Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor (OT)

Christine ⌂, Sunday, 14.10.2012, 16:04 (vor 4184 Tagen)

Neuer Plagiatsvorwurf gegen die Bundesbildungsministerin: Nach Informationen des SPIEGEL kommt der Gutachter der Universität zu einem eindeutigen Urteil. Er erkennt in der Doktorarbeit von Annette Schavan eine "leitende Täuschungsabsicht". Verliert sie nun ihren Titel?

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/doktorarbeit-von-annette-schavan-gutachter-erkennt-taeuschungsabsicht-a-8611...

Wer schon in einer Doktorarbeit täuschen kann, hat auch in der Politik keine Probleme damit. Wo ist eigentlich Merkels Doktorarbeit?

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor

Lausemädchen, Sunday, 14.10.2012, 16:43 (vor 4184 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Lausemädchen, Sunday, 14.10.2012, 16:48

Wer schon in einer Doktorarbeit täuschen kann, hat auch in der Politik
keine Probleme damit. Wo ist eigentlich Merkels Doktorarbeit?

Wollte ich auch gerade posten :-). Das sie den Titel verliert will ich doch stark hoffen. Was ich immer nicht verstehe ist, warum Dotoranden nicht einfach die Quellen ordnungsgemäß benennen. Aus welcher Motivation heraus, dass als eigenes Gedankengut "verkauft" wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Zumal es ja auch nicht verboten ist, etwas von Anderen zu übernehmen. Einzige Bedingung ist halt nur die Quellenangabe. Wozu also?

Übrigens: Merkels Doktorarbeit existiert noch und wurde, meines Wissens, von einem Münchener Professor untersucht, der sie nicht als überragend eingestuft hat, aber als sehr gut recherchiert und fehlerfrei (ihaltlich) geschrieben eingestuft hat. Ich kann leider nicht mehr genau sagen, in welcher Fachliteratur das damals stand.

Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor

Sachse, Sunday, 14.10.2012, 17:29 (vor 4184 Tagen) @ Lausemädchen

Doktorarbeit aus DDR Zeiten, da gab es mit Sicherheit eine Präambel, die die Vorteile des sozialistischen Weltsystems und den Beweis für den Sieg des Sozialismus in naher Zukunft belegte.

Hinweis zu IM Erika

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 14.10.2012, 17:41 (vor 4184 Tagen) @ Sachse

Doktorarbeit aus DDR Zeiten, da gab es mit Sicherheit eine Präambel, die
die Vorteile des sozialistischen Weltsystems und den Beweis für den Sieg
des Sozialismus in naher Zukunft belegte.

Na das macht sie uns doch gerade vor! Was die hier mir ihrer FEZI-Manschaft zelebriert, dass ist doch sozialistische Gleichmacherei. Denkt nur mal an den KITA-Wahn dieser Irren. Ist das kein Sozialismus? Jedes Ordnungsamt ist heute schlimmer als die damalige Bezirksverwaltung der Stasi.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ähhhm

Sachse, Sunday, 14.10.2012, 19:18 (vor 4184 Tagen) @ Referatsleiter 408

Jedes Ordnungsamt ist heute schlimmer als die damalige Bezirksverwaltung der Stasi.

Ich weiß, was Du meinst. Aber

Wenn Du bei denen im [s]Haftraum[/s] Gästezimmer ein paar Tage als [s]Tatverdächtiger [/s]Ehrengast verbracht hättest, würde Dir dieses Gleichnis nicht so leicht sein.

Ähhhm

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 14.10.2012, 20:05 (vor 4184 Tagen) @ Sachse

Ich weiß, was Du meinst. Aber
Wenn Du bei denen im [s]Haftraum[/s] Gästezimmer ein paar Tage als
[s]Tatverdächtiger [/s]Ehrengast verbracht hättest, würde Dir dieses
Gleichnis nicht so leicht sein.

Keine Angst, denn ich hatte genügend Kontakt zu diesen Herren. Einmal haben wir bei der NVA 3 Tage ohne Verpflegung und Hängematte im Freien verbracht und mit dem Feldspaten unter deren "Aufsicht" eine LKW-Stellung zum Spaß ausgehoben. Dazwischen immmer Einzelverhöre mit drakonischsten Strafandrohungen, aber keiner von meinen Freunden hat etwas "gestanden". Ich habe von damals eine wichtige Erfahrung mitgenommen: "Wenn alle zusammenhalten, dann scheitert das System!" .... und die Entwicklung hat uns Recht gegeben.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ähhhm

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 14.10.2012, 21:26 (vor 4184 Tagen) @ Referatsleiter 408

Dieses Forum ist ja von Ossis überlaufen!

