Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abteilung "Mädchen, die an den Jungen vorbeiziehen" (Gewalt)

Kurti, Wien, Friday, 08.06.2012, 14:16 (vor 4348 Tagen)

Schlagwort für Suchfunktion: Sozialkompetenz.

Die österreichische Kronenzeitung brachte in ihrer heutigen Ausgabe die folgende Kurzmeldung:

Kirche verwüstet
Respektlose Aktion einer Zehn- und Elfjährigen in Koglhof (Stmk.): Die beiden Schülerinnen warfen Kerzen und Vasen um, verschütteten Weihwasser im Gotteshaus und zerstörten Wandschriften. Motiv: Langeweile!
Seite 20

Wie ich in einer früheren Diskussion schon einmal gesagt hatte: Ich zu 99 Prozent ein Anhänger von Gewaltfreiheit in der Kindererziehung. Aber bei so einem Fall hingegen denke ich mir, ob da nicht das angemessene Schmerzenzufügen an einer ganz bestimmten Körperstelle die beiden Rotzgören davon abhalten würde, in der Zukunft noch größere Dummheiten zu begehen und so vielleicht sogar in die Kriminalität abzugleiten.

Ich finde, man sollte hier, eine ehrliche, wie es im Juristendeutsch heißt, "Rechtsgüterabwägung" vornehmen.

Gruß, Kurti

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 14:30 (vor 4348 Tagen) @ Kurti

Ich finde, man sollte hier, eine ehrliche, wie es im Juristendeutsch
heißt, "Rechtsgüterabwägung" vornehmen.

Der bekannte Psychologe Eysenck sagte mal in einem Interview, daß er die Abschaffung der Prügelstrafe für einen Fehler halte, und daß wir nun wohl Jahrzehnte warten müßten, bis Vernunft wieder einkehren werde. Auf die Frage, ob er seine eigenen Kinder geschlagen habe, antwortete er, nein, das sei nicht nötig gewesen.

Es sind die öffentlichen Schläger wie Josef Fischer, überhaupt die Linkspopulisten, die am lautesten gegen die Prügelstrafe schreien bzw. geschrieen haben, weil sie sie beizeiten am ehesten nötig gehabt hätten.

Ein anständiger, christgläubiger Mensch wird selbsverständlich nach dem Motto handeln: Wer sich nicht selbst beherrscht, kann auch nicht Andere beherrschen; d.h. er wird nicht mangels Selbstbeherrschung seine Kinder schlagen.

Vgl. hierzu "Autorität und Freiheit in den Entwicklungsjahren" und "Das mütterliche und das väterliche Element in der Erziehung" von Erich Gabert, einem der ersten Waldorflehrer; beide Schriften als Fischer-Taschenbuch 5531 (vergriffen).

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 16:26 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Wenn ich so einen Beitrag lese, kann ich nur sagen: Ich auch.

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 16:41 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

Wenn ich so einen Beitrag lese, kann ich nur sagen: Ich auch.

Warum nennst du dich dann "Gewaltloser"?

Da sieht man die ganze Selbstwidersprüchlichkeit der ideologisierten Linken. Josef Fischer nannte ich schon als Beispiel.

Von der Schule kenne ich noch den alten Spruch: "Und willst du nicht mein Genosse [eigentlich: Bruder] sein, dann schlag ich dir den Schädel ein!"

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 18:11 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Warum nennst du dich dann "Gewaltloser"?

Weil ich im Gegensatz zu dir Gewalt generell Scheiße finde. Gewalt ist was für Asoziale, erst recht, wenn sie sich gegen Kinder richtet. Wer seine Kinder schlägt, dem gehören sie entzogen, damit sie sich nicht zu Psychopathen entwickeln. Sinngemäßes gilt für die Prügelstrafe.

In diesem Sinne täte dir also ein Schluck von deiner eigenen Medizin gut, vielleicht kapierst du es dann. Wäre interessant, ob du das dann immer noch für so eine gute Idee halten würdest.

Da sieht man die ganze Selbstwidersprüchlichkeit der ideologisierten
Linken. Josef Fischer nannte ich schon als Beispiel.

Linke? Wo?

Von der Schule kenne ich noch den alten Spruch: "Und willst du nicht
mein Genosse [eigentlich: Bruder] sein, dann schlag ich dir den Schädel
ein!
"

Das war eine Baumschule?

Gewaltbereitschaft, ideolgogisch bemäntelt mit "Gewaltlosigkeit"

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 18:46 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

Wer seine Kinder schlägt, dem gehören sie entzogen, damit sie sich nicht zu
Psychopathen entwickeln.

Wenn sie sich deswegen zu Psychopathen entwickelten, müßte es heute weniger Psychopathen geben als früher.

----------

In diesem Sinne täte dir also ein Schluck von deiner eigenen Medizin gut,
vielleicht kapierst du es dann. Wäre interessant, ob du das dann immer
noch für so eine gute Idee halten würdest.

Ich bin als Kind geschlagen worden, häufig sogar ungerecht.

Aber gerade weil ich gerecht und ungerecht unterscheiden kann, bin ich gegen das Verbot der (gerechten) Prügelstrafe für Kinder.

Was uns unterscheidet:

Du willst sogar Erwachsene prügeln.

Dein Diskussionsstil paßt dazu gut. Völlig unsachlich. Da kommt einfach Gewaltbereitschaft zum Ausdruck.

Feigling

Torsten, Friday, 08.06.2012, 19:04 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Aber gerade weil ich gerecht und ungerecht unterscheiden kann, bin ich
gegen das Verbot der (gerechten) Prügelstrafe für Kinder.

Feige Sau. Gegen Kinder traust Du dich...

