Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzen machen sich selbst unglücklich (Frauen)

Gestriger, Friday, 26.12.2008, 16:33 (vor 5607 Tagen)

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken drohen.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer ihnen entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu, was die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse 'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut zur Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt, zuzugeben, dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.

100 % !

Student(t), Friday, 26.12.2008, 16:40 (vor 5607 Tagen) @ Gestriger

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im
Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein.

100 % Zustimmung !

Es ist wie bei Kindern. Ein Pädriarchat würde sich nämlich ganz ähnlich gebärden. Übrigens haben wir bereits klar erkennbare Ansätze eines solchen. Buchtitel wie "Die kleinen Tyrannen" beweisen es.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 26.12.2008, 17:10 (vor 5607 Tagen) @ Gestriger

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse
und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die
Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken
drohen.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer ihnen
entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu, was
die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie
einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im
Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut zur
Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt, zuzugeben,
dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.

Treffender läßt es sich kaum formulieren!

Viele Grüße
Wolfgang

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Roslin, Friday, 26.12.2008, 18:19 (vor 5607 Tagen) @ Gestriger
bearbeitet von Roslin, Friday, 26.12.2008, 18:23

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse
und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die
Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken
drohen.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer ihnen
entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu, was
die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie
einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im
Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut zur
Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt, zuzugeben,
dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.

Solange es die Gesellschaft Frauen gestattet, sich kindisch-unverantworltlich-fordernd zu verhalten, dieses Verhalten auch noch belohnt, werden sie sich häufiger als Männer auch genau so benehmen.
Männer handelten nicht anders, gestattete man ihnen, was man Frauen zubilligt.
Sorgen wir also für wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung der Geschlechter und wir werden sehen, ob es tatsächlich, vielleicht aus evolutionären Gründen, mehr zur Unmündigkeit neigende Frauen als Männer gibt.
Bis dahin sollten wir aber nicht jene vielen Frauen übersehen, die tatsächlich mündig sind und das in ihrem Leben beweisen, indem sie ganz praktisch zeigen, daß sie das Prinzip des Do, ut des verstanden haben.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Nior aon Duine, Friday, 26.12.2008, 19:42 (vor 5607 Tagen) @ Roslin

Bis dahin sollten wir aber nicht jene vielen Frauen übersehen, die
tatsächlich mündig sind und das in ihrem Leben beweisen, indem sie ganz
praktisch zeigen, daß sie das Prinzip des Do, ut des verstanden
haben.

Nicht, dass ich Deine Einstellung nicht grundsätzlich sympathisch fände, aber ich sollte Dich warnen:
Mit der Einstellung wird das hier nichts. Wenn Du so weitermachst, bist du genau wie ich ruckzuck als Frau, schwul und lila Fifi (alles gleichzeitig ;-) geoutet.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 19:45 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Bis dahin sollten wir aber nicht jene vielen Frauen übersehen, die
tatsächlich mündig sind und das in ihrem Leben beweisen, indem sie ganz
praktisch zeigen, daß sie das Prinzip des Do, ut des verstanden
haben.


Nicht, dass ich Deine Einstellung nicht grundsätzlich sympathisch fände,
aber ich sollte Dich warnen:
Mit der Einstellung wird das hier nichts. Wenn Du so weitermachst, bist du
genau wie ich ruckzuck als Frau, schwul und lila Fifi (alles gleichzeitig
;-) geoutet.

Oder wie ich als Fanatiker...nicht wahr Nior aon Duine...;-D

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Nior aon Duine, Friday, 26.12.2008, 20:52 (vor 5607 Tagen) @ Don Peppino

Oder wie ich als Fanatiker...nicht wahr Nior aon Duine...;-D

Ich hatte zwar eigentlich Tolos gemeint, aber wenn du meinst, dir passe der Schuh, dann hindere ich dich nicht daran, ihn dir anzuziehen.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 20:58 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Oder wie ich als Fanatiker...nicht wahr Nior aon Duine...;-D


Ich hatte zwar eigentlich Tolos gemeint, aber wenn du meinst, dir passe
der Schuh, dann hindere ich dich nicht daran, ihn dir anzuziehen.

Dann eben Tolos...jedenfalls kritisierst du ein Verhaten, dass du aber selbst an den Tag legst. ;-D

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Nior aon Duine, Friday, 26.12.2008, 21:32 (vor 5607 Tagen) @ Don Peppino

jedenfalls kritisierst du ein Verhaten, dass du aber
selbst an den Tag legst. ;-D

Wo schere ich denn 40 Millionen Menschen über einen Kamm? Wo bediene ich mich denn primitivster Gossensprache? Wo propagiere ich denn eine alleinseligmachende Lösung?
Pardon, aber: Einer von beiden leidet unter massiven Wahrnehmungsproblemen.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 23:32 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

jedenfalls kritisierst du ein Verhaten, dass du aber
selbst an den Tag legst. ;-D


Wo schere ich denn 40 Millionen Menschen über einen Kamm? Wo bediene ich
mich denn primitivster Gossensprache? Wo propagiere ich denn eine
alleinseligmachende Lösung?
Pardon, aber: Einer von beiden leidet unter massiven
Wahrnehmungsproblemen.

