Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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An flüsternde Männerechtler

GENESISWORKS, Saturday, 03.06.2006, 08:57 (vor 6567 Tagen)

Viele konnen gut formulieren und das wars dann auch schon.
Männer sind Frauen unterlegen , da sie immer auf Etikette achten und sich selber damit ausbremsen.Die Frauen hingegen, sagen immer gerade aus was sie sagen oder auch schreiben wollen.

Wärend Männer flüstern und nirgend wo gehört werden, schreien Frauen immer noch und werden gehört. Das ist das Problem der Männerbewegung, sie haben Angst anzuecken. Wäre ich Politiker, hätte ich absolut keine Angst vor Männerechtler, denn sie sind nicht unangenehm und erst recht keine Bedrohung. Was Männerechtler nicht können ist, Beeindrukcken, zur ernsthaften Bedrohung werden und vor Allem,sind sie nicht zu allem entschlossen und das merken Politiker.Frauen werden zu Furien, notfalls lassen sie das eigene Land vor die Wand fahren....pure Entschlossenheit...das macht Eindruck und Politiker haben Angst davor. Wer gehört werden will, muss schreien und wer beeindrucken will, muss Entschlossenheit glaubhaft rüber bringen.

Was hat der vafk erreicht? Zig Petitionen,zig Demos , und? nichts passiert.
Ab und an ein Artikel in der Presse um sie zu beruhigen....das wars.
Zypries ist immer noch da. Christliche Parteien gibt es nicht mehr, Feminismus schreit und gewinnt immer mehr an Macht und das verdienen Männer auch , weil sie Feiglinge sind.
Nur Meine Meinung

An flüsternde Männerechtler

Christine ⌂, Saturday, 03.06.2006, 11:45 (vor 6566 Tagen) @ GENESISWORKS

Viele konnen gut formulieren und das wars dann auch schon.
Männer sind Frauen unterlegen , da sie immer auf Etikette achten und sich
selber damit ausbremsen.Die Frauen hingegen, sagen immer gerade aus was
sie sagen oder auch schreiben wollen.

Das sehe ich nicht so. Es gibt einige Frauen, die ihre Klappe groß aufreissen, aber die allein scheinen einiges zu bewirken. Ohne ihre "Führer"figur "Emma Schwarzer" wären sie mMn nie so weit gekommen.
Daraus stellt sich mir die Frage: Braucht die Männerbewegung einen "Führer"?
Der Aufschrei, das man etwas ändern müsse, kommt alle paar Wochen, danach wird ein bischen rumlamentiert und das wars auch schon.
Ich nehme an, Du hast schon einige Ideen, dann teile uns diese doch mit, vielleicht ist ja etwas für den einen oder anderen dabei.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

An flüsternde Männerechtler

Thomas Lentze, Saturday, 03.06.2006, 16:21 (vor 6566 Tagen) @ Christine

Hallo Christine !

Daraus stellt sich mir die Frage: Braucht die Männerbewegung einen
"Führer"?

Die Frage ist eigentlich nicht ganz sinnvoll. Gäbe es einen "Führer", dann wäre er auch schon auf den auf den Plan getreten, und zwar, ohne uns zu fragen. Man kann ihn jedenfalls nicht aus der Schublade ziehen. Man kann ihn auch nicht wählen.

Der Aufschrei, das man etwas ändern müsse, kommt alle paar Wochen, danach
wird ein bischen rumlamentiert und das wars auch schon.
Ich nehme an, Du hast schon einige Ideen, dann teile uns diese doch mit,
vielleicht ist ja etwas für den einen oder anderen dabei.

Allein einen solchen "Aufschrei" zu veröffentlichen, wie Genesisworks es getan hat, war eine Idee ! Keine orginelle, aber eine originale, d.h. authentische. Ich bin jedesmal froh darüber, wenn das geschieht, und bin dadurch ermutigt. Es war keine Handlungsanweisung - warum auch -, sondern ein moralischer Akt. Ich meine sogar, daß dergleichen Wirkung hat, selbst wenn es keiner lesen würde. Ein Gedanke, ein Gefühl kann allein dadurch gut sein, daß es ihn gibt, vor allem natürlich, daß auch andere wissen, daß es ihn gibt. Daß das "alle paar Wochen" kommt, und "das wars auch schon", darin erkenne ich keinen ernsthaften Einwand.

Es gibt verschiedene Wege mit ihrer jeweiligen Berechtigung. Im Gegensatz zu einigen Diskutanten (aber in Übereinstimmung mit z.B. Magnus) bin ich der Meinung, daß eine Konkurrenz unter ihnen nicht sinnvoll, im Grunde auch gar nicht möglich ist, einfach weil die Ziele verschieden sind. Darum kann ich auch nicht zustimmen, wenn Mitglieder von Manndat e.V., äußern, daß bestimmte andere Auffassungen, z.B. wie ich sie äußere, oder Klausz, "der Männerbewegung" schade. Manndat e.V. ist nicht "die" Männerbewegung ! Gut, sie sollen es sagen dürfen. Natürlich. Das kommt auch alle paar Wochen, und das wars dann.

Im Übrigen sage ich meinerseits auch nicht, daß Manndat e.V. schädlich für mich oder für meine Position sei ! Wenn Persönliches ins Spiel kommt, dann wehre ich mich gegebenenfalls, aber das würde ich immer machen und hat nichts mit den Positionen zu tun, die Manndat e.V. öffentlich vetritt. Insbesondere wehre ich mich, wenn Manndat-Mitglieder die Professorin, bei der ich in meinem Thesenpapier auch über Manndat e.V. positiv geschrieben habe (die ganze Liste der Benachteiligungen kommt im wesentlichen von dort), der Bösartigkeit bezichtigen. Kann das gut sein für "die" Männerbewegung ? Na also.

Nochmals, wir brauchen "Aufschreie" - ich würde sagen: Aufrufe - der obigen Art. Mut als eine moralische Haltung ist das Erste, ist vorrangig. An mehr oder weniger nüchtern vorgetragenen "Verbesserungsvorschlägen" fehlt es ja nicht. Es fehlt an Willens-Impetus.

Grüße an Alle

T.L.

An flüsternde Männerechtler

Provokat, Saturday, 03.06.2006, 17:12 (vor 6566 Tagen) @ Thomas Lentze

Der erste Schritt der Männerrechtsbewegung ist, den Bekantheitsgrad zu erhöhen.
Da sollte zuerst die meiste Energie hinfließen.
Die meisten Leute da draußen wissen gar nicht von unserer Existenz, wie sollen sie uns dann unterstützen können?
Die erste Aufgabe sollte es sein, die Einzelkämpfer und die Einzel-Lamentierer zu informieren und zu organisieren, ganz einfach um Größe zu erhalten.
Das würde mit einem erhöhten Bewußtsein in der Bevölkerung für unsere Sache einhergehen.
Zuerst müssen wir in Wachstum investieren, dann in Schlagkraft.
Wachstum erreicht man dadurch, indem man selbst seinen Bekanntenkreis nach Gleichgesinnten abklappert und sie für die Sache begeistert.

An flüsternde Männerechtler

Eugen, Saturday, 03.06.2006, 17:12 (vor 6566 Tagen) @ Thomas Lentze

kann ich auch nicht zustimmen, wenn Mitglieder von Manndat e.V.,
äußern, daß bestimmte andere Auffassungen, z.B. wie ich sie äußere, oder
Klausz, "der Männerbewegung" schade. Manndat e.V. ist nicht "die"
Männerbewegung !
Gut, sie sollen es sagen dürfen. Natürlich. Das kommt
auch alle paar Wochen, und das wars dann.

Im Übrigen sage ich meinerseits auch nicht, daß Manndat e.V. schädlich für
mich oder für meine Position sei !

