Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die "Homoperversen" (Allgemein)

Detektor, Wednesday, 03.10.2012, 11:08 (vor 4222 Tagen)

müssen nach Lesart von kreuz.net ein verdientes weiteres Opfer beklagen:

http://www.kreuz.net/article.15957.html

Daher kommt also dieser auch hier schon öfters gelesene Ausdruck. Ein weiteres Beispiel für die Verdrehtheit einiger User hier. Und ein weiterer Grund für... Na ja, "sei weise" usw.

Unter dem liebenswürdigen Kreuz wären wir bestimmt alles besser dran als unter dem pöhsen Halbmond.

Gestatten Sie, dass ich lache. Oder besser abwinke.

Das fällt unter Meinungsfreiheit.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 11:16 (vor 4222 Tagen) @ Detektor

Es herrscht Meinungsfreiheit, außer für die Weiberplage.de .... und sowas wie die Seite von der Schande für Magdeburg steht ja auch noch im Netz. Niemand muss es lesen oder glauben. Das ist wie mit dem Geschwafel der Politk.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Das fällt unter Meinungsfreiheit.

der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 03.10.2012, 16:24 (vor 4221 Tagen) @ Referatsleiter 408

Es herrscht Meinungsfreiheit, außer für die Weiberplage.de .... und sowas
wie die Seite von der Schande für Magdeburg steht ja auch noch im
Netz. Niemand muss es lesen oder glauben. Das ist wie mit dem Geschwafel
der Politk.

Ich las nur Agitation und Hetze.

Á la: "Lass uns die wegmachen"!

Und wenn "Die" weg sind, wer ist dann dran?

Ist Dein Vater oder Deine Mutter noch wirklich produktiv?

Schwester im Rollstuhl, Nichte/Neffe Lerngehemmt?

Ach, und von Oma und Opa wollen wir uns ganz schnell verabschieden...

Wer schadet dem teutschen Volk mehr als dass er nützt?

Don´t ask what You´re Country can do for You

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Das fällt unter Meinungsfreiheit.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 16:39 (vor 4221 Tagen) @ der_quixote

Ich las nur Agitation und Hetze.

Macht doch Gesterkamp, Rosenkohl, Kämper u. die Schande für Magdeburg auch. Regt sich da einer so auf. Meinungsfreiheit bleibt Meinungsfreiheit und wenn sich jemand zu Unrecht angegriffen fühlt, dann kann er sich ja dazu äußern.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Gleichnisse

Sachse, Wednesday, 03.10.2012, 19:50 (vor 4221 Tagen) @ Referatsleiter 408

Macht doch Gesterkamp, Rosenkohl, Kämper u. die Schande für Magdeburg
auch. Regt sich da einer so auf. Meinungsfreiheit bleibt Meinungsfreiheit
und wenn sich jemand zu Unrecht angegriffen fühlt, dann kann er sich ja
dazu äußern.

Ja und wenn es so ist, wenn es so abstoßend, verlogen und bösartig ist wie Kemperle, Rosi und diese Gröfazin, müssen wir sie auf diesem Gebiet schlagen?
Müssen wir uns auf dieses Niveau herablassen und diese dadurch aufwerten?

Ich glaube NEIN und bin der Überzeugung, dass wir unsere Meinung besser und nachhaltiger rüberbringen können. Oder, besser könnten.

Meinungsfreiheit ohne wenn und aber, aber der Ton macht die Musik

Das fällt unter Meinungsfreiheit.

Detektor, Friday, 05.10.2012, 11:41 (vor 4219 Tagen) @ Referatsleiter 408

und wenn sich jemand zu Unrecht angegriffen fühlt, dann kann er sich ja
dazu äußern.

Und anzeigen. Dieser hetzerische Artikel hat zum Glück Folgen:

http://www.queer.de/detail.php?article_id=17541

Und:

"Die Deutsche Bischofskonferenz stellt sich gegen das Internetportal kreuz.net. Nach dem Tod des bekannten Moderators und Schauspielers Dirk Bach veröffentlichte das Portal einen Schmähartikel über Bachs sexuelle Orientierung. Bereits mehrfach hat das Portal mit diskriminierenden, antisemitischen und rassistischen Texten für Negativschlagzeilen gesorgt.

"Der Begriff des Katholischen wird von dieser Internetseite grob missbraucht", sagte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Matthias Kopp, gegenüber katholisch.de. Die Deutsche Bischofskonferenz habe sich schon immer deutlich von kreuz.net distanziert, so Kopp weiter. (...)"

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kirche_2/artikel_kreuz_net.php

Die Persönlichkeitsrechte eines Homo-Aktivisten werden geschützt

Mus Lim ⌂, Friday, 05.10.2012, 23:26 (vor 4219 Tagen) @ Detektor

Die Persönlichkeitsrechte eines Homo-Aktivisten werden geschützt,
die Persönlichkeitsrechte eines Horst Arnold mit Füßen getreten,
von Staats wegen.

DAS ist der Skandal!

--
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Agitation und Hetze

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 20:11 (vor 4221 Tagen) @ der_quixote

Ich las nur Agitation und Hetze.
Á la: "Lass uns die wegmachen"!

So à la SPD:
"Wer die menschliche Gesellschaft will,
muss die männliche überwinden!"
?

Aus dem Muster lässt sich mehr generieren:

Für Juden:
"Wer die menschliche Gesellschaft will,
muss die muslimische überwinden!"
?

Für palästinensische Moslems:
"Wer die menschliche Gesellschaft will,
muss die jüdische überwinden!"
?

Für Deutsche:
"Wer die menschliche Gesellschaft will,
muss die Migranten überwinden!"
?

Noch Bedarf?

--
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Die "Nachrichtenperversen"

Rainer ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 13:53 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

Wer kreutz.net ließt und auch noch verbreitet, dem ist nicht mehr zu helfen. Der bezieht seine Bildung bestimmt auch bei emma,de

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Der Artikel ist einfach nur noch widerlich k/t

Christine ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 13:54 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

- kein Text -

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Dirk Bach war ein Mittäter

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 14:38 (vor 4221 Tagen) @ Christine

Dirk Bach war Mitglied des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland und trat für die Homo-Ehe ein. Damit war er ein Mittäter.

Und wenn wir uns nicht einmal trauen, die Familienzerstörer pervers zu nennen, dann weiß ich auch nicht. Jedenfalls war Dirk Bach nicht einfach nur schwul.

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Ja und? Dirk Bach ist tot

Christine ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 16:02 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

Möge er in Frieden ruhen.

Ich konnte Dirk Bach nicht ausstehen, noch nicht einmal zu Zeiten, wo ich noch nicht wusste, dass er schwul war. Sein Getue ging mir einfach auf den Keks, ebenso wie das der Hella von Sinnen.

Ich finde den Artikel trotzdem mehr als geschmacklos und es hat nichts damit zu tun, das man sich nicht trauen darf, den Lesben- und Schwulenband zu kritisieren.

Wer Anstand und Respekt vor dem Tod vermissen lässt, hat das Leben nicht verstanden.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Als hätte ich es geschrieben. K.w.T.

der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 03.10.2012, 16:15 (vor 4221 Tagen) @ Christine

- kein Text -

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Ja und? Dirk Bach ist tot

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 16:16 (vor 4221 Tagen) @ Christine

Sein Getue ging mir einfach auf den Keks ...

Da kann man ja ein Programm weiterschalten.

Ich finde den Artikel trotzdem mehr als geschmacklos ...

Ich finde Abtreibung auch geschmacklos und noch ein paar weitere Dinge.

Es ist müßig, sich darüber aufzuregen in einer Zeit, wo Perversenpartys (Love Parade) und Schlampenmärsche (Slut walks) offenbar zum "guten" Ton gehören.

Wenn reihenweise Regierungsvertreter der westlichen Welt die Perversentruppe Pussy Riot verteidigt und zu Regierungskritikern "adelt", muss auch ein geschmackloser Artikel von kreuz.net hingenommen werden.

Ich weigere mich, da mit doppelten Maßstäben zu arbeiten.

Wer Anstand und Respekt vor dem Tod vermissen lässt, hat das Leben nicht verstanden.

Wir sind gesellschaftlich doch längst jenseits von Gut und Böse!

Wo war denn die Lokalpresse bei der Beerdigung von Horst Arnold?!??

Wo der Anstand, wo der Respekt?
Das Leben ist keine Einbahnstraße!

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Zustimmung!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 16:49 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

Wenn das ein ganz normaler Schwuler gewesen wäre, der medial nicht so präsend gewesen wäre, dann wäre da nicht mal ne Mini-Meldung aufgetaucht. Aber hier versucht die Schwulenlobby wieder, sich und ihre Lebensform in den medialen Focus zu bringen und in die Hirne der Menschen einzudringen.

Sicher kann man ein Programm wegschalten, aber wenn ChristopherStreetDay ist und solche Vollhonks nackt und mit ner lila Feder im Arsch auf der Straße vor den Augen von Minderjährigen rumhuppen und sich nebenan im Hausflur bef*cken, dann kann ich das nicht so einfach wegzappen.

Die können gerne leben wie sie wollen, aber es ist nicht die maßgebende Lebensform der Menschheit! Über die Art und Weise, wie das bei kreuz.net diskutier wird, lässt sich streiten, aber auch dass muss erlaubt sein. Schließlich hören wir Männer & Väter uns in den femfaschistischen Gerichtssäalen dieses Landes noch ganz andere Vorwürfe von den Echsen an, wenn es um die Verdrängung beim Sorgerecht für die Kinder geht. Da wird noch viel üblerer Dreck geschrieben und geworfen. Da ist das noch harmlos. Ich hab sowas alles schriftlich. Bergeweise!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Dirk Bach war ein Mittäter

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 16:41 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

Ja, ein Mittäter! Korrekt! ... und das muss man einfach mal sagen dürfen. Alle jammern über die Schwulenlobby und plötzlich wird hier einer zum Helden & Opfer hochstilisiert. Sicher redet man nicht schlecht über Tote, aber warum macht man bei Hitler und Honecker dann eine Ausnahme?

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Das "man" macht den Unterschied.

