Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kinderkrippe oder Mutter und Vater

pappi, Wednesday, 09.11.2011, 15:20 (vor 4542 Tagen)

http://www.erziehungstrends.de/Kinder-brauchen-Muetter

Hier wird ein Buch rezensiert, das eine erfahrene Mutter geschrieben hat: Kinder brauchen Mütter. Lesenswert!! Zunächst erst einmal nur die Rezension, das Buch kostet leider knapp 20 €

Das hier ist der letzte Absatz der Rezension:

Ein Dilemma und Lösungsansätze
Die Autorin verkennt keineswegs die finanziellen Zwänge, in die viele Familien geraten, und die eine doppelte Elternberufstätigkeit erfordern, damit eine Familie angemessen leben kann. Daher macht sie im letzten Kapitel eine Reihe von Vorschlägen, die alle ein Ziel haben: den Eltern die freie Entscheidung darüber zu überlassen, ob sie ihre Kinder unter drei Jahren zu Hause halten wollen oder in die Krippe geben.

Ihre Forderungen an die Politik gehen daher von einem Umdenken aus: die Kinder und nicht den Beruf in den Mittelpunkt zu stellen, die Erziehungstätigkeit entsprechend zu bezahlen, Steuergerechtigkeit für Familien, mehr Halbtags-Angebote an Mütter zu machen, den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern, etc.

Aber auch die Medien nimmt die Autorin in die Pflicht, wenn sie schreibt: „Wenn also die Medien aufklärend tätig werden wollten, dann wäre es jetzt an der Zeit, Themen wie Stillen, Mutter-Kind-Bindung, mütterliche Empathie, aber auch die Risiken der frühen Trennung und Fremdbetreuung usw. und ihre Bedeutung für das Kind, in ihren Programmen zu etablieren.“
Hanna K. Götze hat ein notwendiges Buch geschrieben, dem man nur wünschen kann, dass es auch von unseren Familienpolitikern gründlich zur Kenntnis genommen wird.

Ich finde es im Zusammenhang mit dem möglichen verdeckten "Krippenzwang" schon gut, dass sich jemand mit Erfahrung öffentlich äußert. Nur - die die es wirklich angeht, werden sich davon nicht beirren lassen.
...
Ich möchte bei aller Wertschätzung der Mütter - der wirklichen Mütter in einer wirklichen Familie - nicht Flickenfamilie, AE-keine-Familie - nicht vergessen zu erwähnen, dass auch die Väter nicht vergessen werden und zwar die biologischen Väter. Wenn das alles mal wieder stimmen würde, dann würde Deutschland auch keine Zuwanderer mehr brauchen, dann würde Deutschland sicher wieder viele zufriedene Menschen haben, dann könnten die Kosten für die Psychiatrie gesenkt werden usw.

Kinderkrippe oder Mutter und Vater

Ragnar Hoeg, Wednesday, 09.11.2011, 15:41 (vor 4542 Tagen) @ pappi

dann würde Deutschland auch keine Zuwanderer mehr brauchen, dann würde
Deutschland sicher wieder viele zufriedene Menschen haben, dann könnten
die Kosten für die Psychiatrie gesenkt werden usw.

Könnte mir vorstellen, dass führende Feministinnen bereits dicke ins Geschäftfeld "Psychotherapie" eingestiegen sind. Letztendlich sitzen sie an den staatlichen Schlüsselstellen und können ganz direkt und wirksam Väter und Kinder zerhotten, die letztlich in den Fängen dieser Psychotherapeuten landen. Da lässt sich richtig Knack verdienen.

Auf einem anderen Brunnen hockt ja eine genauso fette Kröte und versperrt dem Quell den Weg an´s Tageslicht. Die Justizministerin, selbst Anwältin, macht ja Gesetze oder macht manchmal garkeine (gSR unverheirateter Eltern), veranlasst Gesetzesänderungen und vergisst ganz sicher nicht, ihresgleichen das draußen. So bewirft man sich gegenseitig mit Geld, aber das Schicksal der betroffenen Kinder ist denen scheißegal.

Die Korruption und die Lobbyisten-Wirtschaft ist in diesem Lande nicht geringer als in der restlichen Welt. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass dies im Geschäftsfeld "Familienrecht" regelrecht mafiöse Strukturen sind.

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