Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Traditionalistischer Geschlechterhierarchismus ist keine Lösung (Bildung)

Manifold ⌂, Wednesday, 30.05.2012, 11:11 (vor 4321 Tagen)

Damit die Antwort nicht untergeht:

---

Lieber Manifold, ich versuche deinen Standpunkt zu verstehen. Versuchst es
umgekehrt auch?

Das Problem wird nicht bei mir liegen, glaub' mir.

Ein entscheidendes Problem scheint mir darin zu liegen, daß du den
Begriff "Gleichberechtigung" übermäßig strapazierst. Du lädst ihn mit
Bedeutungen auf, die ihn geradezu zu einer magischen Formel, zum Teil einer
Heilslehre machen. Gleichzeitig machst du ihn damit zu einem Reizwort.

Ist das bei deinem Geschlechterhierarchismus mit seiner vermeintlich "natürlichen Hierarchie" nicht genauso?

Du kommst hier regelmässig im Forum vorbei geschneit und verbreitest deine Heilslehren, bis du wieder hinausfliegst. In sämtlichen Foren der Männerrechtsbewegung wurdest du schon gesperrt - du weisst selber am besten warum.

Ebenso konstituieren die verschiedenen Berechtigungen jeweils eine
Hierarchie. Das ersieht man schon angesichts der Führerschein-Klassen.
Sie erzeugen eine hierarchisch gestufte Klassengesellschaft.

Du vertrittst den Standpunkt, dass Gruppen (die Frauen z.B.) a priori von der Erarbeitung von Rechten ausgeschlossen werden sollen. Sie sollen also nie die Chance haben, sich das Wahlrecht oder einen Führerschein zu verdienen. Das ist etwas völlig anderes, als wenn Männer und Frauen beiden erlaubt wird, sich ein Recht zu erarbeiten - und dieses Recht dann schlussendlich nicht alle haben.

Diese von dir angesprochene Hierarchie ist somit im Grunde genommen keine - denn nichts hält die Nichtbesitzenden eines Rechtes davon ab, sich das gleiche Recht durch die Ableistung gleicher Pflichten zu verdienen. Denn sie werden nicht alleine wegen Gruppenzugehörigkeit vom Erwerb eines Rechts ausgeschlossen.

Offensichtlich verstehst du den Begriff "Gleichberechtigung" genauso wie die Feministen - nur weil man im gleichen Masse zu etwas berechtigt ist, heisst das noch lange nicht, das man es im gleichen Masse auch besitzen muss. Menschen sind also nicht "ungleichberechtigt", wenn sie nicht überall genau die gleichen Rechte aufweisen, sondern wenn sie a priori vom Erwerb bestimmter Rechte allein aufgrund von Gruppenzugehörigkeit ausgeschlossen werden.

Eine hierarchisch gestufte Klassengesellschaft würde dann existieren, wenn Menschen aufgrund von Klassenzugehörigkeit von vornherein vom Erwerb bestimmter Rechte ausgeschlossen werden würden. Dies wäre unter der wahren Gleichberechtigung gerade nicht der Fall, wie bereits ausgeführt. Es ist also unsinnig, die sich frei ausbildende Verteilung von Rechten ohne Gruppeneinschränkung als Argument für einen starren Geschlechterhierarchismus nach Gruppenzugehörigkeit zu verwenden.

Man rechtfertigt das gleichmacherische Prokrustesbett ja schliesslich auch nicht damit, dass die Menschen von Natur aus verschieden gross sind.

Nun greifst du zum Hilfsmittel der Begriffs-Umdeutung, indem du die
Spezifizierung "wahre Gleichberechtigung" einführst. Damit
qualifizierst du alle diejenigen, die deinen Standpunkt nicht teilen, also
die Andersdenkenden, indirekt als solche, die an der Wahrheit nicht
teilhaben, als Verfälscher, wenn nicht sogar als Unwahrhaftige.

Der Begriff "wahre Gleichberechtigung" oder "echte Gleichberechtigung" (IGAF Schweiz) oder auch "wirkliche Gleichberechtigung", wie ihn Savvakis schon seit Jahren benutzt, ist eine Abgrenzung zum falschen Verständnis von Gleichberechtigung im Feminismus - denn dieser versteht unter Gleichberechtigung, dass Gerechtigkeit nur dann existiere, wenn Männer und Frauen in allem gleich sind und deshalb faktisch gleichgestellt werden müssten.

Doch logischerweise ist Gleichstellung und Gleichheit nicht mit dem Wort Gleichberechtigung vereinbar, da Gleichstellungsmassnahmen und Umverteilung von Männern zu Frauen und umgekehrt die Menschen jeweils UNgleich berechtigt: Siehe dazu Frauenquoten, Frauenförderung, Frauenparkplätze, welche Männer von vornherein vom Erwerb eines Rechtes ausschliessen oder stark behindern, alleine aufgrund von Gruppenzugehörigkeit - Männer sind also nicht mehr gleichberechtigt darin, sich ein gleiches Recht zu gleichen Pflichten zu erwerben, wie Frauen. Genauso wie dein Geschlechterhierarchismus, versucht auch der Feminismus Rechte aufgrund von Gruppenzugehörigkeit und anhand einer künstlichen Bewertungshierarchie (Frau besser, Mann schlechter) umzuverteilen.

Deshalb bezeichne ich deine Position als einen umgekehrten Feminismus.

In diesem Sinne verwendet Savvakis das Wort "wirkliche Gleichberechtigung", um aufzuzeigen, dass er sich nicht diesem falschen, feministischen Verständnis von Gleichberechtigung bedient. In dem Sinne ist es tatsächlich eine Absage an die Verfälscher und Unwahrhaftigen, indem es aufzeigt, dass ein Maskulist die feministische Deutungsmacht vollständig abgeschüttelt hat und ein neues, ein besseres Verständnis von Gleichberechtigung vertritt.

Eine moralische Gleichwertigkeit von Männer, Frauen und Kindern - im
Sinne einer natürlichen Gegebenheit - erkenne ich nicht an.

Wer die natürliche, ethische Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnt, propagiert konsequenterweise eine künstliche Wertigkeitshierarchie. Doch alle Menschen werden frei mit einer rationalen Seele geboren, wie es das Christentum lehrt, und besitzen somit einen intrinsischen, gleich grossen Wert, was sich historisch im Westen im Gedanken der Grundrechte und der Menschenrechte manifestiert hat.

