allem nicht kindischer als die Anmerkung, es gäbe keinen Beweis dafür

--
[image]

Passung wie Arsch auf Eimer

Sput @, Thursday, 26.05.2011, 21:38 (vor 4720 Tagen) @ DvB

Evolution ist Fakt.

Gelächter.

ist so..tut mir leid wenn du in Naturwissenschaften nicht so bewandert bist.
Aber die Evolution ist definitv fakt. Ist bewiesen..sorry der Zug ist abgefahren!
Ich bin Biologe!

Nicht ganz. Denn wenn Du mir nicht nachweisen kannst, daß so eine
Behauptung seit 2000 Jahren in Stein gemeißelt ist und sie bislang niemand
widerlegen konnte, würde ich Dir das durchaus zugestehen, Du
Aushilfsgleichsetzer

wie kann man so etwas widerlegen? Das ist unmöglich.
Widerlege mir das es auf dem Mars keine 3-beinigen Wesen mit grüngelben Antennen gibt.

Wie kannst du nicht?

Nochmal, nicht die Nichtexistenz muss bewiesen werden sondern die Existenz.
Wer etwas behauptet muss etwas beweisen.
Und meine Behauptung das es keinen Gott gibt muss nicht bewiesen werden. Ich habe den Begriff nicht geprägt.

Auf..wo sind die wissenschaftlichen Beweise für einen Gott?

na?..eben!

Passung wie Arsch auf Eimer

DvB, Friday, 27.05.2011, 00:24 (vor 4720 Tagen) @ Sput

ist so..tut mir leid wenn du in Naturwissenschaften nicht so bewandert
bist.
Aber die Evolution ist definitv fakt. Ist bewiesen..sorry der Zug ist
abgefahren!
Ich bin Biologe!

Es ist nicht so. Du bist ein Schwachkopf. Der Zufall hätte in diesem Universum nicht ein einziges beschissenes Protein DNS-codieren können! Dazu ist das nämlich zu klein und/oder zu jung. Jedenfalls nach den Behauptungen der derzeitigen Physik.

wie kann man so etwas widerlegen? Das ist unmöglich.
Widerlege mir das es auf dem Mars keine 3-beinigen Wesen mit grüngelben
Antennen gibt.

Tchja, empirische "Beweise" sind eben generell unmöglich. Du wirfst hier mit der Vokabel um Dich, Du "Wissenschaftler".

Falschheitsbeweise sind allerdings sehr wohl möglich.

Kennst Du irgend eine andere Theorie, die 2000 Jahre unwiderlegt Bestand hatte?

Wie kannst du nicht?

Ich nicht. Aber Menschen könnten immerhin hinfliegen und nachgucken. Dann hätte man zumindest Belege.

Nochmal, nicht die Nichtexistenz muss bewiesen werden sondern die
Existenz.

Belegt. Ansonsten in Ordnung, das ist wissenschaftliche Herangehensweise. Aber eben auch nicht mehr. Und Wissenschaft hat nunmal ihre Grenzen.

Wer etwas behauptet muss etwas beweisen.

Du hast behauptet, es gäbe keinen Gott.

Und meine Behauptung das es keinen Gott gibt muss nicht bewiesen werden.

Achso. LOL

Auf..wo sind die wissenschaftlichen Beweise für einen Gott?

Das ergibt sich aus der Axiomatik, daß jedes Ding eine Ursache haben muß

--
[image]

Konsequenzen sind nie langweilig

Chato, Wednesday, 25.05.2011, 06:44 (vor 4721 Tagen) @ DschinDschin

Lebe und zahle den Preis dafür, eine weitere Botschaft des Herrn.

Stimmt! Logische Konsequenz ist, daß keiner einem Abgrund entkommen kann, in den er andere hineingestoßen hat. Denn er müßte sie zuvor alle dort herausgeholt haben. Das aber übersteigt jedes Mannes Kraft. Der Apostel Jakobus rät deshalb, schnell zu sein im Hören, und langsam im Reden. Denn ein Wort läßt sich nie zurückholen.
[image]
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Muhahah

ajki, Wednesday, 25.05.2011, 16:31 (vor 4721 Tagen) @ DschinDschin

Watt für ein Schmarrn.

Muhahah

DschinDschin, Wednesday, 25.05.2011, 20:58 (vor 4721 Tagen) @ ajki

Watt für ein Schmarrn.

Glaubst Du, dass die Weihrauch-schwingenden, abstrus verkleideten Priester, den Schlüssel für Dein ewiges Leben in Händen halten?

Glaubst Du, dass Du Gott in alten, verstaubten Büchern findest?

Glaubst Du, dass Du mit Gott handeln kannst?

Glaubst Du, ein Irrtum wird wahrer, nur weil viele diesem Irrtum anhängen?

Kann es paradiesisch sein, dass die kleine enge Person, die man nun einmal ist, bis in alle Ewigkeit weiterbesteht, mit all ihren Vorurteilen, Marotten, Eigenheiten?

Glaubst Du, dass die zerfetzten Selbstmordattentäter im Himmel von 70 Jungfrauen empfangen werden?

Glaubst Du, dass es Gott interessiert, was ein Kameltreiber aus Mekka im Fieberwahn zusammenphantasiert hat? Wie viel Unheil muss die muslimische Welt noch erleiden, bis sie begreift, dass man Gott auch nicht durch eine Sitzblockade zu etwas zwingen kann.

Wir werden immer ernten, was wir säen. Und die Musels säen Intoleranz, Gewalt und Dummheit. Und das erhalten sie dann im Überfluss.