Insbesondere wehre ich mich, wenn Manndat-Mitglieder die Professorin, bei
der ich in meinem Thesenpapier auch über Manndat e.V. positiv
geschrieben habe (die ganze Liste der Benachteiligungen kommt im
wesentlichen von dort), der Bösartigkeit bezichtigen.

ja, das sind genau diese plumpen Tricks, mit denen du im Grunde nur die Intelligenz der Leser beleidigst. Wenn Manndat-Mitglieder bestimmte Bemerkungen als schädlich für die Männerbewegung empfinden, dann haben sie damit noch lange nicht behauptet, MANNdat sei die Männerbewegung. Aber immerhin sind wir als Vereinigung da etwas näher dran, als die Einmann-Männerbewegung Thomas. Und deine Professorin ist m.E. bei uns besser weggekommen, als du.

Du weißt über unsere Initiative wenig bis garnichts. Du weißt noch nicht mal wer Mitglied ist und wer nicht, aber natürlich war es keine Versehen von dir, dich als ehemaliges Mitglied von MANNdat e.V. auszugeben.

Also lass doch bitte ein für alle mal diese Albernheiten.

Eugen

An flüsternde Männerechtler

Thomas Lentze, Saturday, 03.06.2006, 18:53 (vor 6566 Tagen) @ Eugen

ja, das sind genau diese plumpen Tricks, mit denen du im Grunde nur die
Intelligenz der Leser beleidigst.

Ich halte die Leser für intelligent genug, das selbst zu bewerten.

Wenn Manndat-Mitglieder bestimmte

Bemerkungen als schädlich für die Männerbewegung empfinden, dann haben sie
damit noch lange nicht behauptet, MANNdat sei die Männerbewegung.

Ich meine, eine entsprechende (allerdings vereinzelte) Äußerung gelesen zu haben. Nun ist ein ganzer thread, zu deiner ausdrücklichen Zufriedenheit, gelöscht worden. Den habe ich nicht rechtzeitig gespeichert.

Wie dem sei, ich werde künftig nicht mehr behaupten, daß Manndat-Mitglieder behaupten, sie seien identisch mit der Männerbewegung ! Ist ja auch peinlich, ganz gleich, wer das nun sagt.

Aber

immerhin sind wir als Vereinigung da etwas näher dran, als die
Einmann-Männerbewegung Thomas. Und deine Professorin ist bei uns besser weggekommen als du, Thomas.

Falsch ! Siehe hier:

läufst Du der feministischen Dozentin voll ins offene Messer - Mannomann, so bescheuert muß man erst mal sein .... ;-) *faß an Kopf*
Rüdiger

Aber ich bitte dich: Lassen wir Dritte aus dem Spiel ! Mir ist das peinlich, und euch bringt das eurem Ziel auch nicht näher

Du weißt über unsere Initiative wenig bis garnichts.

Das stimmt. Ihr seid mir irgendwie schleierhaft. Aber ich will da auch gar zu tief hineintauchen.

Meine Bitte: wir begraben diesen Streit jetzt endgültig. Diesen Wunsch habe ich am Ende meines letzten Beitrages innerhalb des gelöschten threads schon einmal formuliert. Ich brauche keinen Zweifrontenkrieg.

Alles Gute für die Zukunft !

Thomas

An flüsternde Männerechtler

GENESISWORKS, Saturday, 03.06.2006, 20:03 (vor 6566 Tagen) @ Eugen

ja, das sind genau diese plumpen Tricks,

Deine kleine Psyscho-Tricks laufe bei mir ins leere....alle Meinungen die dir nicht passen, einfach als lächerlich ab zu tun.Damit verkaufst du die Forumteiln. für dumm.

Über flüsternde Sophisten

Adam, Sunday, 04.06.2006, 19:13 (vor 6565 Tagen) @ Eugen

Wenn Manndat-Mitglieder bestimmteBemerkungen als schädlich für die Männerbewegung empfinden, dann haben sie
damit noch lange nicht behauptet, MANNdat sei die Männerbewegung.


Oje, Eugen, das ist logische Konsequenz; solche aber hat hier wohl keinen Zweck. Der gute Bonaventura hat sich nun doch zweifellos immer sehr große Mühe gegeben zu zeigen, daß ihn die Notwedigkeit logischer Folgerungen schlichtweg nicht interessiert. Das wird so sicher bleiben.

Seit Platon versuchen redliche Denker die Logik ins Spiel zu bringen, wenn allzuschnell mit rhetorischen Tricks Sophistereien unter die Leute gebracht werden. Doch gibt es seit diesen Zeiten immer noch Sphisten. Und die wird es wohl immer geben. Der historische Bonaventura war übrigens keiner. Schön also wenigstens, daß dieses Pseudonym inzwischen beiseite gelegt wurde ;-)

Gruß
Adam

An flüsternde Männerechtler

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 03.06.2006, 20:47 (vor 6566 Tagen) @ GENESISWORKS

...> Feminismus schreit und gewinnt immer mehr an Macht.

Das stimmt leider.
Es funktioniert wie im Vogelnest, das Vögelchen mit dem lautesten Geschrei bekommt das meiste Futter.

Ich glaube, Männern wäre das Schreien peinlich. Hinzu kommt, dass es eine Frauenbewegung nicht deswegen gibt, weil Frauen so stark wären, sondern weil Männer sie zugelassen und unterstützt haben. Kraft körperlicher Überlegenheit wäre es für Männer ein leichtes, Frauen zu unterdrücken und zu knechten und unter einem ganz bösen 'Patriarchat' leiden zu lassen - das aber wollen Männer nicht.

Hinzu kommt, dass die Frauenbewegung ein emotional aufgeladenes Feindbild hatte und hat: Männer. Sogar Bambis Mutti wurde von einem Kerl umgebracht!
Umgekehrt funktioniert das nicht, Männer mögen Frauen. Ohne emotional aufgeladenes Feindbild aber fällt ein Kampf schwer, da er 'nur' mit Sachargumenten geführt werden kann. Dieser Kampf wird vielleicht nur über 'vaterlose Kinder' funktionieren, am besten wären deshalb heulende Mädchen. ;-)

An flüsternde Männerechtler

carlos, Saturday, 03.06.2006, 20:54 (vor 6566 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

...> Feminismus schreit und gewinnt immer mehr an Macht.

Das stimmt leider.
Es funktioniert wie im Vogelnest, das Vögelchen mit dem lautesten Geschrei
bekommt das meiste Futter.

Ich glaube, Männern wäre das Schreien peinlich. Hinzu kommt, dass es eine
Frauenbewegung nicht deswegen gibt, weil Frauen so stark wären, sondern
weil Männer sie zugelassen und unterstützt haben. Kraft körperlicher
Überlegenheit wäre es für Männer ein leichtes, Frauen zu unterdrücken und
zu knechten und unter einem ganz bösen 'Patriarchat' leiden zu lassen -
das aber wollen Männer nicht.

Hinzu kommt, dass die Frauenbewegung ein emotional aufgeladenes Feindbild
hatte und hat: Männer. Sogar Bambis Mutti wurde von einem Kerl
umgebracht!
Umgekehrt funktioniert das nicht, Männer mögen Frauen. Ohne emotional
aufgeladenes Feindbild aber fällt ein Kampf schwer, da er 'nur' mit
Sachargumenten geführt werden kann. Dieser Kampf wird vielleicht nur über
'vaterlose Kinder' funktionieren, am besten wären deshalb heulende
Mädchen. ;-)

Servus!
Habe letztens Deinen "Puppenkasper" gelesen! Hat mir sehr gut gefallen! Zugabe! Zugabe...!
carlos

An flüsternde Männerechtler

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 05.06.2006, 00:19 (vor 6565 Tagen) @ carlos

Servus!
Habe letztens Deinen "Puppenkasper" gelesen! Hat mir sehr gut gefallen!
Zugabe! Zugabe...!
carlos

Herzlichen Dank!
Über ein 'Der Puppenkasper kehrt zurück und errichtet das Patriarchat' denke ich noch nach. ;-)

Viele Grüße
Wolfgang

An flüsternde Männerechtler

Adam, Monday, 05.06.2006, 00:03 (vor 6565 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin


Hinzu kommt, dass die Frauenbewegung ein emotional aufgeladenes Feindbild
hatte und hat: Männer. Sogar Bambis Mutti wurde von einem Kerl
umgebracht!

