Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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WikiMANNia - Linke Männerrechtler: Löschantrag / Diskussion (Projekte)

Gobelin, Sunday, 08.04.2012, 22:19 (vor 4399 Tagen)

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Begründung:

Ungenaue/Unkorrekte Begriffsverwendung vgl. Linke Männerrechtler vs. Linke männliche Profeministen bzw. deren Gleichsetzung / Spekulative Mutmaßungen

http://wikimannia.org/Linke_M%C3%A4nnerrechtler

http://wikimannia.org/WikiMANNia:L%C3%B6schkandidaten#Linke_M.C3.A4nnerrechtler

Gobelin

Ich unterstütze diesen Löschantrag

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Monday, 09.04.2012, 02:12 (vor 4399 Tagen) @ Gobelin

Begründung:

- ideologisch inspiriert
- Artikel nicht referenzierbar

Letzteres ist schon schlimm genug.

Persönlich:

Mich kotzt dieses Rechts-Links-Geschwafel ziemlich an

Leser (rechts-liberal)

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Grundsätze zum Löschantrag

Rainer ⌂, Monday, 09.04.2012, 02:43 (vor 4399 Tagen) @ Gobelin

Eine Löschung ist eine sehr rigide Maßnahme und sollte daher das letzte Mittel sein. Wenn du jedoch auf einen Artikel stößt, der deiner Meinung nach nicht in die WikiMANNia gehört, kannst du (wie jeder Benutzer) einen begründeten Antrag stellen, den Artikel zu löschen. Dabei sollten folgende Hinweise beachtet werden:

1. Gib einem neuen Artikel wenigstens eine Stunde Zeit und schlage ihn nicht sofort nach dessen Erstellung zur Löschung vor. Prüfe durch einen Blick in die Versionsgeschichte, ob der Autor noch am Artikel arbeitet und bedenke, dass nicht jeder Neuling die Vorschaufunktion kennt und nutzt.

2. Sprich mit dem Autor: Ist dieser relativ kurze Zeit angemeldet und kennt vielleicht noch nicht alle Regeln? Wenn es sinnvoll ist: Nimm dir bitte die Zeit, ihm zu erklären, was du an dem Artikel für falsch oder problematisch hältst. Entweder lässt sich der Artikel verbessern und die Löschung kann vermieden werden oder ihr erreicht zumindest Einvernehmen über eine Löschung. Denke daran, dass eine Löschung demotivierend wirken kann, aber ein guter Rat und Unterstützung des Neulings unnötige Mehrarbeit vermeiden hilft. Weise ihn auf das Mentorenprogramm hin. Jeder Neuautor sollte das Tutorial gelesen haben. Wenn er sich nicht an diese Ratschläge hält, sollte er schnell merken, dass die Gemeinschaft ein Mindestmaß an Qualität erwartet. Setze aber nicht deine Qualitätsanforderungen als Allgemeinmaßstab an!

3. Überlege, ob du den Artikel verbessern kannst, so dass er den Kriterien eines aussagekräftigen, validen Artikels entspricht. Alternativ gibt es verschiedene Fachredaktionen und Fachportale, die – wenn man sie darauf hinweist – mangelhafte Artikel verbessern können. Einige davon haben fachspezifische Qualitätssicherungen. Schließlich ist es noch möglich, den Artikel auf einer der Wartungsseiten einzutragen oder ihn mit einem Bewertungsbaustein zu versehen. Alternativ kannst du auch überprüfen, ob es nicht sinnvoller ist, eine alte Version des Artikels wiederherzustellen, die frei von strittigen Inhalten ist.

4. Sieh dir zu dem Artikel auf jeden Fall die Diskussionsseite, die Versionsgeschichte, die „Links auf diese Seite“ und die zugehörigen Kategorien an. Vielleicht entdeckst du Gründe, die für ein Behalten des Artikels sprechen, oder gleichartige Artikel, die die Berechtigung dieses Artikels in einem anderen Licht erscheinen lassen, oder du entdeckst im Umfeld weitere Artikel, die ebenfalls gelöscht werden sollten.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Grundsätze zum Löschantrag

Gobelin, Monday, 09.04.2012, 10:43 (vor 4398 Tagen) @ Rainer

1. Gib einem neuen Artikel wenigstens eine Stunde Zeit und schlage ihn
nicht sofort nach dessen Erstellung zur Löschung vor. Prüfe durch einen
Blick in die Versionsgeschichte, ob der Autor noch am Artikel arbeitet und
bedenke, dass nicht jeder Neuling die Vorschaufunktion kennt und nutzt.