__V__, Bavaria, Wednesday, 03.10.2012, 18:14 (vor 4221 Tagen) @ Referatsleiter 408

... Sicher redet man nicht schlecht über Tote,
aber warum macht man bei Hitler und Honecker dann eine Ausnahme?

Du frägst jetzt nicht ernsthaft, wieso unsere Systempresse hier einen Unterschied macht?
Das haben wir doch ausreichend geklärt, weshalb "man" das macht.

Die Frage stellt sich aber, weshalb Du es machst. Ohne Vorwurf. Ich kann spekulieren und es auch unter bestimmten Umständen nachvollziehen. Und verweise speziell Dich aber trotzdem auf den Spruch: Wer gegen Monster kämpft usw.usf.

Gerade die Weisheit "Um einen Tyrannen zu besiegen braucht es einen noch größeren Tyrannen" ist es ja was anders werden muss, wenn Du statt Recht mehr Gerechtigkeit haben willst.

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Antifeminismus [image]
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Der Artikel ist einfach nur noch widerlich

carlos, Thursday, 04.10.2012, 20:36 (vor 4220 Tagen) @ Christine

Es hat nichts damit zu tun, daß ich dem toten Dirk Bach Dreck nachschmeißen wollte, wozu denn das, aber alle Facetten der Wahrheit müssen trotzdem gesagt werden. Vor allem nehme ich für mich eines heraus: Ich habe ihn noch niemals als sonderlich originell, lustig oder humorvoll empfunden; im Gegenteil: Ich habe ihn im Grunde auch nicht gemocht. Selten genug läuft bei mir die Glotze, und wurde ich seiner angesichtig, dann habe ich immer schnell den Kanal gewechselt. Jener Dschungel-Geschichte konnte man gleichwohl kaum entgehen, weil man auch in fast allen Druckmedien davon zu lesen kriegte, und besonders diese Sendung muß wohl zum ekelhaftesten Müll gehören, den man sich vorzustellen imstande ist. Aber gerne suum cuique; jedem wie er will. Irgendwie paßte Dirk Bach dort dann ja wieder 'rein..
Seit ich von seiner Existenz erfahren hatte, empfand ich diese Abneigung, und bestätigt sah ich mich darin, als gegen Ende der 90-er Jahre seine Homosexualität publik wurde und ich so meine Begründung für meine Abneigung hatte. Und es war ja auch so: Dirk Bach lief das ganze Jahre in tuntigen Klamotten herum als sei Fasching, er wurde mit den Jahren immer fetter und vermochte kaum mehr auf einem Sofa richtig zu sitzen. Homosexuelle erkennt man halt an ihrem kranken Gehabe; was jedoch in deren Schädel so vor sich geht, entzieht sich nicht nur meiner Kenntnis. Es ist auch unbegreiflich: Wie kann sich ein nicht besonders groß gewachsener Mensch so endlos viel Fraß zwischen die Rippen schieben, bis er aussieht wie ein unästhetischer Klopps?
Ich breche nicht zum ersten Male eine Lanze für kreuz.net: Vieles erfährt man dort gut und flott, was woanders recht gerne unter den Tisch geschmissen wird. Die Redaktion ist gut im Bilde und außergewöhnlich gut vernetzt im Vatikan, so daß kirchliche Vorkommnisse kaum die Chance haben, unentdeckt zu bleiben.
Ihr regt euch über den Tonfall auf? Im Ernst? Wieso das denn? Freilich und unbestritten: Jedes einzelne mißbrauchte Kind ist eines zuviel. Als bekennender, wertkonservativer Katholik muß ich Entgleisungen nahezu jeden Tag erdulden: Laut Gerichtsurteil bin ich Gläubiger in einer „Kinderfickersekte“, und dies, obschon sich rein zahlenmäßig die Fallzahlen im Vergleich allein zu denen in Helene-Weigel-Schule und Odenwaldschule als überaus gering erweisen. Und: Der Grund für die Verfehlungen Homosexueller, die sich so leicht ins Heilige Priestertum einschleichen konnten, wird auch ganz gerne weggelogen: Das Zweite Vatikanische Konzil hatte der Katholischen Kirche die eigene Entheiligung verordnet und verpaßt gehabt und dem Dreck dieser Welt Tür und Tor geöffnet...
Sicherlich übertreibt kreuz.net bisweilen, wie etwa im verlinkten Artikel, wo behauptet wird, Dirk Bach schmore jetzt in der Hölle. Wir Menschen sind ausnahmslos alle Sünder, und keinesfalls dürfen wir uns über andere erheben, vor allem dann nicht, wenn sie soeben von Unserem Schöpfer abgerufen worden sind, etwa, indem wir ein Gottesurteil vorwegnehmen oder unterstellen. Mehr noch: Derlei Mutmaßungen stehen uns Menschen nicht zu. Niemand kann wissen, niemand darf wissen, und niemand von uns wird vermittels derartiger Kaffeesatzleserei, womöglich noch versehen mit Schadenfreude, in Hinsicht auf sein eigenes Seelenheil auch nur einen Schritt weiter kommen, im Gegenteil: Pharisäerhaftes Hinweisen auf den Splitter im Auge der anderen, ohne den Balken im eigenen wahrnehmen zu wollen, ist böse. Und: Wir sollen die Sünde hassen, nicht den Sünder; im Sünder hingegen sollen wir genau den Menschen sehen, den auch Unser Aller Schöpfer ursprünglich in ihm gesehen hatte.
Heute ist auf kreuz.net ein weiterer Artikel über den toten Dirk Bach erschienen, und sollte der Gehalt des Geschriebenen stimmen, dann vergrößert sich meine Abneigung gegen Dirk Bach auch post mortem noch, bzw. erhielte neuerlich Grund und Bestätigung:

http://www.kreuz.net/article.15967.html

Sollte er wirklich Werbung für die Ermordung ungeborener Kinder betrieben haben, dann setzte dies dem ganzen noch die Krone auf – vor allem deswegen, weil in der Folge alles zusammen passen würde: gesetzliche Extrawürste für das Homo-Konkubinat, Feminismus, Mord an ungeborenen Kindern, sowie der ganze sonstige Rotz an linker Idiotologie.
Wie auch immer: De mortuis nihil nisi bene, und das Benennen von Wahrheit steht dem dennoch in keiner Weise entgegen. Gott mit ihm. R.I.P.

carlos

Die "Homoperversen"

Gismatis, Basel, Wednesday, 03.10.2012, 15:36 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

Lustig. Ist denen bewusst, dass sich dieser Text wie eine Satire liest? Zum Glück ist es in Europa gelungen, solche religiösen Spinner zu entmachten. In den USA haben sie diesbezüglich größere Probleme.

Leider entblödete sich auch Karlheinz Klement, der auf dem nächsten Antifeminismustreffen eine Rede hält, nicht, Homosexualität „eine Kultur des Todes“ zu nennen. Ich halte seine Einladung für einen Fehler. Nicht weil er gegen Homosexualität ist, das ginge ja noch, sondern weil seine Aussage Anzeichen eines Wahns ist. Ich bin gegen jede Art von Wahn, nicht nur den feministischen. Das Ziel müsste grundsätzlich eine ideologiearme Gesellschaft sein. Darin sehe ich die Zukunft der Menschheit. Würde der Feminismus nur durch die nächste Spinnerei ersetzt, bliebe das Grundübel bestehen. Ob das je gelingen wird, ist allerdings unklar. Diese Anfälligkeit für Wahn scheint biologisch verankert zu sein.

--
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Die "Homoperversen"

Detektor, Wednesday, 03.10.2012, 15:48 (vor 4221 Tagen) @ Gismatis

Ich bin gegen jede Art von Wahn,nicht nur den feministischen. Das Ziel müsste grundsätzlich eine ideologiearme Gesellschaft sein. Darin sehe ich die Zukunft der Menschheit. Würde der Feminismus nur durch die nächste Spinnerei ersetzt, bliebe das Grundübel bestehen. Ob das je gelingen wird, ist allerdings unklar. Diese Anfälligkeit für Wahn scheint biologisch verankert zu sein.

Ich kann dem Gesagten 200%ig zustimmen. Und die Anfälligkeit für Wahn liegt wohl in dem menschlichen Bedürfnis, Ordnung und Halt gegenüber der Welt zu finden. Und zwar am besten mit einer Art allumfassenden, erlösenden Urformel, die alles auf einen einzigen Nenner bringt.

Das wird immer scheitern.

Was kommt nach dem Wahn des Feminismus?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 16:06 (vor 4221 Tagen) @ Gismatis

Klar ist der Text in seiner Wortwahl total übertrieben.
Aber vielleicht ist der ernste Hintergrund nur in seiner komischen Übertreibung überhaupt erträglich.

Wenn Dirk Bach einfach nur schwul gewesen wäre, ginge es ja noch.
Mich interessiert nicht, was die Leute in ihren Schlafzimmern treiben und mit wem.

Aber wenn jemand politisch auf die Zerstörung von Ehe und Familie hinarbeitet, dann hört der Spaß auf.
Das schwer Erträgliche an Dirk Bach war nicht, dass er schwul war, sondern dass er sich hinter seinem Komikersein versteckte und einen auf harmlos machte.

Würde der Feminismus nur durch die nächste Spinnerei ersetzt, bliebe das Grundübel bestehen.

Der Gedanke, was geschehen muss, damit nach der Abschaffung des Feminismus/Genderismus nicht ein neuer Wahn an seine Stelle tritt, muss weiter gedacht werden.

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Die "Homoperversen"

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Wednesday, 03.10.2012, 16:40 (vor 4221 Tagen) @ Gismatis

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ideologiearme Gesellschaft sein. Darin sehe ich die Zukunft der Menschheit.
Würde der Feminismus nur durch die nächste Spinnerei ersetzt, bliebe das
Grundübel bestehen. Ob das je gelingen wird, ist allerdings unklar. Diese
Anfälligkeit für Wahn scheint biologisch verankert zu sein.

Da hast du wohl recht, Gismatis. Mich nerven auch die katholisch-rechten Homophobiker. Hier ist der Begriff ausnahmsweise mal gerechtfertigt.