Was uns unterscheidet:
Du willst sogar Erwachsene prügeln.

Mich auch! Ich verprügle eher Erwachsene!

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Feigling

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 20:48 (vor 4348 Tagen) @ Torsten

Feige Sau. Gegen Kinder traust Du dich...

Da war ich allerdings selber noch Kind. Meinen Sohn habe ich nie schlagen müssen.

Ich verprügle eher Erwachsene!

Bist du Alkoholiker?

Feigling

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 20:59 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Da war ich allerdings selber noch Kind. Meinen Sohn habe ich nie schlagen
müssen.

Du redest davon, Kinder zu schlagen. Fällt dir eigentlich mal was auf?

Bist du Alkoholiker?

Bist du ein Kinderschläger?

Antwort: Ja, wenn man dich lässt.

Das kommt dabei raus, wenn man Kinder schlägt. Irgendwelche Psychopathen, die sich ernsthaft überlegen, genau dasselbe auch ihren Kindern anzutun.

Lass dich behandeln.

Feigling

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 15:11 (vor 4347 Tagen) @ MannPassAuf

Da war ich allerdings selber noch Kind. Meinen Sohn habe ich nie schlagen
müssen.

Oh Wunder.... Man muss Kinder nicht schlagen.

Bist du Alkoholiker?

Nein, Käsfussfetischist...

Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Ich brauche kein Muttrank um meine Fäuste zu gegebener Zeit bei reifen Gegner einzusetzen.

Vielleicht Du beim Prügeln von Kindern!

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Gewaltbereitschaft, ideolgogisch bemäntelt mit "Gewaltlosigkeit"

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 19:04 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Wenn sie sich deswegen zu Psychopathen entwickelten, müßte es heute
weniger Psychopathen geben als früher.

So ist es m. E. nach.

Ich bin als Kind geschlagen worden, häufig sogar ungerecht.

Sieht man ja, was bei raus kommt.

Aber gerade weil ich gerecht und ungerecht unterscheiden kann, bin ich
gegen das Verbot der (gerechten) Prügelstrafe für Kinder.

Ob du das unterscheiden kannst, sei mal dahin gestellt. Aber "gerechte" private Prügel gibt es nur im Falle von Notwehr, was im Falle von Kindern die absolute Ausnahme sein dürfte.

Was uns unterscheidet:

Uns unterscheidet in der Tat so ziemlich alles.

Du willst sogar Erwachsene prügeln.

Völliger Blödsinn, wie deine übrigen Ausführungen.

Dein Diskussionsstil paßt dazu gut. Völlig unsachlich. Da kommt einfach
Gewaltbereitschaft zum Ausdruck.

Ein befreundeter Psychologe meinte mal zu mir, als ich ihn fragte, was eigentlich "Wahnsinn" sei: "Schlimm ist es, wenn man selbst es nicht mehr mitkriegt."

In diesem Sinne, lass dir helfen.

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Swen, Friday, 08.06.2012, 20:51 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

"Weil ich im Gegensatz zu dir Gewalt generell Scheiße finde."

Tja, hört sich gut an, aber definiere doch mal "Gewalt".
Und, wie stellst Du dir "Erziehung" vor ohne irgendeine Form von "Gewalt"?

M.E. gehört "Gewalt" zum leben dazu. Das Maß ist dabei das Entscheidende. Physische Gewalt zu verdammen und dafür andere Formen unbewusst umso maßloser einzusetzen, halte ich für den falschen Weg. Leider ist das heute in D. die Regel...

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 21:01 (vor 4348 Tagen) @ Swen

Wer zu körperlicher Gewalt greifen muss, um seine Kinder zu erziehen, ist ein primitiver Asozialer, mehr nicht.

Fertig.

Jo, jo Cowboy, ...asta la vista Baby ... LOL ^^ (nT)

Swen, Friday, 08.06.2012, 22:32 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

- kein Text -

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Garfield, Friday, 08.06.2012, 21:00 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

Hallo Gewaltloser!

Wer seine Kinder schlägt, dem gehören sie entzogen...

Also, ich finde, da muß man differenzieren. Was du da geschrieben hast, gilt für Eltern, die sinnlos auf ihre Kinder einprügeln. Z.B. um Frust abzubauen oder aus ähnlich asozialen Gründen.

Es gibt aber Situationen, in denen eine Ohrfeige durchaus angebracht ist.

Ich erinnere mich da gerade an eine Diskussion, die ich zu dem Thema mal im Fernsehen gesehen habe. Da sagte eine Mutter, daß es bei ihren Kindern, als die noch sehr klein waren, das Problem gab, daß das ältere Kind das jüngere immer wieder gebissen hat. Sie hat zunächst mit dem älteren Kind geschimpft, aber das hörte damit nicht auf. Das jüngere Kind hatte manchmal blutende Wunden durch die Bisse. Dann hat sie dem älteren Kind, als es das jüngere mal wieder gebissen hat, einen leichten Schlag verpaßt. Dann erst hörte es damit auf.

Das Problem besteht darin, daß sehr kleine Kinder ja gar nicht verstehen, was man ihnen sagt. Und selbst, wenn sie in einem Alter sind, in dem sie es verstehen, dann fällt es ihnen anfangs schwer, das wirklich zu verinnerlichen. Sie müssen etwas mehrfach gesagt bekommen, damit es hängen bleibt.

Auch testen Kinder gern ihre Grenzen aus. Man muß ihnen also zeigen, wo diese Grenzen sind. Bei manchen Kindern reicht es, wenn man sie nur streng anredet. Andere ignorieren aber auch das. Da kann dann eine Ohrfeige auch helfen.

