Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Resignieren die Männer? (Bildung)

Daimyo, Thursday, 26.04.2012, 14:18 (vor 4389 Tagen)

Resignieren die Männer?

Frauen ist die Karriere schon wichtiger als Männern in den USA, es studieren auch mehr Frauen als Männer an den Hochschulen und machen einen Abschluss

Dass die Frauen die Männer schulisch und akademisch überflügeln und auch zunehmend Führungspositionen in allen Bereichen übernehmen werden, wodurch die Männer gesellschaftlich von ihrem Thron gestoßen werden, hat sich schon lange herumgesprochen ("Konkurrenz, Karriere und Kollaps": Neue Männer braucht die Gesellschaft). Bei manchen Männern wächst die Angst vor dem nun erstarkenden Geschlecht ("Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert", Die Männer haben sich durch den Feminismus entmachten lassen), sie sehen sich gar als das nun unterdrückte und diskriminierte Geschlecht. Vermutlich ist auch die Attraktion fundamentalistischer monotheistischer Religionen, die einen männlichen Gott propagieren, ein letzter Versuch, die traditionelle Herrschaft des Mannes zu erhalten.

Weiter im Text geht es hier entlang:

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36831/1.html

Ist ja auch kein Wunder, dass mehr junge Frauen als junge Männer studieren, wenn bereits Jungen in der Grundschule von den Lehrerinnen gegenüber den Mädchen benachteiligt werden.

Florian Rötzers Angstkrankheit

Borat Sagdijev, Thursday, 26.04.2012, 15:20 (vor 4389 Tagen) @ Daimyo

Resignieren die Männer?

Florian Rötzer hat resigniert.

Frauen ist die Karriere schon wichtiger als Männern in den USA, es
studieren auch mehr Frauen als Männer an den Hochschulen und machen einen
Abschluss

Vielleicht streben Männer keine "Karriere" mehr in vor allem durch Frauenzulauf entwerteten Bildungsorganisationen und durch Frauenschwemme inflationierten Studienfächern an?

Dass die Frauen die Männer schulisch und akademisch überflügeln und

An welchen konkreten Leistungen ist das denn messbar? Nobelpreise? Wirtschaftliche Erfolge? An mehr Fördergeldern und Subventionen für Frauen?

auch zunehmend Führungspositionen in allen Bereichen übernehmen werden,

Werden, sollen, gleich kommts, nur noch 10 Jahre, hat auch schon 40 gedauert, aber gleich, gleich kommts!

wodurch die Männer gesellschaftlich von ihrem Thron gestoßen werden, hat
sich schon lange herumgesprochen ("Konkurrenz, Karriere und Kollaps": Neue

Konkurrenz Karriere Burnout

Das wäre eine gute Überschrift für die Lagebeschreibung unserer bestein..äh..ausgebildeten Frauengeneration aller Zeiten.

diskriminierte Geschlecht. Vermutlich ist auch die Attraktion
fundamentalistischer monotheistischer Religionen, die einen männlichen
Gott propagieren, ein letzter Versuch, die traditionelle Herrschaft des
Mannes zu erhalten.

Es geht also um Angst. Doch ist es vor allem Florians eigene Angst die er hier vermitteln will.

So kafkaesk und theatralisch wie er es bescheibt geht es wohl um seine eigenen starken Ängste vor einer "dominierenden, erstarkenden Weiblichkeit".

Ohne unseren Zeitgeist der Frauenbevorzugung und Frauenglorifizierung stünde er mit seinen Ängsten ziemlich alleine da, kener wollte ihm zuhören und man weiss wie schlimm es für einen Angstkranken ist wenn er als solcher abgetan wird.

Zu diesen Ängsten ist neuerdings eine weitere gekommen:

Die zeitgeistige Akzeptanz seiner Ängste vor "erstarkenden, dominierenden Frauen" bröckelt etwas.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Florian Rötzers Angstkrankheit

Borat Sagdijev, Thursday, 26.04.2012, 15:45 (vor 4389 Tagen) @ Borat Sagdijev

An welchen konkreten Leistungen ist das denn messbar? Nobelpreise?
Wirtschaftliche Erfolge? An mehr Fördergeldern und Subventionen für
Frauen?

Nein, es ist an mehr Forderungen nach Quote und Kinderkrippen erkennbar!

