Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wo ich gerade in Leutnant Dinos Männermagazin lese (Manipulation)

Detektor, Saturday, 28.07.2012, 02:26 (vor 4261 Tagen)

und zwar den Artikel über Frauenschach: auf was wollen wir wetten, dass selbst hier eine Studie eines Tages um die Ecke kommen wird, die belegt, dass in Wirklichkeit Frauen die besseren Spieler sind und das objektive Ergebnis diesen Umstand nur verdeckt? Sowohl das Frauen-und Kinder-zuerst-Vorkommnis als auch der Umstand des angeblich besseren Allgemeinwissens der Männer wurden ja schon studientechnisch gekippt. Und die Nummer schaffen sie auch noch.

Ich gehe von irgendeiner Miss Doppelname aus, dann das wieder mal entsprechende Schockerfoto hinterher und schon sind wir wieder um eine feministische Märchensaga reicher.

Gibts schon fast

Red Snapper, Saturday, 28.07.2012, 03:28 (vor 4261 Tagen) @ Detektor

Dass Männer besser Schach spielen als Frauen, könnte daran liegen, dass mehr von ihnen dem Spiel frönen. Mehr Konkurrenz bewirkt, dass die Besten einer großen Gruppe besser sind als jene einer kleineren.

Da haben wir es. Männer spielen den ganzen Tag Schach, während Frauen unter vielen Doppelbelastungen leiden. Eigentlich wären Frauen daher besser.

http://sciencev1.orf.at/science/news/153882

Verantwortungsaverse und infantile Opferlogik

Borat Sagdijev, Saturday, 28.07.2012, 09:37 (vor 4261 Tagen) @ Red Snapper

Da haben wir es. Männer spielen den ganzen Tag Schach, während Frauen
unter vielen Doppelbelastungen leiden. Eigentlich wären Frauen daher
besser.

So reden Menschen die keine Fehler haben und für nichts Verantwortung übernehmen, also Frauen und Kinder.

Das schreit nach Führungspositionen in einer untergehenden Gesellschaft.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Verantwortungsaverse und infantile Opferlogik

Leutnant Dino ⌂, Saturday, 28.07.2012, 12:38 (vor 4261 Tagen) @ Borat Sagdijev

Rainer und Muslim haben dieses Thema Schach entdeckt und nirgends kann man das Versagen der Frauen besser erklären.

www.das-maennermagazin.com/blog/frauen-versagen-klaeglich-im-schach-und-verlieren-immer-gegen-maenner

--
Das antifeministische Männermagazin
www.das-maennermagazin.com

Verantwortungsaverse und infantile Opferlogik

der_quixote, Absurdistan, Saturday, 28.07.2012, 18:28 (vor 4261 Tagen) @ Leutnant Dino

Rainer und Muslim haben dieses Thema Schach entdeckt und nirgends kann man
das Versagen der Frauen besser erklären.
www.das-maennermagazin.com/blog/frauen-versagen-klaeglich-im-schach-und-verlieren-immer-gegen-maenner

Man kann es auch so erklären... ;-)

Die durchweg robust aufgestellte Truppe hält sich nicht nur an die Fair-Play-Regeln wie gegenseitiges Händeschütteln oder das Beklatschen gegnerischer Tore. Sie spielen einen ausgezeichneten Fußball und setzen auch die wichtigste Regel-Neuerung perfekt um: Jede Mannschaft muss mindestens ein Mädchen aufbieten. Wenn dieses innerhalb der sieben Spielminuten keinen Treffer landet, waren alle Jungs-Tore umsonst. rüo
© Mannheimer Morgen, Montag, 18.07.2011

Artikel

Gefunden bei Wikimania

"Hey Pipi Langstrumpf, Hoppsassa"...