Was ist das Problem bei der Gossensprache? Ich mag sie auch nicht, aber ich mache daraus kein Staatsakt. Ich achte nicht auf Etikette. Ganz gleich wie Männer sich verhalten, sie gelten immer als Gewalttäter, Vergewaltiger...daher mache ich mir nicht die Mühe andere zu besseres Vehalten zu drängen. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Das ist aber nicht was die Fiministen wollen, sie wollen dass Männer sich ducken und auf ihr Benehmen achten, so werden sie klein gemacht und gehalten.
Diese Strategie den Frauen gefallen zu wollen, ist genau die falsche, denn genau das wollen sie ja. Ich bin ein Mann und ich bestimme wie ich als Mann mich verhalte und nicht die Frauen. Ich bin auch kein edler Ritter der für Frauen sich aufgibt.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 27.12.2008, 15:13 (vor 5606 Tagen) @ Don Peppino

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganzungeniert.
Das ist aber nicht was die Fiministen wollen, sie wollen dass Männer sich
ducken und auf ihr Benehmen achten, so werden sie klein gemacht und
gehalten.
Diese Strategie den Frauen gefallen zu wollen, ist genau die falsche, denn
genau das wollen sie ja. Ich bin ein Mann und ich bestimme wie ich als Mann
mich verhalte und nicht die Frauen. Ich bin auch kein edler Ritter der für
Frauen sich aufgibt.

Schön, Don Peppino! Da sind wir schon 2!!! Trotzdem ist doch selbstverstöndlich, dass Noir ... so höflich sein darf wie er will; solange er gute Beträge tippt, zeigt er doch , dass er noch lange kein lila Fifi ist. Und: Solange er nicht die Nummer reitet, andere erziehen zu wollen- ist das doch ok!

Ich jedenfalls benehme mich so, wie ich es will. Manchmal klappt das mit dem Türaufhalten und in den Mantel helfen, das zält auch zu meine Art zu flirten und ganz ganz selten bezeuge ich damit Rspekt. Meist aber erfreue ich mich eines raubinigen Tones, prolle wissentlich so gut es geht und mache keinen Finger krumm , wenn Frauen auffordend glotzen: ey mach mal, ey hilf mal...

Nix da, ich bin in keinem Winkel konsenzfähig sobald eine Femiinfizierte aufkreuzt. Im Gegenteil, ich mach mir richtig Mühe ihnen Schwierigkeiten zu bereiten. Noir kann das anders halten, natürlich.Wir 2 Unbelehrbaren machen eben auch was wir für richtig halten. Das sollte Konsenz sein zwischen uns Kerlen, solabnge uns keine Pudel dazwischen wurschteln, gelle?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Roslin, Friday, 26.12.2008, 21:26 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Bis dahin sollten wir aber nicht jene vielen Frauen übersehen, die
tatsächlich mündig sind und das in ihrem Leben beweisen, indem sie ganz
praktisch zeigen, daß sie das Prinzip des Do, ut des verstanden
haben.


Nicht, dass ich Deine Einstellung nicht grundsätzlich sympathisch fände,
aber ich sollte Dich warnen:
Mit der Einstellung wird das hier nichts. Wenn Du so weitermachst, bist du
genau wie ich ruckzuck als Frau, schwul und lila Fifi (alles gleichzeitig
;-) geoutet.

Meinst Du, das störte mich?
Jeder entscheidet selbst, wen er als satisfaktionsfähig betrachtet und wen nicht.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Verbrannter Nick, Saturday, 27.12.2008, 15:44 (vor 5606 Tagen) @ Nior aon Duine

So sei ich, gewährt mir die Bitte,
in Eurem Bunde der Dritte.

Doch, Männer würden anders handeln !

Student(t), Friday, 26.12.2008, 20:04 (vor 5607 Tagen) @ Roslin

Männer handelten nicht anders, gestattete man ihnen, was man Frauen
zubilligt.

Doch, sie würden anders handeln. Das wissen wir aus der Vergangenheit. Ein Mann tut nicht alles, was er tun kann, nur weil er es tun darf. Er gibt sich selbst die Regeln und setzt sich eigenständig Grenzen. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Sorgen wir also für wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung der
Geschlechter und wir werden sehen, ob es tatsächlich, vielleicht aus
evolutionären Gründen, mehr zur Unmündigkeit neigende Frauen als Männer
gibt.

