Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wir treten in eine Ära der Diskriminierung von Männern ein (Männer)

sonnenlilie, Tuesday, 14.08.2012, 22:22 (vor 4262 Tagen)

Die Gleichstellungspolitik in Brüssel und Berlin hat viele Unternehmen in Panik versetzt. In den kommenden Jahren werden sie Chefposten bevorzugt mit Frauen besetzen. Das Problem ist nur: Wohin mit den aufstiegswilligen Männern?

Längst reagieren die Unternehmen auf die Welle von politischen Forderungen.
Die Quote ist noch nicht Gesetz, aber sie verändert die Realität bereits. Noch immer sind die Frauen nicht ganz oben angekommen. Doch schon jetzt sorgen sich die Männer, dass sie selbst dort nie wieder sein könnten. Dafür genügt schon ein Blick in die Personalabteilungen, die ein Frauenförderprogramm nach dem anderen auflegen. Selbst die Boni von Dax-Managern bemessen sich neuerdings danach, ob sie genügend Frauen auf die Chefsessel holen. Und Headhunter berichten, dass sie für Führungspositionen seit Monaten Kandidatinnen präsentieren sollen – und bloß keinen Kerl. "Männer", spottete neulich der Managementberater Reinhard Sprenger, "sind schon heute bei vielen Bewerberrunden nur noch Sättigungsbeilage."

http://www.wiwo.de/erfolg/management/geschlechterkampf-die-frauenquote-bremst-maenner-aus/6984126.html

Keine Gefahr für die Wirtschaft, nur für den ÖD besteht Akutgefahr!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 14.08.2012, 22:59 (vor 4262 Tagen) @ sonnenlilie

Die Gier nach Wirtschaftswachstum wird die FrauenQuote im Lokus versenken. Da mache ich mir garkeine Sorgen. Die Wirtschaft kann sich Niestüten auf Chefposten nicht leisten und so wird der Selbstreinigungseffekt zu Korrekturen führen.

Sorgen mache ich mir eher um den "nichtwertschöpfenden Bereich", also den öffentlichen Dienst. Der wird zukünftig vor faulen Weibern mit Mus im Hirn und Büffelhintern förmlich platzen. Damit dort genügend Brauereipferde weiden können, wird man den Bürger zusätzlich abzocken.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Keine Gefahr für die Wirtschaft, nur für den ÖD besteht Akutgefahr!

Stefan, Tuesday, 14.08.2012, 23:10 (vor 4262 Tagen) @ Referatsleiter 408

Sorgen mache ich mir eher um den "nichtwertschöpfenden Bereich", also den
öffentlichen Dienst. Der wird zukünftig vor faulen Weibern mit Mus im
Hirn und Büffelhintern förmlich platzen. Damit dort genügend
Brauereipferde weiden können, wird man den Bürger zusätzlich abzocken.

da muss ich dir leider recht geben. Arbeite auch im öffentlichen Dienst.
Ist wirklich so das Frauen bevorzugt werden. Gleiche Noten, Frau bekommt die höhere Stelle, wobei sich auch die Vorgesetzten nicht trauen den Kollegen besser zu bewerten.
Es klingt jetzt für Aussenstehende unglaubwürdig, weil ich in diesem Forum poste, aber mir sind tatsächlich Beispiele bekannt wo Frauen die nichts drauf haben, vor engagierten Männern den Vortritt bekamen.
Es gibt super gute Frauen bei uns, aber die wurden so oder so befördert weil sie gut sind. Da klagt keiner, die stehen mit festen Füssen und anerkannt in ihrem Job. Aber die anderen Fälle haben schon für leisen Unmut gesorgt.

Alle paar Monate ist die Gleichstellungsbeauftragte da, dann werden Frauenunternehmungen unternommen. D.h. die Frauen bekommen n Tag frei und machen Exkursionen in der Stadt und halten am Tag im Seminarraum dämliche Reden die nichts für den Job bringen.

Gibt mittlerweile eigene Broschüren und Heft über Frauen.

Es gibt bei uns einige Männer die würden dieses Forum meiden und als kindisch oder schwachsinnig abtun, aber selbst solche meckern langsam über den penetranten Gleichstellungs/Opferwahn im ÖD

Keine Gefahr für die Wirtschaft, nur für den ÖD besteht Akutgefahr!

Holger, Tuesday, 14.08.2012, 23:48 (vor 4262 Tagen) @ Stefan

Ich kenne da eine erhebliche Anzahl Männer, die längst begriffen haben, wo der Hammer hängt und einen heimtückischen Verweigerungsdienst abziehen. Warum nur, glaubt ihr, kommt es bei Bauvorhaben fast regelhaft dazu, daß die geplanten Kosten oft um das Zigfache überschritten werden? Warum nur steigt die Zahl der Frührentner ohne handfesten medizinischen Grund immer stärker an?
Warum bricht die gelbe- Schein- Quote im ÖD immer neue Rekorde?

Eben. Stinkefinger!

Quotenfrau an die Spitze und ...

