Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mädchengewalt...

Magnus, Thursday, 01.06.2006, 00:09 (vor 6549 Tagen)

"Einmal hat sich meine beste Freundin mit einem Mädchen aus dem Viertel geklatscht. Da habe ich halt eingegriffen", erzählt Linda. "Das Mädchen war mindestens zwei Köpfe größer als ich. Aber ich bin einfach hochgesprungen und habe ihren Kopf heruntergezogen. Dann habe ich ihr ins Gesicht getreten." Es sei ganz gut, wenn die anderen wüssten: "Hey, die kann nicht nur Luschen vermöbeln, sondern die hat es echt drauf."


Steht auf http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,418824,00.html

Natürlich hat sich aber dieses Mädchen inzwischen von der Gewalt abgewandt. Klar, deswegen wird sie auch im Spiegel aufgeführt.

Interessant ist jedoch, wie man nach solchen doch langsam wachsenden Erfahrungen und Beispielen immer noch davon ausgehen kann,
a) dass Gewalt hauptsächlich ein "männliches" Problem ist,
b) häusliche Gewalt hauptsächlich ein männliches Problem ist,
obwohl doch nun langsam genügend öffentliche Beispiele gezeigt werden, die das Gewaltpotential von Frauen ebenso verdeutlichen.

Wie man dann bei der Anwendung des Gewaltschutzgesetzes immer noch solche geschlechtsspezifischen Unterschiede machen kann, und bei der Polizei - wie kürzlich im Pappa.com-Forum beschrieben - immer noch alle möglichen Gesichter gezogen werden, wenn die Frau als Täterin bezeichnet wird, ist für mich unbegreiflich. (siehe dazu hier: http://www.papa.com/paPPa-Forum/viewtopic.php?t=6216

Erstaunlich finde ich - um beim Vorfall von "pappa.com" zu bleibe - dass das Jugendamt den Mann überredet hat mit seinem Kind zu seiner Frau wieder in die Wohnung zurückzugehen. Niemals hätte das Jugendamt eine Frau überredet zu einem Schläger-Ehemann wieder zurückzukehren.

So wird immer noch mit zweierlei Maß gemessen.

Mädchengewalt...

Antwortenschreiber, Thursday, 01.06.2006, 01:08 (vor 6549 Tagen) @ Magnus

So wird immer noch mit zweierlei Maß gemessen.


Die Überschrift sagt doch schon wieder alles:

"Die kann mehr als Luschen vermöbeln"

IslamistInnen

Gastleser, Thursday, 01.06.2006, 14:25 (vor 6549 Tagen) @ Antwortenschreiber

So wird immer noch mit zweierlei Maß gemessen.

Die Überschrift sagt doch schon wieder alles:

"Die kann mehr als Luschen vermöbeln"


Frauen sind kein Stück weniger Gewaltbereit, nur sind wir Männer zum Glück stärker:-)


http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/deutschland/artikel/92/77015/


"Und, sagt Körting, bei den konvertierten Frauen aus Deutschland komme noch etwas hinzu: Deutsche Musliminnen fühlten sich oft als gleichberechtigte Kämpferinnen und seien deshalb eher bereit, in den Dschihad zu ziehen. "Perverserweise wird das offenbar von manchen als Form der Gleichberechtigung gesehen", sagt Körting."

die wunderbare Welt der Gleichberechtigung

Antwortenschreiber, Thursday, 01.06.2006, 18:01 (vor 6549 Tagen) @ Gastleser

So wird immer noch mit zweierlei Maß gemessen.

Die Überschrift sagt doch schon wieder alles:

"Die kann mehr als Luschen vermöbeln"

Frauen sind kein Stück weniger Gewaltbereit, nur sind wir Männer zum Glück
stärker:-)

und den Testeron turbo können wir in Gefahrensitationen auch noch "zuschalten"! :-)

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/deutschland/artikel/92/77015/


"Und, sagt Körting, bei den konvertierten Frauen aus Deutschland komme
noch etwas hinzu: Deutsche Musliminnen fühlten sich oft als
gleichberechtigte Kämpferinnen und seien deshalb eher bereit, in den
Dschihad zu ziehen. "Perverserweise wird das offenbar von manchen als Form
der Gleichberechtigung gesehen", sagt Körting."

