Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feminismus wird jetzt noch mal richtig hochkochen! (Politik)

Zecke24, Thursday, 24.05.2012, 14:13 (vor 4346 Tagen)

Wer will schon nach Deutschland?

Der Kampf um ausländische Fachkräfte wird härter. Beim Round Table der FTD stellen sechs Experten fest: Deutschland hat verschlafen, die richtigen Signale zu setzen. Andere Länder sind uns weit voraus.

http://www.ftd.de/karriere-management/management/:fachkraeftemangel-wer-will-schon-nach-deutschland/70035458.html

Aus dieser Sachlage resultiert die Erkenntnis, dass die Wirtschaft über die Politik weiter Druck ausüben wird, damit möglichst viele Arbeitskräfte in den Manufrakturen am Fließband stehen. Kulturbereicherer, die wirklich arbeiten wollen, sind nicht in Sicht. Also muss man "inländische Ressourcen" weiter und stärker mobilisieren. Wer etwas aufmerksam lauscht, der hat z.B. mitbekommen, dass die Diskussion um das Betreuungsgeld gerade mal nicht durch die Medien geistert. Ein Anzeichen dafür, dass hinter den Kulissen von der politischen Klasse neue Pläne geschmiedet werden. Aber darauf wird es sich nicht beschränken. Gehen wir mal davon aus, dass ein Paket von Massnahmen (als Instrument wird auch der Feminismus genutzt) dafür sorgen wird, dass reichlich Sklaven vor den Werktoren stehen.

Ich denke, dass der Feminismus jetzt noch mal richtig hochkochen wird. Vielleicht bekommen ja die Damen nun mit, wie sehr es ihnen durch diese Seuche selbst an den Kragen gehen wird.

Der Feminismus wird jetzt noch mal richtig hochkochen!

funker, Thursday, 24.05.2012, 14:31 (vor 4346 Tagen) @ Zecke24

Wenn man dem anderen Gelben Glauben schenkt, dann wird die Seuche sehr bald vorbei sein. Manhood!

Über Nacht ändert sich nichts!

Zecke24, Thursday, 24.05.2012, 14:46 (vor 4346 Tagen) @ funker

Das das irgendwann mal ein Ende findet, dass ist sicher, aber wenn man diese u. a. diese Meldung richtig deutet und die derzeitige politische Lage abschätzt, dann wird´s wohl noch einen Moment dauern. Der Feminismus steht und fällt mit diesem politischen System und dessen Wandel steht eigentlich bevor. Im Volke gärt es, aus der Wirtschaft kommen düstere Prognosen, die EU ist ein zusätzliches Problem. Der Schulterschluss, den Merkel zu SPD in Sachen Fiskalpakt sucht, ist ja auch ziemlich richtungsweisend.

Fachkräftemangel? Irrtum!

Ausschussquotenmann, Friday, 25.05.2012, 00:49 (vor 4346 Tagen) @ Zecke24

Fachkräftemangel: Ein Aprilscherz und die Hintergründe
Dr. Jens Romba | 24. Mai 2012, 13:40 Uhr

Nicht direkt pünktlich zum 1. April, jedoch immer noch innerhalb des besagten Monats, ist im Spiegel-Online ein Bericht mit dem Titel „Ingenieurmangel kostet deutsche Wirtschaft Milliarden“ erschienen. Im Rahmen dieses Berichtes werden, wie im Rahmen vieler anderer Berichte zuvor, die Leser systematisch in den April geschickt, indem behauptet wird, dass laut einer „sogenannten Studie“ mehr als 100000 Ingenieurstellen in Deutschland unbesetzt sind, die heimische Wirtschaft allein im vergangenen Jahr dadurch acht Milliarden Euro verloren habe und „sogenannte Experten“ bereits die deutsche Innovationskultur in Gefahr sehen.
http://www.readers-edition.de/2012/05/24/fachkraftemangel-ein-aprilscherz-und-die-hintergrunde/

„Oh, da sind ja noch viele Bewerbungen auf Ingenieursstellen dabei”, trällerte sie wie ein Singvögelchen. Dabei rutschte sie auf ihrem Hocker hin und her, so, als ob sie „Pfeffer inne Furt” hätte, wie der Rheinländer (meine Oma kam aus dem Rheinland) sagt.
„Sie sollten sich in Zukunft auf Helferstellen konzentrieren”, schlug sie vor. Damit degradierte sie mich auf ein Hilfsarbeiterniveau herunter. In Deutschland gibt es mit dem SGB II ein gesetzlich legitimiertes Recht auf eine Karriere vom Ingenieur zum Tellerwäscher. Die Mitarbeiter der JobCenterARGE sind mit einem freundlichen Lächeln gerne dabei behilflich, diesen nicht ganz leichten Karriereschritt zu wagen.
Ich sah plötzlich eine Analogie zwischen Jobcenter und Rating- agenturen und fühlte mich auf „Ramschstatus” heruntergestuft. Whow, dachte ich, das ist doch mal ein echt „gelungenes Abstiegs- management”! Da weiß man doch, wofür die teure und zeitaufwändige Ausbildung gut war.
http://www.obergassel.com/wissen/fallmanager.htm#P24

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