Heute wird überhaupt nicht mehr zwischen einer Ohrfeige, die begründet ist und keinerlei Schäden hinterläßt und üblen Mißhandlungen aus niederen Beweggründen differenziert. Alles gilt unterschiedslos als verbotene Gewalt.

Es mag ja sein, daß es immer auch eine andere Möglichkeit gibt. Erfahrene Pädagogen finden die vielleicht auch immer. Nur sind viele Eltern keine erfahrenen Pädagogen. Denen bleibt nur die Ohrfeige, aber das verbietet man ihnen ja. Also geben sie die Kindererziehung in schwereren Fällen gleich ganz auf, den Kindern werden gar keine Grenzen mehr gezeigt, und das wirkt sich letztendlich wirklich schlimm aus, vor allem wenn es dann noch mit anderen negativen Faktoren kombiniert wird, z.B. wenn die Kinder ohne Väter aufwachsen und überhaupt keine funktionierenden Familien mehr erleben.

Freundliche Grüße
von Garfield

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 21:05 (vor 4348 Tagen) @ Garfield

Gewalt ist was für Asoziale, Garfield.

So oder so.

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Garfield, Friday, 08.06.2012, 21:12 (vor 4348 Tagen) @ Gewaltloser

Hallo Gewaltloser!

Nix so oder so. Es gibt so und so. Und Gewalt ist eben ein relativer Begriff.

Wer die Ohrfeige nicht geben will, schickt seine Kinder vielleicht ohne Essen ins Bett. Ist das besser?

Sieh dir doch die Probleme an, die es heute gibt. Kinder und Jugendliche prügeln andere Kinder und Jugendliche zusammen ohne irgendein Bewußtsein dafür, was sie denen damit antun. DAS ist asozial.

Freundliche Grüße
von Garfield

Du Heini. Mit Prügelstrafe lernen Kinder gewalt und leben es bei anderen aus!

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 15:19 (vor 4347 Tagen) @ Garfield

- kein Text -

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Du Heini. Mit Prügelstrafe lernen Kinder gewalt und leben es bei anderen aus!

gemelle, Saturday, 09.06.2012, 16:54 (vor 4347 Tagen) @ Torsten

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

1. unterscheide zwsichen Kinder prügeln (um des Prügelns willen) und erzieherische Klapse (Beispiele gibts genug; Während Ersteres selbstverständlich verboten gehört ist gegen Zweiteres, sinnvoll angewandt, nichts einzuwenden. Ich erinnere mich an ein Kind, das nicht hörte und auf die Straße rannte. Die Mutter tat das einzig richtige: Sie sprang dem Kind hinterher, riß es am Arm zurück - da kamen nämlich Autos - und gab ihm ein paar Schläge auf den Hintern. Hätte sie 'ne Rede halten sollen? Dann wär das Kind womöglich nie wieder auf die Straße gerannt, weil es nämlich nicht mehr leben würde)

2. Durch erzieherische Klapse lernen Kinder Grenzen kennen. Grenzen sind heute etwas ziemlich Unmodernes. Die Auswirkungen solcher grenzenlosen Erziehung (die m. E. gar nicht als Erziehung zu bezeichnen ist und selbst eine Körperverletzung darstellt!) sind heute deutlich spürbar. Z. B. in der Grenzenlosigkeit in allen Dingen. Prügeln sich zwei Kinder kennt die oft keine Grenzen, haben nie gelernt gesund mit Aggressionen umzugehen (Folgen sind schwere Körperverletzung und Tod), Egomanie/Egozentrismus, Autoritätsverlust, Werteverfall, esoterisches Gedankengut hat aufgrund von fehlenden Werten ein leichteres Spiel etc. - Wie kann ein Kind eine Übersicht über sein Leben erhalten, bewußt gesunde Entscheidungen treffen, wenn es nie gelernt hat, Grenzen zu akzeptieren.

Ein Bekannter von mir ist Privatlehrer. Er sagte mal, daß er von einer Familie zum Unterricht geholt wurde und nach 3 Stunden das ganze aufgab. Die Tochter meinte regelmäßig nach ca. 10 min. Unterricht, daß nun genug ist. Sie hörte nicht auf ihn, pöbelte ihn an etc. Mein Bekannter brach dann den Unterricht ab, ging zur Mutter des Kindes und erklärte 'er sei Lehrer und kein Sozialpädagoge. Vielleicht wäre es sinnvoll, dem Kind hie und da Grenzen zu setzen.' Sowas trifft man heute öfter an. Und es liegt definitiv an fehlenden Grenzen. Haben die nie gelernt.

gemelle

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 17:26 (vor 4347 Tagen) @ gemelle

Sie sprang dem Kind hinterher, riß es am Arm zurück - da kamen nämlich Autos
- und gab ihm ein paar Schläge auf den Hintern. Hätte sie 'ne Rede halten
sollen? Dann wär das Kind womöglich nie wieder auf die Straße gerannt,
weil es nämlich nicht mehr leben würde)

Soviel zu Schwachsinn.... Mein Gott, ihr Schwaffelt schlimmer als Frauen! Wenn sie DANACH die Zeit hat den Hintern zu verprügeln, dann hätte sie eben die Zeit für ne Standpauke auch gehabt! So blöd sind Kinder nicht....Die verstehen es schon.