Das lese ich immer wieder, doch finde ich dies kein gutes Beispiel. Bambis Mutter wurde in erster Linie von einem Menschen umgebracht, um das Geschlecht geht es wohl weniger. ABER: Bambi wächst allein mit seinem (alleinerziehenden) Vater auf! DAS ist interessant, DARAUS sollte man was machen.


Gruß
Adam

An flüsternde Männerechtler

DschinDschin, Sunday, 04.06.2006, 02:06 (vor 6566 Tagen) @ GENESISWORKS

Viele konnen gut formulieren und das wars dann auch schon.
Männer sind Frauen unterlegen , da sie immer auf Etikette achten und sich
selber damit ausbremsen.Die Frauen hingegen, sagen immer gerade aus was
sie sagen oder auch schreiben wollen.

In der BRD-Gutmenschenideologie gibt es die Offiziere des Juli 1944, die einen Putschversuch unternommen haben und dafür postwendend hingerichtet wurden.

Was mich am Aufstand dieser Offiziere massiv stört ist deren Schwäche. Postämter besetzt - Fehlanzeige. Radio besetzt - Fehlanzeige. Abschussliste der Parteibonzen abgearbeitet - Fehlanzeige. Nicht verhaften lassen, sondern mit der Waffe in der Hand sterben -Fehlanzeige.
Hier scheiterte das deutsche Gutmenschenbürgertum. Ein richtiger Revolutionär fasst auch richtig zu. Dem ist am Ende wurst, ob er tot ist, ob sein Ruf ruiniert ist, was auch immer.
Leute, wenn ihr was bewegen wollt, dann hilft die feine Tour nur sehr begrenzt.
Geht doch mal in Parteiveranstaltungen und macht Randale. Besucht doch mal die Grünen, die Femi-Partei und macht die Tanten verbal fertig. Es dürfen auch Torten oder faule Eier geworfen werden.
Mein Gott! Am Ende unseres Lebens (und das kann sehr bald sein) sind wir tot.
Stürmt doch mal die Emma-Redaktion und werft Farbbeutel.
Oder ladet Mist vor dem Femi-Ministerium ab. Gender-Mainstreaming-Mist.
Solche Aktionen sind auch gut als Verhaltenstherapie. Das befreit ungemein.
Sagt mir, wenn Ihr soweit seit. Ich komme mit. Wir können uns ja zuvor von einem Rechtsanwalt beraten lassen, damit wir unter der Strafbarkeitsschwelle bleiben.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

An flüsternde Männerechtler

Rainer ⌂, Sunday, 04.06.2006, 02:19 (vor 6566 Tagen) @ DschinDschin

Hallo

Stürmt doch mal die Emma-Redaktion und werft Farbbeutel.
Oder ladet Mist vor dem Femi-Ministerium ab. Gender-Mainstreaming-Mist.
Solche Aktionen sind auch gut als Verhaltenstherapie. Das befreit
ungemein.
Sagt mir, wenn Ihr soweit seit. Ich komme mit. Wir können uns ja zuvor von
einem Rechtsanwalt beraten lassen, damit wir unter der
Strafbarkeitsschwelle bleiben.

Dann wären wir zwei. Mehr habe ich allerdings auch noch nie zusammenbekommen. Nach anfänglicher Begeisterung bekommen alle Schiss. Daher bin ich zur Guerillataktik als Einzelkämpfer übergegangen. Device: Entzieht der Staatsverwaltung das Geld, jeder Euro zählt (alles legal, das System bietet genügend Schlupflöcher)

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

An flüsternde Männerechtler

DschinDschin, Sunday, 04.06.2006, 02:22 (vor 6566 Tagen) @ Rainer

Dann wären wir zwei. Mehr habe ich allerdings auch noch nie
zusammenbekommen. Nach anfänglicher Begeisterung bekommen alle Schiss.
Daher bin ich zur Guerillataktik als Einzelkämpfer übergegangen. Device:
Entzieht der Staatsverwaltung das Geld, jeder Euro zählt (alles legal, das
System bietet genügend Schlupflöcher)

Menschen sind immer gleich.
Wäre nicht Lenin über Finnland nach Petersburg gekommen, wäre die Oktoberrevolution ausgefallen. Selbst Stalin hatte gewaltig Schiss.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

An flüsternde Männerrechtler

Arne Hoffmann, Sunday, 04.06.2006, 03:05 (vor 6566 Tagen) @ DschinDschin

Menschen sind immer gleich.

Findest du? Es gibt genug Beispiele, wo Menschen mehr als nur eine Strafanzeige riskiert haben, um gegen ein System aufzubegehren, das sie als Unrecht empfunden haben. Und gerade die Feministinnen waren bei weitem nicht so zurückhaltend wie die Männerrechtler: Die Suffragetten haben sich mit Polizisten geprügelt und Gebäude in die Luft gejagt, die Feministinnen der zweiten Welle haben in der Tat Tomaten geworfen oder sich auf dem STERN-Cover massenhaft der Abtreibung bezichtigt - zu einem Zeitpunkt, als das in der Gesellschaft und im Strafrecht als ernsthaftes Vergehen galt. Etwas Ähnliches kannst du bei den Männerrechtlern doch vergessen. Dafür toben und weinen sie hinterher lieber, dass der Staat alles für die Frauen tue und nichts für die Männer.

An flüsternde Männerrechtler

DschinDschin, Sunday, 04.06.2006, 03:44 (vor 6566 Tagen) @ Arne Hoffmann

Menschen sind immer gleich.


Findest du? Es gibt genug Beispiele, wo Menschen mehr als nur eine
Strafanzeige riskiert haben, um gegen ein System aufzubegehren, das sie
als Unrecht empfunden haben. Und gerade die Feministinnen waren bei weitem
nicht so zurückhaltend wie die Männerrechtler: Die Suffragetten haben sich
mit Polizisten geprügelt und Gebäude in die Luft gejagt, die Feministinnen
der zweiten Welle haben in der Tat Tomaten geworfen oder sich auf dem
STERN-Cover massenhaft der Abtreibung bezichtigt - zu einem Zeitpunkt, als
das in der Gesellschaft und im Strafrecht als ernsthaftes Vergehen galt.
Etwas Ähnliches kannst du bei den Männerrechtlern doch vergessen. Dafür
toben und weinen sie hinterher lieber, dass der Staat alles für die Frauen
tue und nichts für die Männer.

Menschen sind bereit, viel auf sich zu nehmen, aber sie müssen sich als Teil einer Bewegung verstehen. Diese Bewegung braucht klare Ziele, am Besten eine Art Heilsbotschaft. Diese Ziele müssen für jeden klar nachvollziehbare Vorteile mit sich bringen. Die Bewegung braucht ein einigendes Band, sie braucht Symbole, sie braucht einen Mythos, sie braucht Märtyrer.

Die Frauenbewegung hat immer noch die besseren Homepages. Ich denke da an Antje Schrupp z.B.

Männer müssen z.B. ihre Abhängigkeit von Frauen erkennen und bekämpfen. Sie müssen lernen, dass es ein Lebensglück jenseits einer Partnerschaft mit einer Frau gibt. Sie müssen ein freies, großes Leben leben wollen.
Sie müssen erkennen, dass die Frau der erdige Feind ist, der sie am Himmelsstürmen hindern und für irdische Zwecke einspannen will. Die Lust ist nur der Wurm am Haken. Männer sind der Sturm über der Ebene. Frauen wollen seine Kraft auf ihre Mühlen lenken, wollen den Mann benutzen für ihre Ziele. Er soll das Pferd machen (Animal Farm).

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

An flüsternde Männerrechtler

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 04.06.2006, 04:05 (vor 6566 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin!

Menschen sind bereit, viel auf sich zu nehmen, aber sie müssen sich als
Teil einer Bewegung verstehen. Diese Bewegung braucht klare Ziele, am
Besten eine Art Heilsbotschaft. Diese Ziele müssen für jeden klar
nachvollziehbare Vorteile mit sich bringen. Die Bewegung braucht ein
einigendes Band, sie braucht Symbole, sie braucht einen Mythos, sie
braucht Märtyrer.

