Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alte Weiber

Antwortenschreiber, Monday, 03.07.2006, 17:44 (vor 6500 Tagen)

http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,424789,00.html

Allerdings hege ich die Befürchtung, das dies wiedermal sowas von Einseitig wird, das es ein Eigentor wird. Gähn

Jeder, auch Paolo Pinkel, fege vor der eigenen Tür... (nT)

Swen, Monday, 03.07.2006, 19:37 (vor 6500 Tagen) @ Antwortenschreiber

http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,424789,00.html

Allerdings hege ich die Befürchtung, das dies wiedermal sowas von
Einseitig wird, das es ein Eigentor wird. Gähn

Alte Weiber

James Sunderland, Monday, 03.07.2006, 21:37 (vor 6500 Tagen) @ Antwortenschreiber

http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,424789,00.html

Allerdings hege ich die Befürchtung, das dies wiedermal sowas von
Einseitig wird, das es ein Eigentor wird. Gähn

Dafür dass die Juden in Deutschland eine extreme Minderheit bilden, nehmen sie sich ganz schön was raus und fordern unrechtmässig viel öffentlichen Raum. Hätte Drogen-Friedman seine Sendungen im Fernsehen wenn er kein Jude wäre? Eine brisante Frage...

Zumal es absolut lächerlich ist, für eine historische Periode von 12 Jahren ein eigenes Fach zu entwerfen. Als wenn Unfug wie Islam-Unterricht nicht schon genug unsinniges in die Schulen bringt...

Wie wäre es mit einem Fach über die Kriege Israels gegen die Palästinenser?

Alte Weiber

DschinDschin, Monday, 03.07.2006, 21:55 (vor 6500 Tagen) @ James Sunderland

Eine alte Frau kommt zum Priester, um die Beichte abzulegen.
"Nun Mütterchen" spricht er sie an, nachdem sie im Beichtstuhl Platz genommen hat, "was willst Du mir denn beichten!"
"Ich hab' meinen Mann betroge'", beginnt die zahnlose Alte.
Darauf der Priester: "Ja Mütterchen, das ist doch schon 60 Jahre her!"
"Ja scho'" meint das hutzelige Weiblein, "aber i red' so gern drüber!"

Ähnlichkeiten zwischen bestimmten Kreisen in der BRD und diesem Hutzelweib sind gewollt und nicht zufällig.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Alte Weiber

James Sunderland, Monday, 03.07.2006, 22:00 (vor 6500 Tagen) @ DschinDschin

Eine alte Frau kommt zum Priester, um die Beichte abzulegen.
"Nun Mütterchen" spricht er sie an, nachdem sie im Beichtstuhl Platz
genommen hat, "was willst Du mir denn beichten!"
"Ich hab' meinen Mann betroge'", beginnt die zahnlose Alte.
Darauf der Priester: "Ja Mütterchen, das ist doch schon 60 Jahre her!"
"Ja scho'" meint das hutzelige Weiblein, "aber i red' so gern drüber!"

Ähnlichkeiten zwischen bestimmten Kreisen in der BRD und diesem Hutzelweib
sind gewollt und nicht zufällig.

Es ist halt für alle einfach und billig, einen Sündenbock zu haben, auf den man alles abwälzen kann. Dreck am Stecken haben alle. Es geht gar nicht darum, das was geschehen ist, zu verhamrlosen, aber man sollte es halt auch beizeiten langsam aber sicher zu den geschichtlichen Akten legen.

Die letzten Zeitzeugen sterben aus, die derzeitigen Generationen haben nur noch aus den Büchern Kenntnisse (=sind nicht aktiv beteiligt gewesen= haben keine Schuld) und ausserdem stehen wir heute ganz anderen Problemen gegenüber.

Auf Dauer macht sich der Zentralrat der Juden mit solchen Dingen und Forderungen einfach nur noch lächerlich.

Alte Weiber

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 03.07.2006, 22:26 (vor 6500 Tagen) @ James Sunderland

Es ist halt für alle einfach und billig, einen Sündenbock zu haben, auf
den man alles abwälzen kann. Dreck am Stecken haben alle. Es geht gar
nicht darum, das was geschehen ist, zu verhamrlosen, aber man sollte es
halt auch beizeiten langsam aber sicher zu den geschichtlichen Akten
legen.

Zu den Akten legen würde ich nicht sagen, aber richtig eingeordnet in die Geschichte sollte man es schon sehen.

Auf Dauer macht sich der Zentralrat der Juden mit solchen Dingen und
Forderungen einfach nur noch lächerlich.

Die kommen mir allmählich vor wie die Botschaft der Sowjetunion in der Ex-DDR. Das war nicht wirklich eine Botschaft, sondern die Stelle, bei der um Erlaubnis nachgefragt und von wo Direktiven ausgegeben wurden.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Alte Weiber

DschinDschin, Monday, 03.07.2006, 22:31 (vor 6500 Tagen) @ James Sunderland

Die letzten Zeitzeugen sterben aus, die derzeitigen Generationen haben nur
noch aus den Büchern Kenntnisse (=sind nicht aktiv beteiligt gewesen= haben
keine Schuld) und ausserdem stehen wir heute ganz anderen Problemen
gegenüber.

Auf Dauer macht sich der Zentralrat der Juden mit solchen Dingen und
Forderungen einfach nur noch lächerlich.

