Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 14:25 (vor 4585 Tagen)

'Die Ehrung für die drei Bürgerrechtlerinnen gab das norwegische Nobel-Institut in Oslo bekannt. Sie erhalten den Preis "für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für die Rechte von Frauen für volle Teilnahme an friedensbildender Arbeit".'

tagesschau

Eine interessante Begründung.

Ob es wohl auch einen Preis gibt für Männer, für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Männern und für die Rechte von Männern für volle Teilnahme an friedensbildender Arbeit?

Aber nein, solche Männer gibt es nicht, denn Männer kommen vom Mars.

Viele Grüße
Wolfgang

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Gratulant, Friday, 07.10.2011, 14:39 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Eine interessante Begründung.

Vermutlich nur eine erste Kurzfassung. In der "Welt" heißt es:

"Komiteechef Thorbjørn Jagland begründete die Entscheidung in Oslo mit dem erfolgreichen Einsatz der beiden Frauen aus Liberia zur Beendigung des Bürgerkrieges in ihrem Land nach 13 Jahren. Karman gilt als eines der bekanntesten Gesichter der Protestbewegung im Jemen."

Aber Gratulation. Sich in diesen Ländern für Frauen- und Bürgerrechte einzusetzen, dazu gehört schon ziemlich viel Courage.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 14:55 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

... für Frauen- und Bürgerrechte ...

Worin genau unterscheiden sich Frauenrechte von Bürgerrechten? Für welche Rechte von Frauen wird sich eingesetzt, die andere Bürger wie Männer und Kinder nicht haben?

Viele Grüße
Wolfgang

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Gratulant, Friday, 07.10.2011, 15:12 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Worin genau unterscheiden sich Frauenrechte von Bürgerrechten? Für
welche Rechte von Frauen wird sich eingesetzt, die andere Bürger wie
Männer und Kinder nicht haben?

Es geht nicht um Rechte, die "Männer und Kinder" nicht haben, sondern es geht schlichtweg um die gleichen Rechte, wie sie die Männer haben. In beiden Ländern gilt die Scharia. Somit ist schon die Teilnahme einer Frau am öffentlichen Leben von der Zustimmung ihres Ehemannes abhängig. Ähnliches gilt für die Scheidung. Die ist nur möglich, wenn vom Ehemann verlangt.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 15:18 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Friday, 07.10.2011, 15:36

... es geht schlichtweg um die gleichen Rechte, wie sie die Männer haben ...

Das wären dann ja die normalen Bürgerrechte. Warum aber ist die Rede von 'Frauen - und Bürgerrechten'? Wenn es die gleichen Rechte sind, wäre das ja ein Pleonasmus.

'In der Begründung des fünfköpfigen Komitees hieß es, die drei Frauen würden ausgezeichnet für "ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für die Rechte von Frauen auf volle Beteiligung an der Schaffung von Frieden".' n-tv

Viele Grüße
Wolfgang

Hübsch!

Holger, Friday, 07.10.2011, 15:39 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Da verheddert sich einer in der von den Femifaschisten propagierten Trennung zwischen Frauen- und Menschenrechten!
Selbst ai geht inzwischen nonchalant davon aus, daß Menschenrechte teilbar sind.
Gemäß den Orwellschen Sprachregelungen nennt man es jetzt irreführend 'Bürgerrechte', um das Sakrileg zu vertuschen.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Gratulant, Friday, 07.10.2011, 15:40 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Das wären dann ja die normalen Bürgerrechte. Warum aber ist die Rede von
'Frauen - und Bürgerrechten'? Wenn es die gleichen Rechte sind, wäre das
ja ein Pleonasmus.

Leider, leider ist dem halt nicht so. Damit Frauen von den Bürgerrechten mit umfasst werden, bedarf es meistens eines extra Kampfes. Die Schweiz galt z.B. schon immer als ein Musterland der Demokratie. Dass in diesem Musterland bis 1972 die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung von Wahlen ausgeschlossen war, hat niemand daran gehindert, die Schweiz als Demokratie zu bezeichnen. Es gilt, immer genau hinzusehen, ob die Frauen tatsächlich mitgemeint sind.

Wir wollen hoffen, dass dies eines Tages nicht mehr so sein wird und dass gleiche Rechte für Frauen in allen Teilen der Welt irgendwann eine Selbstverständlichkeit sind.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Holger, Friday, 07.10.2011, 15:46 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

Wir wollen hoffen, dass dies eines Tages nicht mehr so sein wird und dass
gleiche Rechte für Frauen in allen Teilen der Welt irgendwann eine
Selbstverständlichkeit sind.