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Florian Rötzers Angstkrankheit

Roslin, Thursday, 26.04.2012, 15:50 (vor 4389 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Thursday, 26.04.2012, 15:54

Es geht also um Angst. Doch ist es vor allem Florians eigene Angst die er
hier vermitteln will.
So kafkaesk und theatralisch wie er es bescheibt geht es wohl um seine
eigenen starken Ängste vor einer "dominierenden, erstarkenden
Weiblichkeit".

Muss man Verständnis für haben.

[image]

Auch Sponti-Zausel werden alt, Sartre ist tot, schwarz nicht nur der Joppe und Unterhemd, sondern auch das Gemüt.

Der neue Mann wird alt.

Zieht die Mundwinkel und manches andere nach unten.

Mental-physiologisches Durchhängen.

Resignieren die Männer?

unwichtig, Thursday, 26.04.2012, 15:54 (vor 4389 Tagen) @ Daimyo

Frauen ist die Karriere schon wichtiger als Männern in den USA, es
studieren auch mehr Frauen als Männer an den Hochschulen und machen einen
Abschluss

Vielleicht ist eine berufliche Karriere zukünftig einfach nicht mehr so wichtig wie in vergangener Zeit und daher können wir dies gern den Frauen überlassen. Haben wir doch die letzten 50 Jahre die Arbeit so vereinfacht, daß ein Verkäufer nicht mal mehr rechnen können muß. Und wenn ein Kaufhaus nur noch überwacht werden muß, ist so eine Frau dann ihre Karriere auch los.

Und was ist von der einzigen Wissenschaft noch übrig?

Nur Geduld ...

Mus Lim ⌂, Thursday, 26.04.2012, 15:58 (vor 4389 Tagen) @ Daimyo

Wenn die Frauen erstmal für das Familieneinkommen verantwortlich sind, weil den Männern dazu die Lust vergangen ist, dann wird sich das Blatt auch wieder drehen. Nur Geduld ...

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Nur Geduld ...

CNN, Thursday, 26.04.2012, 16:25 (vor 4389 Tagen) @ Mus Lim

Wenn die Frauen erstmal für das Familieneinkommen verantwortlich sind,
weil den Männern dazu die Lust vergangen ist, dann wird sich das Blatt
auch wieder drehen. Nur Geduld ...

Möglicherweise wird es dazu nicht mehr kommen. Ich hab mal letztens gelesen, dass man an einer künstlichen Gebärmutter arbeitet. Im Zusammenhang mit der "wissenschaftlichen Meinung", dass Schwangerschaft eine Krankheit sei, ist dies sicher nicht ganz abwegig.

Sollte das in zig Jahren mal so kommen, dann gibt es keine Familien & Lebensverbände, sondern nur noch (aus heutiger Sicht) assoziale Strukturen. Die Reproduktion liegt dann sicherlich in staatlicher Hand & Aufsicht.

Möglicherweise werden dann solche Kreaturen über einen gesamtgesellschaftlichen Fond, in denen alle Arbeitenden einzahlen müssen, "versorgt". Das wäre dann die Endstufe des Feminismus.

Nur ein weiterer unwichtiger Rötzler-Artikel (kt)

jens_, Thursday, 26.04.2012, 19:20 (vor 4389 Tagen) @ Daimyo

- kein Text -

Grauselig! - karrieregeile Frauen - sind ja sowas von abtörnend ...

Swen, Thursday, 26.04.2012, 20:42 (vor 4389 Tagen) @ Daimyo

Evolutionsbiologisch sind erfolgreiche Männer für Frauen anziehend,
denn sie können gute Bedingungen für den gemeinsamen Nachwuchs schaffen.

Aber wozu braucht die Evolution karrieregeile Frauen ? Na ? Richtig ! Für gar nichts !
Entsprechend unattraktiv wirken diese Frauen auf die meisten Männer.

Na immerhin können sich diese Frauen dann von ihrem Geld beliebig viele Schuhe kaufen,
an denen sie sich dann selbst aufgeilen können.
Da wünsche ich dann schon jetzt, Viel Spass dabei !

Nein,sie orientieren sich um

ajk, Friday, 27.04.2012, 10:46 (vor 4388 Tagen) @ Daimyo

Sie fühlen instinktiv das Schulen und "Universitäten" (Die gibt es schon gar nicht mehr, das sind nur noch Auswendiglern-Grosschulen, gar nichts mehr bringen.

Man kann viel besser privat lernen, ob im Internet oder mit Bekannten und Freunden. Eine ordentliche Seite mit Informationen und beschreibungen wie man etwas zu lernen hat bringt mehr als sich auf dem Heiratsmarkt namens Uni herumzulangweilen und Kommunistische Indoktrination zu erfahren.

ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

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