Wurde eingehalten. Artikel wurde hier d. Autor vorgestellt - Artikel war durch Autor nicht als Baustelle etc. gekennzeichnet.

Neuautor sollte das Tutorial gelesen haben. Wenn er sich nicht an diese
Ratschläge hält, sollte er schnell merken, dass die Gemeinschaft ein
Mindestmaß an Qualität erwartet. Setze aber nicht deine
Qualitätsanforderungen als Allgemeinmaßstab an!

Bezügl. Neuling - ist für den Autor keinesfalls zutreffend. Bei langjährigen Autoren dürfen Kenntnis und Anwendung der Standard vorausgesetzt werden.

-----

Löschantrag zur Vermeidung v. Eskalation zurückgezogen, obwohl weiterhin der Meinung, dass Qualität und Mängel des Artikels dies rechtfertigen würden

Verlagerung d. ursprünglichen Diskussion zum Löschantrag auf Diskussionsseite des Artikels als Grundlage für weitere Bearbeitung / Verbesserung des Artikels.

--Gtom 06:31, 9. Apr. 2012 (UTC)

Gobelin

Dagegen

DvB, Monday, 09.04.2012, 06:01 (vor 4399 Tagen) @ Gobelin

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Begründung:
Ungenaue/Unkorrekte Begriffsverwendung vgl. Linke Männerrechtler vs.
Linke männliche Profeministen bzw. deren Gleichsetzung / Spekulative
Mutmaßungen

Insbesondere angesichts der Vorgeschichte ist die Begründung nicht ausreichend.

--
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Der Männerrundbrief und seine Schwarze Feder

Mus Lim ⌂, Monday, 09.04.2012, 13:11 (vor 4398 Tagen) @ Gobelin

Zum "Männerrundbrief" der "Schwarzen Feder":

"Die Zeitschrift geht zurück auf eine Initiative von fünf Männern, die während der Männerplena auf den 'Libertären Tagen' zu Ostern 1993 in Franfurt am Main das Interesse an einem antisexistischen Männerrundbrief abfragten. Die erste Ausgabe wurde im Juli 1993 herausgegeben. (...) Profeministische Männerorganisierung sei zwar kein Patentrezept aber eine 'unverzichtbare Etappe auf dem Weg zur herrschaftsfreien Gesellschaft'. (Nr. 6, S. 24) Themen sind u. a. Männergewalt, Patriarchat, Sexualität, Rassismus, Schwule, Männerbewegung, Pornographie."
Männerrundbrief

"Wir haben im Zusammenhang mit dem Ende der linksradikalen Männergruppenszene das Erscheinen des Männerrundbriefs eingestellt. (...) Wenngleich - the future is unwritten - absehbar ist, dass irgendwann eine ähnliche Diskussionsplattform entstehen wird. Schließlich hat sich an den gewalttätigen patriarchalen Verhältnissen in dieser Gesellschaft nicht viel geändert. (...) Schließlich ist der Männerrundbrief nicht irgendeine Zeitung gewesen, sondern das Dokumentations- und Diskussionsblatt eines wichtigen Teiles der linksradikalen Szene."
Der profeministische Männerrundbrief gibt auf, Schwarze Feder am 19. September 2002

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Das war vor 10 Jahren und man erkennt Parallelen zum Heute!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 09.04.2012, 13:22 (vor 4398 Tagen) @ Mus Lim

Zu finden ganz unten bei den Kommentaren:

"Und deshalb ist der "HerrMann" auch eingestellt worden, weil die Männergruppen-Szene immer mehr von denen dominiert wurde, die nur noch einen Arbeitsplatz als "Männertherapeut" ergattern wollten. Und einige von denen sind dann bei der Astrologie gelandet..."

Das sind wir u. a. wieder bei der Trennungs- und Scheidungsindustrie!

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Helferinnenindustrie

Mus Lim ⌂, Monday, 09.04.2012, 13:35 (vor 4398 Tagen) @ Referatsleiter 408

Das sind wir u. a. wieder bei der Trennungs- und Scheidungsindustrie!

Ja, wo denn sonst?

Markus Theunert lässt schön grüßen! ;-)

--
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Irritierender und verwirrender Begriffsgebrauch

Mus Lim ⌂, Monday, 09.04.2012, 14:00 (vor 4398 Tagen) @ Gobelin

Dem Artikel wird irritierender und verwirrender Begriffsgebrauch vorgeworfen.

