Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: die Freisprüche der Woche (Recht)

Rainer ⌂, Sunday, 24.06.2012, 16:29 (vor 4325 Tagen)

Auf folgender Seite kurze Beschreibung der Falschbeschuldigungen mit Links zur Presse.
http://rechtsanwaeldin.blogspot.de/2012/06/vergewaltigungsexuelle-notigung-die.html

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Interessant ist allein, ob das einen Trend anzeigt

Lentze, Sunday, 24.06.2012, 16:44 (vor 4325 Tagen) @ Rainer

http://rechtsanwaeldin.blogspot.de/2012/06/vergewaltigungsexuelle-notigung-die.html

Gabriele Wolff hat, nach anfänglicher Euphorie, etwas später ihre Enttäuschung ausgedrückt:

Nichts gelernt aus dem Kachelmann-Verfahren: Unschuldsvermutung ade

Und ich wiederhole, was ich soeben weiter unten schrieb:

Der Feminismus breitet sich aus. Allein die Tatsache, daß dies nicht kontinuierlich geschieht, sondern Einbrüche des Widerstandes stattfinden, erzeugt die Illusionen, daß seine Überwindung bevorsteht.

Wahrscheinlich ist sogar, daß gewisse Erleichterungen absichtlich stattfinden - natürlich nur vorübergehend, um den jeweiligen Wellen des Widerstandes die Spitzen abzubrechen.

S.Haffner hat beschrieben, wie genau dies im beginnenden Nationalsozialismus geschah. Und so, denke ich, wird es jetzt auch wieder gehandhabt.

Ist natürlich nicht erfreulich, aber: Mut ist, den Tatsachen in die Augen zu sehen! Ich will das nicht auf Einzelne hier gemünzt sehen. Denn dem Illusionismus erliegen wir alle von Zeit zu Zeit.

Es ist ein Trend!

Zecke24, Sunday, 24.06.2012, 17:20 (vor 4325 Tagen) @ Lentze

S.Haffner hat beschrieben, wie genau dies im beginnenden
Nationalsozialismus geschah. Und so, denke ich, wird es jetzt auch wieder
gehandhabt.

Der Unterschied zu 1933 ist aber, dass die deutschen Bürger heute über ganz andere Informationsquellen verfügen und sie vor allem aber dieses "Nie wieder!" in Verbindung mit totalitären Regimen wie die Nazis und die DDR-Sozis vor Augen haben müssten. Das das Nazi-an-die-Macht-Prinzip wieder funktioniert, beweist ja die politische Lage in diesem Land.

Es kommen ja immer mehr Falschbeschuldigungen ans Licht, dass kann dem Dümmsten nicht verborgen bleiben. Im Zuge dessen wird man viele Dinge hinterfragen und genau das ist eine sehr größe Chance.

Es könnte sein, dass der Feminismus den Leuten, die hier die Fäden ziehen, bald selbst gefährlich wird. Wenn nicht mehr das Wachstum kommt, die Sklaven ausbleiben .... dann wird etwas passieren. Vielleicht leitet man den Niedergang schon so subtil ein?

nur auswendig gelernt, aber nicht verstanden

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 24.06.2012, 17:49 (vor 4325 Tagen) @ Zecke24

Der Unterschied zu 1933 ist aber, dass die deutschen Bürger heute über
ganz andere Informationsquellen verfügen und sie vor allem aber dieses
"Nie wieder!" in Verbindung mit totalitären Regimen wie die Nazis und die
DDR-Sozis vor Augen haben müssten ...

Das stimmt nur theoretisch.

Denn es wurde niemals tatsächlich vom Inhalt her verstanden, sondern bloß auswendig gelernt - man würde selbst dann 'gegen Rechts' auf die Straße gehen, wenn es nirgendwo mehr Rechte oder Nazis gibt. Im Gegenzug werden totalitäre Ansätze wie beim Feminismus nicht bemerkt, weil sie nicht entsprechend beschriftet und ausgewiesen sind. Steht ja schließlich 'EMMA' drauf und nicht 'NSDAP', zeigt ja schließlich das Frauenkampfsymbol und kein Hakenkreuz.