H.-Norbert ⌂, Nordhessen und an (auf) der Ostsee, Wednesday, 15.08.2012, 00:02 (vor 4262 Tagen) @ Stefan

Der neue Chef musste unbedingt eine Frau sein.

Dann wurde die staatliche Einrichtung privatrechtlich organisiert, weil sie nun Pleite gehen kann.

Und heute gibt es das Jugendheim nicht mehr.

www.NUlb.de/Karlshof

--
www.NUlb.de
www.Stiefkindadoption.de

BrauereigaularschmösInnensozialismus

DvB, Wednesday, 15.08.2012, 06:35 (vor 4262 Tagen) @ Referatsleiter 408

Die Gier nach Wirtschaftswachstum wird die FrauenQuote im Lokus versenken.
Da mache ich mir garkeine Sorgen.

Die Gier nach Wirtschaftswachstum hat rein mathematische Gründe und kann auch mit rein mathematischen Lösungen problemlos befriedigt werden.

Wir haben real schon seit Jahren ein Wirtschaftsschrumpftum. (Oder für was würdest Du ein "Wirtschaftswachstum" unterhalb selbst der offiziellen Inflationsrate halten?)

Die Wirtschaft kann sich Niestüten auf Chefposten nicht leisten

Aber sicher kann sie das.

und so wird der Selbstreinigungseffekt zu Korrekturen führen.

Grenzenloser Optimist...

Sorgen mache ich mir eher um den "nichtwertschöpfenden Bereich", also den
öffentlichen Dienst. Der wird zukünftig vor faulen Weibern mit Mus im
Hirn und Büffelhintern förmlich platzen. Damit dort genügend
Brauereipferde weiden können, wird man den Bürger zusätzlich abzocken.

Im wirklich wertschöpfenden Bereich arbeiten hierzulande heute vielleicht noch ganze 5% der sog. Erwerbsfähigen (alle anderen sind "Beschäftigte" oder eh Arbeitslose). Und dieser Bereich ist obendrein drastischen Marktverzerrungen durch die krebsgeschwülstige Finanzwirtschaft und staatliche Idiotenauflagen ausgesetzt.

Ein Schlotfeger, Kindersitzproduzent oder "Arbeiter" der Helferindustrie hat seine Existenzberechtigung, weil die vom Staat erfunden wurde. Da gibt es keinen echten Markt. Und sollte einer nicht spuren wie gewünscht, wird der Pseudomarkt eben nach Lust und Laune weiterverzerrt.

Das nächste ist die Staatsquote, die ca. 1/4 des BIPs ausmachen. Was, Unquotierte werden nicht mehr zu Ausschreibungen zugelassen? Na so ein Pech.

Und dann überleg Dir, wofür Du überhaupt am meisten Kohle raushaust. Das ist i.d.R. Miete und Energie. Dann guck Dir an, was BrauereigaularschmösInnen in Wohnungsbaugesellschaften und in Energiekonzernen rumhocken. Ich sehe da jedenfalls keinen wirklichen Unterschied zum ÖD.

Wir haben hier faktisch Sozialismus. Das scheint bei Dir noch nicht so ganz angekommen zu sein.

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Anfrage

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 15.08.2012, 08:58 (vor 4262 Tagen) @ DvB

Du hast auf alles eine Antwort. Viele Politiker sind seit Jahren sprachlos.

Warum führst du uns nicht an und nimmst die Fäden in die Hand? ... mit deinem Basiswissen, doch sicher kein Problem.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Anfrage

DvB, Wednesday, 15.08.2012, 14:13 (vor 4262 Tagen) @ Referatsleiter 408

Du hast auf alles eine Antwort. Viele Politiker sind seit Jahren
sprachlos.

Ich dachte, sie labern in einer Tour Dünnes... :o

Warum führst du uns nicht an und nimmst die Fäden in die Hand? ... mit
deinem Basiswissen, doch sicher kein Problem.

Als ob jemand Antworten wollte...
Besonders welche, die ihm nicht gefallen...
Oder Wissen schon zum Führen reichte...

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Wie sich das auswirken wird

Borat Sagdijev, Wednesday, 15.08.2012, 01:25 (vor 4262 Tagen) @ sonnenlilie

- Davon betroffene Unternehmen werden ein Stückweit verstaatlicht

- Selbstständigkeit wird für Männer noch attraktiver

- Auch Männer unter der Führungsebene für die die staatliche Zwangsquote durchgesetzt wird werden wohl mit der staatlich erzwungenen Frauenquote in Führungspositionen weniger zufrieden sein, auch sie werden darin eine Behinderung der eigenen Möglichkeiten und eine Bevormundung sehen

- Die Substanz der durch Frauenzwangsquote ein Stück verstaatlichten Unternehmen wird ausgehöhlt, diese werden anfälliger für Marktkämpfe und werden dadurch noch weiter vom Staat abhängig, was wiederum deren Effektivität senkt und die Anfälligkeit weiter erhöht

Kurzum, es ist der Griff der Politik nach großen Unternehmen die sie so besser kontrollieren und ausbeuten können, während diese wirtschaftlich immer bedeutungsloser werden.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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