Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Maxima" titelt: "Männer mag man eben" (Frauen)

Kurti, Sunday, 02.09.2012, 19:59 (vor 4257 Tagen)

Was sagt Ihr zu diesem Aufmacher aus der "Maxima"?

MÄNNER MAG MAN EBEN (0)

Männer sind wie Schokolade. Eine mehr oder weniger zarte Versuchung, der wir immer wieder lustvoll erliegen. Vorausgesetzt, nicht nur die Hülle ist unwiderstehlich, sondern auch die Fülle. Deshalb sollten Sie sich ihren „Mr. Right“ so sorgfältig aussuchen wie Ihre Lieblingspraline.

Doch wie kommen wir ran an den Mann, der ja gewöhnlich nicht vor unserer Haustüre wartet? Welche Motive haben wir für eine Beziehung und auf welche Art wollen wir zusammenleben?

Eine Studie aus dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx beschäftigt sich mit dem Paarungsverhalten in Zeiten von Internet und Online-Dating. Die monogame Beziehung ist nur mehr eine von vielen Optionen und neue Arrangements erweitern unseren erotischen Kosmos:

Ø Casual Dating. Unkomplizierter Gelegenheitssex ohne Verpflichtungen und Konsequenzen – dank unzähliger Online-Dating-Plattformen kein Problem. Zunehmend nützen auch Frauen das Angebot und gönnen sich Kurzzeit-Affären mit Unbekannten.

Ø Friends with Benefits. Der gleichnamige Hollywoodfilm hat den Begriff hierzulande populär gemacht. FWB steht für gute Freunde, mit denen man gelegentlich intim wird, solange die Suche nach Mr. und Mrs. Right ergebnislos verläuft.

Ø Living apart together. Feste Paarbeziehung – getrennte Wohnungen. Nicht als Zwischenstadium, sondern als dauerhafte Alternative. Ermöglicht ein hohes Maß an Autonomie, allerdings auf Kosten von Nähe und Vertrautheit. Dafür bleiben Leidenschaft und die Lust an der Entdeckung des „Fremden“ erhalten.

Ø Scheduled Sex. Arbeitsstress, Freizeitstress, inkompatible Zeitpläne – damit nicht dauernd tote Hose herrscht, einigen sich Paare immer öfter auf Intimität nach Zeitplan. Klingt unromatisch, kann das Liebesleben aber in mehrfacher Hinsicht bereichern – frei nach dem Motto: Lust hat man nicht, Lust macht man sich.

Ø Polyamorie. Ein Partner ist nicht genug – heimliches Fremdgehen aber ein Tabu? In polyamoren Beziehungen wissen alle Bescheid: Polyamorie baut auf stabile, transparente Beziehungen zwischen mehreren Partnern mit vollem Einverständnis aller Beteiligten. Voraussetzung: Die Fähigkeit, Treue von Loyalität zu trennen.

Ø Asexuell. Keine Lust auf Sex ist auch eine sexuelle Orientierung. Funktioniert sogar in festen Partnerschaften, wenn beide Seiten damit gut umgehen können. Denn Asexuelle haben durchaus erotische Gefühle und das Bedürfnis nach Nähe – sie brauchen bloß keinen Sex.

Quelle: Zukunftsinstitut, Trend-Update 5/2012, Matthias Horx, Holm Friebe

http://www.maxima.at/magazin/post/2012/08/29/maenner-mag-man-eben.html

Gruß, Kurti

Außerdem noch entdeckt auf diesem geistig anspruchslosen Blättchen:

