Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Andreas Kemper erklärt seine Welt (Manipulation)

Werner, Wednesday, 01.08.2012, 21:20 (vor 4278 Tagen)

Andreas Kemper unterscheidet Männerrechtsbewegung und Männerbewegung.

Für normale Menschen sind Männerrechtsbewegung und Männerbewegung zwei ähnliche Begriffe. Nicht so für Andreas Kemper, für ihn sind das zwei getrennte Gruppen ohne Schnittmenge.

Tatsächlich ist aber die Männerrechtsbewegung noch nicht einmal ein Teil der Männerbewegung.

Die Männerbewegung entstand in den 1970er Jahren parallel zur Frauen- und zur Homosexuellenbewegung. Sie teilte inhaltlich die Kritik am Patriarchat und an Sexismus. ... Was die Männerbewegung ausmacht ist ... es sind Männer, die sich kritisch mit Männlichkeit und Geschlechterfragen befassen. Die Männerbewegung unterscheidet sich von der Frauenbewegung dadurch, dass in der Männerbewegung Männer und in der Frauenbewegung Frauen organisiert sind. Inhaltlich sind beide Gruppierungen an den verschiedenen Feminismen orientiert.

Die Männerrechtsbewegung hingegen grenzt sich inhaltlich vom Feminismus und von der Frauenbewegung ab.

http://andreaskemper.wordpress.com/2012/07/23/warum-die-mannerrechtsbewegung-nicht-zur-mannerbewegung-zahlt/

Mit anderen Worten, im Kempersprech sind in der Männerrechtsbewegung die Antifeministen, in der Männerbewegung die Profeministen, sprich Lila Pudel und in der Frauenbewegung die Feministinnen.

Habt Ihr das jetzt endlich begriffen?
Sonst werdet ihr die Wikipedia-Artikel niemals verstehen!

Aus den Kommentaren:

Andreas Kemper:
Kritik an Männlichkeit und Patriarchat waren konstitutiv für die Männerbewegung.

Christian - Alles Evolution:
Also eine Männerbewegung fordert erst einmal Leute, die etwas für Männer bewegen wollen. Warum nur etwas Männerbewegung sein soll, was sich am Feminismus orientiert leuchtet mir nicht ganz ein und scheint mir eine unnötige Einengung des Begriffs zu sein.
Warum sollte die ideologische Vorgabe, dass wir in einem Patriarchat leben, für Männer bindend sein?
In einer Frauenbewegung gibt es ja solche Vorgaben auch nicht.

Andreas Kemper:
Du kannst natürlich gerne für dich persönlich irgendwelche Definitionen vornehmen.

Jetzt, wo er es sagt:
Das hätte ich dem Sozialist..., ähem, Soziologen Kemper auch sagen wollen.

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Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Ein etwas anderes Bild von Kemper

Werner, Wednesday, 01.08.2012, 21:25 (vor 4278 Tagen) @ Werner

Dem nehme ich ab, dass er sich kritisch mit seiner Männlichkeit befasst.

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Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Ein etwas anderes Bild von Kemper

Oliver, Wednesday, 01.08.2012, 21:51 (vor 4277 Tagen) @ Werner

Dem nehme ich ab, dass er sich kritisch mit seiner Männlichkeit befasst.

Ganz ganz arg sicher!
;-)

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Liebe Grüße
Oliver


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Ach du Scheiss

Red Snapper, Thursday, 02.08.2012, 07:35 (vor 4277 Tagen) @ Werner

Dem nehme ich ab, dass er sich kritisch mit seiner Männlichkeit befasst.

So kann man aussehen, wenn man 20 ist. Ja, da wollen wir mal tolerant sein.

Aber mit 49 (Kemper ist Jahrgang 63) immer noch so rumlaufen, das zeugt von einer tiefen Persönlichkeitsstörung und dauerhaften Infantilität.

Kein Wunder, dass der noch nie eine attraktive Frau gefickt hat. Selbst eine Feministin dürfte da einen Stuhl weiterrücken.

Ach du Scheiss

Roslin, Thursday, 02.08.2012, 09:38 (vor 4277 Tagen) @ Red Snapper

Na ja, der Herr Kemper promoviert ja noch.

Seit 25 Jahren?

Was will man als linker Soziologe mit feministischer Orientierung auch sonst Produktives tun, außer promovieren, ideologische Inhalte via Wikipedia verbreiten, dort den Politkommissar geben und bei feministischen Veranstaltungen als Vortragskünstler auftreten?

Ach ja, Bücher im Broschürenformat schreibt er auch.

Aber wer kauft die?

Ich meine, freiwillig?

Er muss, muss, muss hoffen, dass die Genderbürokratie noch weiter ausgebaut wird.

Damit endlich auch er ein auskömmliches Pöstchen auf Steuerzahlers Kosten ergattert.

Sein feministisches Engagement ist so nicht nur ideologischer, sondern auch existentieller Natur.

Er erhöht so seine Darwinfitness auf Kosten der meist männlichen Steuerzahler, wenn die Bewegung noch erfolgreicher wird.

Selbstförderung in der Gemein-nützigkeit.

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