Wie definiert den Körting Gleichberechtigung, wenn das dann nun wieder pervers sein soll? Im Sinne der Gleicberechtigung finde ich das eher einen Zustand von Normalität.

Gleichbe"recht" igung?

Wolfgang, Thursday, 01.06.2006, 20:28 (vor 6548 Tagen) @ Antwortenschreiber

Naja, vielleicht wäre hier eher der Begriff "Gleichbepervertierung" angebracht. Oder "Gleichverdummblödigung". Empfindest Du es als eines Deiner Grundrechte, andere Leute in die Luft zu sprengen? Wenn ja, dann haben natürlich Frauen die gleichen Rechte - und der Begriff "Gleichbe"recht"igung" haut hin...

Gruß
Wolfgang

Gleichbe"recht" igung?

Antwortenschreiber, Friday, 02.06.2006, 12:05 (vor 6548 Tagen) @ Wolfgang

Naja, vielleicht wäre hier eher der Begriff "Gleichbepervertierung"
angebracht. Oder "Gleichverdummblödigung".

Empfindest Du es als eines Deiner Grundrechte, andere Leute in die Luft zu sprengen?

Als Verteidigungsmassnahme, sicher doch wohl letztendlich, das Eingeständniss hat mich aber schon einige überwindung gekostet. Wenn du Irak und Afghanistan meinst ich kann mich eines gewissen Verständnisses nicht erwehren. Ich glaube wir haben da nichts "zu suchen", das muss man einfach akzeptieren.

Wenn ja, dann haben natürlich Frauen die gleichen Rechte - und der Begriff
"Gleichbe"recht"igung" haut hin...

Wenn sie des den wollen, aber dann eskaliert die Sache wohl vollenz, den bis jetzt haben Männer ja doch noch Hemmungen Frauen mit aller Wucht ihrer Möglichkeiten etwas anzutun. Auch glaube ich so wie Du diese Sache wieder angehen willst, landen wir wieder auf der "Gutmenschenschiene".

Seit dem ich Gewalt auch als "Normalität" versuche, zu verstehen komme ich da wesentlich besser mit klar. Ich halte es z.b. für auch Quatsch den Bär in Bayern jetzt auf friedlich "Umschulen" zu wollen, vernüftige "Jägerkurse" sind wohl angebrachter für Leute die soetwas fordern.

Naja, vielleicht müssen wir die Grenze von Gewalt nochmal herausarbeiten
http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Mannsbilder_Der_Kaempfer.11027542.0.01103.html

IslamistInnen - "Ein neuer Tätertyp"

Christine ⌂, Thursday, 01.06.2006, 23:38 (vor 6548 Tagen) @ Gastleser

Frauen sind kein Stück weniger Gewaltbereit, nur sind wir Männer zum Glück
stärker:-)

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/deutschland/artikel/92/77015/

"Und, sagt Körting, bei den konvertierten Frauen aus Deutschland komme
noch etwas hinzu: Deutsche Musliminnen fühlten sich oft als
gleichberechtigte Kämpferinnen und seien deshalb eher bereit, in den
Dschihad zu ziehen. "Perverserweise wird das offenbar von manchen als Form
der Gleichberechtigung gesehen", sagt Körting."

"Ein neuer Tätertyp"
Wie aus deutschen Frauen Selbstmordattentäterinnen werden - "Voller Haß auf das System"

von Mariam Lau

Berlin - Der Fall einer Berliner Konvertitin zum Islam, die sich anschickte, gemeinsam mit ihrem Kind einen Selbstmordanschlag im Irak zu begehen, hat der Furcht vor einem "neuen, gefährlichen Tätertyp" neue Nahrung gegeben. Die 40jährige Frau, die zwischenzeitlich in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden war, hatte ihre Pläne in einem Chat-Room im Internet ausgeplaudert.

Das Berliner Landeskriminalamt war auf diese Einträge aufmerksam geworden und hatte die Frau gerade noch rechtzeitig festgenommen. Das Sorgerecht für das Kind hat das Jugendamt ihr entzogen. "Sie war durch die Bindung an einen islamischen Mann in schlimme Kreise geraten. Der ist wirklich übel mitgespielt worden", berichtet ein Bekannter der Frau, "und sie hat den Selbstmordanschlag als Möglichkeit gesehen, sich auch aus dieser fatalen Lage zu befreien, in die sie mit ihrem Kind geraten war."

