Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Verwirrung! Stimmen feministische Thesen doch? Ist Kemper der Einstein dieses Jahrhunderts? (OT)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 12.09.2012, 13:48 (vor 4216 Tagen)

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Bei Mycocepurus smithii gibt es keine Männchen

Südamerikanische Blattschneiderameisen-Art vermehrt sich ausschließlich asexuell

Tempe - Eine Blattschneiderameisen-Art in Südamerika kommt nach neuesten Forschungsergebnissen ganz ohne Sex aus. Die Tiere vermehren sich durch Klonen und bringen nur weibliche Nachkommen hervor, wie das Forscherteam um die Biologin Anna Himler von der University of Arizona im Fachmagazin Proceedings of the Royal Society B berichtet. Damit ist Mycocepurus smithii die einzige Ameisenart, die sich nur durch Klonen vermehrt. Blattschneiderameisen schneiden kleine Stücke von Blättern ab, zerkauen sie und kultivieren auf diesem Substrat spezielle Pilze, von denen sie sich ernähren.

Dass sich Amerisen-Weibchen aus unbefruchteten Eiern entwickeln, ist nur von sieben anderen - von weltweit über 12.000 bekannten - nicht näher verwandten Ameisenarten bekannt. Mycocepurus smithii ist jedoch die einzige Ameisenart, die ganz ohne Männchen auskommt. Die Arbeiterinnen sind vollkommen steril und die Königinnen haben reduzierte Fortpflanzungsorgane und produzieren neue Königinnen und Arbeiterinnen.

Asexuell und erfolgreich

Obwohl sexuelle Fortpflanzung klare Vorteile gegenüber der geschlechtslosen Vermehrung bietet, scheint Mycocepurus smithii ausgezeichnet ohne Männchen auszukommen: Sie ist die in Südamerika am weitesten verbreitete Blattschneiderameise; man findet sie von Mexiko bis Argentinien. Warum Mycocepurus smithii so erfolgreich ist, wird die Wissenschaft vermutlich noch einige Jahre beschäftigen.

"Auffällig ist, dass keine andere Blattschneiderameisenart so oft die gezüchtete und in der Zucht übrigens ebenfalls geklonte und daher krankheitsanfällige Pilzart wechselt", schreiben die Forscher. Vermutlich verringere dieses Verhalten zumindest die Anfälligkeit des Pilzes für Krankheitserreger. "Da Pilz und Ameise eine Symbiose bilden, ist ein gesunder Pilz, also das Futter, auch vorteilhaft für die Ameise", berichtet Himler. "Möglicherweise werden durch die komplette genetische Identität von Königin und Arbeiterinnen auch sonst in den Staaten sozialer Insekten gar nicht so selten vorkommende Konflikte zwischen der Mutter-Königin und den teilweise selbst eierlegen-wollenden Tochter-Arbeiterinnen vermieden und der Insektenstaat als Gesamtes dadurch wesentlich gestärkt."

Quelle 1
Quelle 2

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

OT: Verwirrung! Stimmen feministische Thesen doch? Ist Kemper der Einstein dieses Jahrhunderts?

André, Wednesday, 12.09.2012, 13:58 (vor 4216 Tagen) @ Referatsleiter 408

Selbstverständlich. Das ist der Weg. Ist doch alles gleich, gleichwertig, gleichgestellt gleichwasweißich. Da kann man wunderbar Menschen mit Ameisen vergleichen. Und solange die Menschen noch so rückständig sind und Männchen, äh, Männer haben kann ja die schwarze Witwe als gleichgestelltes Vorbild gelten. Das ist ja schon fast umgesetzt. Schönere Zukunft ohne Männer - so wirds doch propagiert. Nicht nur im SCUM.

Hoch leben die Feministinnen. - An jedem Baum eine.

Gruß
A.

Ich habs doch immer geahnt ...

Borat Sagdijev, Wednesday, 12.09.2012, 14:19 (vor 4216 Tagen) @ Referatsleiter 408

... das die Zukunft unserer Frauen in der Symbiose mit Pilzkulturen liegt.

Also, liebe Frauen: Verzichtet auf die Antimykotika und sagt dem Frauenarzt dass darin die Zukunft liegt.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Ich habs doch immer geahnt ...

Holger, Wednesday, 12.09.2012, 14:59 (vor 4216 Tagen) @ Borat Sagdijev

... das die Zukunft unserer Frauen in der Symbiose mit Pilzkulturen liegt.
Also, liebe Frauen: Verzichtet auf die Antimykotika und sagt dem
Frauenarzt dass darin die Zukunft liegt.

Yep.
Ich finde das allerdings störend, daß spätestens nach der Dritten sich wieder die Haut juckend von der Nille pellt.
Werd bei longtime über ein paar Wochen dazu übergehen, erst mal eine medizin. Grundsanierung durchzuführen.
TFT (Tip für Thailand): Das gute alte Canesten wirkt immer noch gut.

Ich habs doch immer geahnt ...

Borat Sagdijev, Wednesday, 12.09.2012, 15:22 (vor 4216 Tagen) @ Holger

TFT (Tip für Thailand): Das gute alte Canesten wirkt immer noch gut.

Ich empfehle Polyurethankondome die nicht mit Silikonöl "befeuchtet" sind sondern solche die mit einem hautverträglicheren Fett/Öl geschmiert sind.
Finden die Girls auch besser.