Nächster Topic für Kemper: Antifeministen sind rechte Ossis aus Hoyerswerda und Rudolstadt. Unser Ossitum macht uns noch rechter, als wir sowieso schon sind.

--
Allianz der Vernunft

Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor

Lausemädchen, Sunday, 14.10.2012, 19:27 (vor 4184 Tagen) @ Sachse

Doktorarbeit aus DDR Zeiten, da gab es mit Sicherheit eine Präambel, die
die Vorteile des sozialistischen Weltsystems und den Beweis für den Sieg
des Sozialismus in naher Zukunft belegte.

So ähnlich ;-). Die Promotionsordnung zu DDR-Zeiten schrieb vor, dass ein gesonderter Nachweis erbracht werden musste, dass während der Doktorandenzeit die marxistisch-leninistischen Kenntnisse vertieft und erweitert wurden. Wenn du einen "Kettenhund" in der Kommission sitzen hattest, warst du am A...... Am schlimmsten waren da übrigens, wie fast überall, die weiblichen Profs.. Das war auch schon zu DDR-Zeiten nicht anders.

Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor

Detektor, Sunday, 14.10.2012, 19:50 (vor 4184 Tagen) @ Lausemädchen
bearbeitet von Detektor, Sunday, 14.10.2012, 19:59

Was ich immer nicht verstehe ist, warum Dotoranden nicht einfach die Quellen ordnungsgemäß benennen. Aus welcher Motivation heraus, dass als eigenes Gedankengut "verkauft" wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Zumal es ja auch nicht verboten ist, etwas von Anderen zu übernehmen. Einzige Bedingung ist halt nur die Quellenangabe. Wozu also?

Eine Doktorarbeit soll der Wissenschaft, in der man promoviert, etwas Neues, basierend auf bereits getätigten Gedanken - das sind die Zitate - hinzufügen. Das heißt, es geht um einen originären Schub und somit ist es mit dem bloßen Zusammentragen von Gedanken Anderer nicht getan. Und es ist natürlich leichter, diese verlangte Originalität zu erzeugen, umso mehr man von Anderen bereits Erdachtes als Eigenleistung ausgibt. Spart auch Zeit und Gehirnschmalz, zudem kann man sich relativ sicher sein, dass man guten Stoff verwendet und nicht irgendeinen Mumpitz selber zusammenstoppelt, sofern man auch ein paar entsprechende Kaliber beklaut (die Gefahr der Entdeckung steigt aber dadurch natürlich auch. Gewiefte verwenden einige Zeit auf das Aufsuchen von eher unbekannten Autoren oder kleinen Veröffentlichungen). Der Zeit- und Sicherheitsvorteil* ist so immer noch immens. Und wer will schon ewig herumdoktern, wenn doch in der Politik schon Posten und Pöstchen warten.

Diese Anforderung an die kreative Eigenleistung gilt übrigens nicht nur für Doktorarbeiten, sondern auch für sogenannte Hausarbeiten, die zum Beispiel als Leistungsprüfungen in der Rechtswissenschaft angefertigt werden. Aber natürlich in einem geringeren Maße, die sind ja für Studenten in der Ausbildung. Und dort wird mitunter natürlich genauso beschissen ;-)

*früher jedenfalls

Plagiatsaffäre - Uni-Prüfer wirft Schavan Täuschung vor

Narrowitsch, Berlin, Monday, 15.10.2012, 11:36 (vor 4183 Tagen) @ Lausemädchen

Übrigens: Merkels Doktorarbeit existiert noch und wurde, meines Wissens,
von einem Münchener Professor untersucht, der sie nicht als überragend
eingestuft hat, aber als sehr gut recherchiert und fehlerfrei (ihaltlich)
geschrieben eingestuft hat.

Das erklärte womöglich, weshalb es Merkel nicht so sehr daran gelegen war, ein Ei des Columbus auf dem Feld Physik zu finden und statt dessen geschwind auf den Zug der Gewendeten sprang. Als alle gefährlichen Messen gesungen waren und Karrieristen und andere Glücksritter Morgenluft witterten.

Geschichte wiederholt sich eben doch.Freilich immer in einem neuen Kleidchen.