Wie du weißt, sehe ich Homosexualität als Folge von sexuellem Mißbrauch. Für diese rechten erzkatholischen Leute ist Homosexualität nur eine Art Sünde, die geheilt werden muß - am besten durch charismatische Glaubensumpolung oder so.

Ich will damit sagen, daß deren Umgang mit der Thematik auch recht pathologisch ist. Und das Entscheidende: Warum ist für diese Leute das Thema so wichtig? Geht die Welt unter, wenn es Schwule gibt?

Daran verraten sich diese Leute und auch PI - auch wenn ich PI zu 50% für gut erachte. Es fehlt der lockere nüchterne Umgang mit dem Thema Homosexualität oder Islam. Das ist so etwas wie zwanghafte Anti-Homo-Paranoia, statt einfach ganz sachlich über die problematischen Aspekte der Homosexualität zu sprechen.

--
Allianz der Vernunft

Hinweis

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 16:56 (vor 4221 Tagen) @ James T. Kirk

Mich nervt das alles, aber ich habe den Eindruck, dass das Pendel erstmal ordentlich in die Gegenrichtung ausschlagen muss, ehe es sich in der Mitte/Normalität einpendelt. Nur so kann sich wieder eine gesunde Mitte herausbilden. (Damit meine aber ich nicht die gelbe Partei mit dem Wahlergebnis einer Trachtentanzgruppe!)

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Zustimmung!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 16:52 (vor 4221 Tagen) @ Gismatis

Ich bin gegen jede Art von Wahn, nicht nur den feministischen. Das Ziel
müsste grundsätzlich eine ideologiearme Gesellschaft sein. Darin sehe ich
die Zukunft der Menschheit. Würde der Feminismus nur durch die nächste
Spinnerei ersetzt, bliebe das Grundübel bestehen.

Ja, da hast du ganz sicher Recht. Ganz sicher eine Lösung. Jede Art von Ideologie scheint für die Menschheit schädlich. Ob Linke oder Rechte, selbst die Okös sind nur Irre.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Die "Homoperversen"

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 17:19 (vor 4220 Tagen) @ Gismatis

seine Aussage Anzeichen eines Wahns ist. Ich bin gegen jede Art von Wahn,
nicht nur den feministischen. Das Ziel müsste grundsätzlich eine

Zustimmung. Das Problem ist aber, ein vom Wahn Befallener, erkennt im Allgemeinen nicht, daß er es ist. (und ja: da schliesse ich mich selber explizit nicht aus ;-) ).

ideologiearme Gesellschaft sein.

Yepp. Da ist aber noch ein langer (viel zu langer?) Weg hin.

BTW: ich schliesse Religionen (wohlgemerkt: nicht den individuellen Glauben, oder die individuelle Spiritualität, wohl aber jede organisierte Religion mit festgeschriebenen Glaubensgrundsätzen!) im Begriff "Ideologie" mit ein.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Die "Homoperversen"

carlos, Thursday, 04.10.2012, 20:48 (vor 4220 Tagen) @ Gismatis

Lustig. Ist denen bewusst, dass sich dieser Text wie eine Satire liest? Zum Glück ist es in Europa gelungen, solche religiösen Spinner zu entmachten. In den USA haben sie diesbezüglich größere Probleme.

Wer hat was womit? Die religiösen Spinner mit den USA? Die USA mit den Problemen? Die Probleme mit den Spinnern? Oder alles umgekehrt?

Leider entblödete sich auch Karlheinz Klement, der auf dem nächsten Antifeminismustreffen eine Rede hält, nicht, Homosexualität „eine Kultur des Todes“ zu nennen.

Dummfug. Wieso „blöd“? Klement hat völlig recht: Homosexuelle geben keinerlei Leben, sondern bringen den Tod. Schwule sind regelrechte AIDS-Schleudern, wie die jüngsten Zahlen der WHO wieder einmal eindrücklich belegen.

Und, in der Tat, ich erinnere mich nur an Schwule, besonders eben Promis, die an AIDS zugrunde gegangen sind und deren Story regelmäßig durch die Medien waberte, nicht jedoch an normal-sexuelle Männer. Aids ist eine Schwulenseuche; das hat mit doofen Klischees so viel zu tun wie Joseph Beuys mit wahrer Kunst. Basta. Solange das die Schwulen nur unter sich ausmachten, wäre mir der ganze Bohai rund um AIDS so wurscht wie der umgefallene Sack Reis in China, aber bisexuelle haben diese Seuche dann eben an Normalsexuelle, Männer wie Frauen, weitergegeben. Indes, daß du als Schwuler das partout nicht in den Schädel kriegst, wundert mich keinesfalls. Homosexuelle tragen ja offenkundig auch einen veritablen Dachschaden; gleich mehr dazu.

Ich halte seine Einladung für einen Fehler. Nicht weil er gegen Homosexualität ist, das ginge ja noch, sondern weil seine Aussage Anzeichen eines Wahns ist.

Schon oft habe ich dargelegt, daß Homosexualität pathologisch ist, und daß Homosexualität vor gut 20 Jahren aus dem Krankheiten-Katalog eben jener WHO herausgestrichen worden war, war ja keinesfalls den gestiegenen Erkenntnissen wissenschaftlich-medizinischer Forschung geschuldet, sondern der idiotologisch-verbohrten Hetze und Wühlarbeit seitens der Homosexuellen-Verbände. Noch heute ist mir unbegreiflich, wie sich eine Mehrheit unter den Normalsexuellen hatte finden lassen, die alsdann nach Kräften dazu beigetragen hatte, den ganzen Zinnober auch politisch durchzudrücken.
Neben der Nahrungsaufnahme zwecks Gesunderhaltung und funktioneller Aufrechterhaltung von Physiologie und Organismus, ist Sexualität einer der stärksten Triebe Erwachsener, und sie ist etwas Schönes; jedenfalls kann man das als Regelfall unterstellen, aber wie all die anderen Triebe eben auch, erfüllt Sexualität einen bestimmten Zweck, ganz genau nur einen: Die Zeugung der nächsten Generation unserer Spezies. Mehr ist da buchstäblich nicht. Und das beste daran für alle Atheisten und Biologisten: Keiner muß zum Behufe dieser Erkenntnis zum lieben Gott oder zum Papst rennen.
Homosexualität ist ein Krankheit; wahrscheinlich eine sexualneurotische Störung, was weiß ich. Geforscht wird seit besagten 20 Jahren nicht mehr daran, was nach ökonomischen Gesichtspunkten ja auch logisch ist: Geforscht wird nur an Krankheiten, die große Fallzahlen produzieren und bei denen vermittels Therapie und Medikation derselben sich auch Geld verdienen läßt – mehr also, als nur die Kosten zu tilgen, welche die Forschung in die Bücher getragen hat. Politisch-idiotologisch ist Forschung an der Homosexualität jedoch nicht mehr gewünscht, weswegen auch nicht – mehr – geforscht wird; vorerst wenigstens.
Homosexualität weit drei pathologische Merkmale auf:
1.) Homosexualität ist ein Sackgasse, denn der einzige Zweck des Sexualtriebes läuft ins Leere. Niemals werden Menschen homosexuell die nächste Generation an Artgenossen zeugen können.
2.) 75% oder mehr der Homosexuellen sind gleichzeitig pädophil, wie man anhand der Vorkommnisse der vergangenen Jahre ersehen kann. Die wenigen Fälle innerhalb der Katholischen Kirche wurden ausschließlich von homosexuellen Kinderschändern verbrochen, die sich ins Heilige Priestertum eingeschlichen hatten. Ganz besonders deutlich wird diese Tatsache an der Helene-Weigel-Schule in Wiesbaden und der Odenwaldschule, wo ganze Schüler-Generationen vergewaltigt worden waren. Und: Geschändet wurden da wie dort ausschließlich kleine Buben – männliche Kinder also. Der schwule Gründer und Direktor der Odenwald-Schule, Hartmut von Hentig, wurde jedoch niemals belangt; sein Vize und Bett-Konkubinator Gerold Becker ist bereits verstorben – mich würde interessieren, woran... Der Schüler-Spruch aus der Odenwald-Schule: „Der Becker, der Becker, der findet kleine Buben so lecker...“ Welch ein Scheißdreck... Im Vergleich zu den Vorkommnissen in der Katholischen Kirche fällt vor allem eines auf: Die homosexuellen Priester drängten sich ganz besonders im Gefolge der '68-er in die Kirche, also parallel, synchron und simultan, als in Rom die Kurie mit Hilfe des Zweiten Vatikanischen Konzils die eigene Entheiligung beschlossen hatte...
3.) Homosexuelle haben auch einen Dachschaden ab. Allein die Vorstellung dessen, wie zwei Homos es miteinander treiben, ruft Ekelerregung und Brechreiz hervor. Vor allem: Kleine Kinder, die man noch nicht seelisch vergewaltigt hat, reagieren verschreckt, merken sofort ganz genau, daß da etwas nicht stimmt, wenn sich zwei Lebsen oder zwei Schwuletten die Gurgel ausschlecken. Ein normalsexueller Mensch verfügt im allgemeinen über ausreichend Einsichtsfähigkeit, sollte er an etwas erkrankt sein, Homosexuelle hingegen nicht: Viele Schwule führen sich wie zickige Weibsen auf; daß an Kinderschänderei etwas falsch sein könnte, will ihnen nicht in den Schädel, der alleinige Zweck von Sexualität geht ihnen ebenso wenig in den Sturschädel, und Homosexuelle torkeln nackig über die diversen Paraden und schieben sich am Rande schamlos gegenseitig was 'rein. Und: Allein das groteske, affige, tuntige Gehabe für sich genommen ist schon so was von seltsam und abstoßend. Ich weiß, ich weiß: Auch viele Normalsexuelle führen sich oftmals auf wie wild geworden. Aber der Umkehrschluß gilt eben keinesfalls: Wild geworden zu sein ist eben keinesfalls kennzeichnend für die Mehrheit der Normalsexuellen.

Ich bin gegen jede Art von Wahn, nicht nur den feministischen.

Mein lieber Herr Gesangsverein; das sagt der richtige... lolol... Wobei sich die Frage geradezu aufzwingt: Was hat ausgerechnet eine Schwulette mit Frauen zu schaffen, bzw. was gegen sie?