Es ging ihr wie vielen weiblichen Konvertiten, die sich orthodoxen islamischen Männern anschließen: Sie müssen oft Demütigungen, Beleidigungen und Gewalt hinnehmen. Dennoch nimmt die Zahl dieser Frauen zu. "Viele von ihnen", so berichtet Salim Abdullah vom Islam-Archiv in Soest, "hadern mit ihrer sexuellen Identität. Sie flüchten aus der Unsicherheit in ihrer Rolle als Frau in die Strenge, werden zu Tausendprozentigen, unerbittlich und unnachgiebig."

Ideale Rekruten

Eben dies macht sie zu idealen Rekruten für radikale Islamisten. "Sie fallen nicht auf", so ein Mitarbeiter des Berliner LKA, "haben einen deutschen Paß, sind zu allem bereit, stecken voller Haß auf das "System", wollen alle Brücken hinter sich abbrennen, und wenn sie obendrein noch ein Kind haben, verdächtigt sie niemand, kein Nachbar, kein Polizist, kein Grenzbeamter." Sie sind für die entsprechenden islamistischen Kreise auch deshalb sehr attraktiv, weil ihre männlichen Gegenspieler sofort auffallen: mit Bart und entsprechendem Habitus gerät man sofort in Verdacht, radikal zu sein.

"Immer wenn der Islam in Bedrängnis gerät", so Abdullah, der selbst vor Jahrzehnten konvertierte, aber zu den entspannten, lebensbejahenden Neu-Muslimen gehört, "stellen wir eine Welle von Übertritten fest, die über die üblichen 250 bis 300 pro Jahr hinausgehen. So war es 2001, und so war es letztes Jahr, als der Islam einmal mehr unter Generalverdacht stand." Und Berlin ist eine "Hochburg", wo pro Jahr 30 Christen konvertieren.

Die deutschen Behörden sprechen von zwei weiteren Fällen aus Süddeutschland, die ähnlich gelagert sind. Sie alle folgen dem Muster der jungen Frau, die 2005 als "kamikaze belgique" weltweites Aufsehen erregt hatte. Aus Monceau-sur-Sambre, einem kleinbürgerlichen, tristen Industriegebiet am Rand des belgischen Charleroi, kam die 38jährige Muriel Degauque. Sie hatte einen Marokkaner geheiratet, der sie, wie ihre Mutter sagte, "einer Gehirnwäsche" unterzogen habe.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

IslamistInnen - "Ein neuer Tätertyp"

Wolfgang, Friday, 02.06.2006, 03:30 (vor 6548 Tagen) @ Christine

"Sie war durch die Bindung an einen islamischen Mann in schlimme Kreise geraten. Der ist wirklich übel mitgespielt worden", berichtet ein Bekannter der Frau, "und sie hat den Selbstmordanschlag als Möglichkeit gesehen, sich auch aus dieser fatalen Lage zu befreien, in die sie mit ihrem Kind geraten war."
Es ging ihr wie vielen weiblichen Konvertiten, die sich orthodoxen islamischen Männern anschließen: Sie müssen oft Demütigungen, Beleidigungen und Gewalt hinnehmen.

Bei jeder Art von Verbrechen gibt es Leute, meistens Frauen, die Gründe dafür finden, daß ein armes feminines Hascherl ja nix für seine bösen Taten kann - sie war ja nicht selber ganz verantwortlich. Es stecken ja immer böse Umstände, Männer usw. dahinter. Täterinnen sind ja in Wirklichkeit Opfer...

Frauen dürfen also ALLES tun: es gibt immer Rechtfertigungen dafür. Schade, daß Männer nie ebensolche verständnisvollen "Verteidiger" haben...- unsere Gefängnisse wären fast leer.

Die Frage ist, ob wir es zulassen können, daß ein ganzes Geschlecht, das nicht selbständig für sich und seine Taten verantwortlich ist, - und sogar Behinderten - äh, pardon - Frauenparkplätze braucht - in verantwortlichen Positionen in dieser Gesellschaft aktiv sein sollte. Wir sollten doch nicht Menschen in Führungspositionen, in den Medien, in der Politik usw. handeln und sprechen lassen, die wie Kinder oder geistig Behinderte nicht für voll genommen werden können von unserer Justiz!

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