Totalitäre Ideologien wie der Nationalsozialismus leugnen diese natürliche, intrinsische, ethische Gleichwertigkeit und postulieren, dass gewisse Menschen a priori mehr wert seien als andere. Sie konstruieren also eine künstliche Wertigkeitshierarchie, die so in der Natur nicht existiert. Die Folgen sind bekannt und beinhalten unausweichlich die Degradierung und Drangsalierung der entwerteten Bevölkerungsteile (gerade im Bezug auf Mann und Frau ist dies ganz besonders Unsinn, denn in diesem binären System der gegenseitigen Abhängigkeit und wechselseitigen Komplementarität kann es logischerweise keine natürliche Hierarchie oder Höherwertigkeit eines Elements geben - wie auch?).

Dein Geschlechterhierarchismus verfährt genauso, denn nicht nur stellt er den Mann von vornherein als das wertvollere Geschlecht dar, sondern er leugnet genauso wie der Nationalsozialismus den intrinsisch gleich grossen, ethischen Wert aller Menschen:

"Eine moralische Gleichwertigkeit von Männer, Frauen und Kindern - im Sinne einer natürlichen Gegebenheit - erkenne ich nicht an."

Dies manifestiert sich auch in der Tatsache, dass du Frauen als Tiere bezeichnest und dies auch noch explizit verteidigt hast:

"Frauen sind Tiere. Viele Frauen unterstreichen diesen Eindruck ja noch dadurch, daß sie, die nötigen Mittel vorausgesetzt, einen Nerzmantel tragen, oder, auf etwas tieferem Niveau, sich z.B. "Hasilein" nennen lassen."

Und ihnen sogar das Menschsein absprichst:

"Nehmt den Menschen ernst, und die Frau wird an die Stelle gerückt, die ihr zusteht."

Auch die Braunlinken haben Juden und andere "Untermenschen" als Tiere dargestellt, ihnen ihr Menschsein abgesprochen und sind dann anschliessend entsprechend mit ihnen verfahren. Zuerst haben sie ihnen Rechte weggenommen und sie so ihrer Meinung nach "an die ihnen zustehende Stelle gerückt" - anschliessend das Leben. Das sind die Konsequenzen, wenn man die Wertigkeit einer Person allein an ihrer Gruppenzugehörigkeit und Leistungsfähigkeit bindet und dabei den intrinsisch gleich grossen Wert aller Menschen leugnet.

Dies ist auch schlichtweg unvernünftig und kurzsichtig gedacht, denn jeder Mensch wird früher oder später entweder arbeitsunfähig, krank oder sonst wie in seinem meritokratischen Wert eingeschränkt sein. Nur schon aus purem Eigennutz ist es also sinnvoll, auf einen natürlichen, intrinsischen und von der Leistungsfähigkeit unabhängigen Wert aller Menschen zu bestehen - nur schon, damit man selber als alter, kranker Mann nicht auf die Strasse geworfen, sondern gepflegt und behandelt wird.

Die weltanschaulichen Parallelen zwischen dem nationalsozialistischen und deinem Weltbild sind deutlich sichtbar und nicht zu leugnen. Hier wird also deiner Position nicht etwa etwas unterstellt, sondern es wird lediglich wiedergegeben, was du selber schreibst und seit Jahren vertrittst.

Ich kämpfe auch nicht gegen Männerdiskriminierung. Indem du das
unterstellst, zeigst du, daß du dich nicht wirklich auf meinen Standpunkt
bzw. auf das traditionalistische Modell eingelassen hast. Die
Männerrechtsbewegung ist in meinen Augen Humbug und zurecht ein Gegenstand
des weiblichen Spotts.

Das ist tatsächlich ein grosses Problem.

Denn schlussendlich macht dies deutlich, dass der Traditionalismus und mit ihm dein Geschlechterhierarchismus nichts in einer Bewegung verloren haben, welche sich gegen Männerdiskriminierung wehrt. In Tat und Wahrheit liegt euch gar nichts an freien Männern, die ihr feministisches Joch abgeworfen haben, denn sie sollen gefälligst wieder das traditionalistische Joch schultern. Vielmehr versuchen Leute wie du, das Unglück von Männern für ihre eigenen ideologischen Absichten auszunutzen und somit die Männerrechtsbewegung zu missbrauchen.

Man kann da nur dankbar sein, wie offen du dies vor den hier versammelten Männerrechtlern, Maskulisten und Antifeministen sagst. Nun wissen sie, was Deinesgleichen von ihnen und ihrer tagtäglichen Schweissarbeit denken. Die Geschlechterhierarchisten Bero und Flint haben sich ja in diesem Forum schon ähnlich geäussert.

Das erleichtert meine Arbeit enorm.

deswegen interessiert sich auch kein einziger bekannter,
erzkonservativer Fundamentalist für Männerdiskriminierung, im
Gegenteil,
Das ist doch klar: Diese "Fundamentalisten" leben noch im
prä-feministischen Zeitalter. Sie sind konservativ in dem Sinne, daß sie
unbeweglich sind; nicht in dem Sinne, daß sie das Bleibende in die Zukunft
retten wollen.

Das ist aber eben gerade NICHT konservativ. Denn konservativ heisst, das Wesentliche zu bewahren und behutsam weiterzuentwickeln. Du beschreibst hier lediglich in der Vergangenheit gefangene Reaktionäre.

Es ließe sich noch viel darüber diskutieren. Voraussetzung für eine
sinnvolle Diskussion wäre aber, daß du aufhörst, deine Vorurteile in
andere Standpunkte hineinzutragen und diese damit so umzuformen, daß ihr
jeweiliger Inhaber sich darin nicht mehr wiedererkennt. Die kritische
Reflexion deines Feindbildes ist eine Arbeit, die du zuerst selber leisten
mußt!

Wie oben ausgeführt, gebe ich lediglich das wieder, was du und Deinesgleichen selber seit Jahren vertreten. Bist du denn fähig, dein eigenes Feindbild, die wahre Gleichberechtigung, kritisch zu reflektieren?

Oder verlangst du dies nur von anderen?