2. Durch erzieherische Klapse lernen Kinder Grenzen kennen. Grenzen sind
heute etwas ziemlich Unmodernes.

Bist einfallslos! Wohl selbst nichts anderes kennengelernt als Klapsenverteilen um Grenzen zu zeigen! Arme Wurst

dann den Unterricht ab, ging zur Mutter des Kindes und erklärte 'er sei
Lehrer und kein Sozialpädagoge. Vielleicht wäre es sinnvoll, dem Kind hie
und da Grenzen zu setzen.' Sowas trifft man heute öfter an. Und es liegt
definitiv an fehlenden Grenzen. Haben die nie gelernt.
gemelle

Pfeife! Was für eine Pfeife von Lehrer! Ich bin weder studierter Lehrer noch Sozialpädagoge und bei mir tanzen die Kinder nicht auf dem Tisch herum und beleidigen mich noch ständig! Wahnsinn, das alles ohne Schläge. Ich bin ein verkanntes Erziehungsgenie...

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Das Gewaltschutzgesetz und die Parallele von Frauen und Kindern

MannPassAuf, Saturday, 09.06.2012, 19:30 (vor 4347 Tagen) @ Torsten

ihr Schwaffelt schlimmer als Frauen!
Ich bin ein verkanntes Erziehungsgenie...

Jaja, du bist der einzige Gutmensch unter lauter Kinderschlägern. ;-)

Vielleicht gehörst du auch zu denen, die das Gewaltschutzgesetz bejubeln. Wir wissen aber, welchem Ziel es dient: Nicht in erster Linie, Frauen zu schützen, sondern um Männer zu demütigen. Es ist ein weiteres Instrument zur Schwächung des Patriarchats. Denn wer wirklich geschlagen hat, das wird ja vor Ort gar nicht untersucht, m.a.W., das steht bereits fest.

Nicht viel anders dürfte es mit dem Gesetz sein, welches das Schlagen von Kindern verbietet. Den Kindern dürfte das Gesetz überwiegend nicht viel nützen, denn die meisten Eltern schlagen sowieso nicht in kindesschädigender Weise, selbst dann nicht, wenn sie nervös sind und ihnen mal "die Hand ausrutscht". Für grobe Fälle haben immer schon die bestehenden Gesetze ausgereicht.

Primär dient es vielmehr dazu, Eltern zu verunsichern, ja, sie ihren Kindern zu entfremden. Durch das Damoklesschwert einer Anzeige entsteht nämlich Angst. Und so paradox es klingt: gerade diese Wirkung zerstört tendenziell das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und ihren Kindern. Ganz abgesehen davon, daß es die Kinder hindert, ein inneres Korrektiv entwickeln.

Ich will nicht behaupten, daß den Initiatoren des Gesetzes diese Wirkung wirklich bewußt gewesen sei. Sie mögen anfangs "edle" Motive gehabt haben, ähnlich wie das bei den Initiatoren des Gewaltschutzgesetzes denkbar ist. Aber daß dem Staat, also der Gynokratie, die Wirkung ins Konzept paßt, das ist doch gar nicht zu übersehen. Die Kindererziehung soll zunehmend in staatliche Hände gelangen. Das ist typischer Sozialismus.

Zu beachten ist ferner, daß ältere Kinder dieses Gesetz bisweilen ausnutzen, so wie Frauen das Gewaltschutzgesetz ausnutzen. Ich las mal von einem Mädchen, das die Polizei rief, weil sie Schularbeiten machen sollte, aber nicht wollte. Da haben wir die gleiche Wirkung wie die, welche vom Gewaltschutzgesetz ausgeht: Zerstörung des Vertrauensverhältnisses.

In diesem Falle hat die Polizei den Eltern beigestanden. Aber das Beispiel zeigt doch, welche Tendenz in derartigen anti-hierarchisch konzipierten Gesetzen steckt. Übrigens ist auch hier klar, daß im Anwendungsfalle eher der Vater als die Mutter verurteilt wird, selbst wenn der Vater gar nicht direkt beteiligt war. Viele Männer nehmen ja auch bewußt Schuld auf sich, allein um ihre Frau zu schützen. Eine Art Selbstkreuzigung.

Das Gewaltschutzgesetz und die Parallele von Frauen und Kindern

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 22:10 (vor 4347 Tagen) @ MannPassAuf

Vielleicht gehörst du auch zu denen, die das Gewaltschutzgesetz
bejubeln.

Nein! Es ist ein Privileg an Frauen! Ich verachte alles, worüber man zuerst seine Unschuld beweisen muss! Das sollte für eine zivilisierte Gesellschaft immer eine Unzumutbarkeit sein!

Wir wissen aber, welchem Ziel es dient: Nicht in erster Linie,
Frauen zu schützen, sondern um Männer zu demütigen. Es ist ein weiteres
Instrument zur Schwächung des Patriarchats.

Ich lebe in einer feministischen Welt! Ein Patriachat habe ich nie erlebt! Ich sehe nur, wie alles zerfällt. Nichts mehr hat bestand! Ich erlebe nur immer wieder, wie Entscheidung von Frauen Unglück für die Nächsten bedeutet. Ich habe mit der Auslebung der Macht von Frauen, und das von Kleinauf, nichts Positives dadurch erlebt!
Ich teile die Meinung von Dir, um bildlich mal zu sein, dass man die Macht an erwachsene Kinder gegeben hat. Man hat zusammen das Lied „Kinder an die Macht“ von Herbert Grönemeyer gesungen, dabei geschunkelt und davon geträumt, dass an dem Text wirklich was dran sein könne. Dabei hat man die vorhandene Unreife und ihre Inkompetenz beim Träumen komplett vernachlässigt. Man hat völlig übersehen, dass man bei dieser Träumerei ein surreales romantisches Bild über eine Bevölkerungsgruppe darstellt, die sie real nicht sind!
Ich habe als Kind erlebt, wie Lehrerinnen unfähiger waren als Lehrer. Ich erlebe jetzt als Erwachsener, dass Väter mehr Kompetenz inne haben und dadurch an die Kinder mehr zu vermitteln wissen als Mütter. In einer so schönen Verspieltheit ihr Wissen an die Kinder vermitteln können, was einer Frau grundsätzlich fremd zu erscheinen scheint!