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--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Des Kaisers neue Kleider

Lausemädchen, Monday, 15.10.2012, 17:05 (vor 4183 Tagen) @ Narrowitsch

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Ich will ihr mal zu Gute halten, dass sie die Dissertation, glaube ich jedenfalls, 1986 (?) geschrieben hat. Da konnten weder Angie noch "wir Zoni's" absehen, dass sich politisch etwas ändern wird. Von daher war es unerheblich, ob sie eine bahnbrechende Erkenntnis publiziert hat. Ein "Auskommen" wäre durch den Titel garantiert gewesen, selbst zu DDR-Zeiten.

Zudem hätten "wir" auch die Möglichkeit gehabt, als alle gefährlichen Messen gesungen waren, auf etwas aufzuspringen. Sind wir, und dabei meine ich uns beide, aber nicht! Das "Warumnicht" ist für die Bevölkerung so unwichtig, wie die Tatsache, dass das Merkel nun "Kanzlerrette" ist.

Da bin ich dann auch schon wieder bei des Kaisers neue Kleider und Leichtgläubigkeit sowie unkritische Akzeptanz. So war es schon immer, so bleibt es, dass das "gemeine Volk" nicht weiter denkt, als Tapete von der Wand ist.

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 14.10.2012, 19:24 (vor 4184 Tagen) @ Christine

Wer schon in einer Doktorarbeit täuschen kann, hat auch in der Politik
keine Probleme damit. Wo ist eigentlich Merkels Doktorarbeit?

Die hat in Naturwissenschaft promoviert, außerdem im Osten. Die ist granitfest.

Im Osten gab es nicht diese "Ich muß unbedingt diesen Status haben"-Kultur. Abschreiben war tabu, z.B. in der Schule. Wäre nie jemand drauf gekommen. Wir lebten eben nicht in einer Kultur, die pathologisch auf Konkurrenz, Status und Ellenbogen aus war.

Waren es bisher nicht ausschließlich Westler, die plagiiert haben?

Und natürlich von unseren Lieblingsparteien FDP, CDU und CSU.

Das sagt eigentlich schon alles!

Es lebe der goldene Westen.

--
Allianz der Vernunft

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Christine ⌂, Sunday, 14.10.2012, 21:29 (vor 4184 Tagen) @ James T. Kirk

Waren es bisher nicht ausschließlich Westler, die plagiiert haben?

Würde ich auch erst mal sagen.

Und natürlich von unseren Lieblingsparteien FDP, CDU und CSU.

Sollten SPD und Grüne an die Macht kommen, werden wohl deren Doktorarbeiten ausgenommen oder glaubst Du tatsächlich, die wären besser (gewesen)?

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 14.10.2012, 21:39 (vor 4184 Tagen) @ Christine

Sollten SPD und Grüne an die Macht kommen, werden wohl deren
Doktorarbeiten ausgenommen oder glaubst Du tatsächlich, die wären besser
(gewesen)?

Ja, natürlich.

CDU und FDP sind auch die Parteien, die prozentual zum Stimmenanteil die meisten Parteispenden erhalten. Aus meiner Sicht sind diese Leute deutlich korrupter und verlogener als Vertreter von SPD und Grünen.

Ich glaube kaum, daß die so häufig plagiieren.

Ich halte diese Leute für integerer als die Vertreter von CDU und FDP.

--
Allianz der Vernunft

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Detektor, Sunday, 14.10.2012, 23:01 (vor 4184 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Detektor, Sunday, 14.10.2012, 23:06

Sollten SPD und Grüne an die Macht kommen, werden wohl deren
Doktorarbeiten ausgenommen oder glaubst Du tatsächlich, die wären besser
(gewesen)?

Na, na, na. Nicht, wenn es Einem gerade passt, die Unschuldsvermutung vergessen. Wir wissen doch von Kachelmann her, wie Scheiße das ist. Im übrigen musst du garantiert nicht bis zu irgendwelchen Machtergreifungen warten.

Unser Oliver wartet ja schon sehnsüchtig auf die plagiierten Arbeiten Linkgsgerichteter. Ich habe ihm in dem Zusammenhang bereits geschrieben, dass mit Sicherheit über kurz oder lang - eher über kurz - alle Arbeiten ohne Ansehung der Ideologie auf den Prüfstand kommen werden. Diffuse Vermutungen, dass nur "rechts-konservative" Verfasser unter die Lupe genommen werden, entstehen eher aus der Verärgerung heraus, dass keine "linken Fuzzies" massenweise auffliegen, sondern gerade die Bürgerlichen und selbsternannten Leistungs-Jünger. Aber das sind ja ohnehin immer die Schlimmsten. Vorne gepflegter Vorgarten und sonntäglicher Kirchgang, hinten Pornos.

