Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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feministisches social engineering (Feminismus)

Oberkellner, Saturday, 15.09.2012, 19:37 (vor 4243 Tagen)

Das radikalfeministische Social Engineering ähnelt wohl nicht zufällig in verblüffender Weise kommunistischen Allmachtsphantasien: Nicht das Individuum soll darüber entscheiden dürfen, welche gesellschaftliche, berufliche oder soziale Rolle es spielen möge; nein, vielmehr soll die ideale Gesellschaft am Reißbrett entworfen und umgesetzt werden. Wer sich dagegen verwehrt oder gar Einwände erhebt, entlarvt sich als Frauenfeind, Mitglied des weltumspannenden Patriarchats, dessen Endziel die Verküchung der Frau darstellt, oder schlichtweg als rechtskonservativer Spinner. Die Familie als Keimzelle der Gesellschaft stellt ein besonderes Feindbild dar, weshalb sie eifrig bekämpft und zusehends zerstört wird. Eine Frau, die lieber für ihre Kinder zu Hause bleibt, anstatt Karriere zu machen, wird entweder brutal von ihrem Gatten unterdrückt, oder sie gilt als gehirngewaschen.

Die Vorstellung, dass Kinder bei ihrer Mutter aufwachsen sollen, anstatt in Krippen von wildfremden Personen zwangsbetreut zu werden, scheint komplett absurd. Aus staatlicher Sicht ist diese Entwicklung geradezu ein Gottesgeschenk: Konnte früher meist lediglich das männliche Familienoberhaupt besteuert werden, während die Kinder erst mit Eintritt ins Schulpflichtalter kaserniert wurden, so können heute oft zwei Verdiener besteuert werden, was wiederum den Vorteil mit sich bringt, dass Kinder möglichst früh in Staatsobhut übergeben werden. Denn: Die Familie sei nicht die Brutstätte, sondern der Feind des Kindes. Groteskerweise betonen die Vasallen des Staates zwar, stets im Interesse der Kinder zu handeln ...

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

feministisches social engineering

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 15.09.2012, 21:01 (vor 4243 Tagen) @ Oberkellner

... geradezu ein Gottesgeschenk: Konnte früher meist lediglich das
männliche Familienoberhaupt besteuert werden, während die Kinder erst
mit Eintritt ins Schulpflichtalter kaserniert wurden, so können heute oft
zwei Verdiener besteuert werden ...

Allerdings sollte man nicht übersehen, dass die Deponierung des Nachwuchses in den meisten Fällen deutlich mehr kostet als die Mutter dem Staat an Steuern und Sozialabgaben einbringt. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen, dass jeder Deponieplatz mit etwa 1.000 Euro/Monat subventioniert wird - so viele Steuern zahlt kaum eine der überlegenen und starken Mütter.

Viele Grüße
Wolfgang

feministisches social engineering

adler, Kurpfalz, Sunday, 16.09.2012, 02:52 (vor 4243 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Staat an Steuern und Sozialabgaben einbringt. Irgendwo habe ich kürzlich
gelesen, dass jeder Deponieplatz mit etwa 1.000 Euro/Monat subventioniert
wird - so viele Steuern zahlt kaum eine der überlegenen und starken Mütter.

Bleibt aber die Frage, wieviele Frauen überhaupt noch Kinder auf die Welt bringen und wenn, wie lange diese Wenigen die Kinder deponieren.

Es werden sehr viel mehr Frauen arbeiten, ohne Mütter zu werden.
Die Mütter werden, arbeiten sehr viel länger, als sie Kinder abgeben.

Für den Staat ist das ein Gewinnspiel, sonst würde er das nicht forcieren.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Staatsapparat

Borat Sagdijev, Sunday, 16.09.2012, 13:21 (vor 4242 Tagen) @ adler

Für den Staat ist das ein Gewinnspiel, sonst würde er das nicht
forcieren.

Ich denke du meinst Staatsapparat.

Denn alles was den Bürger mehr belastet und seine Feiheit weiter einschränkt ist für den Staatsapparat ein Gewinn.