Kurti, Sunday, 02.09.2012, 20:03 (vor 4257 Tagen) @ Kurti

"Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus", sinnierte die legendäre Tante Jolesch in einer Anekdotensammlung von Friedrich Torberg. Jedenfalls scheinen die pelzigen Naturburschen nicht auszusterben. Metrosexualität hin oder her, behaarte Mannsbilder prägen dieser Tage die Freiluft-Locations. Eine haarige Angelegenheit – immerhin rupften, zupfen, stutzen und putzen wir Ladys unsere Wolle ja nicht selten in erster Linie, um dem ach so starken Geschlecht zu gefallen. Und umgekehrt? Die Herren der Schöpfung mutieren, so scheint es, entweder zu zotteligen Silberrücken oder sie benehmen sich in Sachen Körperkult schlicht affig. Also eitel wie ein Gockel oder Natur pur ohne Rücksicht auf Verluste? Müssen wir dem Herzblatt eben mit Haut und Haaren verfallen? Fakt ist: Männermodels haben zu Fototerminen mit pelzbefreiter Brust zu erscheinen. Das aktuelle Schönheitsideal ist aalglatt. Jedenfalls an dieser Körperstelle. Nichts spricht dagegen, den Babypopo-Look zumindest einmal auszuprobieren. Die Liebste wird es zu schätzen wissen – solange der Göttergatte nicht länger im Bad braucht als sie … Eine Haarspalterei? Ja, Männer: Wir lieben euch wie ihr seid, wissen es aber durchaus zu schätzen, wenn ihr versucht, euch für uns ein wenig Aufzuhübschen. Im Tierreich stehlen die Männchen den Weibchen optisch nicht selten die Show. Was können wir uns von der Natur abschauen? Haargenau: Die Einstellung! Also: Strengt euch an, Burschen! Gebt dem knabenhaften Oberkörper eine Chance! Versucht es zumindest. Denn eines ist nicht an den Haaren herbeigezogen: Ein wenig Abwechslung schadet nie. Vielleicht besteht die Holde ja danach darauf, dass der Kuschelflaum wieder sprießt. In diesem Sinne: Ran an Rasierer, Epilierer, Wachs und Laser, meine Herren! Zumindest ein einziges Mal im Leben, damit ihr unsere zeitraubenden Bemühungen ein wenig nachvollziehen könnt. Haare lassen im Zeichen der Geschlechterverständigung sozusagen. Vielleicht liegen wir uns ja dann etwas seltener in den Haaren. Trotz der Haare auf unseren Zähnen.
http://www.maxima.at/magazin/post/2012/07/30/hendlbrust-oder-baerenfell.html

Fettformatierung von mir. Also, wenn das keine weibliche Kinderfickerin ist, dann weiß ich nicht ...

Gruß, Kurti

"Maxima" titelt: "Männer mag man eben"

Roslin, Sunday, 02.09.2012, 22:58 (vor 4257 Tagen) @ Kurti

Die übliche Empauerungsrhethorik für die "moderne" Frau, die ohne Herabsetzung von Männern nicht auskommt ("wie Schokolade").

Ein Inidiz dafür, wie süchtig Frauen nach Empauerung sind, wie miserabel ihr Selbstbewusstsein tatsächlich sein muss, wenn sie davon nie genug bekommen können.

Frauen, die Männer als Lifestyleaccessoire und als Konsumartikel vernaschen wollen, sollte mann in den Wind schießen.

Oder eben auch Frauen nur noch als Lifestyleaccessoire betrachten, ohne Kinder, ohne Ehe, ohne familiäre Verpflichtungen.

Ohnehin anzuraten unter den Bedingungen des feministisch-femizentrischen Ehe-und Familienrechtes.

Das feminine Lifestyleaccessoire ..

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 02.09.2012, 23:19 (vor 4257 Tagen) @ Roslin

Unterschreibe ich sofort:

Frauen, die Männer als Lifestyleaccessoire und als Konsumartikel
vernaschen wollen, sollte mann in den Wind schießen.
Oder eben auch Frauen nur noch als Lifestyleaccessoire betrachten, ohne
Kinder, ohne Ehe, ohne familiäre Verpflichtungen.
Ohnehin anzuraten unter den Bedingungen des feministisch-femizentrischen
Ehe-und Familienrechtes.

Auch wenn ich es nicht so lebe, da ich keine Frau mehr in meine Nähe lasse:

"Verbrauchsmaterial"

halte ich für eine dennoch sympathische Umschreibung - und daran sind die werten Damen selbst schuld!

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