Im übrigen ist es aber insbesondere nicht die "Schuld" der Plagiatsjäger, dass die Untersuchten ihre Arbeiten zusammengeklaut haben. Das haben die verbockt. Und zwar ganz alleine. Wenn ich nicht beschossen werden möchte, sollte ich nicht auch noch die Munition dafür liefern.

Das Schöne ist: das Internet macht's anscheinend möglich. Und daran werden viele Verfasser und VerfasserInnen natürlich zum Zeitpunkt ihrer Arbeit nicht im Traum gedacht haben, weil ja nun niemand sicher in die Zukunft blicken kann. Hehe.

Würden im übrigen nur Linke auffliegen, na, soll ich mir mal vorstellen, wie Einige mit dem Einwand umgehen würden, dass die "Rechten" ja noch nicht untersucht wurden... ach, da brauch ich nicht viel Fantasie ;-)

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Holger, Sunday, 14.10.2012, 22:20 (vor 4184 Tagen) @ James T. Kirk

Du erklärst uns jetzt sicher gleich, warum die so authentischen und genialen Ost- Promotionen dem WAHREN Sozialismus nicht zum Durchbruch im weltweiten wissenschaftlichen Wettbewerb verhalfen. Dummkopf.

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Detektor, Sunday, 14.10.2012, 23:08 (vor 4184 Tagen) @ Holger

Du erklärst uns jetzt sicher gleich, warum die so authentischen und
genialen Ost- Promotionen dem WAHREN Sozialismus nicht zum Durchbruch im
weltweiten wissenschaftlichen Wettbewerb verhalfen.

Eine echte Promotion führt zwangsläufig zu einem funktionierendem System, so dass ein zu Ende gehendes System der Beweis für unechte Promotionen ist?

Ich zitiere mal:

Dummkopf.

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Holger, Sunday, 14.10.2012, 23:12 (vor 4184 Tagen) @ Detektor

Eine echte Promotion führt zwangsläufig zu einem funktionierendem
System, so dass ein zu Ende gehendes System der Beweis für unechte
Promotionen ist?
Ich zitiere mal:

> Dummkopf.

Dummkopf.

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Detektor, Sunday, 14.10.2012, 23:19 (vor 4184 Tagen) @ Holger

Dummkopf.

Sag ich doch. Letztes Wort oder wie? ;-) Oder diskutieren wir jetzt im feministischen Stil weiter, wenn wir nicht mehr weiterwissen?

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

__V__, Bavaria, Monday, 15.10.2012, 00:22 (vor 4183 Tagen) @ Detektor

Eine echte Promotion führt zwangsläufig zu einem funktionierendem
System, so dass ein zu Ende gehendes System der Beweis für unechte
Promotionen ist?

Ui!

Also, bis zu Holgers obigen Antwort hab ich Euer Gespräch ja noch nachvollziehen können, inklusive der rhethorischen Pirouette.

Nun ist es leider so, dass ich nicht gesegnet bin mit ... Berufungen, Promotionen, etc. Ein einfacher Geist halt.

Kannst mir bitte erklären, was Du mit dem oben zitierten Satz gemeint hast?

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Antifeminismus [image]
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Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

Sachse, Monday, 15.10.2012, 00:52 (vor 4183 Tagen) @ __V__

Deine Frage kann ich nur indirekt beantworten.
In diesem, Sozialismus genanntem System (in Wirklichkeit war es eine Art Sozialfeudalismus) war das absolut Wichtigste in einer wie auch immer gekegenen Wissenschaftlichen Arbeit das Aufzeigen des gefestigten Klassenstandpunktes, der Beweis der Überlegenheit des Systems, das möglichst vielfache nennen von Zitaten irgendwelcher Politgrößen etc.
Über fachliche Mängel wurde dann gern hinweg gesehen, das Wichtigste war ja erfüllt.