Tja, und all das fehlt den Männerrechtlern weitgehend. Leider. Und: noch.

Die Frauenbewegung hat immer noch die besseren Homepages. Ich denke da an
Antje Schrupp z.B.

Naja, www.maskulist.de ist ja nun auch nicht von schlechten Eltern. Fundierte feminismuskritische Publikationen, wie sie im Novo-Magazin oder bei Cicero, auch in eigentümlich frei erscheinen, sind durchaus "konkurrenzfähig". Um nicht zu sagen besser; viel Mühe müssen sich die Femis bei der Produktion ihres geistigen Mülls ja nicht geben.

Männer müssen z.B. ihre Abhängigkeit von Frauen erkennen und bekämpfen.
Sie müssen lernen, dass es ein Lebensglück jenseits einer Partnerschaft
mit einer Frau gibt. Sie müssen ein freies, großes Leben leben wollen.
Sie müssen erkennen, dass die Frau der erdige Feind ist, der sie am
Himmelsstürmen hindern und für irdische Zwecke einspannen will. Die Lust
ist nur der Wurm am Haken. Männer sind der Sturm über der Ebene. Frauen
wollen seine Kraft auf ihre Mühlen lenken, wollen den Mann benutzen für
ihre Ziele. Er soll das Pferd machen (Animal Farm).

Der erdige Feind? *gg*

Ganz so negativ würde ich das ja nicht sehen. Klar wollen Frauen Männer in ihren Dienst stellen, aber Männer wollen diesen Dienst ja auch gern leisten. Wenn a) die Gegenleitung stimmt und b) (ganz wichtig!) sie Anerkennung und Respekt für ihre Leistung erfahren. Das haut derzeit eher weniger gut hin.

Den Ausweg sehe ich aber nicht darin, daß Männer ihr Lebensglück im Alleinsein suchen sollten, vielmehr sollte das Geschlechterverhältnis so in Ordnung kommen, daß man wieder miteinander leben kann!

Denn Männer und Frauen sind unvollständige Halbwesen, Engel mit je nur einem Flügel - fliegen können sie nur gemeinsam.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Aber der eine Flügel ist größer als der andere.

Thomas Lentze, Sunday, 04.06.2006, 04:42 (vor 6566 Tagen) @ Nihilator

Denn Männer und Frauen sind unvollständige Halbwesen, Engel mit je nur
einem Flügel - fliegen können sie nur gemeinsam.

Gruß,
nihi

Der grundlegende Fehler in der Debatte ist die Unterstellung der uneingeschränkten Gleichheit beider Geschlechter.

In einem Patriarchat gilt die Frau als schutzbedürftig.
In einem Feminat gilt der Mann keineswegs als schutzbedürftig.

Das ist zunächst einmal Fakt. Es ist aber auch Prinzip. Warum ?

Wenn ein starker Kämpfer einen schwächeren besiegt, wird er ihn, so er ein Mindestmaß an Sportlichkeit kennt, nicht stärker verletzen als nötig. Er wird ihn "unter-drücken", mehr nicht.

Wenn ein starker Kämpfer dem schwächeren Gelegenheit gibt, ihn zu besiegen, so wird der schwächere keine Rücksichten kennen. Er wird ihn fertig-machen.

Natürlich ist es Dummheit, als Stärkerer dem Schwächeren diese Gelegenheit zu geben und dies auch noch als "Gleichberechtigung" im Sinne der Verwirklichung höherer Werte zu etikettieren.

Diese Dummheit wird aber von (vielen) Männern immer noch gemacht - und polemisch veteidigt. Darin liegt das ganze Problem.

Freundliche Grüße

T.L.

An flüsternde Männerrechtler

GENESISWORKS, Sunday, 04.06.2006, 04:50 (vor 6566 Tagen) @ DschinDschin

Männer müssen z.B. ihre Abhängigkeit von Frauen erkennen und bekämpfen.
Sie müssen lernen, dass es ein Lebensglück jenseits einer Partnerschaft
mit einer Frau gibt. Sie müssen ein freies, großes Leben leben wollen.
Sie müssen erkennen, dass die Frau der erdige Feind ist, der sie am
Himmelsstürmen hindern und für irdische Zwecke einspannen will. Die Lust
ist nur der Wurm am Haken. Männer sind der Sturm über der Ebene. Frauen
wollen seine Kraft auf ihre Mühlen lenken, wollen den Mann benutzen für
ihre Ziele. Er soll das Pferd machen (Animal Farm).

Nein, Frauen sind das Glück auf Erden für uns Männer und umgekehrt. Feministisch gestörte Frauen sind das Übel.
Ich werde komplett von Frauen getragen in meinem bisherigen Leben und ich weis was ich an ihnen habe.(ohne sie müsste ich in einem Altersheim leben)
Man(N) sollte nicht die Frau als Feindbild haben, sondern Feministisch Erkrankte Frauen und Männer. Ja, ich glaube dass Feminismus eine Geisteskrankheit ist, wie sonnst entwickelt Frau und Mann so viel Hass?
Ich liebe die Frauen und höre damit auch nie auf.Ein Hass generell auf Frauen zu entwickeln, ist genau so krankhaft wie der Feminismus.
Männer sollten nur eines tun: sich weietrhin so verhalten ,wie es ihnen gefällt, so lange sie niemanden weh tun oder verletzen.
Ein selbstbewusster Mann, der sich nach seinen Bedürfnisse richtet und sich nicht zu 100% aufgibt um seiner Frau zu gefallen, der wirkt auch auf Frauen.
Im Grude ist es so wie bei den Männern: eine brave Ehefrau ,die alles für ihren Mann tut, wird immer eine betrogen Frau sein, denn sie wirkt nicht auf Männer und ungekährt ist es eben auch so.Zu Hause häuslich gut versorgt und drausen hat man die Frau die man begehrt....zu Hause den Ernährer und drausen den Mann zu dem Frau aufschaut.

Ohne Würde und Stolz, geht nichts...weder bei Männer noch bei Frauen.
Wie immer, nur meine Meinung

An flüsternde Männerrechtler

Ekki, Sunday, 04.06.2006, 18:09 (vor 6565 Tagen) @ DschinDschin

Hallo, DschinDschin!

Männer sind der Sturm über der Ebene. Frauen

wollen seine Kraft auf ihre Mühlen lenken, wollen den Mann benutzen für
ihre Ziele. Er soll das Pferd machen (Animal Farm).

Sehr richtig!

"Schön" veranschaulicht wird das alles von dem Bild des Riesen, den eine Zwergenarmee mit lauter kleinen Schnüren fesselt, so daß er sich nicht mehr bewegen kann (war doch aus "Gullivers Reisen", oder?).

Oder ein Zitat aus Eugens "Handbuch" (aus dem Gedächtnis):

"Den reißenden Strom nennt man gewaltig. Aber den Kanal, der den reißenden Strom in ein Bett zwängt, den nennt man nicht so."

Es wird Zeit, den Riesen zu entfesseln und den Fluß über die Ufer treten zu lassen!

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

An Rainer und Arne

Rüdiger, Sunday, 04.06.2006, 04:36 (vor 6566 Tagen) @ Arne Hoffmann

Menschen sind immer gleich.


Findest du? Es gibt genug Beispiele, wo Menschen mehr als nur eine
Strafanzeige riskiert haben, um gegen ein System aufzubegehren, das sie
als Unrecht empfunden haben. Und gerade die Feministinnen waren bei weitem
nicht so zurückhaltend wie die Männerrechtler: Die Suffragetten haben sich
mit Polizisten geprügelt und Gebäude in die Luft gejagt, die Feministinnen
der zweiten Welle haben in der Tat Tomaten geworfen oder sich auf dem
STERN-Cover massenhaft der Abtreibung bezichtigt - zu einem Zeitpunkt, als
das in der Gesellschaft und im Strafrecht als ernsthaftes Vergehen galt.
Etwas Ähnliches kannst du bei den Männerrechtlern doch vergessen. Dafür
toben und weinen sie hinterher lieber, dass der Staat alles für die Frauen
tue und nichts für die Männer.