Das Ziel müsste grundsätzlich eine ideologiearme Gesellschaft sein.

ZUSTIMMUNG! Deswegen weg mit der Homo-Ideologie! Unter anderem... lol...

Darin sehe ich die Zukunft der Menschheit.

ZUSTIMMUNG!

Würde der Feminismus nur durch die nächste Spinnerei ersetzt, bliebe das Grundübel bestehen. Ob das je gelingen wird, ist allerdings unklar.

Und nochmals: ZUSTIMMUNG! Schon Schiller hatte geschrieben: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens, weswegen freilich gilt: Eine Welt ohne Ideologie, und deswegen ohne Dummheit wird’s leider, leider niemals geben...

Diese Anfälligkeit für Wahn scheint biologisch verankert zu sein.

ZUSTIMMUNG! Bingo! Mein lieber Scholli, so viel Zustimmung von meiner Seite hatte's für dich bisher ja noch nie gehagelt gehabt... lolol...

carlos

Die "Homoperversen"

Gismatis, Basel, Thursday, 04.10.2012, 21:59 (vor 4220 Tagen) @ carlos

Wer hat was womit? Die religiösen Spinner mit den USA? Die USA mit den
Problemen? Die Probleme mit den Spinnern? Oder alles umgekehrt?

Die USA mit den religiösen Spinnern.

Dummfug. Wieso „blöd“? Klement hat völlig recht: Homosexuelle geben
keinerlei Leben, sondern bringen den Tod. Schwule sind regelrechte
AIDS-Schleudern, wie die jüngsten Zahlen der WHO wieder einmal
eindrücklich belegen.

Aids ist ein Unglück und keine Kultur. Niemand findet das toll. Homosexualität ist an sich keine Kultur. Wenn, dann gibt es eine Kultur von Homosexuellen.

jener WHO herausgestrichen worden war, war ja keinesfalls den gestiegenen
Erkenntnissen wissenschaftlich-medizinischer Forschung geschuldet, sondern
der idiotologisch-verbohrten Hetze und Wühlarbeit seitens der
Homosexuellen-Verbände.

Die Entfernung geschah möglicherweise zum Teil aus politischen Gründen, genauso wie die Aufnahme aus kulturellen Gründen geschah. Von mir aus kann man forschen und wenn man zweifelsfrei herausfindet, dass Homosexualität eine Krankheit ist, kann man sie meinetwegen wieder in den Katalog aufnehmen. Mir ist das freilich schnuppe.

Noch heute ist mir unbegreiflich, wie sich eine
Mehrheit unter den Normalsexuellen hatte finden lassen, die alsdann nach
Kräften dazu beigetragen hatte, den ganzen Zinnober auch politisch
durchzudrücken.

Das liegt daran, dass du mit deinem Empfinden zu einer Minderheit gehörst.

man das als Regelfall unterstellen, aber wie all die anderen Triebe eben
auch, erfüllt Sexualität einen bestimmten Zweck, ganz genau nur einen:
Die Zeugung der nächsten Generation unserer Spezies. Mehr ist da
buchstäblich nicht.

Zum Glück funktioniert die Sexualität aber auch, wenn man sich nicht fortpflanzen will. Die Natur interessiert sich nicht dafür, wozu man die Sexualität sonst noch gebraucht, außer um sich fortzpflanzen. Das ist ähnlich wie beim Essen. Wir müssen essen. Es ist dabei aber nicht notwendig, dass wir es genießen. Wir tun es trotzdem, weil wir es können.

Politisch-idiotologisch ist
Forschung an der Homosexualität jedoch nicht mehr gewünscht, weswegen
auch nicht – mehr – geforscht wird; vorerst wenigstens.

Da bist du falsch informiert. Schau dir den Film von Harald Eia an:

http://www.dailymotion.com/playlist/x1xv47_BrainwashingInNorway_hjernevask-english/1#video=xp0xfd

1.) Homosexualität ist ein Sackgasse, denn der einzige Zweck des
Sexualtriebes läuft ins Leere. Niemals werden Menschen homosexuell die
nächste Generation an Artgenossen zeugen können.

Müssen sie ja auch nicht. Nicht alle Menschen haben das Bedürfnis sich fortzuplanzen. Sie sehen auch ohne Fortpflanzung einen Sinn in ihrem Leben. Und wenn das Bedürfnis da ist, können sich natürlich auch Homosexuelle fortpflanzen. Die Zeugungsfähigkeit ist ja meistens vorhanden.

2.) 75% oder mehr der Homosexuellen sind gleichzeitig pädophil, wie man
anhand der Vorkommnisse der vergangenen Jahre ersehen kann.

Kann man nicht. Da hast du etwas durcheinander gebracht.

3.) Homosexuelle haben auch einen Dachschaden ab.

Wer hat hier einen Dachschaden?

Allein die Vorstellung dessen, wie zwei Homos es miteinander treiben, ruft
Ekelerregung und Brechreiz hervor.

Bei mir nicht.

Vor allem: Kleine Kinder, die man noch nicht seelisch vergewaltigt hat,
reagieren verschreckt, merken sofort ganz genau, daß da etwas nicht stimmt,
wenn sich zwei Lebsen oder zwei Schwuletten die Gurgel ausschlecken.

Möglich, halte ich aber für irrelevant, da das Empfinden kleiner Kinder kein Maßstab sein kann. Die haben auch Angst vor Monstern unter dem Bett.

Carlos, du hast Talent. Wirklich. Du vermischst sehr geschickt (teilweise) Richtiges mit purem Hass und Beleidigungen. Deine Wortwahl ist sehr einfallsreich. Du könntest eigentlich ein Buch schreiben. Deine Texte sind dazu geeignet, mindere Geister von deinen Ansichten zu überzeugen. Zu deinem Nachteil ist dein Talent heute leider nicht mehr so gefragt wie auch schon.

--
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Todesursache: Adipositas

Hombre, Wednesday, 03.10.2012, 17:11 (vor 4221 Tagen) @ Detektor
bearbeitet von Hombre, Wednesday, 03.10.2012, 17:15

BMI dürfte zwischen 40 & 45 gelegen haben. Herzverfettung. Dabei hat er sich noch immer über Sport und Fitness lustig gemacht.

[image] [image] [image]

Todesursache: Adipositas

Sachse, Wednesday, 03.10.2012, 19:41 (vor 4221 Tagen) @ Hombre

Ja, letztendlich magst du mit Adipositas recht haben.

Vorweg: ich habe die Fernbedinung ergriffen und betätigt, wenn der ins Bild kam, ...

Aber: er hatte auch eine Herzinsuffizienz. Diese Erkrankung kann natürlich ihre Ursache in Fressucht haben, aber eher nicht.
Bei Herzschwäche sammeln sich Unmengen Wasser im Körper, genauer den Fettzellen, ein. Eigentlich bildet sich meist ein diabetes heraus. (Ursachenschilderung im Netz, erspare ich uns hier) Dies bringt es aber mit sich, dass Insulin gespritzt wird, Insulin ist ein Mastmittel..., wird in der Schweinezucht (illegal) angewandt.

Nun gut, man sollte nur vorsichtig sein mit dem "sich Totgefressen)

Und, wenn ein Mensch stirbt sollt man die Trauer derer, die ihn möchten, achten.
Auch wenn man nicht dazugehört. Nein, ich mochte ihn nicht.

Wieso macht man den Typen hier eigentlich zum Thema?

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 03.10.2012, 19:49 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

Alle haben über das bekloppte Dschungelcamp abgelästert und plötzlich kennt den Mann alle Welt hier. Ihr habt wohl doch alle diesen Scheiß geschaut oder seid ihr etwa auch schwul?

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Anlass

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.10.2012, 20:15 (vor 4221 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ihr habt wohl doch alle diesen Scheiß geschaut oder seid ihr etwa auch schwul?

Nö.
Es wurde nur ein Anlass gesucht, um über die Katholischen abzulästern ...

War das nicht klar?

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Sehr weit hergeholt

Sachse, Wednesday, 03.10.2012, 20:32 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Vergesst das Arschloch, der ist es nicht mal wert, ignoriert zu werden! (kT)

Cpt.Chilli, Wednesday, 03.10.2012, 20:15 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

- kein Text -

Religion?

Stefan, Wednesday, 03.10.2012, 22:16 (vor 4221 Tagen) @ Detektor

sorry, ich bin ein Mann und für religiöser Esoterik nicht empfänglich.
Das überlasse ich alten Frauen und Schwachsinnige.

Religion ist genau der gleiche Schwachsinn wie Feminismus.
Dümmliche Ideologien..wobei (hört hört) Religion an Schwachsinn sogar den Feminismus noch übertrifft.

Religion?

__V__, Bavaria, Wednesday, 03.10.2012, 23:42 (vor 4221 Tagen) @ Stefan

Religion ist genau der gleiche Schwachsinn wie Feminismus.
Dümmliche Ideologien..wobei (hört hört) Religion an Schwachsinn sogar
den Feminismus noch übertrifft.

Wer im Keller wohnt, erachtet einen Balkon natürlich nicht als schön/nützlich.

wohnt woanders - ebenfalls Stefan

--
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Religion?

André, Thursday, 04.10.2012, 00:10 (vor 4221 Tagen) @ Stefan

sorry, ich bin ein Mann und für religiöser Esoterik nicht empfänglich.
Das überlasse ich alten Frauen und Schwachsinnige.

Religion (z. B. Christentum) hat mit Esoterik nicht mal entfernt was zu tun. Die Gottesvorstellung in der Religion ist eine sehr personenbezogne, Gott ist als reale Person erfahrbar. (sonst könnte man ihn ja auch nicht anbeten.) Das Gottesbild in der Esoterik ist ziemlichz verwaschen und steht so Religionen wie dem Christentum sogar entgegen. Esoterik führt zur Aufweichung des christlichen Gottesbildes.
Ob Du das nun findest oder nicht ist ja Deine Meinung. Wir haben ja Meinungsfreiheit.

Religion ist genau der gleiche Schwachsinn wie Feminismus.

