Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gutmenschen, Moralapostel und Weltverbesserer bei der Berufswahl (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Friday, 05.10.2012, 15:46 (vor 4221 Tagen)

Wenn ich meine Befindlichkeitskunden frage, was sie sich beruflich vorstellen, antworten sie: "Ich möchte was mit Menschen machen." Damit ist natürlich nicht die ständige Auseinandersetzung mit Kollegen gemeint. Denn das wäre ja Mobbing. Auch nicht, dass man übermäßig viele Kunden sieht. Denn das wäre ja Vertrieb. "Mit Menschen arbeiten" stellen sie sich so vor: Sie sitzen auf einer öffentlich finanzierten Stelle, genannt Non-Profit. Dort führen sie Einzelgespräche über Frieden und Bildung. Abends erhalten sie eine Mail voller Dank, und am nächsten Morgen motivierende Worte vom Chef. Aber das ist kein Beruf. Das ist Wolkenkuckucksheim.

(...)

Ein Beraterjob setzt in der Regel voraus, dass man etwas weiß, was andere nicht wissen. Wenn man zum Beispiel Arzt oder Apotheker ist, kann man Mütter beraten, was bei Kinderfieber hilft. Wenn man Ingenieur für Sicherheitstechnik ist, kann man die Betreiber des neuen Berliner Flughafens in Brandschutzfragen beraten.

Meine Nachhaltigkeitskunden aber wollen gar keine richtige Qualifikation. Sie wollen Gesundheitsberater werden statt Arzt, Zooberater statt Tierpfleger, Restaurantberater statt Koch. Sie wollen predigen, aber nicht Pastor werden.

(...)

Wer ein Helfersyndrom hat, eine Essstörung oder zwanghafte Schuldgefühle wegen des Dritten Reichs, sollte von Berufen wie Lebensberater, Ernährungscoach oder Veranstalter von interkulturellen Stadtteilfesten die Finger lassen.

Berufswahl: Fünf Sätze, die die Welt nicht braucht

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Mein Berufswunsch ist klar : Suizidcoach

Borat Sagdijev, Friday, 05.10.2012, 16:25 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

Suizidcoach für Feminist_Innen, Gutmenschen und gescheiterte Karrierefrauen.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Was mit Medien...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 05.10.2012, 18:20 (vor 4221 Tagen) @ Mus Lim

Das hat sie noch vergessen. :-))

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Gegenvorschlag

Mus Lim ⌂, Friday, 05.10.2012, 22:20 (vor 4221 Tagen) @ Nihilator

Was mit WikiMANNia! ;-)

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