Als die deutsche Schule unter Männerhand geführt wurde, war es ein Exportschlager. Heute unter Frauenhand ein weltweites PISA-Vorbild, wie es nicht geht!

Heute ist Samstag! Ich sah viele Väter mit ihren Kindern unterwegs. Vermutlich viele abservierte Väter, denn Müttern waren nicht dabei. Diese absolute Konzentration an das Kind kenne ich grundsätzlich von Müttern nicht. Wie sie ihre Kinder studieren. Alles, jede Kleinigkeit interessiert die Väter. Es ist erschreckend, wenn man mitbekommt, dass die Väter, die nur jedes zweite Wochenende die Kinder haben, die Schwächen und Stärken der Kinder besser wissen als die Mütter, die angeblich rund um die Uhr betreuen würden!
Es ist erschreckend, wie man in verschiedenen Haushalten erlebt, dass die Mütter mit ihren Kinderwochenenden weniger mit ihren Kindern was zu unternehmen wissen, wie die Väter! Ausreden gibt es dafür unzählige! Ändern aber nichts an der Tatsache!
Mir gehen die Gespräche mit Frauen auf den Nerv! Sie fragen nach, wollen aber nur eine Bestätigung für eine Entscheidung, die sie schon vor dem Gespräch getroffen haben! Danach folgen die zu erwartende Konsequenzen und dann soll man ihnen helfen.
Mir geht es auf die Nerven immer wieder zu einer Frau zu sagen: Ich habe Dir gesagt, worauf Du aufpassen musst, dass das Haus nicht abbrennt. Jetzt liegt es in Schutt und Asche da und jetzt willst Du auf mich hören, wo man nicht mehr helfen kann!

Ich erlebe von Frauen nur eine egoistische Gier ohne Verstand und Vernunft. Dabei einfallsreich, diese Tatsache zu untergraben.

Ich habe selten erlebt, wie eine Frau aug gute Ratschläge gehört hat, egal ob von mir oder jemanden anderem, dass ich eine Prügelstrafe für Frauen nichts dagegen hätte! Bei ihnen scheint es manchmal die einzige Lösung zu sein, um Vernunft durchzusetzen zu können!

Das kenne ich bei Kindern nicht.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Bemerkenswerte Erkenntnis, die wir uns einprägen sollten!

MannPassAuf, Saturday, 09.06.2012, 23:29 (vor 4347 Tagen) @ Torsten

Ich habe selten erlebt, wie eine Frau auf gute Ratschläge gehört hat,
egal ob von mir oder jemanden anderem, dass ich eine Prügelstrafe für
Frauen nichts dagegen hätte!
Bei ihnen scheint es manchmal die einzige
Lösung zu sein, um Vernunft durchzusetzen zu können!

Da haben wir doch schon einen interessanten Ansatz.

Ich habe meiner Frau, als wir noch in Afrika wohnten, ein einziges Mal eine geknallt, und zwar in Gegenwart von Umstehenden. Das hat sie klaglos hingenommen, und es hat unserer - damals noch bestehenden - Liebe nichts angetan. Sie wußte, daß sie es verdient hatte.

Was aber bei Frauen unter Umständen erlaubt sein darf, sollte bei Kindern erst recht erlaubt sein dürfen. Natürlich auch nur unter besonderen Umständen. Diesbezüglich habe ich den Eindruck, daß du von deinen eigenen Erfahrungen ausgehst und diese unzulässig verallgemeinerst.

Aber immerhin haben wir wenigstens teilweise einen Konsens erzielt, das ist schon mal gut. (Noch eine Empfehlung zu guter Letzt: Setze nicht so oft Ausrufezeichen, das wirkt unbeholfen.)

Bemerkenswerte Erkenntnis, die wir uns einprägen sollten!

Torsten, Sunday, 10.06.2012, 01:12 (vor 4347 Tagen) @ MannPassAuf

Was aber bei Frauen unter Umständen erlaubt sein darf, sollte bei Kindern
erst recht erlaubt sein dürfen. Natürlich auch nur unter besonderen
Umständen. Diesbezüglich habe ich den Eindruck, daß du von deinen
eigenen Erfahrungen ausgehst und diese unzulässig verallgemeinerst.

Verallgemeiner tust Du aber sehr! Es ist ebenso, dass jegliche pädagogische Möglichkeiten bei Kindern existieren, die zum Ziel führen!

Wendet man einige dieser pädagogischen Möglichkeiten bei einer Frau an, wird es u.a. nur zu einem Machtkampf in der Beziehung. Z.B. einer Frau einen Knallen führt heutzutage u.a. zu Beziehungsende. Also auch nicht zwingend zum gewollten Ziel! Von Deiner Erfahrung auszugehen halte ich heutzutage als eine sehr optimistische Einstellung: Sie weiß, dass sie den verdient hat.

Aber immerhin haben wir wenigstens teilweise einen Konsens erzielt, das
ist schon mal gut. (Noch eine Empfehlung zu guter Letzt: Setze nicht so oft
Ausrufezeichen, das wirkt unbeholfen.)

Unbeholfen wirkt am meisten, wenn man nur noch mit Schläge sich zu helfen weiss. Wesentlich mehr mein Freund!

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Bemerkenswerte Erkenntnis, die wir uns einprägen sollten!

Kurti, Wien, Monday, 11.06.2012, 14:05 (vor 4345 Tagen) @ MannPassAuf

Ich habe meiner Frau, als wir noch in Afrika wohnten, ein einziges Mal
eine geknallt, und zwar in Gegenwart von Umstehenden. Das hat sie klaglos
hingenommen, und es hat unserer - damals noch bestehenden - Liebe nichts
angetan. Sie wußte, daß sie es verdient hatte.

