Offener Brief von Markus Theunert an Alice S.

Hi Leute,

vor ein paar Tagen bin ich über den offenen Brief von Markus Theunert (Ihr wisst schon, der Schweizer Männerbeauftragte in spe von Männer.ch) an Alice im Femiland gestolpert. Hier der Link (der Artikel ist bei ZEIT-Online erschienen und - wenn man nicht nach bestimmten Begriffen sucht - nur schwer zu finden).
Falls das hier schon mal Thema war, dann sorry.

http://www.zeit.de/2012/21/CH-Maennerbeauftragter

Sowohl beim Titel als auch beim Untertitel

"Liebe Alice Schwarzer!
Wir können Gleichstellung nur gemeinsam schaffen. Ein offener Brief".

gruselt es einen und dass mit der Entgeltungleichheit - naja, da haperts auch noch ein bisschen - aber lest selbst.

Grüße ro

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gruselt es einen und dass mit der Entgeltungleichheit - naja, da haperts
auch noch ein bisschen - aber lest selbst.

Gruselt von Anfang an. Und Kompliment der Schwarzer an Theunert und sein Bild auf einer Seite zu sehen ist... Sowas muss man sich nicht antun- erzeugt starke Übelkeit.
Theunert war ne männliche Femanze, die an die Sttaatszitze wollte- und das ist er immernoch.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

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Schreibe mal wenn du weider nüchtern bist.

Im übrigen ist Theunert soo schlecht nicht, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei.

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Schreibe mal wenn du weider nüchtern bist.
Im übrigen ist Theunert soo schlecht nicht, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei.

"Liebe Alice Schwarzer!Wir können Gleichstellung nur gemeinsam schaffen"[/i]
Das sagt schon alles über diesen PIMPF Theunert. Er kann ja seine Strategie den Juden vorschlagen, sie mögen doch den Antisemitismus gemeinsam mit den Nazis bkämpfen.

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ja, aber kannst dich erinnern an das letzte Treffen der IGAF. Dort war Theunert ein beliebter Mann, da er rethorisch mit allen Wassern gewaschen ist und zudem noch gut aussieht.

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ja, aber kannst dich erinnern an das letzte Treffen der IGAF. Dort war
Theunert ein beliebter Mann, da er rethorisch mit allen Wassern gewaschen
ist und zudem noch gut aussieht.

Du verwechselst wohl das IGAF Treffen mit Rosa Karneval. Ich glaube nicht, dass Antifeministen denken: Oh, der sieht aber geil aus, den mögen wir.

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Du verwechselst wohl das IGAF Treffen mit Rosa Karneval. Ich glaube nicht,
dass Antifeministen denken: Oh, der sieht aber geil aus, den mögen wir.

Das nicht, aber es waren auch Journalistinnen dabei...

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ja, aber kannst dich erinnern an das letzte Treffen der IGAF. Dort war
Theunert ein beliebter Mann, da er rethorisch mit allen Wassern gewaschen
ist ....

Das war Josef Goebbels damals auch!

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Schreibe mal wenn du weider nüchtern bist.

Zum für immer merken: ICH TRINKE KEINEN ALKOHOL. ABSOLUT ALKOHOLFREI.

Im übrigen ist Theunert soo schlecht nicht, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei.

Hahahahaha!
Du kennst ihn bestens oder was?

ja, aber kannst dich erinnern an das letzte Treffen der IGAF.

Ich war dabei. Du nicht, oder du hast einen Gedächtnisschwund.

Dort war Theunert ein beliebter Mann,

Siehe oben.

da er rethorisch mit allen Wassern gewaschen ist

Na dann wollen wir doch mal den Theunert zitieren:
"Geschlechterkrieg ist vorbei"
"Antifeministen erzeugen keine Wirkung und haben keinen Einfluss"
"Feministinnen sind nicht böse..."
"Männer sind selber am System schuld, da sie nichts dagegen tun"

Gewaschen ist er? Wischiwaschi ist er.

und zudem noch gut aussieht.

*börks*

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"Männer sind selber am System schuld, da sie nichts dagegen tun"

Den Satz unterschreibe ich.

Viele Grüße
Wolfgang

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Den Satz unterschreibe ich.

Nicht in dem Kontext, in dem es Theunert gebracht hat, hoffe ich.

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Nicht in dem Kontext, in dem es Theunert gebracht hat, hoffe ich.

Ich unterschreib den Satz auch. So wie er dasteht. Den Kontext, den du ansprichst, kenne ich nicht.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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Ich unterschreib den Satz auch. So wie er dasteht. Den Kontext, den du
ansprichst, kenne ich nicht.

So würd ich ihn auch unterschreiben. Aber der Theunert meint mutmaßlich etwa 'Männer sind selber am System schuld, da sie nichts dagegen tun - könnten sich ja rosa Federn in den Arsch stecken...'

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- kein Text -

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(Ambrose Gwinnet Bierce)

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ja, aber kannst dich erinnern an das letzte Treffen der IGAF. Dort war
Theunert ein beliebter Mann, da er rethorisch mit allen Wassern gewaschen
ist und zudem noch gut aussieht.

Theunert löste Tumulte im Publikum aus und wurde anschliessend beim Essen noch von so einigen von uns zur Rede gestellt. Unter anderem liess er sich auch noch auf eine lustige Diskussion mit mir ein, was man hier nachlesen kann:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/06/kurzbericht-zum-2-internationalen.html

Theunert ist ein wendehalsiger Opportunist und klassischer Genderist ("Das Volk ist eine abstrakte Grösse. Das Volk gibt es nicht."), welcher dem Staatsfeminismus nach dem Mund redet - kein Wunder, wurde er der erste schweizerische Männerbeauftragte, denn von ihm geht keine ernsthafte Bedrohung für den Feminismus aus. Was natürlich auch bedeutet, dass er niemals die echten Probleme von uns Männern angehen wird:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2012/03/theunert-wird-erster-mannerbeauftragter.html

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

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Im übrigen ist Theunert soo schlecht nicht, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei.

Nee, er ist der Rote ohne Ei.

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Für das, was Markus Theunert vorhat, nimmt er Alice Schwarzer für viel zu wichtig. Er hat leider noch nicht gemerkt, dass die von gestern ist, und dass sich das in ihrem Leben auch nicht mehr ändern wird.

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www.subitas.ch

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Für das, was Markus Theunert vorhat, nimmt er Alice Schwarzer für viel zu
wichtig. Er hat leider noch nicht gemerkt, dass die von gestern ist, und
dass sich das in ihrem Leben auch nicht mehr ändern wird.

Du hast Recht, leider hat das viele in Deutschland nicht davon abgehalten, die Schwarzer ernst zu nehmen. Und da Theunert sich mit dem Feminismus gut stellen will, muss er natürlich das vermeintliche, erste "Sprachrohr" des deutschsprachigen Feminismus adressieren.

Fragt sich nur, weshalb sich Alice Schwarzer in Deutschland für Theunert hier in der Schweiz interessieren sollte und umgekehrt ... Es geht hier wohl mehr um die Publicity als um einen tatsächlichen Dialog.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Offener Brief von Markus Theunert an Alice S. (Männer)