Das wird ein teures Experiment werden !

Es ist jetzt schon teuer genug.

Doch, Männer würden anders handeln !

Nior aon Duine, Friday, 26.12.2008, 20:53 (vor 5607 Tagen) @ Student(t)

Doch, sie würden anders handeln.

Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?

Doch, Männer würden anders handeln !

Student(t), Friday, 26.12.2008, 20:59 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Doch, sie würden anders handeln.


Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?

Weil ich glaube Frauen besser zu kennen als Du.

Obiger Beitrag ist nicht von mir !

Student(t), Friday, 26.12.2008, 21:08 (vor 5607 Tagen) @ Student(t)

Doch, sie würden anders handeln.


Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?


Weil ich glaube Frauen besser zu kennen als Du.

Doch, Männer würden anders handeln !

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 21:02 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Doch, sie würden anders handeln.


Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?

Er ist ein Mann ;-D

Und woher will ausgerechnet ROSLIN das wissen?

Doch, Männer würden anders handeln !

Roslin, Friday, 26.12.2008, 21:45 (vor 5607 Tagen) @ Don Peppino

Doch, sie würden anders handeln.


Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?


Er ist ein Mann ;-D

Und woher will ausgerechnet ROSLIN das wissen?

Weil der menschliche Egoismus immer genau so weit geht, wie er gehen kann, ohne auf Widerstand zu stoßen.
Erst wenn er auf einen anderen Egoismus trifft, der dem eigenen Schranken setzt, beginnt in der Regel die Selbstbeschränkung, bei den meisten Männern und Frauen.
Das zeigt die historische Erfahrung.

Doch, Männer würden anders handeln !

Christine ⌂, Friday, 26.12.2008, 23:02 (vor 5607 Tagen) @ Roslin

Erst wenn er auf einen anderen Egoismus trifft, der dem eigenen Schranken
setzt, beginnt in der Regel die Selbstbeschränkung, bei den meisten Männern
und Frauen.
Das zeigt die historische Erfahrung.

Sehr gut beschrieben und trifft mMn den Kern der Sache.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Doch, Männer würden anders handeln !

Sven ⌂, Wolfsburg, Saturday, 27.12.2008, 04:33 (vor 5607 Tagen) @ Roslin

Weil der menschliche Egoismus immer genau so weit geht, wie er gehen kann,
ohne auf Widerstand zu stoßen.
Erst wenn er auf einen anderen Egoismus trifft, der dem eigenen Schranken
setzt, beginnt in der Regel die Selbstbeschränkung, bei den meisten Männern
und Frauen.
Das zeigt die historische Erfahrung.

Das ist zwar richtig, aber jener Egoismus kann auch begrenzt werden durch Faktoren, die in der eigenen Person liegen.

Das ist heute zwar recht unmodern, aber deswegen nicht zwangsläufig auszuschließen ;)

Doch, Männer würden anders handeln !

Student(t) (der wahre), Friday, 26.12.2008, 21:14 (vor 5607 Tagen) @ Nior aon Duine

Doch, sie würden anders handeln.


Und woher willst ausgerechnet DU das wissen?

Du mußt mir nicht glauben. Ich habe eine bestimmte Auffassung, die ich vielfältig begründet habe, u.a. in meiner Sexismus-Kritik.

Aber halte dich nicht bei mir auf. Ich bin einer von Vielen, die so denken.

Doch, Männer würden anders handeln !

Roslin, Friday, 26.12.2008, 21:38 (vor 5607 Tagen) @ Student(t)
bearbeitet von Roslin, Friday, 26.12.2008, 21:50

Männer handelten nicht anders, gestattete man ihnen, was man Frauen
zubilligt.


Doch, sie würden anders handeln. Das wissen wir aus der Vergangenheit.
Das wird ein teures Experiment werden !

Es ist jetzt schon teuer genug.

Empirisch nicht abgestützte Behauptungen sind offenbar kein Privileg des Feminismus.
Das Experiment wahrer Gleichberechtigung könnte sehr kostensparend sein, begönne man nur, alle jenen, ineffektiven, alleine Frauen zugute kommenden Fördermaßnahmen zu kappen.
Gleichstellungsbeauftragte in die Produktion wäre schon mal ein guter Anfang.
45000 Arbeitskräfte, die etwas Sinnvolles zur Wertschöpfung beisteuern oder wenigstens verhindert sind, weiter zu schaden, allein das wäre ein Gewinn.

Doch, Männer würden anders handeln !

Sven ⌂, Wolfsburg, Saturday, 27.12.2008, 04:28 (vor 5607 Tagen) @ Student(t)

Männer handelten nicht anders, gestattete man ihnen, was man Frauen
zubilligt.