Sehen aus wie Alditüten über den Pillemann sind aber Angenehmer, Gefühlsechter und nach Erfahrung auch etwas robuster. Vor allem nicht wie Latex resistent gegen ölhaltige Cremes u.s.w.

Nur wenn sich der Pilleman richtig sicher ist darf er ohne Schutzbekleidung spielen gehen, so gabs noch nie Probleme.

Wobei ich aber generell die vaginale Gesundheit in Thailand deutlich höher als bei uns einschätzen würde.
Hat glaube ich mit Ernährung und mentalem Zustand der Frauen zu tun, da sind die Thai Girls deutlich besser als unsere.
Dann trinken die Thai Girls vielleicht nicht so viel Kaffe und vor allem essen die keine Milchprodukte. Eh klar, bei denen vertragen es die meisten nicht. Bei uns vertragen es 10% nicht, und dass "riecht" Mann schon.
Irgendwie hab ich auch den Eindruck bei uns rauchen die meisten Weiber wie blöd, abtörner. Dort ist mir das noch nie unangenehm aufgefallen.
Richtig angenehm für einen Nichtraucher.

Aber zurück zum OT: Ob es unsere Frauen schaffen werden mit der eingeschlechtlichen Vermehrung durch Kultivierung von Pilzkulturen und vorsorglicher Akkumulation von Körperfett?

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Stimmen feministische Thesen doch? Ist Kemper der Einstein dieses Jahrhunderts?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 12.09.2012, 14:43 (vor 4216 Tagen) @ Referatsleiter 408

Stimmen feministische Thesen doch? Ist Kemper der Einstein dieses Jahrhunderts?

Wie meinen Sie das?

Feministinnen lügen, bis sich die Balk..., ähem, Raum-Zeit-Koordinaten verbie..., ähem, krümmen?

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Nicht OT: Feministische Wissenschaft

adler, Kurpfalz, Wednesday, 12.09.2012, 16:11 (vor 4216 Tagen) @ Referatsleiter 408

Tempe - Eine Blattschneiderameisen-Art in Südamerika kommt nach neuesten
Forschungsergebnissen ganz ohne Sex aus. Die Tiere vermehren sich durch
Klonen und bringen nur weibliche Nachkommen hervor, wie das Forscherteam um
die Biologin Anna Himler von der University of Arizona im Fachmagazin
Proceedings of the Royal Society B berichtet.

Schon nach 5 Minuten suchen erste Renegaten gefunden. Im Ameisenforum. Dort schreibt der Häretiker Merkur:

Das war's dann mit der völlig parthenogenetischen Mycocepurus smithii:
Mycocepurus smithii, eine der „kleinen“ pilzzüchtenden Attini, hielt man über längere Zeit für asexuell, für eine sich rein parthenogenetisch fortpflanzende Ameise. Nun weiß man, dass es auch sexuell reproduzierende Populationen gibt. Dem Abstract zufolge hat man die Existenz von Männchen in solchen Populationen indirekt nachgewiesen: Man fand Sperma in den Receptacula der Königinnen! Vermutlich spalten die sexuellen Populationen immer wieder und an verschiedenen Orten asexuelle Klone ab.

http://www.ameisenforum.de/297087-post6.html

Er zitiert dann einen Artikel (engl.) aus dem Jahre 2008. Sowas kann frau aber locker ignorieren, wenn sie die Wissenschaft neu schreiben will. Die hier zitierte Arbeit des (wahrscheinlich Top-)Teams um die (wahrscheinlich international anerkannte) Biologin Anna Himler von der (wahrscheinlich Elite-)Universität von Arizona in Tucson stammt aus dem Jahre 2009.

Augen zu und durch, so kommt frau in die mainstream-press.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

OT: Verwirrung! Stimmen feministische Thesen doch? Ist Kemper der Einstein dieses Jahrhunderts?

Gismatis, Basel, Wednesday, 12.09.2012, 22:28 (vor 4216 Tagen) @ Referatsleiter 408

Südamerikanische Blattschneiderameisen-Art vermehrt sich ausschließlich
asexuell

Bis hierher bin ich einverstanden

Tempe - Eine Blattschneiderameisen-Art in Südamerika kommt nach neuesten
Forschungsergebnissen ganz ohne Sex aus.
Die Tiere vermehren sich durch
Klonen und bringen nur weibliche Nachkommen hervor,

Wie jetzt? Ich dachte, Geschlechter gäb’s bei denen keine.

Dass sich Amerisen-Weibchen aus unbefruchteten Eiern entwickeln, ist nur
von sieben anderen - von weltweit über 12.000 bekannten - nicht näher
verwandten Ameisenarten bekannt. Mycocepurus smithii ist jedoch die einzige
Ameisenart, die ganz ohne Männchen auskommt.

Eine Art kann nicht «ohne Männchen auskommen>. Entweder sie pflanzt sich geschlechtlich fort und braucht dann logischerweise beide Geschlechter, oder die Vermehrung läuft ungeschlechtlich ab und Geschlechter im eigentlichen Sinn gibt es nicht.

Die Arbeiterinnen sind
vollkommen steril und die Königinnen haben reduzierte Fortpflanzungsorgane
und produzieren neue Königinnen und Arbeiterinnen.

Wenn die Arbeiter(innen) steril sind, was haben sie denn überhaupt noch Weibliches an sich? Das Konzept der Zweigeschlechtlichkeit lässt sich nicht ohne Weiteres auf Insekten übertragen.

--
www.subitas.ch

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