Vielleicht hat es sie ja angetörnt?

Gruß, Kurti

Das Gewaltschutzgesetz und die Parallele von Frauen und Kindern

Kurti, Wien, Monday, 11.06.2012, 14:08 (vor 4345 Tagen) @ Torsten

Mir gehen die Gespräche mit Frauen auf den Nerv! Sie fragen nach, wollen
aber nur eine Bestätigung für eine Entscheidung, die sie schon vor dem
Gespräch getroffen haben! Danach folgen die zu erwartende Konsequenzen und
dann soll man ihnen helfen.

Haben wir das nicht alle schon mal erlebt?

Gruß, Kurti

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

gemelle, Saturday, 09.06.2012, 19:35 (vor 4347 Tagen) @ Torsten

Mein Gott, ihr Schwaffelt schlimmer als Frauen!
Wenn sie DANACH die Zeit hat den Hintern zu verprügeln, dann hätte sie
eben die Zeit für ne Standpauke auch gehabt! So blöd sind Kinder
nicht....Die verstehen es schon.

Schrieb ich 'verprügeln'? Dann muß ich mich wohl korrigieren?: Sie hat das Kind nicht verprügelt, sie gab ihm ein paar Schläge auf den Hintern. Ist das deutlicher? ("schwafeln" schreibt man übrigens nur mit einem 'f')

Was für eine Pfeife von Lehrer! Ich bin weder studierter Lehrer
noch Sozialpädagoge und bei mir tanzen die Kinder nicht auf dem Tisch
herum und beleidigen mich noch ständig! Wahnsinn, das alles ohne Schläge.
Ich bin ein verkanntes Erziehungsgenie...

Das würd' ich so nicht sagen. Gut, Du kommst nicht vom Fach. (womöglich ist das der Grund, daß Du keine Aufträge in Richtung Pädagogik bekommst? Glaub mir - es ist gut so!) Wenn Deine Kinder Dir nicht auf der Nase rumtanzen dann haben sie offenbar gelernt, Grenzen zu akzeptieren. Das ist doch okay. Nun sind nicht alle Kinder so. Ist nachvollziehbar, oder? Es geht nicht darum, wild draufloszuprügeln. Es geht darum, bestimmten Forderungen Nachdruck zu verleihen - wenn es notwendig ist. (und oft ist das nicht notwendig. Da bin ich ziemlich sicher.)

Aber mal ein Versuch: Stell Dich mal in Berlin vor eine Klasse (am Besten noch mit hohem Ausländeranteil - nicht irgendwelche, sondern sog. integrationsunwillige; es soll soich ja lohnen) und dann versuch denen mal was beizubringen. Irgendwas, was Du gut kannst. Wir können dann mal die Minuten zählen, nach denen Du rausrennst. Zumindest hättest Du dann den Unterschied zwischen Pädagogik (die Dir im genannten Fall dann nämlich gar nichts nützt) und Sozialpädagogik kennnegelernt. Wär doch was, oder?

Gruß
gemelle

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 21:11 (vor 4347 Tagen) @ gemelle

Das würd' ich so nicht sagen. Gut, Du kommst nicht vom Fach. (womöglich
ist das der Grund, daß Du keine Aufträge in Richtung Pädagogik bekommst?

Nein! Weil mein Ingenieurberuf mich voll und ganz auslastet!

Glaub mir - es ist gut so!)

Die Meinung teile ich mit Dir sogar! Es ist für eine Gesellschaft nicht tragbar, wenn alle Kinder im Gymnasium nur Einser schreiben! Um Gewinner zu haben, braucht man halt auch Verlierer. Die Welt habe ich nicht gemacht.

Mein pädagogischer Erfolg ist übrigens nur mein Totschlagargument, wenn Lehrer und Sozialpädagogen über meine Erziehung mir auf die Nerven gehen!

Am geilsten ist, wenn die selber Kinder haben. Dann frage ich sie nämlich als mal so rhetorisch, ob ihre Kinder auch so viele Erfolge zu verbuchen haben.

Du glaubst nicht, wie still diese Experten immer danach sind!

Wenn Deine Kinder Dir nicht auf der Nase
rumtanzen dann haben sie offenbar gelernt, Grenzen zu akzeptieren. Das ist
doch okay. Nun sind nicht alle Kinder so. Ist nachvollziehbar, oder?

Krieg auch schwierige Fälle ohne Schläge hin! kaum zu glauben für DICH. Ist aber so.

was beizubringen. Irgendwas, was Du gut kannst. Wir können dann mal die
Minuten zählen, nach denen Du rausrennst. Zumindest hättest Du dann den
Unterschied zwischen Pädagogik (die Dir im genannten Fall dann nämlich
gar nichts nützt) und Sozialpädagogik kennnegelernt. Wär doch was,
oder?

Joa, und wenn ich auf Dich höre, und diese verzogene Kinder ohne Zukunft mit Schläge züchtige, würde sicherlich viele Anzeigen wegen Körperverletzung auf mich prasseln. Btw. brachte DEIN Privatlehrer den Begriff Sozialpädagogik hervor. Nicht ICH! Hätte mich an seiner Stelle geschämt, meine Unfähigkeit, wie schnell ein Kind meine PÄDAGOGISCHE Kompetenz überlastet, so deutlich vorzutragen! Diese Pfeife da.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

gemelle, Sunday, 10.06.2012, 15:31 (vor 4346 Tagen) @ Torsten

kaum zu glauben für DICH.
Ist aber so.