Das gefährliche war doch dann, dass irgendein rotquatschender Dümmling, ein Arbeiterverräter also, nur auf eine Art aus dem Team entfernt werden konnte: man delegiere ihn zu irgendeinem Studium.
Nur, irgendwann kam dann DER als "Chef" irgendwo unter und, naja rotes Nachgequatsche reichte eben dann nicht mehr, man erzeugte "Kader", die keine Ahnung hatten.

Ich erinnere mich da an einen Kraftwerks "Obermeister", der die Meinung vertrat dass in den Abgasen eines Dampfkessels keinerlei Energie stecke...

Dumm aber voll auf Parteilinie -

Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Monday, 15.10.2012, 02:07 (vor 4183 Tagen) @ Holger

Du erklärst uns jetzt sicher gleich, warum die so authentischen und
genialen Ost- Promotionen dem WAHREN Sozialismus nicht zum Durchbruch im
weltweiten wissenschaftlichen Wettbewerb verhalfen. Dummkopf.

Nein, tue ich nicht, weil ich das auch nicht behauptet habe.

Es ist eine Naturwissenschaftlerin. Nicht umsonst sind bekannte DDR-Regimekritiker häufig Naturwissenschaftler gewesen.

Das Niveau in diesem Forum ist teilweise grottenschlecht. Und dieses Niveau wird von "Linken-Hassern" fröhlich aufbereitet.

Es gab im Osten keine Plagiatskultur, sicherlich gab es andere Mißstände, wie Sachse ausführte.

Hier sind wohl einige Leute übellaunig, weil so einen Plagiatsmüll nur Bürgerlich-Konservative hinkriegen.

Man muß schon sehr dumm sein, um zu erwarten, daß es die Linken genauso treffen wird.

Findet euch einfach damit ab, daß in den linken Parteien mehr Integrität vorherrscht (außer Linkspartei). Das sind deshalb keine Engel. Aber so ist das nun mal: Die schlimmsten Gestalten finden sich bei CDUCSUFDP.

--
Allianz der Vernunft

Frau Professor und ihr Ruf

Holger, Sunday, 14.10.2012, 22:42 (vor 4184 Tagen) @ Christine

Siehe auch da:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109721723/92-heikle-Vorwuerfe-gegen-Annette-Schavan.html

Wie ich bereits erwähnte, braut sich was zusammen über dieser lesbischen Silberlocke
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=248218&page=1&category=0&order=time
auch wenn das Honk 'Wima' "wie meinen?" krähte.
Und diesmal finde ich wenigstens die Überschrift von Cpt. Kirk völlig in Ordnung.

Die Knotze wähnte sich in Sicherheit, daß unmöglich gegencheckbare Veröffentlichungen im Netz in solchem Umfang zur Verfügung stehen, daß man ihr auf die Schliche käme nach 30 Jahren.
Tja. Pech gehabt.
"Robert Schmidt" ging äußerst sachkundig zu Werke. Vielleicht geht Schaweinschawan mal in medias res und denkt an die Leichen in ihrem Keller.
Wer ganz unverholen dreist als Ministerin Bestechungsprämien an Unis auslobt, sofern sie stinkende Schamlappen fortan professeurlich adeln, muß sich nicht wundern, wenn man ihre eigenen stinkenden Lappen ordentlich lang zieht (ein Tip an die Youngster: der faibliche Geschlechtsapparat postmenopausaler Geschlitzter bietet allenfalls urinösen Odeur an schütter- graubehaarten Speckbären und entbehrt jeglichen erfreulich- saftigen Zylinderepithels des muskulären Scheidenschlauches. Uaaaah! Schauder!).
Und die Opferinnen impertinenter Umschnalldildoerinnen können sehr sehr nachtragend sein. Das Nutten- Gen in seinem gesamten Wirkspektrum kennt man spätestens seit Kachelmann.

Bemerkenswert die verhaltene Reaktion der anderen Links- Kretins aus der SED:
denen wird Angst und bange bei der Vielzahl recht flott akademisch Geadelter in ihren Reihen.
Auf jeden Fall lohnt sich, die Popcorn- Schachtel zu füllen und die Glotze anzumachen.
Wir verstehen, warum sich dieses Wesen zum Meuchelmord am genau wie sie plagiierenden Adeligen hinreißen ließ: Konkurrenz wegbeißen. Wenn ein Schönling auftaucht, werden Lebsen regelmäßig irre, da er ihnen locker die Beute wegschnappt: ein strammer Riemen ist allemal überzeugender als Lügengeseusel, garniert mit Plastikspielzeug.
Ora et penetrare.

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