Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Friedensnobelpreisträgerin führt die Todesstrafe wieder ein

Red Snapper, Saturday, 08.10.2011, 10:46 (vor 4578 Tagen)

Die liberianische Präsidentin hat gerade den Friedensnobelpreis erhalten.

Was die feministischen Medien in ihrem Freudentaumel verschweigen ist die Tatsache, dass die Ex-Bankerin in der Vergangenheit mit dem Rebellen-Chef Taylor eng zusammengearbeitet hat und schwerste Verbrechen mitfinanziert. Taylor steht jetzt vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal.

Aber auch als Präsidentin machte die "eiserne Lady" an ihrer Gesinnung keine Abstriche:

Präsidentin Johnson-Sirleaf trotzt Protesten von Menschenrechtlern. Grund: steigende Gewaltkriminalität

BERLIN taz In einem Land, das erst vor kurzer Zeit ein Zehntel seiner Bevölkerung im Bürgerkrieg verloren hat, bedarf es wohl drastischer Maßnahmen gegen Gewalttäter. Das dachten sich vermutlich die Parlamentarier und die Präsidentin von Liberia, als sie jetzt die Wiedereinführung der Todesstrafe in dem westafrikanischen Land beschlossen. Staatschefin Ellen Johnson-Sirleaf, international als afrikanische Hoffnungsträgerin gefeiert, unterzeichnete das zuvor von beiden Parlamentskammern verabschiedete Gesetz am Dienstag vergangener Woche, wie jetzt bekannt wurde.

Verbrecher in Liberia, die während eines bewaffneten Überfalls, eines terroristischen Akts oder einer Entführung jemanden umbringen, können jetzt aufgehängt werden. Die Gesetzesänderung wurde beschlossen, nachdem Liberia von der schlimmsten Gewaltwelle seit Ende des Bürgerkrieges 2003 heimgesucht wurde. Eine Reihe brutaler Morde, teils rituellen Charakters mit verstümmelten Leichen, haben in den letzten Monaten Liberia erschüttert.

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=au&dig=2008%2F07%2F31%2Fa0092&cHash=2dc3f2b12d

Wir können sicher sein, dass dies nur für männliche Delinquenten gilt. Denn Frauenrechte sind bekanntlich Menschenrechte.

Männerrechte enden am Galgen.

Phänomen: Scheiße schwimmt immer oben!

Wasserhund, Saturday, 08.10.2011, 11:56 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

Das ist auch bei uns nicht anders. Du musst dich da echt nicht wundern.

Vergiss den Nobelpreis, der wurde jetzt auch vom Feminat okkupiert. Er hat damit keinen gesellschaftlichen Stellenwert mehr. Mit dessen Verleihung an Feministinnen hat man den alten Glanz von hochrangigen Wissenschaftlern versucht auf solche Viecher zu adaptieren und sie so "gesellschaftsfähig" zu machen, ihnen nicht selbst erlangte "Anerkennung" zu verschaffen und damit den Feminismus zu legitimieren.

Vorbei. Wer heute den Nobelpreis kriegt muss nichts herausragendes mehr vollbracht haben.

Nichts neues

Ex, Saturday, 08.10.2011, 14:10 (vor 4578 Tagen) @ Wasserhund

Blödsinn. Der Friedensnobelpreis an Kissinger war bereits Auszeichnung eines international gesuchten Kriegsverbrechers. Der Friedensnobelpreis ist schon immer höchst zweifelhaft.

Oh, wahrhaftig, was für ein wunderbares Zeichen!

Holger, Saturday, 08.10.2011, 12:05 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

Welche Lichtgestalten da gekürt wurden!

http://www.taz.de/Kommentar-Friedensnobelpreis/!79545/

Die eine der Damen hat den Massenmörder Taylor finanziert, schwang sich in afrikanischer Tradition zur Diktatorin auf und führte die Todesstrafe wieder ein.

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=au&dig=2008%2F07%2F31%2Fa0092&cHash=2dc3f2b12d

http://www.faz.net/aktuell/ellen-johnson-sirleaf-und-leymah-gbowee-eine-wie-thatcher-eine-wie-mahatma-gandhi-11485614...