Doch, sie würden anders handeln. Das wissen wir aus der Vergangenheit. Ein
Mann tut nicht alles, was er tun kann, nur weil er es tun darf. Er gibt
sich selbst die Regeln und setzt sich eigenständig Grenzen. (Ausnahmen
bestätigen die Regel.)

Das stimmt zum Teil, zum Teil aber auch nicht.

Mit dem Geschlecht an sich hat es in jedem Falle nichts zu tun - Werte werden nicht per Y-Chromosom weitergereicht. Sehr wohl hat es jedoch etwas mit Rollenzuweisungen in der Gesellschaft zu tun, also mit Konditionierung. Aber die ist heute nicht die gleiche wie früher. Insofern lassen Zustände in der Vergangenheit nicht auf die Gegenwart schließen.

Denn diese "Regeln" stammen aus gewissen Quellen: Religion, Ethik, Moral, Ehre, Pflicht, Wahrheit. Alles Begriffe, die je nach Zeit, Bildung und Bevölkerungsgruppe unterschiedliche Bedeutungen haben. Sie hatten diesen Wert aber nicht zuletzt auch deshalb, weil die Befolgung solcher Werte honoriert wurde. Ist das auch heute noch so? Erfahren die jungen Männer heute denn nicht eher, dass die Befolgung dieser Regeln nicht honoriert, sondern vielmehr eingefordert wird? Und dass ausschließlich andere davon profitieren, sie selbst aber nicht? Werden sie also heute nicht sogar zum Egoismus erzogen, da sich niemand um sie kümmert, wenn sie es nicht selbst tun?

Losgelöst von diesen Werten, da gehe ich ganz fest von aus, wird ein priviligierter Mann nicht anders handeln als die Frauen heute. Auf der anderen Seite hindert niemand Frauen daran, sich solche Werte anzueignen - ich kenne mehrere dieser Sorte.

Und somit ist hier für mich nicht die Frage, ob jemand weiblich oder männlich ist, sondern ob er Werten folgt und für sie eintritt - oder ob sein Handeln beliebig ist.

Doch, Männer würden anders handeln !

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 27.12.2008, 15:31 (vor 5606 Tagen) @ Sven


Das stimmt zum Teil, zum Teil aber auch nicht.

Mit dem Geschlecht an sich hat es in jedem Falle nichts zu tun - Werte
werden nicht per Y-Chromosom weitergereicht.

Werte nicht, nein. Aber bestimmtes Verhalten sehr wohl. Auch wenn das nicht in die pc- Landschaft passt.

Sehr wohl hat es jedoch etwas
mit Rollenzuweisungen in der Gesellschaft zu tun, also mit Konditionierung.

Ich halte die ganze Rollentheorie und nochmehr das einhergehende Geschwätz für eine sehr populäre Schnappsidee.Es gibt keine Mutter- oder Väterrollen, wohl aber Funktionen. Die werden besser oder schlechter erfüllt. Mit rollen , die man dauernd wechseln kann hat das freilch zu tun. usw. usf.

Aber die ist heute nicht die gleiche wie früher. Insofern lassen Zustände
in der Vergangenheit nicht auf die Gegenwart schließen.

Was zu beweisen wäre.

Denn diese "Regeln" stammen aus gewissen Quellen: Religion, Ethik, Moral,
Ehre, Pflicht, Wahrheit. Alles Begriffe, die je nach Zeit, Bildung und
Bevölkerungsgruppe unterschiedliche Bedeutungen haben. Sie hatten diesen
Wert aber nicht zuletzt auch deshalb, weil die Befolgung solcher Werte
honoriert wurde.

Und sie wurden honoriert, weil sie zu etwas existenziell Wichtigem bei trug.Sie nicht mehr honorieren führt zur steten Dekandenz.

Ist das auch heute noch so?

nein

Erfahren die jungen Männer
heute denn nicht eher, dass die Befolgung dieser Regeln nicht honoriert,
sondern vielmehr eingefordert wird? Und dass ausschließlich andere davon
profitieren, sie selbst aber nicht? Werden sie also heute nicht sogar zum
Egoismus erzogen, da sich niemand um sie kümmert, wenn sie es nicht selbst
tun?

Ja, das ist eben das Problem. Ein Luxus - Problem.

Losgelöst von diesen Werten, da gehe ich ganz fest von aus, wird ein
priviligierter Mann nicht anders handeln als die Frauen heute. Auf der
anderen Seite hindert niemand Frauen daran, sich solche Werte anzueignen -
ich kenne mehrere dieser Sorte.

Mag sein, hinnehmen muss dies allerdings auch niemand.Mit Rollenspielchen hat das alles nicht zu tun.

Und somit ist hier für mich nicht die Frage, ob jemand weiblich oder
männlich ist, sondern ob er Werten folgt und für sie eintritt - oder ob
sein Handeln beliebig ist.