---

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Traditionalistischer Geschlechterhierarchismus ist keine Lösung

MannPassAuf, Wednesday, 30.05.2012, 12:52 (vor 4321 Tagen) @ Manifold

Du fragst rhetorisch, ob die ideologische Aufladung, die ich deinem Gleichberechtigungs-Begriff anlaste, nicht auch für meinen Begriff der natürlichen Hierarchie gelte.

Ich antworte: Nein, denn: Natürliche Hierarchien werden beobachtet, nicht erfunden.

Auch der Mensch ist Teil der Natur. Freilich nicht nur der biologischen Natur. Er ist nicht nur "von unten", sondern auch "von oben" bestimmt. In diesem Spannungsraum ist er frei und trägt somit Verantwortung.

----------

Du kommst hier regelmässig im Forum vorbei geschneit und verbreitest
deine Heilslehren, bis du wieder hinausfliegst. In sämtlichen Foren der
Männerrechtsbewegung wurdest du schon gesperrt - du weisst selber am
besten warum.

Das spricht doch nicht gegen die eventuelle Konsistenz meines Standpunktes! Es spricht auch nicht gegen Sokrates - um nur ein historisch verbürgtes Beispiel zu nennen -, daß er den Giftbecher trinken mußte. Wer die Evolution vorantreibt, der fällt eben aus unnatürlich verfestigten, nicht mehr wachstumsfähigen Ordnungen heraus oder wird herausgesetzt. Oft wird ihm dann persönliches Fehlverhalten vorgeworfen. Aus der Sicht der "Betroffenen" sogar zurecht. Sie fühlten sich ja durch seinen Ideenreichtum gestört, zumal dann, wenn er auf Andere anregend wirkt.

-----------

Du vertrittst den Standpunkt, dass Gruppen (die Frauen z.B.) a priori von
der Erarbeitung von Rechten ausgeschlossen werden sollen. Sie sollen also
nie die Chance haben, sich das Wahlrecht oder einen Führerschein zu
verdienen.

Oje, wenn du nur lesen würdest! In dem betreffenden Thread schrieb ich doch:

"Ich habe wirklich nichts gegen Selbstverwirklichung einer jeden Individualität auf Erden. Wer etwas zu können glaubt, soll die Chance kriegen."

Und so meine ich das auch!

Jeder nach seinen Fähigkeiten. Aber daraus folgt nicht automatisch Gleichberechtigung, denn nicht jeder hat die Fähigkeit, notwendige Prüfungen zu bestehen; und solange er die nicht hat, ist er auch nicht gleichberechtigt mit denen, welche die entsprechende Prüfung aufgrund ihrer Fähigkeiten bestanden haben.

Gleichbehandlung ist nicht Gleichberechtigung!

Und laß mal bitte dieses hochgestochene "a priori". Schreibe "von Vornherein", das ist weniger philosophisch, aber verständlich.

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Auf den ganzen Rest mich noch einzulassen, vor Allem die ständig geschwungene Nazikeule abzuwehren, das wird mir jetzt zu viel.

Du hast dein Feindbild, das du mir bzw. uns, den Traditionalisten, überstülpst. Und jetzt sollen wir uns wegen dem übergestülpten Feindbild wehren, das wir doch nicht selbst geschaffen haben.

Lies doch bitte erst einmal.

Die Nazikeule als Argument - unwürdig eines Maskulisten! Eine Widerlegung.

MannPassAuf, Wednesday, 30.05.2012, 18:40 (vor 4321 Tagen) @ MannPassAuf

Manifold schrieb:

Totalitäre Ideologien [...] postulieren, dass gewisse Menschen a priori mehr wert seien als andere. Sie konstruieren also eine künstliche Wertigkeitshierarchie, die so in der Natur nicht existiert. Die Folgen sind bekannt und beinhalten unausweichlich die Degradierung und Drangsalierung der entwerteten Bevölkerungsteile.

[...]

Auch die Braunlinken haben Juden und andere "Untermenschen" als Tiere dargestellt, ihnen ihr Menschsein abgesprochen und sind dann anschliessend entsprechend mit ihnen verfahren. Zuerst haben sie ihnen Rechte weggenommen und sie so ihrer Meinung nach "an die ihnen zustehende Stelle gerückt" - anschliessend das Leben.

Das deutsche Gesetz erkannte bis 1958 die Institution des männlichen Familienoberhauptes. Damit war der Mann über die Frau gestellt. Früher gab es nicht einmal ein Frauenwahlrecht.

Wenn Manifold nun schreibt, "die Folgen sind bekannt", so weiß er offenbar nicht mehr, wovon er redet. Oder weiß er es doch - und glaubt, uns alle in die argumentative Schreckstarre versetzen zu können?

Sexistische Vernichtungsprogramme sind bisher nur von Frauen ausgedacht worden, und zwar nachdem die natürliche Hierarchie von Mann und Frau verleugnet wurde.

Wäre es so, wie Manifold behauptet, nämlich daß die ontologische Einstufung der Frau als dem Manne untergeordnet zu einer Massenvernichtung der somit Eingestuften führen müßte, dann hätten Frauen schon vor vielen tausend Jahren ausgerottet sein bzw. durchgehend auf eine begrenzte Zahl von "Gebärmaschinen" reduziert sein müssen.

Manifolds Argument ist schlichtweg idiotisch, wenn nicht kriminell. Denn viele Menschen lieben nicht nur ihre Kinder, egal welchen Alters, sondern zudem noch Hunde, Katzen, Kanarienvögel und Aquarienfische. Niemals würden sie diese umbringen mit dem Gedanken, daß Kinder ihnen ontogenetisch oder Tiere ihnen phylogenetisch untergeordnet seien. Das sind sie zwar. Kinder müssen sich fügen, und Tiere müssen an Leinen, in Käfigen, in Aquarien und Terrarien gehalten werden. Aber eine Vernichtungsabsicht, oder eine solche zum Quälen, folgt daraus niemals. Eine derartige Unterstellung ist unannehmbar.

Würden wir nach dem Feminismus bzw. dem Gleichberechtigungswahn gewisser Männerrechtler nur konsequent genug sein und die Gleichberechtigung auf Kinder und Tiere (für letztere würden dann "Anwälte des Tieres" eingesetzt) ausdehnen, dann würden die somit "Befreiten" uns ihre Befreiuung sofort mit Menschen-Vernichtungs-Programmen danken, rückwirkend wegen jahrtausendelanger Unterdrückung und Benachteiligung.