Kinderbetreuung ist ein Luxusphänomen.
Man tut so als wären Frauen für etwas "besseres" Geschaffen als die frühe Kinderbetreuung, schmeichelt deren Narzissmus und verschleiert deren zunehmende Überflüssigkeit, deren Minderwertigkeit was Wirtschaftsleistung und Karriere angeht gegenüber Männern.

Zudem ist und war es wohl in Großfamilien so dass die Mutter sich nicht zwingend Rund um die Uhr um den eigenen Nachwuchs gekümmert hat und damit auch gewisse "Freiheiten" genoß.

Die Familie hat der Staatsapparat fertig gemacht und gekapert um sich aufzublähen und damit die Familie ineffektiviert.

Denn in einer Familie funktioniert so eine "Fremdbetreuung" effektiver als wenn es der Staatsapparat macht, der ja seinen Anteil an der gekaperten Arbeitsleistung will.
Und es sind bei uns über 50% Arbeitsleistung des Einzelnen die effektiv einmal durch den Staatsapparat fließen.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Staatsapparat

Joe, Sunday, 16.09.2012, 16:39 (vor 4242 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ich denke du meinst Staatsapparat.
Denn alles was den Bürger mehr belastet und seine Feiheit weiter
einschränkt ist für den Staatsapparat ein Gewinn.
Kinderbetreuung ist ein Luxusphänomen.

In der Tat. Kinder sind Luxus, die sich kein Mann mehr leisten kann.

Also bricht das kreditfinanzierte staatliche Perpetuum mobile (das auf stetigem Bevölkerungswachstum fußt) zwangsläufig zusammen.

Exakt!

Flint ⌂, Sunday, 16.09.2012, 17:20 (vor 4242 Tagen) @ Borat Sagdijev

Man tut so als wären Frauen für etwas "besseres" Geschaffen als die
frühe Kinderbetreuung, schmeichelt deren Narzissmus und verschleiert deren
zunehmende Überflüssigkeit, deren Minderwertigkeit was
Wirtschaftsleistung und Karriere angeht gegenüber Männern.

Sehr gut auf den Punkt gebracht!

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Es sind eher immaterielle Güter

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Sunday, 16.09.2012, 06:44 (vor 4243 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

http://www.youtube.com/watch?v=Nj-h5bAK9mQ

Frauenwissen von weisen Frauen für freche Frauen

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Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Sunday, 16.09.2012, 06:48 (vor 4243 Tagen) @ Feminismus

http://www.youtube.com/watch?v=aWCDjIPQMwI&feature=relmfu

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Wie beute ich Frauen aus...

Christine ⌂, Sunday, 16.09.2012, 11:25 (vor 4242 Tagen) @ Feminismus

... denn bei den Männern scheints nicht mehr richtig zu klappen. Das ist die Aussage, die bei mir angekommen ist.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Über die Mehrwehrtsteuer und Transferleistungen zahlt der Staat die Steuern selbst

Mus Lim ⌂, Sunday, 16.09.2012, 14:54 (vor 4242 Tagen) @ Oberkellner

Konnte früher meist lediglich das männliche Familienoberhaupt besteuert werden ...

Bei einer Alleinerziehenden, beziehungsweise einem Hartz4-Haushald wird keine Lohnsteuer mehr fällig. Über die Mehrwehrtsteuer und Transferleistungen zahlt der Staat die Steuern selbst. *lol*

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Das ist Mus-Lim´s finanzielles Islam-Perpetuum Mobile!

Oliver, Sunday, 16.09.2012, 16:25 (vor 4242 Tagen) @ Mus Lim

Bei einer Alleinerziehenden, beziehungsweise einem Hartz4-Haushald wird
keine Lohnsteuer mehr fällig. Über die Mehrwertsteuer und
Transferleistungen zahlt der Staat die Steuern selbst. *lol*

Das ist Mus-Lim´s finanzielles Islam-Perpetuum Mobile.
Einnahmen und Ausgaben müsstest du allerdings noch erklären!

Alles für den islamistischen Endsieg!

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Liebe Grüße
Oliver


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Mus Lim ⌂, Sunday, 16.09.2012, 18:20 (vor 4242 Tagen) @ Oliver

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