Da ist viel Wahres dran, meine ich.Was vielleicht noch dazu gedacht werden kann, ist, dass Männer und Frauen auf unterschiedliche Art Werte leben. Sich da ergänzen wäre sicher der Fortschritt, der eine Schritt zurück braucht um 2 nach vorn zu gehen. Aber genau dieser Gedanke darf nicht gedacht werden. Leider.


Denke ich mir jedenfalls


Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Maya, Friday, 26.12.2008, 18:31 (vor 5607 Tagen) @ Gestriger

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse
und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die
Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken
drohen.

Wer diese Sicht vertritt, verrät damit mehr über sich als über "die Frauen". Die denken ja, siehe Gestriger, dass Frauen unter Vorspiel die Bezahlung verstehen. Freierdenken eben.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer ihnen
entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu, was
die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie
einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.


sagt wer? Viele Alleinerziehenden ernähren ihre Familie allein, mangels Unterhaltszahlungen jedweder Art. Zudem ist angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen das bild vom Alleinverdienenden Familienernährer wohl auch nur noch eines von vielen. In manchen Gegenden Deutschlands ist die Frauenerwerbswuote höher als die männliche, insgesamt gleicht sie sich an.
"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im
Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut zur
Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt, zuzugeben,
dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.

Dass wir in einem Patriarchat leben, ist falsch, denn das System lebt in uns und kann auch nur dort verändert oder revolutioniert werden. Dafür muss man es aber erst einmal -in sich selbst- entdecken. Das Patriarchat ist dann beendet, wenn wir nicht mehr dran glauben. Solange Gestrige und Daddy's Girls noch was zu sagen haben, wird das aber schwer.

Maya

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 18:41 (vor 5607 Tagen) @ Maya

"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch
möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.

Anhängigkeit besteht nur, wenn Frau für die Zahlungen Gegenleistungen erbringen muss, das ist aber nicht der Fall. Ich würde es eher eine Strafzahlung nennen oder erweiterten Kindesunterhalt.

Maskulitistendenke

Maya, Friday, 26.12.2008, 19:22 (vor 5607 Tagen) @ Don Peppino

"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch
möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.


Anhängigkeit besteht nur, wenn Frau für die Zahlungen Gegenleistungen
erbringen muss, das ist aber nicht der Fall. Ich würde es eher eine
Strafzahlung nennen oder erweiterten Kindesunterhalt.

Frauen taugen dazu, benutzt zu werden von den upper Männchen, denen mächtig der Arsch auf Grundeis geht, denn Gewalt ist die Sprache, die untereinander gesprochen wird. Gewalt ist das Instrument, mit dem die Hierarchie aufgebaut wird.Sarkozy will mit dem Hochdruckreiniger die Parasiten wegspülen = Gewalt durch Sprache. Frauen/Mütter werden dazu benutzt, alibimässig Interesse vorzugaukeln, Gesprächsbereitschaft zu demonstrieren. Mit denen kann man reden, denn die hauen niemandem aufs Maul.
Stattdessen bieten sie sich an, im Elend sich aufzureiben und notfalls als Abladestation der frustirerten Männchen hinzuhalten. Und sie werden schlichtend auf ihre Jungs und Männer einwirken, es doch damit gutsein zu lassen, nicht die old white boys weiter zu behelligen. Und wenn diese sich nicht dran halten, haben die Frauen und Mütter immer noch die Option offen, sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht haben...

Maskulitistendenke

Don Peppino, Friday, 26.12.2008, 19:41 (vor 5607 Tagen) @ Maya

"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch
möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.


Anhängigkeit besteht nur, wenn Frau für die Zahlungen Gegenleistungen
erbringen muss, das ist aber nicht der Fall. Ich würde es eher eine
Strafzahlung nennen oder erweiterten Kindesunterhalt.


Frauen taugen dazu, benutzt zu werden von den upper Männchen, denen
mächtig der Arsch auf Grundeis geht, denn Gewalt ist die Sprache, die
untereinander gesprochen wird. Gewalt ist das Instrument, mit dem die
Hierarchie aufgebaut wird.Sarkozy will mit dem Hochdruckreiniger die
Parasiten wegspülen = Gewalt durch Sprache. Frauen/Mütter werden dazu
benutzt, alibimässig Interesse vorzugaukeln, Gesprächsbereitschaft zu
demonstrieren. Mit denen kann man reden, denn die hauen niemandem aufs
Maul.
Stattdessen bieten sie sich an, im Elend sich aufzureiben und notfalls als
Abladestation der frustirerten Männchen hinzuhalten. Und sie werden
schlichtend auf ihre Jungs und Männer einwirken, es doch damit gutsein zu
lassen, nicht die old white boys weiter zu behelligen. Und wenn diese sich
nicht dran halten, haben die Frauen und Mütter immer noch die Option offen,
sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht haben...