Zurecht, denn wir hätten ja damit keine Wesen befreit oder erhoben, sondern - uns selber degradiert! Wir hätten dann nämlich die Führungsrolle preisgegeben, die uns zugewiesen ist. Was hätten wir Anderes verdient als die Vernichtung?

Auch Männerrechtler degradieren die Männer, wenn sie Gleichberechtigung fordern und diesen Begriff zugleich pseudo-religiös überfrachten. Sie bringen uns damit geradezu in Gefahr.

Also bitte, Schluß mit der Nazikeule!

Es gibt keine "natürlichen Hierarchien" ...

Robert ⌂, München, Thursday, 31.05.2012, 12:46 (vor 4320 Tagen) @ MannPassAuf

Ich antworte: Nein, denn: Natürliche Hierarchien werden beobachtet,
nicht erfunden.

Um ein bisserl genauer zu sein:

In der Natur werden Verhaltensweisen von Tieren beobachtet. Diese werden von uns Menschen als Ausdruck von "Hierarchien" interpretiert (und damit wird einzelnen Individuen von uns Menschen ein höherer oder niederer Status zugeschrieben).

Derartige Hierarchien sind artspezifisch.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Es gibt keine "natürlichen Hierarchien" ..."Derartige Hierarchien sind artspezifisch."

MannPassAuf, Thursday, 31.05.2012, 13:42 (vor 4320 Tagen) @ Robert

Ja richtig, Hierarchien in der Natur werden als Hierarchien und grüne Bäume werden als grüne Bäume "interpretiert".

Was gibt es an dieser "Interpretation" zu beanstanden? Siehst du einen Fehler, und falls ja, welchen?

Derartige Hierarchien sind artspezifisch.

Aha, du erkennst die Hierarchien an. Als artspezifisch, somit als natürlich. Ist der Mensch auch eine Art?

Es gibt keine "natürlichen Hierarchien" ..."Derartige Hierarchien sind artspezifisch."

Robert ⌂, München, Thursday, 31.05.2012, 20:27 (vor 4320 Tagen) @ MannPassAuf

Ja richtig, Hierarchien in der Natur werden als Hierarchien und grüne
Bäume werden als grüne Bäume "interpretiert".
Was gibt es an dieser "Interpretation" zu beanstanden? Siehst du einen
Fehler, und falls ja, welchen?

Einen philosophischen ;-)
Eine "Interpretation einer Beobachtung" ist nun mal nichts, das dem Beobachteten inhärent ist.

Aha, du erkennst die Hierarchien an. Als artspezifisch, somit als
natürlich. Ist der Mensch auch eine Art?

Eine Art, die so flexibel ist, daß es Gesellschaften mit unterschiedlichsten Typen Hierarchien gibt. Eine "natürliche Hierarchie" zwischen Männern und Frauen existiert beim Menschen schlicht nicht.

Noch ein Beispiel zum Nachdenken:
Wer steht in der Hierarchie höher? Der, der nach Aussen alles regelt, oder der, der den Akteur lenkt?
In patriarchalen Gesellschaften steht der Mann als "Verantwortlicher" im Blickfeld, und gilt deshalb als der Höherstehende. Aber wie oft kommt es vor, daß zuhause seine Frau die Hosen anhat und ihm quasi aus dem Hintergrund die Richtung vorgibt? Je nach Interpretation kommt man hier zu einer völlig unterschiedlichen Hierarchie ...

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Es gibt keine "natürlichen Hierarchien" ..."Derartige Hierarchien sind artspezifisch."

MannPassAuf, Thursday, 31.05.2012, 23:31 (vor 4320 Tagen) @ Robert

Eine "natürliche Hierarchie"
zwischen Männern und Frauen existiert beim Menschen schlicht nicht.

Das siehst du so, weil wir in in D gegenwärtig in einer extrem ideologisierten Gesellschaft leben. Geh' mal ein bißchen in die Welt hinaus, vor Allem in die sogenannten "rückständigen", also natürlich gebliebenen Länder, und du wirst ganz neue Eindrücke bekommen.

Wenn du dich um genaue Beobachtung bemühst, wirst du allerdings auch bei uns noch Spuren der natürlichen Ordnung wiedererkennen.

So ist unbestritten, daß auch beruflich erfolgreiche und hoch gebildete Frauen fast immer "nach oben" heiraten - sofern sie dort noch jemanden finden. Männer heiraten gerne auch "nach unten". Sind die alle in rückständigen Auffassungen befangen, diese strebsamen und intelligenten Männer und Frauen? Nein, und selbst wenn: Die natürlichen Bedürfnisse lassen sich nicht täuschen. Sie sind hierarchisch orientiert.

Du weißt auch, daß Frauen in jeder Hinsicht kindlicher bleiben, sogar physisch: Der Stimmbruch bleibt fast aus; die Gesichter bleiben weicher; von der geringeren Körpergröße will ich gar nicht reden.

Wer behauptet, unsere durchideologisierte Gesellschaft habe Jahrtausende alte Irrtümer "endgültig" überwunden, der irrt. Alle Gleichheits-Ismen haben höchstens einige Jahrzehnte gedauert, dann war Schluß.

Es lohnt insofern gar nicht, zu diskutieren. Es geht heute vielmehr darum, die Wahrnehmungsfähigkeit zu schulen. Wer das nicht will oder nicht kann, dem ist auch mit noch so viele Argumenten nicht beizukommen.

Manifold ist ein FEMINISTISCHER "Theologe".

Flint ⌂, Wednesday, 30.05.2012, 17:30 (vor 4321 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Flint, Wednesday, 30.05.2012, 17:36

Damit die Antwort nicht untergeht

Ich fürchte, mit "moralische Gleichwertigkeit" und "wahre
Gleichberechtigung" verheddern Sie sich in Begrifflichkeiten, geschaffen
von Betrügern.

Er kämpft mit verdächtig großem Aufwand gegen diejenigen, die gegen die vom Feminismus auf den Kopf gestellten Hierarchien kämpfen und scheint sich auch im Lager der Femanzen seine Argumente zu holen.