Das ist ziemlich dumm dahergeredet. Der Feminismus kommt, um im Bild zu bleiben, ziemlich direkt aus der Hölle. Religion, also Glaube und der aktive Umgang damit, hilft Dir Gott zu erfahren und so zu Gott zu finden. - Falls Du es willst. Wenn nicht, erfährst Du ihn auch nicht. Das ist ganz einfach. Es besteht ja keine Pflicht zu glauben. Also glaub', oder laß' es.

Gruß
A.

Religion?

Stefan, Thursday, 04.10.2012, 10:04 (vor 4221 Tagen) @ André

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Ob Du das nun findest oder nicht ist ja Deine Meinung. Wir haben ja
Meinungsfreiheit.

wie soll Gott als REALE Person erfahrbar sein, wenn ihn noch keiner gesehen hat?
Der ganze Gottesgedanke ist ABSOLUT inkompatibel mit der Naturwissenschaft.
Mit Meinung hat das wenig zu tun. Gott gibt es nicht und kann es nicht geben.
Es sei denn sie wollen alle Erkenntnisse der Naturwissenschaft (Biologie) begraben.
Ja..ich kenne sämtliche Thesen und Einwände vom Einklang der Religion mit der Naturwissenschaft. Das ist aber nur Flickwerk der Religiösen um etwas mit der moderenen Zeit zu gehen.

Etwas anzubeten was nur im Kopf stattfindet..sorry..für mich als aufgeklärten Menschene ist das zu wenig.
Religion funktioniert nur, weil man es als Kind von seinen Eltern und Umgebung eingepflanzt bekommt, Studien besagen sogar, das der Gottesgedanke einen evolutionären Vorteil hatte. D.h. der Gedanke ist genetisch vorgegeben.

Religion?

André, Thursday, 04.10.2012, 10:57 (vor 4221 Tagen) @ Stefan

wie soll Gott als REALE Person erfahrbar sein, wenn ihn noch keiner
gesehen hat?

Und Du bist noch nicht erstickt? Was, Du atmest? Sauerstoff aus der Luft? Ach Quatsch. Sauerstoff in der Luft, das ist doch ein Mythos - ich hab jedenfalls noch keinen gesehen!

Der ganze Gottesgedanke ist ABSOLUT inkompatibel mit der
Naturwissenschaft.

Gott ist absolut. Nicht mehr und nicht weniger.

Es sei denn sie wollen alle Erkenntnisse der Naturwissenschaft (Biologie)
begraben.

Nee, im Gegenteil. Denk mal an Einstein und Planck. Mit ihren Theorien (Relativitätsth. 1905 und Quantentheorie 1900) sind dem ach so wiisenschaftlichen Atheismus die Grundlagen entzogen worden. Wenn Kant in "Was ist Aufklärung" von Faulheit und Feigheit schreibt, die dazu führt, daß die Menschen sich nicht aus der Unmündigkeit befreien, so läßt sich dies 1:1 auf die bekloppten und kurzsichtigen Vorgaben des Atheismus beziehen, der heute übrigens stark ist wie nie. Trotz fehlender Grundlagen. - Auch eine Folge der Bildungsmisere? Daß der Mensch Glaube/Religion braucht ist den Neue-Menschen-Bastlern durchaus bewußt. - Oder was meinst Du, warum die das starke Bindungen aufbauende Christentum gegen Ersatzreligionen wie Ökologismus und GenderMainstreaming austauschen wollen? Die Ersatzreligionen sind in ihren inneren Bindungen wesentlich flüchtiger. In ihren äußeren Bindungen, also den Verhalten- und denkvorgaben allerdings sind sie starr und unbeweglich.
Gott kannst Du nur erfahren, wenn Du Dich ihm öffnest. Er drängt sich dir nämlich nicht auf.

Ja..ich kenne sämtliche Thesen und Einwände vom Einklang der Religion
mit der Naturwissenschaft. Das ist aber nur Flickwerk der Religiösen um
etwas mit der moderenen Zeit zu gehen.

Dann hast Du Dir noch nicht die Mühe gemacht, dort durchzusteigen.

Etwas anzubeten was nur im Kopf stattfindet..sorry..für mich als
aufgeklärten Menschene ist das zu wenig.

Uuuuh, ein aufgeklärter Mönsch. - Das sehe ich übrigens genauso! Etwas anzubeten, was nur im Kopf stattfindet ist völlig witzlos. Solche Pseudogötter braucht niemand. Das sage ich als Christ.

Gruß
A.

Religion?

Gismatis, Basel, Thursday, 04.10.2012, 15:17 (vor 4220 Tagen) @ André

Und Du bist noch nicht erstickt? Was, Du atmest? Sauerstoff aus der Luft?
Ach Quatsch. Sauerstoff in der Luft, das ist doch ein Mythos - ich hab
jedenfalls noch keinen gesehen!

Die Existenz von Sauerstoff konnte durch Experimente indirekt nachgewiesen werden. Und das ist ja das Tolle an der Natur: Sie lässt sich erforschen. Gott hingegen ist und bleibt unsichtbar.

Nee, im Gegenteil. Denk mal an Einstein und Planck. Mit ihren Theorien
(Relativitätsth. 1905 und Quantentheorie 1900) sind dem ach so
wiisenschaftlichen Atheismus die Grundlagen entzogen worden.

Was haben diese Theorien mit Atheismus zu tun?

- Auch eine Folge der Bildungsmisere? Daß der Mensch Glaube/Religion
braucht ist den Neue-Menschen-Bastlern durchaus bewußt. -

Ich brauche keine Religion, auch keine Ersatzreligion. Ich habe meine Hobbys und Interessen, das reicht mir. Natürlich glaube ich auch, zum Beispiel dass es keinen Gott gibt und kein Leben nach dem Tod. Aber das sind keine Dogmen, wie es für eine Religion typisch wäre.

Gott kannst Du nur erfahren, wenn Du Dich ihm öffnest. Er drängt sich
dir nämlich nicht auf.

Da ich nicht an Gott glaube, kann ich mich ihm auch nicht öffnen.

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Religion?

André, Thursday, 04.10.2012, 16:34 (vor 4220 Tagen) @ Gismatis

Die Existenz von Sauerstoff konnte durch Experimente indirekt nachgewiesen
werden. Und das ist ja das Tolle an der Natur: Sie lässt sich erforschen.
Gott hingegen ist und bleibt unsichtbar.

Eben: O2 konnte indirekt nachgewiesen werden. Indirekt. Aber Gott willst Du direkt sehen können? Das würde niemand überleben. Aber erleben kann man ihn!

Was haben diese Theorien mit Atheismus zu tun?

Im 19. Jh. war der atheistisch glaubende Mensch der Ansicht, daß sich alles, wirklich alles, was es gibt, mit Wissenschaft nachweisen und erklären läßt. Planck und Einstein haben bewiesen, daß diese Ansicht Unfug ist. Das kleine Moment, das zu Schwankungen in der sonst üblichen Regelmäßigkeit des Ablaufs der Naturgesetze führt, hat Folgen, die eben nicht voraussagbr und berechenbar sind. Die Naturgesetze sind Wahrscheinlichkeiten. Sie sind nicht 100%ig stabil. Das war ja die revolutionäre Erkenntnis damals. Man kann dieses Moment, wenn man einfach aufgibt, als Zufall bezeichnen. Man kann aber auch einen schöpferischen Willen dahinter sehen. Dann paßt alles eigenartigerweise wieder zusammen. Und zwar bis ins Kleinste. - Dieser schöpferische Wille könnte als Ausrede gewertet werden - wären da nicht die unzähligen Erlebnisse und erfahrungen, die davon zeugen, daß Menschen Gott erlebt haben und immer noch erleben. Und zwar wissenschaftlich nicht erklärbar, aber nachweislich geschehen.

Ich brauche keine Religion, auch keine Ersatzreligion. Ich habe meine
Hobbys und Interessen, das reicht mir.

Du glaubst, daß Dein Auto anspringt, wenn Du dich reinsetzt. Schließlich hats bis jetzt ja funktioniert. Glaube halt. - Und die ersatzreligionen kriegst du mit den täglichen Medien, oft schon in der Unterhaltung mit "normalen" Menschen reingedrückt, weil kaum jemand sich Gedanken darüber macht, was er wie von sich gibt.

Da ich nicht an Gott glaube, kann ich mich ihm auch nicht öffnen.

Völlig korrekt. Das nennt man dann wohl Teufelskreis.

Gruß
A.

Religion?

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 17:34 (vor 4220 Tagen) @ André

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revolutionäre Erkenntnis damals. Man kann dieses Moment, wenn man einfach
aufgibt, als Zufall bezeichnen. Man kann aber auch einen schöpferischen
Willen dahinter sehen. Dann paßt alles eigenartigerweise wieder zusammen.
Und zwar bis ins Kleinste.

Komischer "Schöpferischer Wille", der alles genau so regelt, daß es mit mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik berechenbar wird.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Religion?

Stefan, Thursday, 04.10.2012, 17:46 (vor 4220 Tagen) @ André

Eben: O2 konnte indirekt nachgewiesen werden. Indirekt. Aber Gott willst
Du direkt sehen können? Das würde niemand überleben. Aber erleben kann
man ihn!

das ist doch keine Beweisführung für einen Gott. Alles Annahmen und theoretische Hirngespinste.

revolutionäre Erkenntnis damals. Man kann dieses Moment, wenn man einfach
aufgibt, als Zufall bezeichnen. Man kann aber auch einen schöpferischen
Willen dahinter sehen. Dann paßt alles eigenartigerweise wieder zusammen.
Und zwar bis ins Kleinste. -

das man manche physikalische Zusammenhänge NOCH nicht verstanden hat, ist also WIEDER (!) mal der Beweis für einen Gott.
Wie oft hatten wir das denn schon?

Wissenschaft ist kurzgefasst
- Aufstellen einer Hypothese
- Experimente
- Theorie

Wissenschaft kann korrigiert werden wenn Fehler entdeckt werden.

Das sind alles Punkte die bei der Religion nicht gegeben sind.
Hier werden Annahmen aufgestellt und als absolut und wahr definiert.
Wahrheitsfindung und Beweisführung gibt es nicht, wenn...dann wird immer verlangt das es einen Gegenbeweis gibt, was unmöglich ist.