Warum soll das für mich kaum zu glauben sein? Du kennst mich doch gar nicht, weißt also nicht, was ich für möglich halte und was nicht. (spüre ich da einen Anflug von Rabulistik? Ich hielt Rabulistik eigentlich immer für ein Markenzeichen von Femanzen und linken Torfköppen. Na ja, wer weiß...)

Hätte mich an seiner Stelle geschämt, meine Unfähigkeit, wie schnell ein
Kind meine PÄDAGOGISCHE Kompetenz überlastet, so deutlich vorzutragen!

Nix Unfähigkeit!
Pädagogik ist eine sog. "vorschreibende Wissenschaft". Sie beinhaltet Methoden, bestimmtes fachbezogenes Wissen und ebensolche Fähigkeiten dem Schüler beizubringen und anzuerziehen. Das funktioniert natürlich nur, wenn beim Schüler grundlegende soziale Voraussetzungen, wie Umgangsformen etc., schon vorhanden sind. Womit wir wieder beim Unterschied zw. Pädagogik und Sozialpädagogik wären. Natürlich hätte mein Bekannter der Schülerin diese grundlegenden Dinge vermitteln können. Aber er ist Privalehrer auf einem bestimmten Wissensgebiet. Er hatte einfach keinen Bock sich das anzutun und sozialpädagogisch, also fachfremd, tätig zu sein. Als Schullehrer hätte er müssen. Als Privatlehrer hat er sich die Freiheit genommen, den Unterricht abzubrechen. Nicht, weil er nicht konnte, sondern weil er nicht wollte. Das ist ein Unterschied. - Ich glaub, das hätte ich auch gemacht, wenn das mein Gebiet wär.

gemelle

Mit Verlaub, das ist Schwachsinn.

Torsten, Sunday, 10.06.2012, 17:35 (vor 4346 Tagen) @ gemelle

Warum soll das für mich kaum zu glauben sein? Du kennst mich doch gar
nicht, weißt also nicht, was ich für möglich halte und was nicht.
(spüre ich da einen Anflug von Rabulistik? Ich hielt Rabulistik eigentlich
immer für ein Markenzeichen von Femanzen und linken Torfköppen. Na ja,
wer weiß...)

Weil Du mit mir drum diskutierst? – Naheliegendes zu erläutern erinnert mich auch an Feministen. Ich kam immer ohne Schläge aus. Es geht! Und das sehr erfolgreich.

Pädagogik ist eine sog. "vorschreibende Wissenschaft".

Boa, jetzt bin ich aber schwer beeindruckt! Mich beeindrucken Wissenschaften, die beliebig geändert werden können als Mann der Naturwissenschaft irgendwie nicht! Überall werden Regeln der Pädagogik anders gehandhabt. Räumlich wie zeitlich.

Wir erinnern uns nur an die tolle Erkenntnis der antiautoritären Erziehung. Die ist schon im Ansatz blöd, weil man da schon davon ausgehen muss, dass ein Wesen mit wenig Lebenserfahrung wissen muss, was es will. So ein Unsinn. Nur weil man daraus gelernt hat, heißt es noch lange nicht, dass diese "Wissenschaft" klüger geworden ist.

Zudem empfinde ich Pädagogen grundsätzlich als leicht suggerierbar. Irgendwie muss man es ja erklären können, dass man Lehrer schon immer leicht begeistern konnte, um die herrschende Politik den Kindern zu indoktrinieren!

Ich bin ein Kind des kalten Krieges. Kommunisten waren immer blöd. Meine Ossis-Bekannte gleichem Jahrgang kennen es genau umgekehrt mit dem Kapitalismus! Mein Uropa lernte noch die Kaisertreue, wie mein Opa die Führertreue. Jahrhundertelang waren Schulen in der Hand der Kirche, da lernten die Kinder Gottestreue. Und als Kind des Mauerfalls wurde mir der Ökologismus und Feminismus als das einzig Wahre in der Schule gelehrt!

Pädagogen haben bei weiten den Begriff Wissenschaft nur verdient, um Menschen wie Dich zu beeindrucken. Praktisch nicht. Und erstrecht nicht in Deutschland, wie es PISA lehrte!

Als Privatlehrer hat er sich die Freiheit genommen, den Unterricht
abzubrechen. Nicht, weil er nicht konnte, sondern weil er nicht wollte.
Das ist ein Unterschied. - Ich glaub, das hätte ich auch gemacht, wenn
das mein Gebiet wär.

Die Pfeife war wegen einem Kind überfordert. Weißt Du, Kinder sind in der Tat naiv! Und nicht nur, wenn man sie sexuell verführt.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Was geht in den "Kinderschützern" vor?

MannPassAuf, Friday, 08.06.2012, 21:23 (vor 4348 Tagen) @ Garfield

Also, ich finde, da muß man differenzieren.

Das muß man auch.

Ich werde regelmäßig attackiert, wenn ich zu diesem Thema mich äußere. Da fragt man sich irgendwann: Was geht in diesen Leuten vor, die regelrecht wütend und beleidigend werden, m.a.W. einen Kontrollverlust erleiden, wo eigentlich die sachliche Auseinandersetzung gefordert ist? Dieses Beleidigen ist ja auch eine Art von Gewalt.

Dahinter mögen eigene unverarbeitete Erfahrungen stehen. Es ist eine Art Rachsucht, die sich stellvertretend auf den Meinungsgegner richtet. Das kann ich verstehen.

Allerdings bin ich überzeugt, daß man mit einer wütenden Anti-Haltung genauso ungeeignet wird, Kinder zu erziehen, wie mit einer wirklich brutalen Einstellung. Das Kind spürt ja diesen unaufgearbeiteten Haß.