"Das Weib schweige in der Gemeinde" - ein haltloses Hierarchisten-Sprüchlein

Er bekam dort z.B. diese Antwort:

Manifold ist ein FEMINISTISCHER "Theologe"!

Er bezichtigt übrigens in der Regel nur einen kleinen Teil als "Geschlechterhierarchisten", nämlich Bero, DvB und mich. All die anderen die das auch so sehen, zählt er wohlwissend nicht mit auf, denn das würde dem Bild von "einer kleinen absonderlichen Gruppe" (als die er sie hinzustellen bestrebt ist) nicht gut zu Gesicht stehen.

Ich würde mich nicht wundern wenn sich irgendwann herausstellen sollte, daß er ein feministisches U-Boot ist.

Flint

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[image]
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Der Maskulist
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Familienpolitik

wahrer, echter, wirklicher Satanismus

DvB, Wednesday, 30.05.2012, 19:04 (vor 4321 Tagen) @ Manifold

Damit die Antwort nicht untergeht:

Jaja, Du bist ja so "wichtig"...
Und strafst damit Deine eigene Gleichberechtigungs- und -wertigkeitslehre lügen.
Wenn das jeder Gleichberechtigungsfuzzi machen wollte, gäbs von euch nur noch Strangeröffnungen und Antworten darin nur noch von Hierarchisten, die über solche peinliche Geltungssucht nur lachen können.

Das Problem wird nicht bei mir liegen, glaub' mir.

Zumindest merkst Du nix. Aber Du hast ja noch nie was gemerkt.

Du kommst hier regelmässig im Forum vorbei geschneit und verbreitest
deine Heilslehren, bis du wieder hinausfliegst. In sämtlichen Foren der
Männerrechtsbewegung wurdest du schon gesperrt - du weisst selber am
besten warum.

Soll das jetzt etwa heißen, er sei nicht "gleichwertvoll"? :D

Offensichtlich verstehst du den Begriff "Gleichberechtigung" genauso wie
die Feministen - nur weil man im gleichen Masse zu etwas berechtigt ist,

Bei Dir ist ja sogar Masse mit Maße verbal gleichgeschaltet

heisst das noch lange nicht, das man es im gleichen Masse auch besitzen
muss.

Das unterstellst Du aber: "Diese von dir angesprochene Hierarchie ist somit im Grunde genommen keine - denn nichts hält die Nichtbesitzenden eines Rechtes davon ab, sich das gleiche Recht durch die Ableistung gleicher Pflichten zu verdienen."

Menschen sind also nicht "ungleichberechtigt", wenn sie nicht
überall genau die gleichen Rechte aufweisen, sondern wenn sie a priori vom
Erwerb bestimmter Rechte allein aufgrund von Gruppenzugehörigkeit
ausgeschlossen werden.

Gleichberechtigung ist also Ungleichberechtigung. - Das ist wiedermal so eine geisteskranke manifoldsche Idioten-Redefinition.

Eine hierarchisch gestufte Klassengesellschaft würde dann existieren,
wenn Menschen aufgrund von Klassenzugehörigkeit von vornherein vom Erwerb
bestimmter Rechte ausgeschlossen werden würden. Dies wäre unter der
wahren Gleichberechtigung gerade nicht der Fall, wie bereits ausgeführt.

Eine Gesellschaft, in der z.B. Verbrecher nicht Richter werden können, ist also eine hierarchisch gestufte Klassengesellschaft. Find ich gut. Und mehr noch: wer was anderes anstrebt, ist in meinen Augen ebenfalls ein Verbrecher, der aus ideologischen Gründen systematischen Massenmord anstrebt, ganz egal, ob er Hirn und Lust hat, sich das zu vergegenwärtigen. Genau darin liegt ja das Verbrechertum der Gleichberechtigungsideologie. Ein tugendhafter Mensch ist eben NICHT einem Verbrecher gleichwertig.

Es ist also unsinnig, die sich frei ausbildende Verteilung von Rechten ohne
Gruppeneinschränkung als Argument für einen starren
Geschlechterhierarchismus nach Gruppenzugehörigkeit zu verwenden.

Wie gesagt, stellst Du den Zusammenhang selber her: "nichts hält die Nichtbesitzenden eines Rechtes davon ab, sich das gleiche Recht durch die Ableistung gleicher Pflichten zu verdienen." Wenns auch aus Deiner Dämlichkeit geschah, hast Du das Argument damit doch selbst gerechtfertigt.

Man rechtfertigt das gleichmacherische Prokrustesbett ja schliesslich auch
nicht damit, dass die Menschen von Natur aus verschieden gross sind.

Aber nur, weil Prokrustes keine Lust hatte, sich zu rechtfertigen.
Wie Theseus, nachdem er ihn erschlagen hatte, auch keine Lust hatte, sich dafür noch zu rechtfertigen.
Rechtfertigungen sind was für Jämmerlinge, die sich irgendwelche Berechtigungen erschleimbeuteln wollen.

Der Begriff "wahre Gleichberechtigung" oder "echte Gleichberechtigung"
(IGAF Schweiz) oder auch "wirkliche Gleichberechtigung", wie ihn Savvakis
schon seit Jahren benutzt, ist eine Abgrenzung zum falschen Verständnis
von Gleichberechtigung im Feminismus - denn dieser versteht unter
Gleichberechtigung, dass Gerechtigkeit nur dann existiere, wenn Männer und
Frauen in allem gleich sind und deshalb faktisch gleichgestellt werden
müssten.

Dann kannst Du Dich ja auch gleich als wahren/echten/wirklichen Feministen und Satanisten bezeichnen. Darauf läuft sowieso alles hinaus, was Du schreibst.

Doch logischerweise ist Gleichstellung und Gleichheit nicht mit dem Wort
Gleichberechtigung vereinbar, da Gleichstellungsmassnahmen und Umverteilung
von Männern zu Frauen und umgekehrt die Menschen jeweils UNgleich
berechtigt

Da bei Dir ja Gleichberechtigung Ungleichberechtigung ist, erübrigt es sich, auf diesen Brei einzugehen.

