Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Noch zwei Meldungen

DschinDschin, Tuesday, 06.06.2006, 13:39 (vor 6563 Tagen)

Warum Frauen schlechter Karten lesen können.

und

Gesundheit von Single-Müttern

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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Gastleser, Tuesday, 06.06.2006, 14:24 (vor 6563 Tagen) @ DschinDschin

Warum
Frauen schlechter Karten lesen können.


"Während sich Frauen ausschließlich auf die in solchen Fällen wichtigeren optischen Informationen konzentrieren, teilen die Männer ihre Aufmerksamkeit zwischen den wesentlichen und den unwesentlichen Informationen auf, schreiben die Wissenschaftlerinnen. Sie wollen nun prüfen, welchen Vorteil diese Art der Orientierung den Frauen während der frühen Entwicklung gebracht haben könnte."

Vielleicht muss man nicht danach suchen welchen Vorteil das den Frauen gebracht hat, sondern erforschen warum Männer beide Informationen nutzen.

und

Gesundheit von
Single-Müttern

Und was will uns das sagen? Für mich klingt das nach effektiver teuerer Nichtsaussage

Noch zwei Meldungen

DschinDschin, Tuesday, 06.06.2006, 14:37 (vor 6563 Tagen) @ Gastleser

Gesundheit von
Single-Müttern


Und was will uns das sagen? Für mich klingt das nach effektiver teuerer
Nichtsaussage

Das sagt z.B. :
Dass es besser ist für eine Frau Kinder zusammen mit einem Mann großzuziehen.

und

Es zeigte sich jedoch auch, dass man nicht alle Alleinerziehenden über einen Kamm scheren kann. Vor allem wer über finanzielle Sicherheit und ein gutes soziales Netz verfügt, ist auch gesundheitlich entlastet. Das trifft auf die meisten alleinerziehenden Väter zu, bei denen sich die Rolle des Alleinerziehenden daher nicht negativ auf die Gesundheit auswirkt. Aber auch rund die Hälfte der Singlemütter empfand ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut.

Es zeigt also auch, dass alleinerziehende Väter ihre Sache ganz gut machen, was man auch aus anderen Studien weiß, woran sich dann die Frage knüpft, warum Väter nicht häufiger das Sorgerecht zugesprochen bekommen, allein schon um die Gesundheit der doch anscheinend überforderten Mütter zu erhalten.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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Wolfgang, Tuesday, 06.06.2006, 17:34 (vor 6563 Tagen) @ DschinDschin

"Die Lehren, die sich aus diesen Ergebnissen ziehen lassen, liegen auf der Hand: Die Autorinnen des Informationsblattes fordern wirksame sozialpolitische Maßnahmen, die die gesundheitlichen Lage der Alleinerziehenden verbessern. Angesichts der ständig wachsenden Zahl von Singleeltern ist das eine dringende gesellschaftliche Aufgabe."

...alternativ dazu könnte man daran arbeiten, daß es weniger single-Eltern künftig gibt...- oder man überläßt die Kinder nur den Vätern, die ja offensichtlich gesundheitlich besser damit zurecht kommen als die Frauen!

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Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 22:41 (vor 6562 Tagen) @ Wolfgang

"Die Lehren, die sich aus diesen Ergebnissen ziehen lassen, liegen auf der
Hand: Die Autorinnen des Informationsblattes fordern wirksame
sozialpolitische Maßnahmen, die die gesundheitlichen Lage der
Alleinerziehenden verbessern. Angesichts der ständig wachsenden Zahl von
Singleeltern ist das eine dringende gesellschaftliche Aufgabe."

...alternativ dazu könnte man daran arbeiten, daß es weniger single-Eltern
künftig gibt...

Sehe ich genauso. Und bei Trennung muss man eben dafür sorgen, dass es eine 50-50 Aufteilung gibt, Mann und Frau weiterhin in der Nähe bzw. einer Stadt/Region bleiben.

- oder man überläßt die Kinder nur den Vätern, die ja
offensichtlich gesundheitlich besser damit zurecht kommen als die Frauen!

Naja, im Artikel stand ja auch, dass viel Geld auch Probleme entsorgt. Folglich wird es in diesem Land nur darauf hinauslaufen, dass "Single"-Mütter von ihrem Ex-Partner mehr Geld eintreiben dürfen, damit diese Mütter nicht so gestresst sind.

Das zumindest ist die Schlussfolgerung, die ich als Feministin sehe: Frauen sind als Single-Mütter gegenüber Single-Vätern stark benachteiligt. Während es 96% der alleinerziehenden Männer ausgezeichnet geht, geht es nur 50% der alleinerziehenden Mütter gut. Schuld daran ist die schlechte finanzielle Situation der Single-Mütter. Dagegen muss etwas unternommen werden.

Magnus

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