Das wollen wir doch auch für die Pflichten sehr hoffen!
In der Schweiz wurde es logisch nachvollziehbar damit begründet, daß die Damen schließlich auch nicht ihren Arsch für die Landesverteidigung hinhalten müssen.
Gleiche Rechte heißt auch gleiche Pflichten oder trennst Du das auch so wie Frauen- und Menschenrechte? Wenn ja, bin ich auf die Begründung sehr gespannt.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Gratulant, Friday, 07.10.2011, 15:50 (vor 4585 Tagen) @ Holger

In der Schweiz wurde es logisch nachvollziehbar damit begründet, daß die
Damen schließlich auch nicht ihren Arsch für die Landesverteidigung
hinhalten müssen.

Was natürlich nur eine Scheinbegründung war, sonst wäre das Wahlrecht an die Teilnahme am Wehrdienst gekoppelt worden. War es aber nicht. Auch Männer, die vom Wehrdienst befreit waren, durften wählen.

Scheinbegründung

Mus Lim ⌂, Friday, 07.10.2011, 15:57 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

Was natürlich nur eine Scheinbegründung war, sonst wäre das Wahlrecht an die Teilnahme am Wehrdienst gekoppelt worden. War es aber nicht. Auch Männer, die vom Wehrdienst befreit waren, durften wählen.

1. Die Frauen haben nie das Wahlrecht der Männer gefordert, sondern ein Wahlrecht ohne Wehrpflicht.
2. Glauben Sie wirklich, dass Männer "im Verteidigungsfall" vom Wehrdienst befreit bleiben? Ich erinnere nur das Beispiel mit dem "Volkssturm" der 15- und 60-Jährigen. 20-30jährige Frauen waren jedenfalls nicht im "Volkssturm" vertreten.

Ich denke, die Scheinbegründung liegt gerade andersherum:
Frauen lehnten die Wehrpflicht ab und inszenierten sich als Opfer.
So wird ein Schuh draus!

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Recht und Pflicht

Rainer ⌂, Friday, 07.10.2011, 16:26 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

Was natürlich nur eine Scheinbegründung war, sonst wäre das Wahlrecht
an die Teilnahme am Wehrdienst gekoppelt worden.

Das Wahlrecht war an die Wehrpflicht gekoppelt und die betraf keine Frau, aber alle Männer.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Holger, Friday, 07.10.2011, 16:28 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

Was natürlich nur eine Scheinbegründung war, sonst wäre das Wahlrecht
an die Teilnahme am Wehrdienst gekoppelt worden. War es aber nicht. Auch
Männer, die vom Wehrdienst befreit waren, durften wählen.

Das ist ein Zirkelschluß.
Die Verpflichtung zum Ableisten des Wehrdienstes beginnt mit der Erfassung, die immer vor Eintritt des Wahlalters liegt und jeden Mann betrifft.
Wer keinen Wehrdienst leisten kann oder will, ist im Prinzip zur Ableistung eines Ersatzdienstes verpflichtet, was früher sehr eng gesehen wurde.
Für Frauen galt dies nie.
Ansonsten: einfach bei Muslim nachlesen und versuchen zu begreifen.

Nachtrag

Holger, Friday, 07.10.2011, 16:42 (vor 4585 Tagen) @ Holger

Bevor Du jetzt über einen Nebenkriegsschauplatz entschwindest, darf ich an meine Frage erinnern:
Wie hältst Du es mit den Pflichten? Und heißt Wahlrecht ohne Verteidigungspflicht nicht Bevorzugung gegenüber denen, die sie erfüllen müssen?

Rein aus Interesse:
Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 wurden Lebensmittel an Männer nicht ausgegeben, sondern nur an Frauen. Zwei Männer wurden nachweislich erschossen, als sie sich dagegen auflehnten.
Begründe anhand dieses Beispiels die Sonderstellung des propagierten "Frauenrechts" und zeige auf, warum dies keine Menschenrechtsverletzung darstellt.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Bero, Friday, 07.10.2011, 18:02 (vor 4585 Tagen) @ Holger

Wer keinen Wehrdienst leisten kann oder will, ist im Prinzip zur
Ableistung eines Ersatzdienstes verpflichtet, was früher sehr eng gesehen
wurde.