Genauso wie dein
Geschlechterhierarchismus, versucht auch der Feminismus Rechte aufgrund von
Gruppenzugehörigkeit und anhand einer künstlichen Bewertungshierarchie
(Frau besser, Mann schlechter) umzuverteilen.
Deshalb bezeichne ich deine Position als einen umgekehrten Feminismus.

Genauso wie ein Kinderschänder bist Du Luftatmer. Deshalb bezeichne ich Dich als einen umgekehrten Kinderschänder.

In diesem Sinne verwendet Savvakis das Wort "wirkliche
Gleichberechtigung", um aufzuzeigen, dass er sich nicht diesem falschen,
feministischen Verständnis von Gleichberechtigung bedient. In dem Sinne
ist es tatsächlich eine Absage an die Verfälscher und Unwahrhaftigen,
indem es aufzeigt, dass ein Maskulist die feministische Deutungsmacht
vollständig abgeschüttelt hat und ein neues, ein besseres Verständnis
von Gleichberechtigung vertritt.

Tchjaja, Maskulisten, die "wahren Feministen"...

Wer die natürliche, ethische Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnt,
propagiert konsequenterweise eine künstliche Wertigkeitshierarchie.

Die "Gleichwertigkeit aller Menschen" ist aber die künstliche Fiktion, eine hysteristische Sklavenideologie. (Die Verlogenheit ist erkennbar schon daran, daß "Wert wofür?" überhauptnicht geklärt wird/geklärt werden darf, sondern eine vergötzte Eigendynamik besitzt, ihres semantischen Sinnes also bereits vollständig entkleidet ist und einen ideologisch-religiösen erhalten hat. - Ähnlich wie bei den Begriffsgötzen "Toleranz" oder "Diskrimierung".) Die Wertehierarchie dagegen ist natürlich. Das erweist sich von der ersten Stunde im Leben an, zum Beispiel im Wert der Mutter FÜR das Kind. Da ist NIEMAND "gleichwertig". Und später differenziert sich diese Werthierarchie immer mehr. Auch bei Dir - völlig gleichgültig, was Du so zusammenlügst.

Doch
alle Menschen werden frei mit einer rationalen Seele geboren, wie es das
Christentum lehrt, und besitzen somit einen intrinsischen, gleich grossen
Wert, was sich historisch im Westen im Gedanken der Grundrechte und der
Menschenrechte manifestiert hat.

Nö, das ist satanistische Manifoldlehre. Das Christentum lehrt, daß es Gefäße des Zorns mit einer innendrinnischen Vernichtungsbestimmung und Gefäße der Gnade gibt.

Totalitäre Ideologien wie der Nationalsozialismus leugnen diese
natürliche, intrinsische, ethische Gleichwertigkeit und postulieren, dass
gewisse Menschen a priori mehr wert seien als andere. Sie konstruieren also
eine künstliche Wertigkeitshierarchie, die so in der Natur nicht
existiert.

A priori-Wertsetzungen sind geistig, nicht "künstlich". Sie sind eine natürliche Notwendigkeit des Lebens, denn ein jedes Lebewesen folgt darin seinem natürlich-innewohnenden Programm, das Eigene hoch zu bewerten und Fremdes abzuwerten. Alles andere ist Degneration. (Man hat von noch keinem Wolf gehört, der sich als Schafsrechtler aufgespielt hat. Und von einem Schaf, das sich als Wolfsrechtler gefiel, sowieso nicht.) Da ist nichts "konstruiert", und Kackwürste sind auch nicht gleich Bratwürste, Matschbirne.

Die Folgen sind bekannt und beinhalten unausweichlich die
Degradierung und Drangsalierung der entwerteten Bevölkerungsteile (gerade
im Bezug auf Mann und Frau ist dies ganz besonders Unsinn, denn in diesem
binären System der gegenseitigen Abhängigkeit und wechselseitigen
Komplementarität kann es logischerweise keine natürliche Hierarchie oder
Höherwertigkeit eines Elements geben - wie auch?).

Die menschliche Gesellschaft IST durch und durch männliche Hierarchie. Weiber haben darin nur den Platz, der ihnen von Männern zugewiesen wird. Ansonsten mögen sie sich ja ruhig eine eignene Hierarchie auskaspern, da kräht kein Hahn danach.

Dein Geschlechterhierarchismus verfährt genauso, denn nicht nur stellt er
den Mann von vornherein als das wertvollere Geschlecht dar, sondern er
leugnet genauso wie der Nationalsozialismus den intrinsisch gleich grossen,
ethischen Wert aller Menschen:

Jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, "leugnet" diese Untermenschenideologie.

Auch die Braunlinken haben Juden und andere "Untermenschen" als Tiere
dargestellt, ihnen ihr Menschsein abgesprochen

Beleg?

und sind dann anschliessend
entsprechend mit ihnen verfahren.

Beleg?

Zuerst haben sie ihnen Rechte weggenommen
und sie so ihrer Meinung nach "an die ihnen zustehende Stelle gerückt" -
anschliessend das Leben. Das sind die Konsequenzen, wenn man die Wertigkeit
einer Person allein an ihrer Gruppenzugehörigkeit und Leistungsfähigkeit
bindet und dabei den intrinsisch gleich grossen Wert aller Menschen
leugnet.

Entgegen Deiner Phantasieerzählungen ist das von Jakobinern, Bolschewiken und AbtreiberInnen bekannt. Gerade jenen also, die den "intrinsisch gleich großen Wert aller Menschen" predigen.

Dies ist auch schlichtweg unvernünftig und kurzsichtig gedacht, denn
jeder Mensch wird früher oder später entweder arbeitsunfähig, krank oder
sonst wie in seinem meritokratischen Wert eingeschränkt sein. Nur schon
aus purem Eigennutz ist es also sinnvoll, auf einen natürlichen,
intrinsischen und von der Leistungsfähigkeit unabhängigen Wert aller
Menschen zu bestehen - nur schon, damit man selber als alter, kranker Mann
nicht auf die Strasse geworfen, sondern gepflegt und behandelt wird.

Wer die Wahrheit liebt, tut es aus Prinzip, nicht deswegen, was aus ihr vielleicht oder angeblich folgt. Wer seine Thesen daraus ableitet oder damit begründet, ist ein Lügner aus Prinzip.