Du bist witzig wenn du was getrunken hast ;-D

Maskulitistendenke

Mustrum, Friday, 26.12.2008, 19:51 (vor 5607 Tagen) @ Maya

"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch
möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.


Anhängigkeit besteht nur, wenn Frau für die Zahlungen Gegenleistungen
erbringen muss, das ist aber nicht der Fall. Ich würde es eher eine
Strafzahlung nennen oder erweiterten Kindesunterhalt.


Frauen taugen dazu, benutzt zu werden von den upper Männchen, denen
mächtig der Arsch auf Grundeis geht, denn Gewalt ist die Sprache, die
untereinander gesprochen wird.

Dieser Satz entbehrt jeglichen Sinns. Was willst du damit ausdrücken?

Gewalt ist das Instrument, mit dem die

Hierarchie aufgebaut wird.

Nö. Verantwortung. Du verstehst männliche Hierarchien (Ordnung) nicht. Aber alles, was einer Frau geistig zu hoch ist, ist ja Gewalt gegen Frauen. Darum ist heutzutage ja alles Gewalt gegen Frauen.

Sarkozy will mit dem Hochdruckreiniger die

Parasiten wegspülen = Gewalt durch Sprache.

Kraftsprüche. "Gewalt durch Sprache" - der Feminismus übt dann Gewalt durch Lügen und Unlogik aus - da sind mir Kraftsprüche lieber. Ausgenommen die Kraftsprüche, die Feministen sich erdreisten zu gebrauchen. Erinnert mich immer an sexistische Meerschweinchen.

Frauen/Mütter werden dazu

benutzt, alibimässig Interesse vorzugaukeln, Gesprächsbereitschaft zu
demonstrieren. Mit denen kann man reden, denn die hauen niemandem aufs
Maul.

Hä? Und die Gewaltbereitschaft seitens Männern und Frauen ist ziemlich gleichverteilt.

Auch dieser Satz macht übrigens keinerlei Sinn.

Stattdessen bieten sie sich an, im Elend sich aufzureiben und notfalls als
Abladestation der frustirerten Männchen hinzuhalten.

Im Elend? Wir sind angesichts der gesellschaftlichen Transferleistungen von Männern an Frauen nur als Frauenversorgungsrepublik (FVR) Deutschland zu bezeichnen.

Und sie werden

schlichtend auf ihre Jungs und Männer einwirken, es doch damit gutsein zu
lassen, nicht die old white boys weiter zu behelligen.

Wieder "Hä"?

Und wenn diese sich

nicht dran halten, haben die Frauen und Mütter immer noch die Option offen,
sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht haben...

Tja, wenn man ihnen dann sagt, dass es vielleicht am Lesbo-Feminismus liegt, setzt sofort reflexartig eine spontane Denksperre ein, die nur noch das vegetative Nervensystem aufrechterhält und es kommt zu solchen sinn- und tatsachenentleerten Ideologie-Monologen wie deinem hier. Du musstest keine 2 Sekunden dein Gehirn benutzen für dieses Geschreibsel, nicht?

Sorry, so 'ne kranke Schreibe wie deine ist echt reif für die Psychiatrie.

Frauengehirne & Interpretation

Borat Sagdijev, Friday, 26.12.2008, 21:03 (vor 5607 Tagen) @ Maya

Frauen taugen dazu, benutzt zu werden von den upper Männchen, denen
mächtig der Arsch auf Grundeis geht, denn Gewalt ist die Sprache, die
untereinander gesprochen wird. Gewalt ist das Instrument, mit dem die
Hierarchie aufgebaut wird.Sarkozy will mit dem Hochdruckreiniger die
Parasiten wegspülen = Gewalt durch Sprache. Frauen/Mütter werden dazu
benutzt, alibimässig Interesse vorzugaukeln, Gesprächsbereitschaft zu
demonstrieren. Mit denen kann man reden, denn die hauen niemandem aufs
Maul.
Stattdessen bieten sie sich an, im Elend sich aufzureiben und notfalls als
Abladestation der frustirerten Männchen hinzuhalten. Und sie werden
schlichtend auf ihre Jungs und Männer einwirken, es doch damit gutsein zu
lassen, nicht die old white boys weiter zu behelligen. Und wenn diese sich
nicht dran halten, haben die Frauen und Mütter immer noch die Option offen,
sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht haben...

Männergehirne haben 4% höhere Nervenleitgeschwindigkeit.
Männergehirne sind 10% größer bereits auf die unterschiedliche Körpergröße normiert.
Frauen haben 9 mal mehr intelligenzrelevante "Verbindungs-Hirnmasse".
Männer haben 6 mal mehr intelligenzrelevante "Verarbeitungs-Hirnmasse".