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Verantwortungsaverse und infantile Opferlogik

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Saturday, 28.07.2012, 23:15 (vor 4261 Tagen) @ Leutnant Dino

Rainer und Muslim haben dieses Thema Schach entdeckt und nirgends kann man
das Versagen der Frauen besser erklären.
www.das-maennermagazin.com/blog/frauen-versagen-klaeglich-im-schach-und-verlieren-immer-gegen-maenner

Nur mal so als Denkanstoß:

"Es ist offensichtlich so, dass Männer nun mal die stärkeren Spieler sind. Der Grund dafür hat meiner Meinung nach verschiedene Ursachen. Zum einen behauptet man ja, dass Männer logischer denken können, was wohl auf den unterschiedlichen Bau des menschlichen Gehirns zurückzuführen ist. Aber ich denke auch, dass Männer sich besser auf eine Sache fixieren können. Wobei bei der Frau ab einem gewissen Alter der Familien-Kinder-Gedanke eine Rolle spielt. Es wird sicher noch viele andere Gründe geben, aber eins kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen: Wir mögen zwar schlechter spielen, aber dafür kämpfen wir viel mehr. Die Remis-Quote ist um einiges niedriger."

Ich denke, es gibt bei Männern wesentlich mehr Remis, gerade weil sie viel mehr kämpfen und auf ähnlichem Niveau spielen, also viele Spieler ein Höchstmaß an Spielstärke haben. Bei Frauen wird das Feld einfach heterogener sein. Und weil sie nicht besonders toll sind, gibt es auch öfter klare Ergebnisse.

Ist schon dumm, wie man sich eine Sache zurechtlügen kann.

Also auch bei dieser Schachfrau die Frauensindbesser-Rhetorik. Irgendwo findet sich doch noch irgendein Pseudovergleich, wo man die Frauen-sind-besser-Rechnung aufmachen kann.

[image]
Frauen sind die besseren NSDAP-Mitglieder!

--
Allianz der Vernunft

Verantwortungsaverse und infantile Opferlogik

Detektor, Sunday, 29.07.2012, 02:44 (vor 4260 Tagen) @ James T. Kirk
bearbeitet von Detektor, Sunday, 29.07.2012, 02:49

aber eins kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen:
Wir mögen zwar schlechter spielen, aber dafür kämpfen wir viel mehr. Die
Remis-Quote ist um einiges niedriger.
"

Niedrigere Remis-Quote gleich Beweis für mehr Kampfeswille?

Sie drehen sich mal wieder alles zurecht. Welch eine Überraschung. Und das kann man natürlich ad infinitum fortführen: Wir Frauen mögen keine Symphonien schreiben. Das beweist aber, dass wir uns viel mehr aktiv um Soziales und den Frieden in der Welt bemühen und somit keine Zeit für sowas haben. Wir Frauen mögen schlechter in Allgemeinwissen sein. Das liegt aber daran, dass wir viel mehr "schwuppdabbadidupp* als Männer. Wir Frauen..."

Nur in einem sind Frauen entweder schon immer oder mittlerweile wirklich besser als Männer: im Verzapfen von einem derartigen Scheiß.

Kleines Schach-Genie – Gefeiert und doch illegal

Christine ⌂, Saturday, 28.07.2012, 08:42 (vor 4261 Tagen) @ Detektor

Nur so nebenbei erwähnt ;-)

Am Donnerstag wird Fahim Alam zwölf Jahre alt, und es dürfte ein ziemlich fröhlicher Geburtstag werden. Monatelang war das Schicksal des kleinen Flüchtlingsjungen aus Bangladesch, dessen Vater mit ihm illegal nach Frankreich gekommen war, ungewiss.

Doch seit einigen Tagen haben Fahim und sein Vater Nura zumindest eine befristete Aufenthaltsgenehmigung. Damit steht Fahims großem Ziel nun auch nichts mehr im Wege: Er wird Ende August für Frankreich bei den europäischen Schachmeisterschaften in Prag antreten können.[..]

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article108384143/Kleines-Schach-Genie-Gefeiert-und-doch-illegal.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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