Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Scheisse, Scheisse, Gottesscheisse! (Allgemein)

Red Snapper, Monday, 17.09.2012, 23:12 (vor 4246 Tagen)

Dieser beliebte Sommerhit von Pussy Riot wird von der Kanzlerin voll unterstützt.

Geht es hingegen um einen, kaum intelligenteren, islamkritischen Film, dann wird von Verbot und Gefängnis geredet.

Was für ein seltsames Land wir sind.

Scheisse, Scheisse, Gottesscheisse!

Lausemädchen, Monday, 17.09.2012, 23:15 (vor 4246 Tagen) @ Red Snapper

Was für ein seltsames Land wir sind.

Wir sind das "Land der Vollidioten" :-), wurde schon erfolgreich so besungen.

Die Schlange spricht mit gespaltener Zunge!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 17.09.2012, 23:37 (vor 4246 Tagen) @ Red Snapper

Vorhin im "Schwarzen Kanal" (ARD, 20:00 Uhr) hat Trümmerlotte geätzt: "Gewalt ist keine Lösung!"

Ob das eine Botschaft an die ganzen Weiber war, die demnächst ihre Neugeborenen abmurcksen?

Über so einen schwulen Botschafter, der gendergerecht begattet wurde, da regt man sich auf, aber über solche Drecksweiber, die im 48 h-Takt hier in Deutschland ihre Kinder schächten, kein einziges Wort.

Da weiß man doch, woran man ist: FEMINISMUS PUR!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Vergleich: pussi-riot .....vs. Islamokritisches Filmchen

Oliver, Tuesday, 18.09.2012, 19:14 (vor 4246 Tagen) @ Red Snapper
bearbeitet von Oliver, Tuesday, 18.09.2012, 19:21

EUdSSR-Barrosozu dem ilsmaokritischen Filmchen....:

"Meinungsfreiheit sollte nicht verwechselt werden mit der Verbreitung von Hass, Intoleranz und Vorurteilen." Kritiker werteten dies als Einknicken gegenüber gewalttätigen Fundamentalisten.

Auf die Frage eines Journalisten, ob denn die Meinungsfreiheit nicht auch das Recht beinhalte, "dämliche, beleidigende und künstlerisch schlechte Filme zu produzieren, die Religionen oder religiöse Führer lächerlich machen", verwies Barrosos Sprecher Olivier Bailly auf dessen Zitat vom Vortag: "Ich glaube, von diesem Satz kann man ableiten, wo er die Linie gezogen hat zwischen dem, was akzeptabel ist - und was nicht." Den Film betreffend stellte er klar: "Diese Form der Ausdrucksweise ist in der Tat ein Problem und könnte als Verbreitung von Hass, Intoleranz und Vorurteilen aufgefasst werden."

Ob Barroso den Film denn angesichts seiner starken Meinung darüber überhaupt komplett, nur in Auszügen oder möglicherweise gar nicht gesehen habe, wurde Bailly daraufhin gefragt. Seine Antwort: "Ich weiß nicht, ob er den ganzen Film oder nur Auszüge gesehen hat."

Einen ins Spiel gebrachten Vergleich mit dem seitens der EU ungleich kritischer kommentierten Gerichtsurteil gegen Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot, die nach einem regierungskritischen - und von vielen russisch-orthodoxen Gläubigen als gotteslästerlich empfundenen - Auftritt in einer Kirche in Moskau zu Lagerhaft verurteilt wurden, blockte Bailly ab: "Wie könnte man diese beiden Dinge vergleichen? Sie haben nichts miteinander gemein." Der Auftritt der Band in einer Kirche habe schließlich nicht Hass, Intoleranz oder Vorurteile verbreitet, sondern sei "ein Ausdruck von Kultur und von Gesang" gewesen.
http://www.welt.de/newsticker/news3/article109222173/Anti-Islam-Film-EU-Kommission-weist-Vorwurf-des-Einknickens-zuru...

Linkes Zwi-Denk!

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Liebe Grüße
Oliver


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Tod des US-Botschafters: Libysche Revolution frisst ihre „Väter“

Christine ⌂, Tuesday, 18.09.2012, 20:27 (vor 4245 Tagen) @ Red Snapper

Interessantes Detail durch Ria Novosti erfahren, welches ich bisher noch nicht kannte.

Nach den Anschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im Jahr 1998 und der Erstürmung der US-Vertretung in Teheran 1979 hat die US-Diplomatie ihren größten Schock erlebt, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.

Radikale Islamisten hatten am Dienstag das US-Konsulat im libyschen Bengasi gestürmt, dabei wurde US-Botschafter Christopher Stevens getötet. Vor einem Jahr hatte Stevens die Hilfe des Westens für die Rebellen im Kampf gegen Muammar Gaddafi koordiniert und dabei häufig Bengasi besucht. [..]

http://www.de.ria.ru/politics/20120913/264420398.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tod des US-Botschafters: Libysche Revolution frisst ihre „Väter“

Detektor, Wednesday, 19.09.2012, 12:00 (vor 4245 Tagen) @ Christine

Laut Peter Scholl-Latour ist Libyen mittlerweile chaotischer, als es von Regierungsseiten und in den Medien zur Geltung kommt. Stämme übernehmen Gebiete und bekriegen sich gegenseitig - von der Undurchsichtigkeit der zukünftigen Regierung ganz zu schweigen.

Da haben sich speziell die Amis mit ihrem Wunsch nach Vergeltung für Lockerbie wieder mal ein schönes Ei ins Nest gelegt. Vielmehr uns allen. Nach Afghanistan und Irak wieder ein mutmaßlich hochgefährlicher Schrottstaat mehr auf der Landkarte.

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