Es kann mir z.b. auch keiner beweisen das es KEINE rot-grüne 3-beinige Wesen auf dem Jupiter leben.

Zusammengefasst kann man wahrheitsgemäß sagen. Es gibt KEINEN Beweis für einen Gott.

Religion?

__V__, Bavaria, Thursday, 04.10.2012, 18:40 (vor 4220 Tagen) @ Stefan

Zusammengefasst kann man wahrheitsgemäß sagen. Es gibt KEINEN Beweis
für einen Gott.

Zusammengefasst: Du willst mir grad sagen, dass ich den Unterschied nicht kenne zwischen Glauben und Wissen?

Beweise sind für andere da. Der Glaube an Gott aber ist ->Dir vollkommen ->selbst überlassen. Pfeif auf die Beweise. Wer ohne Gott zufrieden ist, soll's bitte bleiben.

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Religion?

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 20:12 (vor 4220 Tagen) @ __V__

Beweise sind für andere da. Der Glaube an Gott aber ist ->Dir vollkommen
->selbst überlassen. Pfeif auf die Beweise. Wer ohne Gott zufrieden ist,
soll's bitte bleiben.

Wenn das doch nur alle so handhaben wollten. Zumindest in der Vergangenheit hat es schon des öfteren das Leben erheblich verkürzt, wenn man in Anspruch nehmen wollte, ein Leben ohne Gott führen zu wollen (oft genaug auch schon dann, wenn man über Gott dem Mainstream widersprechende Behauptungen getätigt hat).

Mit einem zunehmenden Erstarken des Islam, vermute ich, daß es in Zukunft wieder so werden wird.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Sauerstoff

Sachse, Thursday, 04.10.2012, 18:11 (vor 4220 Tagen) @ André

O2 konnte indirekt nachgewiesen werden. Indirekt.

Blödes Beispiel, weil es vollkommen falsch ist.

Sauerstoff kann man sehen, anfassen und fühlen, ordentlich abkühlen, dann wird das Zeug eine bläuliche Flüssigkeit.
Anfassen ist nicht ratsam, weil sehr kalt...

Hat aber gar nichts mit Religion zu tun.

Sauerstoff

Joe, Thursday, 04.10.2012, 20:15 (vor 4220 Tagen) @ Sachse

Blödes Beispiel, weil es vollkommen falsch ist.
Sauerstoff kann man sehen, anfassen und fühlen, ordentlich abkühlen,
dann wird das Zeug eine bläuliche Flüssigkeit.

Ja, jetzt kann man das. Als man den Sauerstoff nachgewiesen hatte, kam man mit Kältemischungen gerade mal auf 255 Kelvin und da ist Sauerstoff noch ziemlich gasförmig.

Sauerstoff

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 20:21 (vor 4220 Tagen) @ Joe

Ja, jetzt kann man das. Als man den Sauerstoff nachgewiesen hatte,

Ja, man hatte ihn nachgewiesen, indem man diesen hypothetischen Stoff anhand seiner Eigenschaften (prinzipiell für alle) beschrieb (sowie Experimente und ihr voraussagbares Ergebnis).

Bei Gott ist das irgendwie anders. Frag 10 Theologen (oder Gläubige) und du bekommst (mindestens) 12 einander widersprechende Aussagen, woran man Gott erkennen könnte bzw was diesen Gott so ausmacht ;-)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Religion?

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 17:28 (vor 4220 Tagen) @ André

Nee, im Gegenteil. Denk mal an Einstein und Planck. Mit ihren Theorien
(Relativitätsth. 1905 und Quantentheorie 1900) sind dem ach so
wiisenschaftlichen Atheismus die Grundlagen entzogen worden.

Blödsinn. Das ist der sogenannte "Lückenbüssergott", der nur noch in den von der Wissenschaft bislang noch nicht erforschten Wissenlücken leben darf.

Gott ist also der, der in der Quantenwelt die Ereignisse so steuert, daß sie von "aussen" gesehen wie reiner Zufall aussehen? Als Beispiel also: der jedem einzelnen Atom eines radioaktiven Elements "sagt", wann es zu zerfallen hat?
;-)

BTW: Einstein war m.W. durchaus gläubig, hat aber an einen Gott geglaubt, der so ziemlich überhaupt nichts mit dem persönlichen Gott der Großreligionen gemeinsam hat. (Das ist im übrigen keinerlei Argument, weder in die eine noch in die andere Richtung!)

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Religion?

André, Thursday, 04.10.2012, 18:12 (vor 4220 Tagen) @ Robert

Blödsinn. Das ist der sogenannte "Lückenbüssergott", der nur noch in
den von der Wissenschaft bislang noch nicht erforschten Wissenlücken leben
darf.

Nix Lückenbüßer. Mach mal folgendes gedankenexperiment: Angenommen Gott hat die Welt mit all ihrem sichtbarem und unsichtbarem Inhalt erschaffen. Er wär ja ziemlich kurzsichtig, wenn er eine Schöpfung hinstellt ohne dafür zu sorgen, daß alles "läuft". Also hat er die in "den Dingen liegenden Gesetzmäßigkeiten" logischerweise gleich mit erschaffen; die allerdings, wie wir gesehen haben, nicht absolut sind, aber stabil genug für diese Welt. - Und die menschen meinen sonstwie über den Dingen zu stehen, nur weil sie mal ein Naturgesetz seiner Funktion nach beschreiben können. Witzig.

Gruß
A.

Religion?

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 20:08 (vor 4220 Tagen) @ André

Nix Lückenbüßer.

Geschenkt. Der Gott, der sich in den wissenschaftlichen Lücken versteckt, wird nun mal so genannt.

Mach mal folgendes gedankenexperiment: Angenommen Gott hat die Welt mit all
ihrem sichtbarem und unsichtbarem Inhalt erschaffen.

Rein logisch: Eine Erklärung, wie es zu einem "ewigen Gott" kommen konnte, der irgendwann mal darauf Lust hat, ein (endliches) Universum und seine Gesetzmässigkeiten zu schaffen (wie gesagt: nach quasi einer Unendlichkeit von zeit!), ist um Grössenordnungen komplizierter, als ein Spontanentstehung des Universums.

Nur mal so im Gedankenexperiment ...

Er wär ja ziemlich kurzsichtig, wenn er eine Schöpfung hinstellt ohne
dafür zu sorgen, daß alles "läuft". Also hat er die in "den Dingen
liegenden Gesetzmäßigkeiten" logischerweise gleich mit erschaffen; die
allerdings, wie wir gesehen haben, nicht absolut sind, aber stabil genug

Derartiges nennt man in der Mathematik einen "logischen Zirkelschluss", du steckst nämlich vorne "Gott" hinein, um hinten das Ergebnis "wie wunderbar, damit wird Gott erklärt!" zu erhalten ;-)

--
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Religion?

Lausemädchen, Thursday, 04.10.2012, 20:31 (vor 4220 Tagen) @ Robert

konnte, der irgendwann mal darauf Lust hat, ein (endliches) Universum und
seine Gesetzmässigkeiten zu schaffen (wie gesagt: nach quasi einer
Unendlichkeit von zeit!), ist um Grössenordnungen komplizierter, als ein
Spontanentstehung des Universums.

Ist denn das Universum endlich? Wenn ja, woher weisst du das? Warum ist in der Nähe von schwarzen Löchern die Gravitation so stark und warum ist dort die Raumzeit verzerrt? Woher kommt das Universum? Wo fängt es an, wo hört es auf? Paralelluniversen kann es ja nicht geben, weil sie dann ein Teil eines Universums wären, also was ist richtig, was ist falsch? Das es existiert kann purer Zufall sein, oder eben von Gott geschaffen :-).

Derartiges nennt man in der Mathematik einen "logischen Zirkelschluss", du
steckst nämlich vorne "Gott" hinein, um hinten das Ergebnis "wie
wunderbar, damit wird Gott erklärt!" zu erhalten ;-)

Derartiges lässt sich aber nicht naturwissenschaftlich lösen ;-).

Nachtrag

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 17:31 (vor 4220 Tagen) @ André

Gott kannst Du nur erfahren, wenn Du Dich ihm öffnest. Er drängt sich
dir nämlich nicht auf.

Nebenbei: dieses "Argument" hab ich fast wortgenau auch schon über die Astrologie und andere esoterische Lehren gehört.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Nachtrag

__V__, Bavaria, Thursday, 04.10.2012, 18:36 (vor 4220 Tagen) @ Robert

Nebenbei: dieses "Argument" hab ich fast wortgenau auch schon über die
Astrologie und andere esoterische Lehren gehört.

Nebenbei 2.: Schau Dir an, wo Deine Wissenschaft am meisten Fortschritt erfahren hat ...

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Nachtrag

Robert ⌂, München, Thursday, 04.10.2012, 20:17 (vor 4220 Tagen) @ __V__

Nebenbei 2.: Schau Dir an, wo Deine Wissenschaft am meisten Fortschritt
erfahren hat ...

Da wo sie darauf verzichtet hat, sich individuell auf ein Thema "einfühlen" zu müssen, sondern sich auf harte, also intersubjektiv nachprüfbare, Fakten beschränkt hat?
Oder was meintest du?

PS: Wissenschaft ist das, was nicht weggeht, auch wenn man nicht dran glaubt ;-)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Nachtrag zum Nachtrag

Chato, Saturday, 06.10.2012, 11:43 (vor 4218 Tagen) @ Robert

PS: Wissenschaft ist das, was nicht weggeht, auch wenn man nicht dran glaubt ;-)

Einfältiger Kinderglaube. Laplace IST "weggegangen": ein peinlicher (und peinvoller) Abschied.

Der Materialismus hat fertig.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Religion?

Lausemädchen, Thursday, 04.10.2012, 19:49 (vor 4220 Tagen) @ Stefan

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Ja..ich kenne sämtliche Thesen und Einwände vom Einklang der Religion
mit der Naturwissenschaft. Das ist aber nur Flickwerk der Religiösen um
etwas mit der moderenen Zeit zu gehen.