Steve Moxon "The Woman Racket" Kapitel 5.

Plump: Frauen denken viel assoziativer und sind schlechter mit schneller und genauer Informationsverarbeitung.
Deswegen auch der Witz: Wiedersprich nie einer Frau, warte 5 Minuten bis Sie es selbst tut.

So interpretiert sich das vom Maya Symbolisch gesagte:

Frau Opfer!
Mann Maskulist schlecht soll Angst haben dass Arsch auf Grundeis geht!
Mann böse immer Gewalt!
Mann sagen immer Gewalt!
Gewaltmann böse, wenn sich nicht benutzen lässt!
Frau immer gut und sich opfert!
Mann immer böse aber frustriert!
Frau nicht frustriert, diplotmatisch!

Maskulitistendenke

Pööhser Frauenfeind, Sunday, 28.12.2008, 00:12 (vor 5606 Tagen) @ Maya

Frauen taugen dazu, benutzt zu werden von den upper Männchen, denen
mächtig der Arsch auf Grundeis geht, denn Gewalt ist die Sprache, die
untereinander gesprochen wird. Gewalt ist das Instrument, mit dem die
Hierarchie aufgebaut wird.Sarkozy will mit dem Hochdruckreiniger die
Parasiten wegspülen = Gewalt durch Sprache. Frauen/Mütter werden dazu
benutzt, alibimässig Interesse vorzugaukeln, Gesprächsbereitschaft zu
demonstrieren. Mit denen kann man reden, denn die hauen niemandem aufs
Maul.
Stattdessen bieten sie sich an, im Elend sich aufzureiben und notfalls als
Abladestation der frustirerten Männchen hinzuhalten. Und sie werden
schlichtend auf ihre Jungs und Männer einwirken, es doch damit gutsein zu
lassen, nicht die old white boys weiter zu behelligen. Und wenn diese sich
nicht dran halten, haben die Frauen und Mütter immer noch die Option offen,
sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht haben...

Menschen, welche die Tötung der wehrlosesten menschlichen Geschöpfe, der Ungeborenen, als ihr natürliches Recht propagieren, die sollten hier keine Moralpredigten halten. Heuchlerin.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Roslin, Friday, 26.12.2008, 22:09 (vor 5607 Tagen) @ Maya

@Maya

Viele Alleinerziehenden ernähren ihre Familie allein, mangels Unterhaltszahlungen jedweder Art.<

Viele?
Wieviele?
Die allermeisten Alleinerziehenden können sich das Alleinerziehen nur leisten, weil Vater Staat oder der Kindsvater dafür aufkommen.

Zudem ist angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen das bild vom Alleinverdienenden Familienernährer wohl auch nur noch eines von vielen. In manchen Gegenden Deutschlands ist die Frauenerwerbswuote höher als die männliche, insgesamt gleicht sie sich an.<

In 75 % der Familien mit Kindern in diesem Lande sind Männer die Allein - (in fast einem Drittel der Fälle) oder Hauptverdiener (Mann Vollzeit, Frau Teilzeit).
In knapp 5 % der Familien sind Frauen die Alleinverdiener.
So sieht sie aus, die Angleichung.
Solange Frauen sich schon bei ihrer Berufswahl darauf verlassen, daß schon der Mann den Hauptteil des Lebensstandards erwirtschaften wird (Frauenberufe, respektive Schmücke-dein-Heim-Studiengänge) wird sich daran auch nicht viel ändern.
Denn Frauenberufe, die in Branchen angesiedelt sind, die nur geringe Löhne ertragen, kann sich nur der leisten, der vom innerfamiliären Finanzausgleich profitiert.
Das sind Frauen, nicht Männer.
Männer zahlen für Frauen, traditionell, und die meisten Frauen, auch die "emanzipierten", verlassen sich darauf, daß das auch so bleibt.
Dächten sie anders, wählten sie z.B. andere Berufe, denn auch Frauen wissen im Vorhinein, daß man in Frauenberufen keine Löhne erwirtschaftet, mit denen man Familien ernähren kann.
Das reale Tun der Menschen dementiert, wie so oft, das Reden, hier das emanzipatorische Geschwätz.

Emanzen machen sich selbst unglücklich

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 27.12.2008, 15:53 (vor 5606 Tagen) @ Maya
bearbeitet von unbekannt, Saturday, 27.12.2008, 16:07

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse
und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die
Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken
drohen.

Tach, Maya!
Mir ist es völlig Wurst ob Feministinnen unter dem Femenismus leiden oder nicht. In mir keimten im Fall der Fälle keine Triumpfgefühle.