Ich weiß selbst, dass der Artikel noch nicht rund ist. Soviel Zeit habe ich darin ja auch nicht investiert. Aber ich gebe zu bedenken, dass "Profeminist", "Profeministische Männerbewegung" und "Linke Männerrechtler" linke Begriffe sind und ich noch nicht gefunden habe, wo Linke ihre eigenen Begriffe klar definieren.

Dann wirft Gobelin auch noch "Theoriebildung" vor. Nun ist die gesamte linke Ideologie "Theoriebildung", was kann ich da machen?
Ich versuche nur, in das linke Begriffsverhau eine Schneise zu schlagen, zur ersten Orietierung für all die, welche nicht ihre Lebenszeit darauf verwenden wollen, linke Begrifflichkeiten und linke Theorien zu studieren und zu begreifen.

Der Artikel in Kurzform:

1. 1789 hat die Französische Revolution die (Idee der) Menschenrechte hervorgebracht.
2. Die Menschen, welche für Menschenrechte gekämpft haben beziehungsweise sie verteidigit haben, nennt man Menschenrechtler.
3. Eine Untergruppe der Menschenrechtler nannte sich Frauenrechtler. Die kämpften für Menschenrechte nur für Frauen.
4. In der linken Szene der 1968-Bewegung formierten sich eine linke Männerbewegung, die profeministisch war. Diese linken Männerrechtler sahen ihre Aufgabe darin, die Männer nach feministischen Vorgaben umzuerziehen. Sie wollten Männern zu ihrem "Recht" verhelfen. Darunter verstand man damals, Männern zu "helfen", ihre "patriarchalische Männlichkeit" zu überwinden und ihr Mannsein infragezustellen.
5. Ein Teil der Männerbewegung, die bis dahin vollständig profeministisch war, wachte auf und begann kritische Fragen zu stellen. Es entstanden die ersten linken Feminismuskritiker. Als Beispiele nennt der Artikel Warren Farrel (1993) und Arne Hoffman (2001).

Also:
1. Menschenrechtler
2. Frauenrechtler (fast zeitgleich wollten Frauen schon Extratouren)
3. Männerrechtler (wohl später)
4. Linke Männerrechtler (als Abgrenzung zu nichtlinken Männerrechtlern, zunächst alle profeministisch)
5. Abspaltung der feminismuskritischen linken Männerrechtler von den profeministischen linken Männerrechtler. (ca. 1993 in USA, ca. 2001 BRD)

Diese Entwicklung soll der Artikel möglichst knapp nachzeichnen.

Abgesehen von Feinheiten, die noch ausgebügelt und ausgearbeitet werden müssen, gibt es gegen die vorstehende Grobstruktur des Artikels grundsätzliche Einwände?

http://wikimannia.org/Diskussion:Linke_Männerrechtler

--
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Analyse, lang ist es her

Rainer ⌂, Monday, 09.04.2012, 14:28 (vor 4398 Tagen) @ Mus Lim

1. Menschenrechtler
2. Frauenrechtler (fast zeitgleich wollten Frauen schon Extratouren)
3. Männerrechtler (wohl später)
4. Linke Männerrechtler (als Abgrenzung zu nichtlinken Männerrechtlern,
zunächst alle profeministisch)
5. Abspaltung der feminismuskritischen linken Männerrechtler von den
profeministischen linken Männerrechtler. (ca. 1993 in USA, ca. 2001 BRD)
http://wikimannia.org/Diskussion:Linke_Männerrechtler

1. Menschenrechtler
2. Frauenrechtler (fast zeitgleich wollten Frauen schon Extratouren)
3. Profeministische Männer (für die passt das Fischer-Zitat[*])
4. Männerrechtler (1993...1995, pappa.com?)
5. Linke Männerrechtler (als Abgrenzung zu nichtlinken Männerrechtlern,
zunächst alle profeministisch)
5. Abspaltung der feminismuskritischen linken Männerrechtler von den
profeministischen linken Männerrechtler. (ca. 1993 in USA, ca. 2001 BRD)

[*]"Mir gehen die Klemm-Chauvis auf den Sack, die da plötzlich in serviler Ergebenheit, jeden aufrechten Gang und sonst manches Aufrechte beiseite lassend, auf breiter Schleimspur der Frauenemanzipation hinterherkriechen"
Der grüne Abgeordnete Joschka Fischer über die Wahl von Frauen für die Fraktionsspitze der Bonner Grünen Zitiert im Spiegel 16/1984

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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