Wissenschaftliche Ergebnisse sind vielleicht gottfrei, aber nicht zwingend gottlos :-). Wir Menschen suchen doch ständig nach einem Sinn, jedenfalls die Menschen in meinem Umfeld. Die können uns wissenschaftliche Ergebnisse aber nicht wirklich "liefern". Gott kannst du nicht in der "Materie" finden. Von daher bleiben doch nur Glaube, Liebe und Hoffnung.

Religion funktioniert nur, weil man es als Kind von seinen Eltern und
Umgebung eingepflanzt bekommt, Studien besagen sogar, das der Gottesgedanke
einen evolutionären Vorteil hatte. D.h. der Gedanke ist genetisch
vorgegeben.

Genetisch vorgegeben ist da gar nichts und du gehst das Thema an sich auch falsch an, denke ich. Weder ein Wissenschaftler, noch ein Religiöser kann dir sagen was wahr ist, obwohl beide Seiten die Wahrheit suchen.

Religion?

carlos, Thursday, 04.10.2012, 20:53 (vor 4220 Tagen) @ Stefan

wie soll Gott als REALE Person erfahrbar sein, wenn ihn noch keiner gesehen hat?

Durch Gebet. Davon abgesehen: Wieviel gibt es, was du nicht gesehen hast, und von dem du dennoch genau weißt, daß es existiert, bzw. existiert hat?

Der ganze Gottesgedanke ist ABSOLUT inkompatibel mit der Naturwissenschaft.

Falsch, und das exakte Gegenteil ist nicht nur der Fall, sondern eine notwendige Folge aus Gott heraus. Die Natur, einschließlich deren Wissenschaften, existieren nur aus zwei Gründen: Gott hat sie erst geschaffen. Wir erklären uns Natur und Naturwissenschaften fast ausschließlich mit den Gesetzen der Mathematik, und wo die Mathematik nicht – mehr – weiterhilft, helfen wir uns weiter mit Axiomen und Logik. Wohlan!
Du selbst existierst doch, oder? Oder etwa nicht? Ebenso existieren alle anderen, sowie alles andere um dich herum ebenso. Richtig? Die diesbezügliche Erkenntnis läßt sich zunächst mathematisch-naturwissenschaftlich erklären: Allein die Tatsache, derzufolge deine Eltern dereinst Sex hatten, zählt nicht, denn das taten auch deine Großeltern, sowie sämtliche Altvorderen ebenso. Aber: Irgendwo und irgendwann in der Vergangenheit muß ja alles angefangen haben, muß der Anfang ja „angefangen“ haben. Richtig? Fragen: Wann hat das alles angefangen? Und vor allem: Warum? Die Warum-Frage ist deswegen entscheidend, weil buchstäblich nichts auf der Welt grundlos geschieht; alles hat seinen Grund, hat seine Begründung. Dies zu erkennen, ist eine Frage der Logik.
Du meinst, die Welt sei aus dem schieren Nichts heraus zufällig „entstanden“? Das ist Blödsinn: Aus dem Nichts heraus kann nur wiederum lediglich nichts entstehen; aus dem Nichts kann man nichts erschaffen, und das populäre Sprichwort skizziert das sehr anschaulich: Von nichts kommt nichts.
Zufall also? Du behauptest womöglich, die Welt, unsere Erde und der Mensch seien rein zufällig „entstanden“? Angenommen, und nur, um eine Zahl zu nennen, der Mensch sei das Ergebnis einer Abfolge von einer Million nacheinander und in einander verketteter Zufälle. Das jedoch ist schlicht unmöglich und schon wieder falsch: Jeder gute Mathematiker wird dir erklären können, was es mit „Zufällen“ so auf sich hat; Stichwort Chaostheorie. Schon weniger als 10 solcher verketteten „Zufälle“ ergäben nichts weniger als das totale Chaos, nicht jedoch diese geordnete Welt, die Erde mit dem Menschen darin; gegenteilige Annahmen sind völlig ausgeschlossen. Aber: Irgend woher muß diese Welt doch kommen? Oder? Diese Fragen zuzulassen schulden wir der Logik: Es wäre schlicht unlogisch, möchte man unterstellen, wir existierten gar nicht.
Weiter: Was ist Leben? Wo kommt es her? Wo geht es hin? Kann man Leben mit irgendwelchen Instrumenten messen? Warum wiegt etwa ein Mensch kurz vor seinem Tode genauso viel wie kurz danach? Wohin jedoch ist das verschwunden, was man „Leben“ nennt? À propos Leben aus dem Chemie-Baukasten: Im Grunde „müßte“ es doch leichter sein, einen soeben Verstorbenen wieder zum Leben zu erwecken, zu einem Zeitpunkt also, wo noch alles an Ort und Stelle ist, anstatt irgendwelche Moleküle im Reagenzglas herzustellen, die man dann doch nicht zum „Leben“ erwecken kann? Und: Warum gibt es uns? Warum? Begründung!?

Mit Meinung hat das wenig zu tun. Gott gibt es nicht und kann es nicht geben.

Ach ja? Wirklich? Beweise mir das bitteschön! Vor allem beantworte mir anhand meiner obigen Ausführungen bitte folgende drei Fragen:

Woher kommst du?
Wohin gehst du?
Und vor allem: Warum gibt es dich?

Im übrigen: Sollten dir meine Ausführungen nicht goûtiert haben, dann begründe mir bitteschön, warum nicht.

Es sei denn sie wollen alle Erkenntnisse der Naturwissenschaft (Biologie) begraben.

Nein, das muß man keinesfalls, denn die Sache verhält sich ja gerade 180° umgekehrt: Mathematik und Naturwissenschaften können ausschließlich wegen der Schöpfung betrieben werden und gründen auf ihr: Ohne Schöpfung keine gäbe es sie ja nicht.

Ja..ich kenne sämtliche Thesen und Einwände vom Einklang der Religion mit der Naturwissenschaft. Das ist aber nur Flickwerk der Religiösen um etwas mit der moderenen Zeit zu gehen.

Blablabla...

Etwas anzubeten was nur im Kopf stattfindet..sorry..für mich als aufgeklärten Menschene ist das zu wenig.

Nein, auch das ist falsch: Was ist es denn, was in deinem Kopf stattfindet? Was bedeutet denn „Aufklärung“ im Kern? Woher hat ein Computer-Spezialist die Gabe, hochkomplexe Maschinen zu bauen? Hat er sich diese Begabung selbst gegeben? Waren die Geber wieder mal nur seine Eltern, seine Großeltern, seine Vorfahren etc.? Nein, es gilt vielmehr das biblische Wort aus Sankt Pauli Erstem Brief an die Korinther (4;7): „Was gibt dir denn einen Vorzug? Was hast du denn, das du nicht empfangen hättest? Hast du es aber empfangen, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?“

Religion funktioniert nur, weil man es als Kind von seinen Eltern und Umgebung eingepflanzt bekommt,...

Na ja: Wollen wir banalisieren und trivialisieren, dann funktioniert zunächst einmal die ganze irdische Welt so: Kultur, das Schulwesen, wie auch Ideologien, etc....

… Studien besagen sogar, das der Gottesgedanke einen evolutionären Vorteil hatte. D.h. der Gedanke ist genetisch vorgegeben.

Ach, so ist das: Studien haben das „sogar besagt“... Na, dann...

Fazit: Aus dem schieren Nichts heraus ETWAS zu erschaffen, aus dem Nichts heraus zu formen, den initialen Schalter umzulegen, Leben zu schaffen - das könnte nur eine gewaltige Macht, eine Allmacht. Gott eben. Es liegt in unserem eigenen Interesse, an ihn zu glauben, ihn zu verehren; womöglich hältst du es ja mit Blaise Pascal, jenem Mathematiker, Physiker und Philosophen: Sollte Gott existieren – und der Katholik Pascal glaubte an ihn – dann könnte es nur von Nutzen, und eben keinesfalls von Schaden sein, an Ihn zu glauben. Vielleicht denkst du darüber ja mal nach.

carlos

Religion?

Stefan, Friday, 05.10.2012, 00:57 (vor 4220 Tagen) @ carlos

Durch Gebet. Davon abgesehen: Wieviel gibt es, was du nicht gesehen hast,
und von dem du dennoch genau weißt, daß es existiert, bzw. existiert hat?

Durch Gebet kann man gar nichts erfahren. Bleiben wir bitte sachlich.
Es gibt viel was ich noch nicht gesehen habe, aber die Naturwissenschaft gibt mir die Möglichkeit es zu sehen. Religion..no chance

Falsch, und das exakte Gegenteil ist nicht nur der Fall, sondern eine
notwendige Folge aus Gott heraus. Die Natur, einschließlich deren
Wissenschaften, existieren nur aus zwei Gründen: Gott hat sie erst
geschaffen.

aha...das ist also der Beweis für Gott. Ich könnte in den Naturwissenschaften ganze Aufsätze und Abhandlungen über Evolution, Selektion usw. schreiben, bei der Religion langt einfach ein...ist so.

Wir erklären uns Natur und Naturwissenschaften fast ausschließlich mit den
Gesetzen der Mathematik, und wo die Mathematik nicht – mehr – weiterhilft,
helfen wir uns weiter mit Axiomen und Logik. Wohlan!

ja..und das ist auch gut so und der einzige Weg.

Fragen: Wann hat das alles angefangen? Und vor allem: Warum? Die Warum-
Frage ist deswegen entscheidend, weil buchstäblich nichts auf der Welt
grundlos geschieht; alles hat seinen Grund, hat seine Begründung. Dies zu
erkennen, ist eine Frage der Logik.

Das Warum ist bis zu einem gewissen Grad im Bereich der Thermodynamik zu finden.
Wieso man auf gewisse Fragen noch keine Antwort hat, ist wohl kein Argument für einen Gott.