Oder zur Leistung einer Ersatzabgabe, auch dann, wenn er wegen mangelnder gesundheitlicher Eignung nicht Dienst leisten kann. Warum können Frauen das nicht zahlen? Weil sie 23% weniger verdienen?
So ist es in der als Beispiel so geliebten Schweiz - mit drei Prozent eines steuerpflichtigen Jahreseinkommens, minimal 400 Franken, pro Jahr kommt da ein hübsches Sümmchen zusammen.
Bei den Türken können es sogar schonmal fast 8000 Euro sein. Wahlrecht haben Frauen dort auch.
Gleichberechtigung halt.

Ansonsten: einfach bei Muslim nachlesen und versuchen zu begreifen.

Vermutlich aussichtslos.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Holger, Friday, 07.10.2011, 19:37 (vor 4585 Tagen) @ Bero

Richtig. Es gibt eine Reihe von Ländern, wo man sich freikaufen kann. Ist aber immer ein teures Späßchen.

Frage am Rande, lieber Freund: Bero- irgendwas mit Beromünster?

Schweiz und Demokratie: Was ist ein Frauenwahlrecht?

Mus Lim ⌂, Friday, 07.10.2011, 15:52 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

Damit Frauen von den Bürgerrechten mit umfasst werden, bedarf es meistens eines extra Kampfes. Die Schweiz galt z.B. schon immer als ein Musterland der Demokratie. Dass in diesem Musterland bis 1972 die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung von Wahlen ausgeschlossen war, hat niemand daran gehindert, die Schweiz als Demokratie zu bezeichnen.

Die Schweizer haben bis 1972 begriffen, dass Rechte und Pflichten zusammengehören. Das gilt auch für demokratische Rechte. Demokratische Rechte wollen nicht nur in Anspruch genommen, sondern auch verteidigt werden.

Deshalb hatten bis 1972 in der Schweiz nur die "wehrfähigen Bürger" auch das Wahlrecht. Als "nicht wehrfähig" vom Wahlrecht ausgeschlossen sind beispielsweise Kinder und Ausländer.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass in der Schweiz bis 1972 den Frauen das Wahlrecht vorenthalten wurde. Sie hätten es jederzeit bekommen können, wenn sie sich für wehrfähig erklärt hätten und bereit gewesen wären, die demokratischen Rechte auch mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.

Aber genau das wollten die Frauen nicht. Bevor sie die Wehrpflicht für sich akzeptiert hätten, haben sie lieber auf das Wahlrecht verzichtet. Die schweizer Frauen waren schließlich erfolgreich, ein Frauenwahlrecht zu bekommen.

Was ist ein Frauenwahlrecht?
Frauenwahlrecht ist das Recht der Frauen an demokratischen Wahlen teilnehmen zu dürfen, ohne wie die Männer verpflichtet zu sein, die Demokratie auch verteidigen zu müssen.

Ergo sind die Frauen nicht etwa den Männern gleichgestellt, sondern bessergestellt.

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Ich bevorzuge die Scharia

Mus Lim ⌂, Friday, 07.10.2011, 15:43 (vor 4585 Tagen) @ Gratulant

In beiden Ländern gilt die Scharia.

Das Faustrecht des Feminats ist schlimmer. Ich bevorzuge die Scharia. ;-)

* Somit ist schon die Teilnahme einer Frau am öffentlichen Leben von der Zustimmung ihres Ehemannes abhängig.

Im Feminat ist die Zustimmung des Ehemannes nicht mehr nötig zu irgendwas. Das bedeutet im Klartext die Diktatur des Weibes und die Degradierung des Mannes zum Arbeitssklaven und Geldautomaten.

Ähnliches gilt für die Scheidung. Die ist nur möglich, wenn vom Ehemann verlangt.

Unkenntnis ist ein schlechter Ratgeber. Die Frau kann ebenfalls die Scheidung verlangen. Allerdings muss sie dann die vom Ehemann gezahlte Maher zurückzahlen.

Das will das Feminat natürlich nicht, sondern noch seine fette Leibrente nach der Scheidung oben drauf!

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Ich bevorzuge die Scharia

Holger, Friday, 07.10.2011, 15:57 (vor 4585 Tagen) @ Mus Lim

Unkenntnis ist ein schlechter Ratgeber. Die Frau kann ebenfalls die
Scheidung verlangen. Allerdings muss sie dann die vom Ehemann gezahlte
Maher zurückzahlen.