Wenn die westliche Welt in Gottes Augen so verworfen ist, warum geht es den Menschen dort so gut. Warum geht es den "wahren Gläubigen", bis auf wenige Ausnahmen so schlecht? Warum sind sie so machtlos? Denn die muslimische Großmäuligkeit steht im krassen Widerspruch zur realen Macht.

Der wahrhaft Mächtige muss weder Gewalt anwenden, noch damit drohen, er bittet einfach.

Als Mensch bin ich nicht einmal Herr in meinem Gehäuse. Selbst gegenüber meinem Körper bin ich machtlos. Nach drei Minuten ohne Luft, nach drei Tagen ohne Trinken, nach drei Wochen ohne Essen bin ich tot, mausetot.

Wenn man beginnt mich zu foltern, zu quälen, beginne ich irgendwann alles zu verraten, was mir wert und heilig ist. Man kann mir alles nehmen: meine Gesundheit, mein Leben, meine Würde. Ein Schlag auf meinen Kopf und ich bin ein sabberndes, lallendes, sich einnässendes Etwas.

Meine Kraft und Ruhe finde ich in einem, der Größer ist als ich, von dem ich gekommen bin und zu dem ich gehen werde. Und mit meiner Hülle lasse ich den Schmutz der Welt zurück. Eine andere Hoffnung gibt es nicht.

Gott ist groß, aber er ist weder Muslim noch Jude noch Christ.

Wie ein Tanz (Chachacha, Rumba, Foxtrott) ist jede Religion nur ein Mittel, eine Bewegung, die dem sich Bewegenden den Weg zu Gott ebnen soll. Jeder Tanz hat seine Regeln und der Flow beginnt, wenn wir die Regeln verinnerlicht haben. Dann tanzen wir, ohne zu denken. So finden wir die Spuren des Herrn. Und manchmal, in unerwarteten Momenten, ganz kurz, da berührt uns der Saum seines Mantels und ein tiefer Friede kehrt in uns ein.

Der Bushido ist der Weg des Kriegers. Der Jesusdo ist der Weg des Christen. Der Mohammeddo ist der Weg des Muslim und der Thorado der Weg des Juden. Alle führen zum gleichen Gipfel, denn es gibt keinen Gott außer Gott.

Benehmt Euch gut, denn wie ihr eure Mitmenschen behandelt, so wird es über euch kommen.

DschinDschin der Labar(er)

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Muhahah

DvB, Wednesday, 25.05.2011, 21:26 (vor 4721 Tagen) @ DschinDschin

Wie ein Tanz (Chachacha, Rumba, Foxtrott) ist jede Religion nur ein
Mittel, eine Bewegung, die dem sich Bewegenden den Weg zu Gott ebnen soll.
Jeder Tanz hat seine Regeln und der Flow beginnt, wenn wir die Regeln
verinnerlicht haben.

Möglich. Aber wenn Du keinen Tanz tanzt, bist Du kein Tänzer

--
[image]

Muhahah

DschinDschin, Wednesday, 25.05.2011, 21:41 (vor 4721 Tagen) @ DvB

Ich tanze den Tanz, aber ich glaube ihn nicht!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Muhahah

DvB, Wednesday, 25.05.2011, 23:06 (vor 4721 Tagen) @ DschinDschin

Ich tanze den Tanz, aber ich glaube ihn nicht!

Aber Du redest doch so, als ob jeder Weg falsch sei, obwohl Du zugleich sagst, sie führten alle zum gleichen Gipfel (der dann wohl wieder richtig sein soll)

--
[image]

Muhahah

Chato, Thursday, 26.05.2011, 09:43 (vor 4720 Tagen) @ DschinDschin

Der Bushido ist der Weg des Kriegers. Der Jesusdo ist der Weg des Christen. Der
Mohammeddo ist der Weg des Muslim und der Thorado der Weg des Juden. Alle
führen zum gleichen Gipfel, denn es gibt keinen Gott außer Gott. Benehmt Euch
gut, denn wie ihr eure Mitmenschen behandelt, so wird es über euch kommen.

Es ist nicht zutreffend, daß alle Wege zum gleichen Gipfel führten. Verschiedene Wege führen zu verschiedenen Zielen. Deshalb sind es ja verschiedene Wege. Maßgeblich ist also eine geistige Klarheit über das Ziel, denn sie formt den Willen. Keiner kann einem anderen einen fremden Willen aufzwingen, wenn der nicht zustimmt. Aber ein Wille wird zum Schicksal – dem eigenen – und sei es auch der Wille eines Toren oder der eines Tieres. Dieser Wille selbst ist zwar frei. Aber das erwählte Schicksal ist es nicht mehr. Es ist der Preis, der für den freien Willen gezahlt wird. Wäre das nicht so, dann wäre der Wille nicht frei. Er ist es aber, auch der dumpfe Wille eines Toren oder sogar der eines Tieres ohne Verstand. Es braucht Weisheit, um zum Gipfel zu gelangen. Diese Weisheit ist bei Gott, dem EINEN. Außer Gott gibt es aber auch die Vollstrecker der erwählten Schicksale, denn eine Schuld muß beglichen werden, wenn es kein anderer getan hat.

Es ist wirklich nicht zutreffend, daß alle Wege zum gleichen Gipfel führten.
[image]
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum die Kirche für Männer langweilig ist

roser parks, Wednesday, 25.05.2011, 17:10 (vor 4721 Tagen) @ DschinDschin

Das war schon immer so, wenn das Mysterium fehlt.

http://www.youtube.com/watch?v=8J26mR_PoMI

powered by my little forum