Du meinst, die Welt sei aus dem schieren Nichts heraus zufällig
„entstanden“? Das ist Blödsinn: Aus dem Nichts heraus kann nur
wiederum lediglich nichts entstehen; aus dem Nichts kann man nichts
erschaffen, und das populäre Sprichwort skizziert das sehr anschaulich:
Von nichts kommt nichts.

aber Gott kann aus dem Nichts entstehen. Ach ich vergaß, der war schom immer da. <hier müsste jetzt ein Smilie stehen, aber ich möchte dich nicht kränken>

Zufall also? Du behauptest womöglich, die Welt, unsere Erde und der Mensch
seien rein zufällig „entstanden“? Angenommen, und nur, um eine Zahl zu
nennen, der Mensch sei das Ergebnis einer Abfolge von einer Million
nacheinander und in einander verketteter Zufälle. Das jedoch ist schlicht
unmöglich und schon wieder falsch:

endlich..endlich bei den Zufällen. Das Thema bei den alle Religiöse und Kreationisten so kläglich versagen weil sie es einfach nicht kapieren oder nicht kapieren wollen. Immer diese Annahme das komplizierte Formen aus Zufall so mir nichts dir nicht entstehen. Als würde ein findige Bauer aus dem Nichts durch Zufall einen Airbus 380 bauen.
Oder wie Dawkins es in seiner Analaogie zeigte, wie hoch ist die WAhrscheinlichkeit das ein paar Affen die einfach wild auf eine Schreibmaschine hauen, Sätze von Shakespeare erstellen.
Nahezu null. ABER, es gibt ja noch die Selektion. Wenn man sich natürlich nur das Endprodukt anschaut, wird man von der Kompliziertheit erschlagen, aber die Selektion führt einen auf ein komplizierters Produkt ungezielt hin.

Jeder gute Mathematiker wird dir erklären können, was es mit „Zufällen“ so
auf sich hat; Stichwort Chaostheorie. Schon weniger als 10 solcher
verketteten „Zufälle“ ergäben nichts weniger als das totale Chaos, nicht
jedoch diese geordnete Welt, die Erde mit dem Menschen darin; gegenteilige
Annahmen sind völlig ausgeschlossen.

Nochmal, mit Zufällen wie du sie definierst, hat die Evolution GAR nichts zu tun. Man merkt du hast dich mit ihr noch nie beschäftigt und kennst nur gewisse Schlagwörter aus diversen Kreaionistenecken.

Weiter: Was ist Leben? Wo kommt es her? Wo geht es hin?

das ist alles exakt definiert!

Kann man Leben mit irgendwelchen Instrumenten messen

Wieso nicht?

Warum wiegt etwa ein Mensch kurz vor seinem Tode genauso viel wie kurz
danach?

sehe keinen Grund wieso nicht. Es wäre Esoterik wenn es nicht so wäre.

À propos Leben aus dem Chemie-Baukasten: Im Grunde „müßte“ es doch leichter
sein, einen soeben Verstorbenen wieder zum Leben zu erwecken, zu einem
Zeitpunkt also, wo noch alles an Ort und Stelle ist, anstatt irgendwelche
Moleküle im Reagenzglas herzustellen, die man dann doch nicht zum „Leben“
erwecken kann? Und: Warum gibt es uns? Warum? Begründung!?

Wieso soll das leicht sein? Der Organismus ist kompliziert. Komplizierter als unsere komplizierteste technischen Geräte. Und sie habe nicht mal einen genauen Bauplan.
Die Frage wieso es den Menschen gibt, beantwortet jedes gute Evolutionsbuch. Man sollte halt nie das Endprodukt sondern immer von Anfang an..noch vor den Einzellern die Entwicklung betrachten. Da ging schon manchen der sich die Mühe machte (selten), die Augen auf.

Ach ja? Wirklich? Beweise mir das bitteschön! Vor allem beantworte mir
anhand meiner obigen Ausführungen bitte folgende drei Fragen:
Woher kommst du?

Aus der DNA Matrize meienr Eltern haben sie Aminosäuren zusammengelagert, aus dem ich nun so geworden bin.

Wohin gehst du?

Wenn ich nicht mehr bin wird sich mein Molekülverbund wieder auflösen.

Und vor allem: Warum gibt es dich?

Weil meine Eltern Sex hatten und sich die spezifische DNA-Struktur gebildet hat.

Nein, das muß man keinesfalls, denn die Sache verhält sich ja gerade
180° umgekehrt: Mathematik und Naturwissenschaften können ausschließlich
wegen der Schöpfung betrieben werden und gründen auf ihr: Ohne Schöpfung
keine gäbe es sie ja nicht.

ein Annahme ohne Beweis.

Fazit: Aus dem schieren Nichts heraus ETWAS zu erschaffen, aus dem Nichts
heraus zu formen, den initialen Schalter umzulegen, Leben zu schaffen - das
könnte nur eine gewaltige Macht, eine Allmacht. Gott eben.

wer hat Gott erschaffen..siehe oben

Mit den Methoden der Wissenschaft hat man ein Modell wie sich Leben erschaffen hat. Dieses Modell kann man beobachten und Experimente und Beobachtungen bestätigen.
Gott..kein Beweis. Wie gesagt. Einen Beweis für eine Nichtexistenz ist unmöglich! Wer etwas behauptet muss es beweisen. Ein "ich denke" "ich fühle" ist kein Beweis.

Es liegt in unserem eigenen Interesse, an ihn zu glauben, ihn zu verehren;
womöglich hältst du es ja mit Blaise Pascal, jenem Mathematiker, Physiker
und Philosophen: Sollte Gott existieren – und der Katholik Pascal glaubte an
ihn – dann könnte es nur von Nutzen, und eben keinesfalls von Schaden
sein, an Ihn zu glauben. Vielleicht denkst du darüber ja mal nach.

der Mensch sollte nach Vernuft streben und keinen Hirngespinsten nacheifern, sich loslösen von überlieferten Mythen und Legenden, und sich seines Verstandes bemächtigen.
An Gott zu glauben heißt für mich die Wissenschaft und Logik begraben und das extrem Unwahrscheinliche Wahrscheinlich machen und sämtliches Wissen, das ich selber in der Wissenschaft gesehen und bewiesen habe, zu verleugnen.
Wieso sollte ich mich so arg meines Verstandes beschneiden?

Religion?

Robert ⌂, München, Friday, 05.10.2012, 12:18 (vor 4219 Tagen) @ Stefan

Wieso man auf gewisse Fragen noch keine Antwort hat, ist wohl kein
Argument für einen Gott.

Stichwort "Lückenbüssergott": der verbirgt sich immer dort, wo die Wissenschaft (bislang) noch nichts erklären konnte. Manche Leute scheinen halt ein Bedürfnis danach zu haben (und setzen ihrem Gott wie hier im Thread dann auch noch solche Grenzen, daß er sich genauso verhalten muss, damit von aussen seine Entscheidungen (z.B. in der subatomaren Welt) mit wahrscheinlichkeitstheoretischen Methoden ziemlich genau berechnet werden können ;-) )

endlich..endlich bei den Zufällen. Das Thema bei den alle Religiöse und
Kreationisten so kläglich versagen weil sie es einfach nicht kapieren oder
nicht kapieren wollen. Immer diese Annahme das komplizierte Formen aus
Zufall so mir nichts dir nicht entstehen. Als würde ein findige Bauer aus
dem Nichts durch Zufall einen Airbus 380 bauen.

Kurz gefasst wurde uns "damals" beigebracht: Evolution = "Mutation + Selektion" (also Zufall UND Auswahl des Passenden).
Die Kreationistenargumentation über den Zufall wäre in etwa, wenn man "argumentiert", daß irgendjemand in einen Sieb NUR die großen Steinchen getan hat, denn wenn man zufällig eine Handvoll Sand nimmt, dann hat man ja immer auch kleine und kleinste Sandkörnchen dabei ...

Mathematik und Naturwissenschaften können ausschließlich wegen der Schöpfung betrieben werden und gründen auf ihr: Ohne Schöpfung keine gäbe es sie ja nicht.

ein Annahme ohne Beweis.

Nein, da hat er schon recht ;-) Aber das ist eine Tautologie.
Wenn niemand da ist, der Mathematik betreiben könnte, dann kann Mathematik auch nicht betrieben werden.

PS: ich mach jetzt hier extra noch ein "Schlupfloch" für einen Gott auf: man kann z.B. den Grund, warum die Welt so ist, daß sie durch Mathematik recht genau beschrieben werden kann, von mir aus gerne "Gott" nennen. Das wird m.M.n. auf immer etwas bleiben, was durch Wissenschaft nicht erforscht werden kann.
ABER: dieser Gott hat nichts mit den üblichen Vorstellungen vom z.B. christlichen "Lieben Gott" oder von Allah oder von diesem rachdürstigen Jahwe aus dem AT zu tun. Bei so einem Gott fällt es mir z.B. sehr schwer davon auszugehen, daß er von uns (seiner "Schöpfung") irgendwie erwartet, daß wir ein "persönliche Beziehung" (z.B. per Gebet) zu ihm aufbauen, daß er extra Belohnungs- und Bestrafungs"orte" (Himmel und Hölle) erschafft, daß er uns Sexualtiät "gibt", die wir dann nicht ausleben dürfen usw. usf.

Dieser Gott braucht übrigens keinen Beweis, das ist schlicht ne Definitionsangelegenheit.

Wieso sollte ich mich so arg meines Verstandes beschneiden?

Das ist ein Punkt, der mich an Religion (also der "offiziellen Ideologie") auch immer gestört hat: es kam quasi immer irgendwo der Punkt, wo von mir verlangt wurde, das Denken aufzuhören und ab da NUR noch der (offiziellen!) Lehrmeinung zu glauben!
(Ach ja: und danach kam quasi immer das "Argument" mit der fehlenden Demut ...)

PS: es ist für uns Menschen sehr schwer, ein (Wissens)Gebiet im Zustand "da wissen wir noch nichts drüber" zu belassen. Die Tendenz, diese Wissenslücken durch Phantasie zu füllen ist immer gegeben (und da ist auch, wie ich glaube, niemand so recht davor gefeit). In der Vergangenheit (und bis heute) wurden solchen Wissenlücken gerne mit "Göttern" gefüllt ...

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Aus einem Streitgespräch in diesem Forum vor 6 Jahren

Chato, Saturday, 06.10.2012, 11:27 (vor 4219 Tagen) @ Stefan

Religion ist genau der gleiche Schwachsinn wie Feminismus.
Dümmliche Ideologien..wobei (hört hört) Religion an Schwachsinn sogar den Feminismus noch übertrifft.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=10323

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=10383

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=10693

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=10694
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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