Selbst da machen die Damen oft noch einen guten Schnitt: üblicherweise müssen auch Muslime ihre verhüllten Drachen gnädig stimmen mit allerlei Geschenken, die sie immer behalten dürfen.
Das kann sich ganz schön zusammenläppern.
Empfehle beim nächsten Fernflug als Drehkreuz Dubai u.ä.- das sieht man die Verhüllten stolzieren, die viele Meter langen Säume ihrer 'Tracht' dicht an dicht mit Brillanten besetzt und die Arme können sie nicht mehr heben vom Gewicht der Goldbarren...

Selbst da machen die Damen oft noch einen guten Schnitt

Mus Lim ⌂, Friday, 07.10.2011, 16:01 (vor 4585 Tagen) @ Holger

Selbst da machen die Damen oft noch einen guten Schnitt

Natürlich, mir ist das klar und Ihnen offenbar auch.
Aber der tumbe Durchschnitt glaubt, dass mit der Scharia Frauen rechtlos gestellt würden, was nicht der Fall ist.

Auch nach islamischen Recht hat der Mann die Frau zu finanzieren, aber:
1. Nicht über die von der Frau verlangten Scheidung hinaus.
2. Er wird nicht wie im Feminat vollkommen rechtlos gestellt.
3. Wenn der Vater bezahlt, bleiben die Kinder beim Vater. Kinder können also nicht von der Frau als Geiseln genommen werden.

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Selbst da machen die Damen oft noch einen guten Schnitt

Holger, Friday, 07.10.2011, 16:15 (vor 4585 Tagen) @ Mus Lim

Auch nach islamischen Recht hat der Mann die Frau zu finanzieren, aber:
1. Nicht über die von der Frau verlangten Scheidung hinaus.
2. Er wird nicht wie im Feminat vollkommen rechtlos gestellt.
3. Wenn der Vater bezahlt, bleiben die Kinder beim Vater. Kinder können
also nicht von der Frau als Geiseln genommen werden.

Eine ohne Zweifel kluge Regelung.

Ganz offensichtlich sorgt diese für Prosperität und gedeihliches Auskommen in einer Gesellschaft:

http://www.freiewelt.net/blog-3633/krise-der-ehe-in-west-und-ost%3A-der-wohlstand-frisst-seine-kinder.html

Insbesondere die Kommentare beachten!

Selbst da machen die Damen oft noch einen guten Schnitt

Bero, Friday, 07.10.2011, 18:06 (vor 4585 Tagen) @ Mus Lim

Auch nach islamischen Recht hat der Mann die Frau zu finanzieren, aber:
1. Nicht über die von der Frau verlangten Scheidung hinaus.
2. Er wird nicht wie im Feminat vollkommen rechtlos gestellt.
3. Wenn der Vater bezahlt, bleiben die Kinder beim Vater. Kinder können
also nicht von der Frau als Geiseln genommen werden.

Nach islamischem Recht ist die Ehefrau sogar bevorzugt. Sie hat das Recht auf persönlichen Besitz, der vom Ehegatten nicht anzutasten ist, der Ehemann nicht.

persönlicher Besitz

MusLimUnterwegs, Friday, 07.10.2011, 20:11 (vor 4585 Tagen) @ Bero

Nach islamischem Recht ist die Ehefrau sogar bevorzugt. Sie hat das Recht auf persönlichen Besitz, der vom Ehegatten nicht anzutasten ist, der Ehemann nicht.

Davon profitiert aber auch der Ehemann, wenn die Frau selbst Einkommen hat und Besitz erwirbt, weil es ihn entlastet, für alle Wünsche der Madam selbst aufkommen zu müssen. Und, das sollte man nicht vergessen, es gibt genügend loyale Ehefrauen, die ihre Ehemänner unterstützen.

Frauenrechte, die andere Bürger wie Männer und Kinder nicht haben

Mus Lim ⌂, Friday, 07.10.2011, 15:38 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Worin genau unterscheiden sich Frauenrechte von Bürgerrechten? Für welche Rechte von Frauen wird sich eingesetzt, die andere Bürger wie Männer und Kinder nicht haben?

Als Leser dieses Forums dürfte Ihnen die Beantwortung der selbstgestellten Frage nicht schwerfallen:
* Recht auf Tötung des Ungeborenen, ohne Mitspracherecht des Erzeugers
* Zugriff auf das Einkommen des Mannes auch nach der Scheidung, möglichst sogar auch ohne Heirat.
* Anspruch auf ein bestimmtes Kontingent an politischen Mandaten, auch ohne in die Partei eintreten zu müssen (Beispiel CSU: Parteibeitritt 18%, Anspruch auf Mandate 40%). Quotensänfte statt Ochsentour.

