Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Klaus Günter Annen / WikiMANNia (Projekte)

Flint ⌂, Friday, 11.05.2012, 11:20 (vor 4340 Tagen)

Noch ein Kandidat für WikiMANNia.

Er ist Vorsitzender der "Initiative Nie Wieder! e.V."

Bei Google gibt es diverse Artikel über ihn. Z.B.

Verfahren gegen Abtreibungsgegner endet mit Freispruch

Muslim-Markt interviewt
Klaus Günter Annen - Vorsitzender der "Initiative Nie Wieder! e.V."

Flint

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Familienpolitik

Klarer Fall

Wiki, Saturday, 12.05.2012, 14:16 (vor 4339 Tagen) @ Flint

Klarer Fall von "MAN müsste mal ..." ;-)

Wirklich so klar?

Flint ⌂, Saturday, 12.05.2012, 21:41 (vor 4338 Tagen) @ Wiki

Klarer Fall von "MAN müsste mal ..." ;-)

Nicht jeder kann oder soll alles machen und sich um alles kümmern.

Ich für meinen Teil mache objektiv genug (gemessen an dem was ich aber eigentlich alles machen wollen würde, aber immer noch zu wenig) auf denjenigen Gebieten die ich mir ausgesucht habe und die mir liegen. Zum Beispiel Daten zu recherchieren, zu sichern (mittlerweile über 200.000 Webseiten) und gezielt zur Verfügung zu stellen. Oder Hinweise zu geben was man noch ins WikiMANNia aufnehmen könnte/sollte. ;-)

Daß ich bei WikiMANNia noch nichts gemacht habe ist größtenteils einfach auf ein chronisches Zeit- und Energieprobleme zurückzuführen. Wenn die Zeit irgendwann reif sein sollte werde ich mich nicht dagegen sträuben.

So, muß jetzt essen, dann Fußball schauen und danach, wenn ich genug Kraft und Muse habe heut Nacht mit anderen Arbeiten gegen die linke Pest weitermachen.

Schönen Abend noch.

Flint

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Familienpolitik

Das war auch mehr in die Runde gerichtet

Wiki, Sunday, 13.05.2012, 07:16 (vor 4338 Tagen) @ Flint

Ich für meinen Teil mache objektiv genug ...

Das mag ja sein, aber es gibt ja noch genügend andere, die sich angesprochen fühlen können ... ;-)

Das war auch mehr in die Runde gerichtet

Flint ⌂, Sunday, 13.05.2012, 07:50 (vor 4338 Tagen) @ Wiki

Bemerkenswert

MannPassAuf, Sunday, 13.05.2012, 00:47 (vor 4338 Tagen) @ Flint

Muslim-Markt

Annen: Das Bundesverfassungsgericht prüfte das Gesetz über die „Fristenlösung“ auf seine „Verfassungsmäßigkeit“ und verkündete: Die Abtreibung ist rechtswidrig. Ein „rechtswidriges“ Gesetz aber ist nichtig und darf daher in einem Rechtsstaat nicht angewendet werden. [...]

Und schauen Sie sich den § 218 StGB an: Hier wird Straffreiheit nach der Ermordung eines ungeborenen Menschen per Gesetz zugesichert. Ein solches Gesetz hatten wir nicht einmal im 3. Reich!

Den Meisten scheint gar nicht klar zu sein, was für eine rechtliche Absurdität das ist.

Man stelle sich ein Gesetz etwa folgenden Wortlauts vor: "Kindesmißbrauch ist rechtswidrig." Gleichzeitig aber wird dem Mißbraucher Straffreiheit zugesichert. Zusätzlich werden dem Mißbraucher Räume zur Verfügung gestellt, in denen er seinen Neigungen nachgehen kann. Es geht ja um seine sexuelle Selbstbestimmung. Dafür zahlt der Steuerzahler jährlich 40 Mio. Euro.

Wir würde man das interpretieren? Richtig: als staatliche Begünstigung des Kindesmißbrauchs.

Frauen wird damit ein rechtsfreier Raum zugewiesen. Wobei die Tötung menschlichen Lebens ("Mord" darf man ja nicht sagen) selbstverständlich schlimmer ist als Kindesmißbrauch.

rechtliche Absurdität

Wiki, Sunday, 13.05.2012, 07:29 (vor 4338 Tagen) @ MannPassAuf

Den Meisten scheint gar nicht klar zu sein, was für eine rechtliche Absurdität das ist.

Nicht nur das. Die Gleichstellungsforderung ist auch so eine Nummer.

Es ist eben ein fauler demokratischer Kompromiss, wo jedem seine Zugeständnisse gemacht wurden, damit er das seinen Wählerschichten als "Erfolg" verkaufen kann.

Das mit der Familienrechtsreform 1976 ist ja dasselbe:
"Die Liberalen brachten das Weglauf-Prinzip ins neue Scheidungsrecht ein, das freilich ursprünglich auch keinen Geschiedenenunterhalt vorsah. Die Sozialdemokraten fügten das nacheheliche Versorgungs-Prinzip hinzu, allerdings in maßvoller Höhe. Und die christlichen Demokraten mit ihrer Sperrmehrheit im Bundesrat pfropften darauf das Mutti-Prinzip, das besagt: Wer den Trauschein geschafft hat, darf sich für sein weiteres Leben aufs Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten." - Detlef Liebs

Das ist in der Politik doch Standard und über das Ergebnis müssen wir uns nicht wundern. Bezüglich der Verantwortung in der Demokratie habe ich einen interessanten Aufsatz von Stefan Sasse gelesen über die Verantwortung der Parteien in der Weimarer Republik:
Das Parteiensystem der Weimarer Republik, 1. Mai 2012

Ein Schelm, der daraus Schlüsse auf die aktuelle Politik zieht. ;-)

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