Welche Verbrechen muß eine Frau denn eigentlich begehen, um vom Wahrheitsministerium der 'tazin'
nicht mehr bejubelt zu werden?

Endlich verstehen wir den Unterschied zwischen "Frauenrecht" und "Menschenrecht"!

Oh, wahrhaftig, was für ein wunderbares Zeichen!

eh, Saturday, 08.10.2011, 12:21 (vor 4578 Tagen) @ Holger

Die eine der Damen hat den Massenmörder Taylor finanziert, schwang sich
in afrikanischer Tradition zur Diktatorin auf und führte die Todesstrafe
wieder ein.

Ich verstehe die Aufregung nicht, die Dame sorgt doch wirklich für Frieden:

Nach der Hinrichtung werden die Delinquenten garantiert gaaanz friedlich sein!

Denkste! Dann geht der Kampf der 40 Frauen um´s Erbe erst los!

Wasserhund, Saturday, 08.10.2011, 13:05 (vor 4578 Tagen) @ eh

Jeder von den Kulturbereicherern hat doch mehrere Frauen, die versorgt werden wollen. Die geraten da richtig aneinander! Wenn der unschuldige Mann erst mal tot ist, da geht der Streit richtig los und da greifen dann sicherlich die Sippen und Stämme der Familienangehörigen mit ein. Frieden herrscht da nicht.

Wenn Weiber an der Macht sind, dann kann es da kein Frieden geben. Das ist evolutionär bedingt und fängt schon mit dem Diebstahl von Sperma an, welches die Frau ohne Gegenleistung sich verschafft. (Die Feministinnen heute haben das noch perfektioniert, in dem sie die Zeugung als eine Art "Versorgungspakt" für faule Weiber haben definieren lassen und die Justiz gepolt haben.)

Nur noch glückliche Menschen

adler, Kurpfalz, Saturday, 08.10.2011, 18:48 (vor 4578 Tagen) @ eh

Ich verstehe die Aufregung nicht, die Dame sorgt doch wirklich für
Frieden:
Nach der Hinrichtung werden die Delinquenten garantiert gaaanz friedlich
sein!

Und eines Tages hatte die Regierung ein Gesetz erlassen,

dass alle Menschen glücklich seien.

Zuwiderhandlungen wurden mit dem Tode bestraft.

Und schließlich gab es

- TATSÄCHLICH -

Nur noch glückliche Menschen.

Glückliche Zeiten im Irrenhaus
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Oh, wahrhaftig, was für ein wunderbares Zeichen!

André, Saturday, 08.10.2011, 13:51 (vor 4578 Tagen) @ Holger

Welche Verbrechen muß eine Frau denn eigentlich begehen, um vom
Wahrheitsministerium der 'tazin'
nicht mehr bejubelt zu werden?

Wie jetzt? Frauen und Verbrechen? Das geht zusammen?

Endlich verstehen wir den Unterschied zwischen "Frauenrecht" und
"Menschenrecht"!

So kann man das auch sagen. Nun wird dann auch klar, warum die eben Frauenrechte fordern und überhaupt einen Unterschied machen zw. Menschenrechten und Frauenrechten. - Es scheint völlig klar: Wo Frauen (uneingeschränkte) Macht genießen geht es in großen Schritten Richtung Diktatur. Immer. Das kann man geschichtlich ganz gut nachvollziehen: Je mehr Femanzen zu sagen hatten (angefangen von den ersten Frauenbewegungen über Wahlrecht, Frauen in die Politik etc.), desto mehr gingen politische Bestrebungen weg von den die Gesellschaft zusammenhaltenden Werte und Normen. Einseitigkeit (Frauen fördern und, weil das ja jemand bezahlen muß, Männer kraft Gesetz ausnehmen) steht an der Tagesordnung, die Politik dringt ins Private ein. Es wird einem alles vorgeschrieben. Mittlerweile auch, wie man zu denken und zu sprechen hat. Absolut abartig!

Gruß
André

Frauen sind die besseren Diktatoren

Daimyo, Saturday, 08.10.2011, 16:24 (vor 4578 Tagen) @ André

Es scheint völlig klar: Wo Frauen (uneingeschränkte) Macht genießen geht es
in großen Schritten Richtung Diktatur.