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Gesellschaft. Status des Nobeipreises in Frage gestellt

Constanze, Friday, 07.10.2011, 15:13 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Aber nein, solche Männer gibt es nicht, denn Männer kommen vom Mars.

Nein, aber Männer sind im feministischen Duktus "Täter" und kommen somit grundsätzlich nicht in Frage.

Wenn der Nobelpreis nunmehr offensichtlich auf feminisiert wird, dann stellt dies dessen gesellschaftlichen Status erheblich in Frage.

Ich erinnere nur daran, dass das Bundensverdienstkreuz mit der Verleihung an ***** (Name wird nicht erwähnt .... AS) und Edith AE-Schwab bereits seiner Würde beraubt wurde. Heute nicht mehr wert als ein Blechorden, den es schon für 7 EUR bei Ebay gibt.

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

2334, Friday, 07.10.2011, 15:33 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ob es wohl auch einen Preis gibt für Männer, für ihren gewaltfreien
Kampf für die Sicherheit von Männern und für die Rechte von Männern
für volle Teilnahme an friedensbildender Arbeit?

Wuahahaaa... Männer, die sich für MÄNNER einsetzen??? Wo lebst du? :-)

Männer setzen sich für Frauen ein - und Frauen für Frauen - und Kinder....

Friedensnobelpreis an drei Bürgerrechtlerinnen

Bero, Friday, 07.10.2011, 19:29 (vor 4585 Tagen) @ 2334

Wuahahaaa... Männer, die sich für MÄNNER einsetzen??? Wo lebst du? :-)
Männer setzen sich für Frauen ein - und Frauen für Frauen - und
Kinder....

Letzteres aber nur, wenn es mit dem Einsatz für Frauen nicht kollidiert. Im Zweifel sind auch die kleinsten Anliegen von Frauen erheblich wichtiger als selbst das Lebensrecht von Kindern.

Frauen - und Menschenrechte

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 07.10.2011, 17:11 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

'Die Bundesregierung nannte die Vergabe des Preises eine "weise Entscheidung". Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, damit sende das Komitee eine Botschaft in die ganze Welt. Frauen seien eine große Hoffnung für eine friedlichere und bessere Entwicklung. Außenminister Guido Westerwelle bezeichnete die drei Frauen als "Vorbilder für die Verteidigung von Frauen- und Menschenrechten, weit über ihre Heimatländer hinaus".'

Es scheint also doch besondere Frauenrechte zu geben, die über Menschenrechte hinausgehen.

Viele Grüße
Wolfgang

Frauen - und Menschenrechte

Holger, Friday, 07.10.2011, 17:52 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Es scheint also doch besondere Frauenrechte zu geben, die über
Menschenrechte hinausgehen.

Ja, das hat System.

Jeder Politverbrecher, jede NGO redet nur noch von 'Frauen- und Menschenrechten'.
Damit sind letztere teilbar geworden und brauchen auch nicht übereinstimmend zu sein, das ist ja die Perfidie!

Vielleicht wird es solchen wie der Gratulantin klarer mit einem Vergleich: es gibt Menschenrechte für Weiße und welche für Schwarze. Weiße haben die Rechte der Herrenrasse und Schwarze die der Sklaven. Logo, nicht?

Frauen - und Menschenrechte

Bero, Friday, 07.10.2011, 19:30 (vor 4585 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Es scheint also doch besondere Frauenrechte zu geben, die über
Menschenrechte hinausgehen.

Oder Frauen sind keine Menschen. Auch eine mögliche Erklärung solcher Aussagen.

Auch eine mögliche Erklärung solcher Aussagen

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.10.2011, 13:57 (vor 4584 Tagen) @ Bero

Oder Frauen sind keine Menschen. Auch eine mögliche Erklärung solcher Aussagen.

Haben Frauen überhaupt Rechte? Man wird ja noch fragen dürfen.
Ansprüche ohne Gegenleistung, darf man daraus überhaupt Anrechte ableiten?!??

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Vermutlich alles nur Quoten-Tussis... der Nobelpreis verkommt zur Witzfigur... (nT)

Swen, Saturday, 08.10.2011, 12:49 (vor 4584 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

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