Der 'Kampf gegen Rechts' ist so überzeugend wie einst die Brüderschaft mit der Sowjetunion - eine Phrase, von der man meint, das sie allgemein erwartet wird, mehr nicht.

Viele Grüße
Wolfgang

nur auswendig gelernt, aber nicht verstanden

Lentze, Sunday, 24.06.2012, 18:35 (vor 4325 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Im Gegenzug werden totalitäre Ansätze wie beim Feminismus nicht bemerkt,
weil sie nicht entsprechend beschriftet und ausgewiesen sind. Steht ja
schließlich 'EMMA' drauf und nicht 'NSDAP', zeigt ja schließlich das
Frauenkampfsymbol und kein Hakenkreuz.

Das stimme ich zu.

Der Feminismus ist eine totalitäre, systembildende ideologische Bewegung mit dem Ziel einer Gynokratie (= Staatsfeminismus).

Er setzt die Linie fort, die mit dem Kommunismus begonnen und im Nationalsozialismus biologistisch gesteigert wurde. Aber er stellt auch einen Gestaltwandel dar, eine Metamorphose, die eine Erkenntnis seines totalitären Charakters beeinträchtigt.

Man kommt nicht darauf, daß auch heute wieder ein legalisierter, ja staatlich finanzierter Massenmord stattfindet. Man kommt nicht darauf, weil die Toten nicht, wie früher, in wenigen Lagern zusammengefaßt werden oder gar unter freiem Himmel sterben; und weil die Toten schon von vornherein nie gesehen wurden, den Blicken entzogen bleiben, außer für die beteiligten Ärzte.

Man kommt nicht darauf, daß ein vielfacher Mord, der punktuell in Auftrag gegeben wird, auch ein Massenmord ist, sobald eine Organisationsform vorliegt. Und sie liegt vor; sie ist gesetzlich geregelt.

nur auswendig gelernt, aber nicht verstanden

Robert ⌂, München, Monday, 25.06.2012, 15:57 (vor 4324 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

werden totalitäre Ansätze wie beim Feminismus nicht bemerkt, weil sie
nicht entsprechend beschriftet und ausgewiesen sind. Steht ja schließlich
'EMMA' drauf und nicht 'NSDAP', zeigt ja schließlich das Frauenkampfsymbol
und kein Hakenkreuz.

Yepp. Das da:
„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus> Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus>.“

Mit diesen Worten wird Silone von François Bondy zitiert – das Zitat selbst kommt in Silones eigenen Werken nicht vor.

Ist nicht in den Köpfen drin.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Der Mensch bleibt Mensch

Borat Sagdijev, Sunday, 24.06.2012, 17:51 (vor 4325 Tagen) @ Zecke24

Der Unterschied zu 1933 ist aber, dass die deutschen Bürger heute über
ganz andere Informationsquellen verfügen und sie vor allem aber dieses
"Nie wieder!" in Verbindung mit totalitären Regimen wie die Nazis und die
DDR-Sozis vor Augen haben müssten. Das das Nazi-an-die-Macht-Prinzip
wieder funktioniert, beweist ja die politische Lage in diesem Land.

Und wie informiert sich die Tranzunzel im Internet? Bei missy, freundin und über youtube schmink und diättipps?

Das Entscheidende was das Internet tut ist die Informationsverteilung zu beschleunigen und zu vereinfachen.

Unliebsames wurde schon früher bekämpft und war eine Randerscheinung.

Das Entscheidende ist: Die Motivation des Menschs. Der Mensch ist die entscheidende Konstante in dem Spiel.

Und dass die Motivation zum Feminismus erheblich ist kann mit Sicherheit Festgestellt werden, denn was sind die Alternativen?

Die Mehrheit unserer überalterten Frauenschaft Stünde vor den Scherben ihrer gescheiterten Lebenslüge ohne Illusionen und Geschenke die diese erträglich machten. Und dazu noch der Ruf: "Selbst schuld!". Das ist fast wie Tot.

Es würde ein sehr unangenehmes und radikales Blicken auf die eigene Natur und Realität fordern, illusorisch so lange es noch irgenwie anders geht.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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