Halten wir es nochmals fest. Vor dem Irrsinn der Nationalsozialisten, waren die Juden Osteuropas die deutschfreundlichste Gruppe von Menschen in dieser Region. Drüber hinaus auch kulturell Deutschland sehr verbunden, so dass Ludendorff im Ersten Weltkrieg speziell diese Gruppe um Unterstützung für Deutschland bat.
Somit ist klar: Es gab bis dato keinen Grund, einen deutsch-jüdischen Gegensatz anzunehmen. Und darüber hinaus waren die deutschen Juden glühende deutsche Patrioten.
Der von den Nationalsozialisten organisierte und durchgeführte Massenmord ist eine Schande und reiht sich ein, in die Reihe der Großverbrechen, die wir zum Weltunkulturerbe rechnen müssen. Solche Verbrechen sind möglich, weil der Mensch von Natur aus schwach und böse ist, in dieser Reihenfolge. Aber nicht nur der deutsche Mensch oder der russische Mensch oder der chinesische Mensch, sondern auch der jüdische Mensch, der polnische Mensch, der französische Mensch, etc.
Der Zentralrat der Juden macht einen schlechten Job. Als Deutscher hat man das Gefühl, dass hier eine Gruppe ewiger Stänkerer zusammensitzt, nur um den Mitmenschen, die eben nicht ihrer Glaubensgruppe angehören, Vorwürfe zu machen und herumzumoralisieren. Das ist der falsche Weg. Wenn ich an den Massenmord der Nazis denke, dann empfinde ich keine Schuld, keine Scham und keine weitergehende Verpflichtung als die, welche jeder Mensch empfinden sollte, wenn es darum geht, künftiges Unrecht zu verhindern. Was ich empfinde ist ein unendliches Gefühl der Trauer und des Verlustes um die verlorenen Menschen und ihre untergegangene Kultur. Ich freue mich, dass Menschen dieser Religion trotz allem wieder in Deutschland leben und wünsche mir, dass sie sich hier wohlfühlen. Ich wünsche mir, dass man sie respektiert und achtet, und dass man, wenn man mit ihnen Kontakt hat, primär den Menschen und Mitbürger sieht und einen ungezwungenen Umgang pflegt. Es wäre vielleicht ganz gut, eine ganze Weile die Vergangenheit ruhen zu lassen, nicht um sie zu verdrängen oder zu verklären. Aber da wir wissen, wie schlecht der Mensch ist, sollten wir bedenken, dass die Grenze zwischen Warnung und Werbung unscharf ist. Und wir wollen doch die Klischees der Nazis, vom ewigen Juden, der ein Feind der Arier ist, nicht ad infinitum fortschreiben.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Alte Weiber

Garfield, Tuesday, 04.07.2006, 19:22 (vor 6499 Tagen) @ James Sunderland

Hallo James!

"Die letzten Zeitzeugen sterben aus, die derzeitigen Generationen haben nur noch aus den Büchern Kenntnisse (=sind nicht aktiv beteiligt gewesen= haben keine Schuld) und ausserdem stehen wir heute ganz anderen Problemen gegenüber."

Genau das ist der springende Punkt.

"Auf Dauer macht sich der Zentralrat der Juden mit solchen Dingen und Forderungen einfach nur noch lächerlich."

Ja, aber ihm bleibt ja gar nichts anderes übrig, wenn er nicht in die Bedeutungslosigkeit verschwinden will. Obwohl es in Deutschland sicher mehr Moslems als Juden gibt, hat der Zentralrat der Juden weitaus mehr Gewicht als der Zentralrat der Moslems. Jede Äußerung des Zentralrats der Juden wird akribisch von den Medien weiterverbreitet, Mitglieder des Zentralrats werden überallhin eingeladen und sind ständig in den Medien präsent.

Diese Ausnahmestellung verdankt der Zentralrat der Juden in Deutschland einzig und allein dem sogenannten "Holocaust". Und auch Israel profitiert emsig davon. Wann immer das Land finanzielle Unterstützung z.B. bei der Aufrüstung brauchte, genügten einige mahnenden Worte in Richtung Bundesrepublik, und schon floß Geld und/oder Material von Deutschland nach Israel.

Je mehr die Nazi-Zeit aber in Vergessenheit gerät, umso weniger Verständnis hat die deutsche Bevölkerung dafür, zumal Israel ja selbst auch keine weiße historische Weste hat und sich obendrein auch heute nicht gerade durch Pazifismus und Menschenfreundlichkeit auszeichnet. Und umso schwächer wird auch die Position des Zentralrates der Juden. Der hat nun zunehmend dasselbe Problem wie unsere Berufsfeministinnen: Es fällt ihm immer schwerer, seine herausragende Stellung zu rechtfertigen und Leute zu finden, die ihn unterstützen.

Also muß man eben in die Köpfe der Menschen hineintrommeln, wer die wertvollsten Opfer waren und sind, wer sie heute vertritt und wie diese Vertreter gefälligst zu würdigen sind. Am besten natürlich über den Schulunterricht. Womöglich fordert Alice Schwarzer demnächst auch ein eigenes Unterrichtsfach über die ewige Unterdrückung der Frau durch den Mann...

Freundliche Grüße
von Garfield

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