Mir kommen diese selbsternannten Kinderschützer ähnlich fehlgesteuert vor wie Frauenschützer, die glauben, den weißen Ritter spielen zu müssen, wenn in ihren Augen eine Frau ungerecht behandelt wird.

Was geht in den "Kinderschützern" vor?

Gewaltloser, Friday, 08.06.2012, 23:33 (vor 4348 Tagen) @ MannPassAuf

Nun, du darfst dir sicher sein, dass in deinem Fall nur noch Medikamente helfen.

Und das weißt du auch. :)

Viel Spass beim Kinder-Schlagen.

Was geht in den "Kinderschützern" vor?

Torsten, Saturday, 09.06.2012, 15:44 (vor 4347 Tagen) @ MannPassAuf
bearbeitet von Torsten, Saturday, 09.06.2012, 15:52

Ich werde regelmäßig attackiert, wenn ich zu diesem Thema mich äußere.
Da fragt man sich irgendwann: Was geht in diesen Leuten vor, die regelrecht
wütend und beleidigend werden, m.a.W. einen Kontrollverlust erleiden, wo
eigentlich die sachliche Auseinandersetzung gefordert ist? Dieses
Beleidigen ist ja auch eine Art von Gewalt.

Dagegen hast Du was?

Nur weil es kein Grund gibt, ein Kind zu schlagen, heißt das nicht, dass ich so naiv und verpeilt durch die Gegend renne und meine: Dass Gewalt NIE eine Lösung sei!

Verpeilt wirkst Du allerdings jetzt megamäßig. Willst auf Kinder prügeln und gleichzeitig klarstellen, dass es unter Erwachsene nicht mal eine rhetorische Gewalt benötigen würden solle? Dass Rabulistik unter Erwachsene ja voll asozial sei... Asozialer als Kinder prügeln. Werde mal Erwachsen, au s gegebenen Gründen haben Erwachsene Beleidigungen schlicht nur verdient!

Du klingst sogar wie ein Weib: Schläge auf die Schwächsten und Kleinsten der Gesellschaft ist für eine Mami ja voll okay. Dass ist auch kein Grund eine Mami zu bleidigen, nur weil es ihr Kind vermöbelt!
Juristisch sollte es dann auch so geklärt sein, dass die Prügelmami mit einem Schimpffinger vom Richter geahndet wird. Aber der Prügelmami-Schimpfer eine Strafe wegen Beleidigung von 2.000€ erhält.

Deine Priorität ist völlig bizarr!

Solche bizarre Prioritätsverteilung kenne ich nur von Frauen! Weil Frauen eben unter Erwachsene die Schwächere sind, finden sie Gewalt unter Erwachsene als einen No-Go, aber bei einem Kinder schon für akzeptabel. Das ist ein Privilegierungsversuch! Als Schwacher zwar selbst auf Schwachen einschlagen zu dürfen, aber vor Stärkeren den Schutz von Stärkeren einfordern, dass es auch ungehindert auf Schwachen einschlagen kann!
Selbst vor einem rehtorisch stärkere Persönlichkeiten.............

Hauen wir noch einen drauf: Inzwischen haben die schwachen Erwachsenen sogar das Privileg auf die Stärkeren einschlagen zu dürfen mit dem Schutz der Stärkeren, mit kaum irgendwelche Folgen!

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Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe

Kurti, Wien, Sunday, 10.06.2012, 17:38 (vor 4346 Tagen) @ Garfield

Also, ich finde, da muß man differenzieren. Was du da geschrieben hast,
gilt für Eltern, die sinnlos auf ihre Kinder einprügeln. Z.B. um Frust
abzubauen oder aus ähnlich asozialen Gründen.
Es gibt aber Situationen, in denen eine Ohrfeige durchaus angebracht ist.

Das war es auch, was ich im Ausgangsposting zum Ausdruck bringen wollte. Wie ich schon schrieb, bin ich ebenfalls zu fast 100 Prozent gegen Gewalt in der Erziehung. Ich finde aber, es gibt extreme Ausnahmesituationen - und mit extrem meine ich wirklich extrem - in denen das angebracht ist, um Schlimmeres abzuwenden.

Und generell: Ich bin ja richtig erstaunt, was für eine Lawine ich da losgetreten habe ...

Gruß, Kurti

Ich bin für die Wiedereinführung der Prügelstrafe/Nee, so nun wieder nicht

Dummerjan, Monday, 11.06.2012, 07:30 (vor 4346 Tagen) @ Gewaltloser

Weil ich im Gegensatz zu dir Gewalt generell Scheiße finde. Gewalt ist
was für Asoziale, erst recht, wenn sie sich gegen Kinder richtet. Wer
seine Kinder schlägt, dem gehören sie entzogen, damit sie sich nicht zu
Psychopathen entwickeln. Sinngemäßes gilt für die Prügelstrafe.

Charmant. Ist eventuell aufgefallen, dass das Mittel der Behebung des Übels unter Umständen mehr Schaden anrichtet, als das Übel selbst?
Der Staat, die Kirche als Kinderbetreuer haben aus der Vergangenheit nicht wirklich überzeugt.

Gewaltloser, aufs Stichwort loskreischend, ohne die Umstände zu betrachten und zu berücksichtigen ist dumm und hirnlos.
Und manchmal enthebt die Demonstration von Gewaltbereitschaft einen von der Notwendigkeit, Gewalt anzuwenden.

In diesem Sinne täte dir also ein Schluck von deiner eigenen Medizin gut,
vielleicht kapierst du es dann. Wäre interessant, ob du das dann immer
noch für so eine gute Idee halten würdest.

Kreisch hier nicht hysterisch rum!

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