Rainer schrieb:

Dann wären wir zwei. Mehr habe ich allerdings auch noch nie zusammenbekommen. Nach anfänglicher Begeisterung bekommen alle Schiss. Daher bin ich zur Guerillataktik als Einzelkämpfer übergegangen. Device: Entzieht der Staatsverwaltung das Geld, jeder Euro zählt (alles legal, das System bietet genügend Schlupflöcher)

Wollten wir nicht mal gemeinsam ein Sit-In in der Mainzer Frauenbib machen, und Du hast dann vor lauter Bedenken einen Rückzieher gemacht, Arne ;-) ?

Gruß, Rüdiger
*zu (fast) allem bereit* ;-))

An Rainer und Arne

Arne Hoffmann, Sunday, 04.06.2006, 14:36 (vor 6565 Tagen) @ Rüdiger

War mir klar, dass so ein Posting unweigerlich kommen würde:

Wollten wir nicht mal gemeinsam ein Sit-In in der Mainzer Frauenbib machen, und Du hast dann vor lauter Bedenken einen Rückzieher gemacht, Arne ;-) ?

Ach scheiße, stimmt, eigentlich hängt das ja alles an mir. Tausende von Männern, die sich mit persönlichem Einsatz weit aus dem Fenster hängen und dafür Prügel beziehen, aber solange der dumme Hoffmann sich dermaßen zurückhält, wird das einfach nix.

Rüdiger, wir haben ein paar Dutzend Mal darüber gesprochen, ich hab dir meine Gründe ebenso oft genannt, ich habe keine Lust, die ganze Diskussion ein 107tes Mal zu führen, selbst wenn du in zehn Jahren immer noch tönst: "Ich wollte ja so gerne für die Sache der Männer kämpfen, aber Arne hat sich einfach geweigert!", nur weil du dich in dieses Sit-In verrannt hast. Ich wäre schon für Aktionen, die für die Beteiligten auch einigermaßen Sinn machen und nicht für blinden Aktionismus, der nur zum Bumerang wird.

Die Frauenbib im Wandel?

Rüdiger, Sunday, 04.06.2006, 20:06 (vor 6565 Tagen) @ Arne Hoffmann

Rüdiger, wir haben ein paar Dutzend Mal darüber gesprochen, ich hab dir
meine Gründe ebenso oft genannt, ich habe keine Lust, die ganze Diskussion
ein 107tes Mal zu führen, selbst wenn du in zehn Jahren immer noch tönst:
"Ich wollte ja so gerne für die Sache der Männer kämpfen, aber Arne hat
sich einfach geweigert!", nur weil du dich in dieses Sit-In verrannt hast.
Ich wäre schon für Aktionen, die für die Beteiligten auch einigermaßen Sinn
machen und nicht für blinden Aktionismus, der nur zum Bumerang wird.

Warum soll das zu einem Bumerang werden? Wenn uns (mindestens) zwei Drittel der Bevölkerung Recht geben? Sorry, aber Deine forschen Worte ändern nichts an der Tatsache, daß Du Dich aus einer höchst ehrenwerten und im Grunde auch nötigen Aktion (wichtig, weil symbolisch) zurückgezogen hast. Von blindem Aktionismus kann ja wohl keine Rede sein, wenn man die Sache schon jahrelang ventiliert hat. Eher sagt der Gegner dann zu Recht: So'n müder Haufen, die Männerrechtler. Kakeln jahrelang, und dann siegen die Bedenkenträger. Der eine hat keine Zeit, der andere kein Geld für 'ne kleine Geldstrafe ...

Deine Gründe hast Du wiederholt gesagt, ja, ich fand und finde sie aber nur mäßig überzeugend. (Ähnlich wie ich Deine "deeskalierende" Vorgehensweise in einem gewissen anderen Konflikt eher schadensvergrößernd als schadensbegrenzend finde ...) Die Professoren Greinacher und Jens hatten auch keinen Schiß vor dem Strafbefehl, den sie dann kassiert haben, als sie das Nato-Raketendepot in Mutlangen blockiert hatten. Gut, die hatten auch ein sicheres, ordentliches Einkommen, und genutzt hat die Blockade letztlich nichts, aber doch nur, weil es nicht verfassungswidrig ist, nach demokratischem Parlamentsbeschluß Raketen aufzustellen, wohingegen die Verfassungswidrigkeit der Frauenbib offensichtlich ist. Schade, daß es hier in Deutschland keine Zweigstelle der "Fathers4justice" oder so was ähnliches gibt ... ;-)

Ich mach so was gern, so ein Sit-in, aber allein und als Einzelkämpfer da reinzumarschieren mag ich auch nicht, aber so was aus 250 km Entfernung zu organisieren, ist schwer, viel schwerer als wenn man diese Frauenbib fast vor der Haustür hat.

"Verrannt" habe ich mich in diese geplante Aktion, weil ich die fortdauernde Existenz einer solchen aus öffentlichen Mitteln gespeisten, männerdiskriminierenden Frauenbib nach wie vor als Skandal empfinde. Sie muß weg bzw. für Männer geöffnet werden. Aber bei Dir hat das Interesse offenbar immer mehr nachgelassen, je weiter Deine Studentenzeit zurückliegt, ganz so wie bei 50jährigen Männern: "Einseitige Männerwehrpflicht? Mir doch egal, mich betrifft's ja nimmer!" - Das ist ein bemerkenswerter Wandel für jemanden, der die Frauenbib einst im alten gelben Forum in der Diskussion mit Jörg Rupp zu Recht mit der Rassentrennung in den Bussen der US-Südstaaten von einst verglichen hatte.

Na gut, ich muß das so hinnehmen, ETWAS ärgerlich finde ich das aber nach wie vor. Das Wort ETWAS habe ich gerade noch nachgetragen, weil ich soeben noch mal auf der Website www.frauenbibliothek-mainz.de war und dort zu meiner Überraschung den Hinweis fand, daß seit dem Sommersemester 2005 an einem Nachmittag von 12 bis 16 Uhr auch Männer da reindürfen. Vermutlich eine Reaktion auf die anschwellende Kritik. Na, dann sind wir ja immerhin schon auf dem Stand der US-Südstaaten von 1953: Männer dürfen rein, aber nur einmal die Woche. Es findet sich sogar eine Abstimmungsmöglichkeit darüber, wie man die Männeröffnungszeiten in Zukunft handhaben sollte. Ich werde gleich noch daran teilnehmen und jene 45 % verstärken, die eine völlige Öffnung für Männer wollen, und rufe alle auf, sich ebenfalls zu beteiligen.

Zitat aus der Homepage:

Die Ausleihe für Männer:
Die Frauenbibliothek ist seit dem Sommersemester 2005 an jedem Donnerstag zu den üblichen Öffnungszeiten, 12:00 - 16:00 Uhr, auch für Männer geöffnet. Zusätzlich haben Männer natürlich auch die Möglichkeit online - per Email - Ihre Bücherwünsche zu bestellen.
[mehr dazu]

Der "Mehr-dazu"-Link funktioniert bei mir leider nicht. Mich hätten ja schon die Hintergründe interessiert ...

Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder, wenn auch nur kleine. Na dann ... (und ich hatte mich gerade eben schon auf Ebay nach Stinkbomben umgesehen, weil die Zustände der Frauenbib doch zum Himmel stinken; "nehmen Sie das Set von 30 Stück, extrem ekelhafter, unerträglicher Gestank, aus geschlossenen, fensterlosen Räumen geht der nie wieder raus" ... Die wollte ich da irgendwie reinpraktizieren .... Nun geht's vielleicht doch noch ohne .... ;-) (Das ist es wohl auch, was Arne fürchtet: sich in irgendwas reinzureiten. Ich hab manchmal Momente, wo mir die Konsequenzen egal sind; die 250 km zwischen mir und Mainz wirken da vermutlich präventiv ...)