Die weltanschaulichen Parallelen zwischen dem nationalsozialistischen und
deinem Weltbild sind deutlich sichtbar und nicht zu leugnen. Hier wird also
deiner Position nicht etwa etwas unterstellt, sondern es wird lediglich
wiedergegeben, was du selber schreibst und seit Jahren vertrittst.

Als Vater eines Bimbos wäre er schon ein ulkiger Nationalsozialist.

In Tat und Wahrheit liegt
euch gar nichts an freien Männern, die ihr feministisches Joch abgeworfen
haben, denn sie sollen gefälligst wieder das traditionalistische Joch
schultern.

Wie könnte man ein Interesse an Sklavenbefreiung haben? Der befreite Sklave hat doch nichts Besseres zu tun, als sich sofort sein nächstes Joch herbeizuflennen. Zum Schaden derer, die kein Joch möchten.

„Frei nennst du dich? Deinen herrschenden Gedanken will ich hören
und nicht, daß du einem Joch entronnen bist.
Bist du ein solcher, der einem Joch entrinnen durfte?
Es gibt manchen, der seinen letzten Wert wegwarf,
als er seine Dienstbarkeit wegwarf.“
Friedrich Nietzsche

Das erleichtert meine Arbeit enorm.

Deine "Arbeit" ist so leicht, daß sie eigentlich vollkommen überflüssig ist.

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Immer dieselben Verdächtigen

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Wednesday, 30.05.2012, 22:05 (vor 4321 Tagen) @ Manifold

@ Manifold

Es gibt hier im Forum halt ein paar Leute, bei denen ist Hopfen und Malz verloren.

Die soll man ruhig gewähren lassen.

Ich erlebe es auch immer wieder, daß manche Leute sich zwanghaft Argumenten verschließen und sich dummstellen.

Deren Ideologie ist praktisch faschistoid.

Ich glaube Ignorieren ist der beste Weg.

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Allianz der Vernunft

Immer dieselben Verdächtigen

Flint ⌂, Wednesday, 30.05.2012, 22:51 (vor 4321 Tagen) @ James T. Kirk

Wie lange bist Du schon hier? Spuckst ganz schön große Sprüche dafür!

Schon mal etwas von Projetion gehört?

Naja, ist ja bekannt: Linke halten zusammen.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Immer dieselben Paranoiker

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Friday, 01.06.2012, 00:51 (vor 4320 Tagen) @ Flint

Wie lange bist Du schon hier? Spuckst ganz schön große Sprüche dafür!
Naja, ist ja bekannt: Linke halten zusammen.

Ich bin erst ein Jahr hier oder so.

Dieses Abgewerte von Frauen empfinde ich als faschistoid und dumm.

Behandelt euren Mutterkomplex und fertig. Werdet erwachsen.

Das Problem sind nicht die Frauen, sondern Feministinnen.

Eure Ideologie ist auch deshalb faschistoid, weil ihr euch um keinen Preis der Welt von rationalen Argumenten wie von Manifold beeindrucken laßt.

Dieses Sektiererische weckt gewisse Assoziationen.

Ihr seid das Spiegelbild von Mary Daly, Valerie Solanas und Co.

@Manifold: Hierarchismus wäre ja noch okay, aber es ist ja quasi Inferiorismus.

@dvb flint und lentze: Männer und Frauen sind anders und meinetwegen führen Männer mehr und stärker. Das würde ich sogar unterschreiben. Wir erlassen aber keine normativen Gesetze, die den Geschlechtern irgendetwas vorschreiben oder vermeintlich ideale Konzepte umsetzen sollen.

Dies wäre totalitär.

Jetzt argumentiere ich schon so aufopferungsvoll wie Manifold, aber das wird wohl sinnlos bleiben.

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Allianz der Vernunft

Hör auf zu schreien

MannPassAuf, Friday, 01.06.2012, 02:15 (vor 4320 Tagen) @ James T. Kirk

Eure Ideologie ist auch deshalb faschistoid,

Nun leg doch bitte mal die Faschismus-Keule beiseite.

weil ihr euch um keinen Preis der Welt von rationalen Argumenten wie von
Manifold beeindrucken laßt.

Dann wären wir genauso krank wie er. Der hat zwar rationale Argumente - wie die meisten Paranoiker -, aber die gehen an der Realität vorbei. Für sich sind sie schlüssig, nur richtet er sie an Adressaten, die er selbst erfunden hat.

Und was dich betrifft:

Ihr seid das Spiegelbild von Mary Daly, Valerie Solanas und Co.

Niemand von uns Traditionalisten hat ein Programm zur Vernichtung von Frauen oder von andersdenkenden Maskulisten erstellt.

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Wir erlassen aber keine normativen Gesetze, die den Geschlechtern
irgendetwas vorschreiben oder vermeintlich ideale Konzepte umsetzen sollen.

Wir erlassen auch keine Gesetze. Trink mal einen Kaffee und komm zur Ruhe!

Falls du dich doch mal z.B. mit meinen Auffassungen beschäftigen willst, dann lies diesen kurzen Artikel: Meine grundsätzliche Einstellung.

Immer dieselben Paranoiker

Flint ⌂, Friday, 01.06.2012, 04:01 (vor 4319 Tagen) @ James T. Kirk

Geh Raumschiff spielen
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Immer dieselben Verdächtigen

EXODUS, Thursday, 31.05.2012, 04:37 (vor 4320 Tagen) @ James T. Kirk

Es gibt hier im Forum halt ein paar Leute, bei denen ist Hopfen und Malz verloren.

Jou! Und drei davon haben sich auch gleich zu Wort gemeldet.
All die anderen schreiben hier nicht mehr nicht mehr.

Ich glaube Ignorieren ist der beste Weg.

Ignorieren ist der beste Weg!

Immer dieselben Verdächtigen

DvB, Thursday, 31.05.2012, 14:36 (vor 4320 Tagen) @ James T. Kirk

Deren Ideologie ist praktisch faschistoid.

Tu bloß nicht so, als hätte "faschistoid" irgendeine halbwegs eingrenzbare Bedeutung. "Unschlumpfig" wäre aussagekräftiger.