Vollkommen richtig! Die Ehefrauen von namhaften Diktatoren wie zum Beispiel, Honecker, Ceausescu, Mao oder der ehemalige albanische Diktator Hoxha hatten meist im Hintergrund mehr Einfluss auf die politischen Entscheidungen als ihre Ehemänner.

Oh, wahrhaftig, was für ein wunderbares Zeichen!

Chato, Saturday, 08.10.2011, 16:08 (vor 4578 Tagen) @ Holger

Endlich verstehen wir den Unterschied zwischen "Frauenrecht" und "Menschenrecht"!

Frauenrecht = Recht auf straflosen Mord

Menschenrecht = Recht auf Ermordung
[image]
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Weiber sind weniger in der Lage...

Kritiker, Saturday, 08.10.2011, 14:59 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

... besondere Leistungen zu vollbringen als dies insgesamt bei Männern der Fall ist.

Also gibt man denen diese Art politischen Trostpreis.

Damit hat man aber nun die Gesamtheit aller Preise für die einzelnen Bereiche entwertet.

Das übliche, wo Frauen verstärkt mitmischen entwerten sie.

Es ist Zeit über ein neues Frauenbild nachzudenken und auch darüber ob selbst die bloße Gleichberechtigung überhaupt sinnvoll ist, genausogut könnte man die im selben Maße auch für Kindern fordern, sind ja auch Menschen...

Weiber sind weniger in der Lage...

Chato, Sunday, 09.10.2011, 02:09 (vor 4578 Tagen) @ Kritiker

Es ist Zeit über ein neues Frauenbild nachzudenken und auch darüber ob selbst
die bloße Gleichberechtigung überhaupt sinnvoll ist, genausogut könnte man die
im selben Maße auch für Kindern fordern, sind ja auch Menschen...

...oder für Tiere, sind ja auch Lebewesen (Tierrechtler). Und so weiter.

Man darf ja nicht mehr diskriminieren.
[image]
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Der Feminismus ist für Todesstrafe, gegen den Rechtsstaat und zerstört die Weltwirtschaft!

Mike, Saturday, 08.10.2011, 15:07 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

Männerrechte enden am Galgen.

Wenn wir es weiter zulassen, werden wir alle am Galgen des Feminismus hängen:

Der Rechtsstaat ist durch die feministische Rechtstheorie in Gefahr: Babette Francis!

Die Krise ist weiblich: "The woman who built financial 'weapon of mass destruction'"

Und diese Männerhasserinnen sollen demnächst in den Vorständen der wichtigsten Firmen der Welt hereingepresst werden, ohne jegliche Qualifikation!

Gruß
Mike

..... aber er ist doch frauenfreundlich? Reicht das nicht aus? (kwt)

Wasserhund, Saturday, 08.10.2011, 15:39 (vor 4578 Tagen) @ Mike

- kein Text -

SPD-Politikerin über den Friedensnobelpreis

Mus Lim ⌂, Saturday, 08.10.2011, 16:01 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

Wieczorek-Zeul: Die starken Frauen sind "in Afrika im Kommen"

Die frühere Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sieht in der diesjährigen Verleihung des Friedensnobelpreises an drei Bürgerrechtlerinnen aus Liberia und dem Jemen eine Ermutigung für alle Frauen, die sich aus "Bevormundung, Ungerechtigkeit und Armut" befreien wollen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1573494/

--
Mach mit! http://wikimannia.org
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Friedensnobelpreisträgerin führt die Todesstrafe wieder ein

jens_, Saturday, 08.10.2011, 16:42 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

BERLIN taz In einem Land, das erst vor kurzer Zeit ein Zehntel seiner
Bevölkerung im Bürgerkrieg verloren hat, bedarf es wohl drastischer
Maßnahmen gegen Gewalttäter.

Womit vermutlich maennliche Gewalttaeter gemeint sind. Vom obligatorischen Binnen-i-Majuskel ist jedenfalls weit und breit keine Spur.

Eine hervorragende Entscheidung

Info, Saturday, 08.10.2011, 17:06 (vor 4578 Tagen) @ Red Snapper

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