Schöne Pfingsten noch!
Gruß
Rüdiger *heute versöhnlich*

An Rüdiger und Arne

Eugen, Sunday, 04.06.2006, 14:41 (vor 6565 Tagen) @ Rüdiger

Wollten wir nicht mal gemeinsam ein Sit-In in der Mainzer Frauenbib
machen, und Du hast dann vor lauter Bedenken einen Rückzieher gemacht,
Arne ;-) ?

Gruß, Rüdiger
*zu (fast) allem bereit* ;-))

Hallo Rüdiger,

du kennzeichnest das immerhin als ironisierenden Beitrag und ihr kennt euch gut genug, um solchen Ton zu gebrauchen. Für Außenstehende will ich aber hinzufügen: Jeder wie er kann, und Arnes ist zweifellos eher die Feder als das Schwert, wie er z.B. mit seinem ganz ausgezeichneten Buch "Warum Hohmann geht..." zeigt, das ich gerade fertig gelesen habe.

Einen schönen Gruß euch beiden,
Eugen

An Rüdiger und Arne

Rüdiger, Sunday, 04.06.2006, 20:26 (vor 6565 Tagen) @ Eugen

Wollten wir nicht mal gemeinsam ein Sit-In in der Mainzer Frauenbib
machen, und Du hast dann vor lauter Bedenken einen Rückzieher gemacht,
Arne ;-) ?

Gruß, Rüdiger
*zu (fast) allem bereit* ;-))


Hallo Rüdiger,

du kennzeichnest das immerhin als ironisierenden Beitrag und ihr kennt
euch gut genug, um solchen Ton zu gebrauchen.

Und sonst fändst Du ihn zu respektlos, oder wie? Tatsachen sind Tatsachen, und Rückzieher sind Rückzieher, egal aus welchen Gründen, und mögen sie noch so ehrenwert sein.

Für Außenstehende will ich
aber hinzufügen: Jeder wie er kann, und Arnes ist zweifellos eher die
Feder als das Schwert, wie er z.B. mit seinem ganz ausgezeichneten Buch
"Warum Hohmann geht..." zeigt, das ich gerade fertig gelesen habe.

Ja, ein sehr gutes Buch, auch wenn er mit anderen Büchern, so à la "Warum Männer nicht einparken und Frauen nicht zuhören können" (oder war's umgekehrt?;-) einem guten Einkommen gewiß rascher näherrücken würde (eine befreundete Dorfbibliothekarin zu mir: "Das Hohmann-Friedman-Buch werde ich gewiß nicht für die Bibliothek bestellen, das leihen ein, zwei Leute aus, und das war's dann. Wer interessiert sich denn schon für Studien zur 'Antisemitismuskeule'? Aber so was wie 'Warum Männer nicht ...', DAS leihen die Leute aus, DAS wird gelesen." Wohl wahr; mich interessiert das alles von Möllemann bis Sharon brennend, aber viele sind sehr rasch genervt davon und wenden sich ab, solange sie nicht selbst von der "Antisemitismuskeule" getroffen werden, ganz ähnlich wie viele Männer sich für die gesellschaftliche Situation von Männern nicht interessieren, solange sie selbst nicht unangenehm betroffen sind. Ich aber daraufhin: "Man muß sich doch noch im Spiegel ansehen können, ohne sich vor sich selbst zu ekeln, und das müßte man, wenn man solche Bücher wie 'Wie Männer ticken' schriebe ...")

Okay, angesichts der Tatsache, daß ich außer schönen Worten auch noch nicht viel vollbracht habe, mache ich jetzt mal Schluß ;-)

Ebenfalls schöne Pfingsten

Rüdiger

An Rüdiger und Arne

Arne Hoffmann, Tuesday, 06.06.2006, 02:16 (vor 6564 Tagen) @ Eugen

du kennzeichnest das immerhin als ironisierenden Beitrag und ihr kennt euch gut genug, um solchen Ton zu gebrauchen.

Nein, dieser Stil ist absolut unangemessen, und deshalb werde ich hier auch nicht weiter darüber diskutieren, sondern das mit Rüdiger per Mail klären.

Danke für die netten Worte zu dem "Hohmann"-Buch.

Arne

An flüsternde Männerrechtler

Thomas Lentze, Sunday, 04.06.2006, 05:38 (vor 6566 Tagen) @ Arne Hoffmann

Und gerade die Feministinnen waren bei weitem

nicht so zurückhaltend wie die Männerrechtler: Die Suffragetten haben sich
mit Polizisten geprügelt und Gebäude in die Luft gejagt

Feministinnen sind Männer in Frauenleibern.

Etwas Ähnliches kannst du bei den Männerrechtlern doch vergessen. Dafür
toben und weinen sie hinterher lieber, dass der Staat alles für die Frauen
tue und nichts für die Männer.

Und Feminismuskritiker sind Frauen in Männerleibern. Sehr häufig jedenfalls.

Da sieht man, dann es auf den Leib gar nicht so ankommt.

Gruß

T.L.

An flüsternde Männerrechtler

Adam, Sunday, 04.06.2006, 23:44 (vor 6565 Tagen) @ Thomas Lentze

Und gerade die Feministinnen waren bei weitem

nicht so zurückhaltend wie die Männerrechtler: Die Suffragetten haben

sich

mit Polizisten geprügelt und Gebäude in die Luft gejagt


Feministinnen sind Männer in Frauenleibern.

Etwas Ähnliches kannst du bei den Männerrechtlern doch vergessen. Dafür
toben und weinen sie hinterher lieber, dass der Staat alles für die

Frauen

tue und nichts für die Männer.


Und Feminismuskritiker sind Frauen in Männerleibern. Sehr häufig
jedenfalls.

Da sieht man, dann es auf den Leib gar nicht so ankommt.

Gruß

Tolle Sentenzen! Herzlichen Glückwunsch! Darum ist es Dir doch gegangen, oder? Vielleicht hast Du aber die Begründung für die flotten Sprüche einfach nur vergessen? Vielleicht aber auch findest Du, daß das Ganze ohne Begründung noch toller klingt und daß Begründungen eh die Sache nicht derjenigen ist, die Gefolgschaft verlangen und nicht vernünftige Einsicht.

Einen Gruß
Adam

Mannweib - Weibmann

Thomas Lentze, Monday, 05.06.2006, 17:38 (vor 6564 Tagen) @ Adam

Vielleicht aber auch findest Du, daß das Ganze ohne
Begründung noch toller klingt und daß Begründungen eh die Sache nicht
derjenigen ist, die Gefolgschaft verlangen und nicht vernünftige
Einsicht.

Einen Gruß
Adam


Hallo Adam !

Die Begründung meiner Meinung bist du ! Ich wollte bisher nicht ebenfalls persönlich werden, aber du forderst mich ja dazu heraus.

Ich schrieb in meinem Beitrag "Geschlechterdebatte anthroposophisch" über die unterschiedlichen Denkweisen von Mann und Frau und begründete dort eine Bisexualität aufgrund polarer Charakteristik von physischem und Lebensleib. Demnach denken oder argumentieren Frauen i.d.R. männlich, d.h. sie mißachten Logik und Konsequenz, vor allem Geschlossenheit; verhalten sich wie anarchistische Jäger, die weiterballern, nachdem der Vorgang eigentlich abgeschlossen ist; oder beißen sich am Gegner in sehr persönlicher Weise fest.

Bei Männern findet sich dieses Verhalten i.d.R. nicht.

Wo es sich doch findet, da trifft eben das zu, wovon ich in dem betreffenden Beitrag weiter unten gesprochen habe. Das ist dann ein Inkarnations-Problem. Du Adam, bist insofern eine Frau, die - mutmaßlich - in einem männlichen Leib steckt, aber nicht auf reguläre Weise. Das ist aber heute ein Massenphänomen und sollte nicht bewertet werden.

Gruß

T.L.

An flüsternde Männerechtler

Garp, Sunday, 04.06.2006, 13:36 (vor 6565 Tagen) @ GENESISWORKS

Zypries ist immer noch da. Christliche Parteien gibt es nicht mehr, Feminismus schreit und gewinnt immer mehr an Macht und das verdienen Männer auch , weil sie Feiglinge sind.