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Traditionalistischer Geschlechterhierarchismus ist keine Lösung

Detektor, Thursday, 31.05.2012, 16:11 (vor 4320 Tagen) @ Manifold

Du vertrittst den Standpunkt, dass Gruppen (die Frauen z.B.) a priori von
der Erarbeitung von Rechten ausgeschlossen werden sollen. Sie sollen also
nie die Chance haben, sich das Wahlrecht oder einen Führerschein zu
verdienen.

Diese Einstellung ist eine Katastrophe.

Das ist etwas völlig anderes, als wenn Männer und Frauen
beiden erlaubt wird, sich ein Recht zu erarbeiten - und dieses Recht dann
schlussendlich nicht alle haben.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Diese von dir angesprochene Hierarchie ist somit im Grunde genommen keine
- denn nichts hält die Nichtbesitzenden eines Rechtes davon ab, sich das
gleiche Recht durch die Ableistung gleicher Pflichten zu verdienen. Denn
sie werden nicht alleine wegen Gruppenzugehörigkeit vom Erwerb eines
Rechts ausgeschlossen.

Und niemand darf sie jemals deswegen abhalten. Amen und Punkt.

Aber ob die Nichtbesitzenden eines Rechts wirklich immer die gleichen Zugänge haben wie auf dem Papier, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

Geschlechterklischees? Ja bitte!

Flint ⌂, Thursday, 31.05.2012, 16:50 (vor 4320 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Flint, Thursday, 31.05.2012, 16:57

Und niemand darf sie jemals deswegen abhalten. Amen und Punkt.

Es muß z.B. in bestimmten Bereichen Geschlechtertrennung oder Unterscheidung geben.

Oder willst Du, daß ein Weib Männerfußball pfeift? Falls ja, können wir das Thema lassen denn wir würden uns NIEMALS treffen.

Ich möchte auch kein Weib als Priester oder als Papst. Ebenso Richter oder Pilot, und auch nicht als Gondolieri oder bei den Wiener Sängerknaben, nicht zu vergessen als Kommissar, uniformierte Bullentussie usw. usf.
Es gibt Berufe und Gruppen, da möchte ich keine Weiber sehen.
Es gibt Berufe und Gruppen, da würde ich allerdings Ausnahmen zulassen (wenn ein Weib sich wirklich berufen fühlt und auch die Leistung bringen kann. Z.B. in der Politik). Das allerdngs nur im Bereich von etwa 1% [um keine zu große Störung zu verursachen].

Ich liebe Geschlechterklischees und möchte diese gewahrt und gepflegt sehen.

Übrigens kann man das noch gut bei (nichtgehirngewaschenen) Kindern sehen. Sie lieben in ihrer Unschuld und unverdorbenen Natürlichkeit die altgewachsenen Klischees. Die Oma die eine Kittelschürze anhat und backt und ein Rollholz in der Hand hält. Das mögen sie. Oder der Opa mit Latzhose der irgendetwas repariert.
Kinder wollen keine Feuerwehrfrauen und Omas die Pilot sind.

Ich bin konservativ im Sinne von 'an den Werten festhaltend mit denen man erzogen wurde'.

Flint

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Familienpolitik

Geschlechterklischees? Ja bitte!

Detektor, Friday, 01.06.2012, 05:50 (vor 4319 Tagen) @ Flint

Ich liebe Geschlechterklischees und möchte diese gewahrt und gepflegt
sehen.

Ich denke, es gibt Geschlechterklischees nicht umsonst, denn deren Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und ich muss sie auch nicht aus irgendwelchen Ideologien heraus ändern, weil ich sonst nachts nicht schlafen kann, solange immer noch mehr Männer Ventile abschmieren wollen als Frauen.

Aber treffen werden wir uns wirklich nie. Denn mir ist es egal, was eine Person dann wirklich macht und was eine Person will, unabhängig von dem Geschlechtsteil in der Hose.

Unterscheidung

Flint ⌂, Friday, 01.06.2012, 06:34 (vor 4319 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Flint, Friday, 01.06.2012, 06:42

Aber treffen werden wir uns wirklich nie. Denn mir ist es egal, was eine
Person dann wirklich macht und was eine Person will, unabhängig von dem
Geschlechtsteil in der Hose.

Du hast halt offenbar keinen Blick-, keinen Geschmack- keinen Sinn- und letztlich kein Verantwortungsbewußtsein für DAS GANZE.

Mir ist das Gebiet / der Bereich wichtiger als eine einzelne Person.
Wenn Kümmel als Gewürz in Schokoladenpudding will, dann muß ich ihm das leider ablehnen weil er den gesamten Pudding ungenießbar machen würde. Es gibt auch für den Kümmel Einsatzgebiete die ihm zustehen. Dort ist dann vielleicht Zucker nicht erlaubt.

Unterscheidung ist heutzutage politisch unkorrekt und scheint die größte Todsünde zu sein.
Klar, wer Leute hirnwaschen und versklaven will, muß, während er die alten Werte abschafft, zuerst Differenzierung in Verruf bringen (mittels Diskriminierungsvorwurf), verbieten und bestrafen.
Zusätzlich ist es für den Hirnwascher günstig, wenn ihm -bereits hirngewaschene- Leute verbal zur Hand gehen, indem sie (ihnen selbst unbewußt) als Vertreter dieser neuen "Freiheit" (liberal sein, cool sein, das alles nicht mehr so eng sehen usw.) als sein verlängerter Arm fungieren.

Flint

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Bitte erst lesen, dann schreiben

MannPassAuf, Thursday, 31.05.2012, 17:08 (vor 4320 Tagen) @ Detektor

Du vertrittst den Standpunkt, dass

Auf die Meinungs-Zuschreibungen von Manifold habe ich bereits geantwortet.

Was würdest du davon halten, wenn jemand dir eine Meinung unterstellt, in der du dich nicht wiederfindest, und dann lesen mußt, wie Andere dich daraufhin bewerten?

Ich gebe ja zu, daß meine Seite "MannPassAufAuf" sehr viele Einträge umfaßt, die man an einem Tag nicht lesen kann, und daß sie sogar innere Widersprüche enthält, weil ich zu immer neuen Erkenntnissen komme.

Aber was du machst, ist reine Gruppen-, d.h. Ausgrenzungsdynamik.

Die Männerbewegung sollte durch ihre Vielfalt wirken, anstatt sich durch Aus- und Abgrenzungskämpfe zu verbrauchen.

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