Zunächst, ich bin nicht der Meinung, dass der Feminismus immer mehr an Macht gewinnt. Die entscheidenden Weichenstellungen liegen vor der ?Männerbewegung?.
Landesgleichstellungsgesetze, Quotierungen in den Parteien, Die Förderungen von Mädchen im Bildungssystem, die feministische Definition der deutschen Sprache, der weibliche Opferkult. Das ganze Programm wurde in den 80er und 90er Jahren durchgezogen. Damals gab es keine Männerbewegung und kein breit etabliertes Internet. Die Väterfeindlichkeit des Eherechts besteht schon wesentlich länger und wurde erst Ende der 90er Jahre zugunsten von Männern (geteiltes Sorgerecht) geändert. Die Wehrpflicht ist keine feministisches Forderung, sondern das Ergebnis einer Machtanmaßung der politischen, männlichen Elite.
Weitergehende Forderungen des Feminismus, z.B. ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft wurden abgewehrt.
Der Feminismus als politische Bewegung ist ein Auslaufmodell. Außer Alice gibt es in Deutschland keine prominente Feministin.
Allerdings hat sich der Glaube an das weibliche Opfer in der Gesamtbevölkerung manifestiert. Und dies, weil dieser Gedanke wesentlich älter ist als der Feminismus. Der männliche Drang Frauen zu beschützen, zu versorgen und verteidigen war der nährreiche Boden für den Feminismus.
All die männerfeindlichen Gesetze, gegen die wir uns wehren wurden mehrheitlich von Männern erlassen. Auch sind es nicht Männer, die sich Sorgen über die Bildungssituation von Jungen, es sind mehrheitlich Frauen.
Männer sind nicht Feiglinge. Sie haben keine Angst vor den Feministen. Sie wollen einfach, dass es Frauen besser geht als Männern. Insbesondere wollen dies die Männer an der gesellschaftlichen Spitze, die für sich selbst ausgesorgt haben und jetzt mit großer Begeisterung ihr gutes Herz für die Frauen entdecken. Kavaliere alter Schule sozusagen.
Die Frage ist wie wir Männer, insbesondere Männer mit politischer Macht, für die Männerbewegung gewinnen können.

An flüsternde Männerechtler

Christine ⌂, Sunday, 04.06.2006, 13:53 (vor 6565 Tagen) @ Garp

Männer sind nicht Feiglinge. Sie haben keine Angst vor den Feministen. Sie
wollen einfach, dass es Frauen besser geht als Männern. Insbesondere wollen
dies die Männer an der gesellschaftlichen Spitze, die für sich selbst
ausgesorgt haben und jetzt mit großer Begeisterung ihr gutes Herz für die
Frauen entdecken. Kavaliere alter Schule sozusagen.
Die Frage ist wie wir Männer, insbesondere Männer mit politischer Macht,
für die Männerbewegung gewinnen können.

Danke Garp für die kurze, prägnante Zusammenfassung. Vielleicht kommen ja irgendwann doch noch vernünftige Ansätze oder besser noch Aktionen, die uns vorwärts bringen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

An flüsternde Männerechtler

Odin, Sunday, 04.06.2006, 16:54 (vor 6565 Tagen) @ Garp

Zunächst, ich bin nicht der Meinung, dass der Feminismus immer mehr an
Macht gewinnt. Die entscheidenden Weichenstellungen liegen vor der
?Männerbewegung?.

Dem letzteren stimme ich zu, dem ersteren nicht.
IMO hat der Feminismus den Höhepunkt schon überschritten. Er feiert da und dort noch kleine Erfolge, aber insgesamt stößt er an seine Grenzen, weil er den falschen Gegner hat und das kommt jetzt immer mehr zum Vorschein. Trotz jahrzehntelanger Förderung kommt "die Frau" nicht in die Gänge, weil sie im Grunde nicht "befreit" werden will, weil sie ja der Nutznieser von familiärer Versorgung von der Wiege bis zur Bahre ist. Die Männer sind es, die sich ausbeuten lassen und die eigentlich Befreiung brauchen.

Diese Entwicklung aber ist eingeleitet und ich sehe hier die Männerbewegung immer mehr im Kommen. Das was ihr fordert, findet schon lange statt. Das Problem ist: Unter Männer gibt es keine Solidarität. Hätte jemand Erfolg, würde er sofort bekämpft. An eine Bewegung schließt man sich erst an, wenn schon hunderttausend auf der Strasse sind und immer müssen erst die anderen, "ich würde ja sofort wollen, aber erst...."
Im Punkt Solidarität sind uns die Frauen einfach über, das ist Fakt.

Genau so ist aber auch ersichtlich, daß die Männer sich immer ihrer Lage bewußter werden und sich auch mit ihrem Mannsein identifizieren. Das kann man an vielen Zeichen ablesen. Es gibt in immer größerer Anzahl Artikel, die sich mit dem Thema beschäftigen. Es gibt auch immer mehr Anfeindungen. In der Werbung gibt es immer väterfreundlichere und männerfreundlichere Werbung (Melitta-vater, "Mami, warum schminkt sich der Papi"...). Viele Väter kämpfen unübersehbar um ihre Kinder, gerade wurde ein Väteraktivist in Deutschland verhaftet, in zwei Wochen ist Demo in Berlin. Letztes Jahr haben sich schon Feministinnen zur Gegendemo eingefunden. Das ist ein deutliches Signal. Wer mal gegen Feministinnen kämpfen will, braucht sich nur am 17. Juni in Berlin einfinden.
Langsam dürfte nun wirklich jeder merken, dass es eine Entwicklung im Lande gibt.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

An flüsternde Männerechtler

Adam, Sunday, 04.06.2006, 23:57 (vor 6565 Tagen) @ Garp

Allerdings hat sich der Glaube an das weibliche Opfer in der
Gesamtbevölkerung manifestiert. Und dies, weil dieser Gedanke wesentlich
älter ist als der Feminismus. Der männliche Drang Frauen zu beschützen, zu
versorgen und verteidigen war der nährreiche Boden für den Feminismus.
All die männerfeindlichen Gesetze, gegen die wir uns wehren wurden
mehrheitlich von Männern erlassen.

Sehr gut! Endlich einmal einer, der die Augen aufmacht und sieht, und der auch nicht blind ist für historische Entwicklungen. Das kommt der Wahrheit weit näher als alle hier in immer phantastischeren Arabesken vorgetragene Ideologie.

Auch sind es nicht Männer, die sich Sorgen über die Bildungssituation von Jungen, es sind mehrheitlich Frauen.

Hier allein wäre ich vorsichtig. Denn Fem-Frauen wollen vor allem den Männern zuvorkommen und die Bildiúngssituation in ihrem Sinne lösen. Männer kennen die Probleme sehr wohl, aber auch hier greift wieder das Kavallier-Rollenmodell, das hier von unseren hier schreibenden In-der-Steinzeit-war-alles-besser-Ideologen ja letztlich ebenfalls gestärkt wird.


Männer sind nicht Feiglinge. Sie haben keine Angst vor den Feministen. Sie
wollen einfach, dass es Frauen besser geht als Männern. Insbesondere wollen
dies die Männer an der gesellschaftlichen Spitze, die für sich selbst
ausgesorgt haben und jetzt mit großer Begeisterung ihr gutes Herz für die
Frauen entdecken. Kavaliere alter Schule sozusagen.

Ja.

Die Frage ist wie wir Männer, insbesondere Männer mit politischer Macht,
für die Männerbewegung gewinnen können.

Das ist in der Tat die Frage, die weiterführt und nicht zurückschreitet in ideologische Patriarchats-Phantasmorgien, die uns am allerwenigsten weiterbringen.

Mit Dir kann man jedenfalls etwas für die Männerbewegung tun. Mit vielen anderen leider nicht. DAS ist auch ein Problem.

Gruß
Adam

NUR radikale Forderungen haben Erfolg!

Klaus_z, Sunday, 04.06.2006, 14:05 (vor 6565 Tagen) @ GENESISWORKS

Hallo,

ich kann Dir nur ganz zustimmen!

Ich betonte hier auch schon mehrfach, daß die meisten hier einfach keine klaren Ziele formulieren. Am Ende komte s immer so heraus: "Bitte, bitte, bitte gebt und armen Männern doch ein paar Rechte mehr..."

Man bettelt um Brotkrumen, statt seinen Anteil am Kuchen voll einzufordern.

Erfolg kann man nur haben wenn man
a) klare Ziele radikal formuliert
b) kompromisslos vorgeht und nicht versuch sich beim Gegner einzuschleimen

Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wieviel Schaden diese Zauderer und Komprimissler schon angerichtet haben!

Das schlime: Die meisten Zauderer meinen noch, daß eigentlich die Konsequenten schuld daran wären, daß sie keinen eRfolg hätten - die meinen im Ernst, daß man nur weiterkommt, wenn man wie bisher leise flüstert um keine Emanzen zu verärgern.

Es ist genauso erfolglos, wie wenn ein Sklave sich ständig überlegt, was er sagen dürfe, um seinen Herrn nicht zu verärgern, anstatt auf den Tisch zu klopfen und die ganze Sklaverei in Frage zu stellen!

Der Feminismus muß radikal bekämpfen und restlos von der Bildfläche verschwinden!
Das Patriarchat muß wider eingeführt werden, ohne wenn und aber!

Es ann uns doch egal sein wie die Emanzen (= 95% aller deutschen Frauen) über uns denkt - die machten und machen sich um unser Wohlergehen auch keinen Kopf!

Gruß

NUR radikale Forderungen haben Erfolg!

DschinDschin, Sunday, 04.06.2006, 19:00 (vor 6565 Tagen) @ Klaus_z


Der Feminismus muß radikal bekämpfen und restlos von der Bildfläche
verschwinden!
Das Patriarchat muß wider eingeführt werden, ohne wenn und aber!
>
Es ann uns doch egal sein wie die Emanzen (= 95% aller deutschen Frauen)
über uns denkt - die machten und machen sich um unser Wohlergehen auch
keinen Kopf!

Gruß

Hallo Klaus,

vielem, was Du sagst, kann ich zustimmen, auch Deinem letzten Satz.

Aber das Patriarchat, da müssten wir mal im Detail drüber diskutieren, was darunter zu verstehen ist. Nach meinem Verständnis ist das Patriarchat so männerfeindlich wie das Matriarchat frauenfeindlich ist. Ich denke an die römische Stellung des pater familias. Lies mal folgenden Artikel.
Klaus, glaube mir, Liebe ist ein Kind der Freiheit. Ein Mann braucht eine Frau nicht zu beherrschen, um sich ihrer sicher zu sein. Die Frau ist von der Natur (oder nennen wir es Gott) im Rahmen der Evolution als Partnerin des Mannes geschaffen. Sie hat ihr langes seidiges Haar, weil Männer das mögen. Sie hat diese glatte Haut, weil Männer das mögen. Sie hat größere Brüste, als die Affenvorfahren, weil Männer das mögen. Ihre Sexualorgane sind so geformt, wie sie sind, weil Männer das mögen. Ich mag das Geschwalle eines gewissen moody (Politikforum) auch unter anderen Nicks im Gesellschafterforum nicht, mit seinem ollen Natursex und Saugrausch. Aber eines ist klar: Abgesehen von Grundnotwendigkeiten der Lebens- und Fortpflanzungsfunktion ist alles, aber auch alles an Frauen für den Mann gemacht.
Das ist die Todsünde des Feminismus, die Seele von Frauen vergiftet und sie ihrer Bestimmung entfremdet zu haben, Partnerin eines geliebten Mannes zu sein.
Das schließt übrigens Berufstätigkeit und Erfolge in diesem Bereich überhaupt nicht aus. Über die Jahrhunderttausende haben Männer und Frauen Aufgabenteilung betrieben. Es muss dem Paar überlassen bleiben, wie diese Aufgabenverteilung aussieht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

NUR radikale Forderungen haben Erfolg!

Klaus_z, Sunday, 04.06.2006, 20:45 (vor 6565 Tagen) @ DschinDschin


Der Feminismus muß radikal bekämpfen und restlos von der Bildfläche
verschwinden!
Das Patriarchat muß wider eingeführt werden, ohne wenn und aber!
>
Es ann uns doch egal sein wie die Emanzen (= 95% aller deutschen

Frauen)

über uns denkt - die machten und machen sich um unser Wohlergehen auch
keinen Kopf![/i]

Gruß


Hallo Klaus,

vielem, was Du sagst, kann ich zustimmen, auch Deinem letzten Satz.

Klaus, glaube mir, Liebe ist ein Kind der Freiheit. Ein Mann braucht eine

Frau nicht zu beherrschen, um sich ihrer sicher zu sein.

Das ist im Prinzip richtig - allerdings gibt es auch noch eine natürliche Ordnung. Diese Ordnung sagt bspw. daß ich zwar frei bin wie ein Vogel zu fliegen - dies jedoch real nicht kann.
Ebnso gibt es eben dinge, die ein Mann tun kann, eine frau jedoch nicht - wie auch umgekehrt die Frau ein Kind gebähren kann, der Mann jedoch nicht.
Insofern hilt us da der oft falsch verstandeneBegriff "Freiheit" nicht weiter.

In allem gibt es eben auch natürliche Grenzen. Heute den Mädchen einzureden "Was Männer können, das könnt Ihr schon lange - zeigts Ihnen!" berücksichtigt eben gerade nicht diese natürlichen Grenzen und ist eine Usache fr den heutigen Geschlechterkampf.

Die Frau ist von

der Natur (oder nennen wir es Gott) im Rahmen der Evolution als Partnerin
des Mannes geschaffen. Sie hat ihr langes seidiges Haar, weil Männer das
mögen. Sie hat diese glatte Haut, weil Männer das mögen. Sie hat größere
Brüste, als die Affenvorfahren, weil Männer das mögen. Ihre Sexualorgane
sind so geformt, wie sie sind, weil Männer das mögen. Ich mag das
Geschwalle eines gewissen moody (Politikforum) auch unter anderen Nicks im
Gesellschafterforum nicht, mit seinem ollen Natursex und Saugrausch. Aber
eines ist klar: Abgesehen von Grundnotwendigkeiten der Lebens- und
Fortpflanzungsfunktion ist alles, aber auch alles an Frauen für den Mann
gemacht.
Das ist die Todsünde des Feminismus, die Seele von Frauen vergiftet und
sie ihrer Bestimmung entfremdet zu haben, Partnerin eines geliebten Mannes
zu sein.

Hier absolute Zustimmung!

Das schließt übrigens Berufstätigkeit und Erfolge in diesem Bereich
überhaupt nicht aus. Über die Jahrhunderttausende haben Männer und Frauen
Aufgabenteilung betrieben. Es muss dem Paar überlassen bleiben, wie diese
Aufgabenverteilung aussieht.

Da sind wir wieder am obigen Punkt angekommen. Wenn niemandem mehr gesagt sird, was er ist und wo seine Stärken und Schwächen liegen und wieder den Mädchen eingeredet wird: "Was Männer können, das könnt Ihr schon lange - zeigts Ihnen!" - dann sind wir genau wieder an em Punkt wo wir heute stehen.

Es ist gerade der Fehler des Feminismus die angebliche Gleichheit der Geschlechter beweisen zu wollen anstatt mehr auf die natürlichen Unterschiede zu achten.

Was nicht gleich ist kann nicht gleichgesetzt oder gleichberechtigt werden!

Hier nun zu sagen, daß jeder doch machen solle was er wolle führt genau zu der vom Feminismus durchaus erwünschten) chaotischen Welt, wo niemand mehr weiß was er ist und was von ihm erwartet wird.

Es muß wieder eine Richtschnur geben, die sagt WAS ein Mann und WAS eine frau ist und welche Stellung sie einnehmen.
Daß es da auch Ausnahmen gibt, ist ein ganz anderes Thema

Gruß

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