Wer diese Sicht vertritt, verrät damit mehr über sich als über "die
Frauen". Die denken ja, siehe Gestriger, dass Frauen unter Vorspiel die
Bezahlung verstehen. Freierdenken eben.

Dunkel ist mit dein Spruch, verzeih, es liegt vermutlich an meiner männlich - minderwerten Denke.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer

ihnen

entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu,

was

die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie
einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.


sagt wer? Viele Alleinerziehenden ernähren ihre Familie allein, mangels
Unterhaltszahlungen jedweder Art.

Das ist auch gut so, soweit sie die Situation des Alleinerziehens
herbeigesehnt, herbeigepokert oder selbst verschuldet haben.Außerdem versorgen sie nicht ihre Familie, sondern sich und ihre Kinder. Wenn ich nicht irre, steigt die Scheidungsquote signifikant, wenn Frauen tatsächlich für die ganze Familie sorgen sollen oder müssen. Will sagen, wenn der Vater, der Mann , also der Gatte arbeitslos ist.

Zudem ist angesichts der hohen
Arbeitslosenzahlen das bild vom Alleinverdienenden Familienernährer wohl
auch nur noch eines von vielen. In manchen Gegenden Deutschlands ist die
Frauenerwerbswuote höher als die männliche, insgesamt gleicht sie sich an.

Jow. Das ist wohl so. Arbeitslosigkeit ist fast immer eine individuelle Katastrophe, nur sehr kranke Hirne können da nach Gleichheit rufen.Allerdings sind traditionelle EHEN, die auf dem Grundsatz gründen , einer trage des anderen Last, gegen solchen Ungemach besser gefeit, als autonome Beziehungskisten, in der Jeder und Jede zuerst und ausschließlich für sich da ist. Um Göttinen Willen doch nicht gegenseitig Abhängigkeit.

"gestriger" passt als nick übrigens unglaublich gut.
Und bekanntermaßen erwarten Frauen auch nach einer Scheidung, noch
möglichst lange abhängig zu bleiben und vom Mann ernährt zu werden.

Ja , gut, und....?

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade

im

Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut

zur

Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt,

zuzugeben,

dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.


Dass wir in einem Patriarchat leben, ist falsch, denn das System lebt in
uns und kann auch nur dort verändert oder revolutioniert werden. Dafür muss
man es aber erst einmal -in sich selbst- entdecken.

Das Patriarchat war ein paar tausend Jahre lang ein prächtige Sache, von dem auch Frauen profitierten. Nicht zuletzt war es das Patriarchat, welches feministischen Ungeist ermöglichte. Seine unglaubliche Produktivität, ließ es sich unter den Hammerschlägen der industriellen Revolution selbst überflüssig machen. Eine akzeptable Alternative ist noch nicht in Sicht, der Feminismus verhindert es sehr eifrig. Jedenfalls sehe ich keine.

Das Patriarchat ist dann beendet, wenn wir nicht mehr dran glauben.

Dies ist grober Unfug, Partriarchat ist keine Frage des Glaubens, sondern der Realität. Alle Merkmale des Patriarchats existieren nicht mehr. Im Gegenteil. Schau ich mir die Definitionen an, so wäre der Begriff Matriarchat treffender. Also zb im Namens- Erb - Familienrecht. Vom modernen Arbeitsrecht und Wahl des Wohnsitzes will ich lieber ganz schweigen.

Solange Gestrige und
Daddy's Girls noch was zu sagen haben, wird das aber schwer.

Maya

Solange Gestrige und Daddy`s Girls noch denken und sprechen dürfen, geb ich die Hoffnung nicht auf, dass irgendwann eine menschliche , also ncht feministisch geprägte Gesellschaft möglich wird, in der sich die Leut auf Augenhöhe begegnen können.Kan ja sein, dass auch die Wichtiges in die Zukunft transportieren können.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Meine Präzisierung

Borat Sagdijev, Friday, 26.12.2008, 20:35 (vor 5607 Tagen) @ Gestriger

eigentlich brauchen und wollen sie männliche Führung.

Eigentlich wollen Frauen den Traumprinz. Das ist der Mann mit hohem Status, der sie alimentiert.

Es fällt doch auf, dass sich mit zunehmender Emanzipation die Auswüchse
und Forderungen des Feminismus verschlimmerten, obwohl sich doch die
Situation der Frauen besserte und wir an Frauenförderung zu ersticken
drohen.

Ein Indiz dafür, dass die Emanzipation ein ungenügendes Surrogat ist.

Die Unzufriedenheit der Frauen hat sich verstärkt, je weiter Männer ihnen
entgegenkamen - das ist in privaten Beziehungen übrigens genauso. Tu, was
die Frau möchte und sie wird Dich verlassen, aber nie zugeben, dass sie
einen männlichen Entscheider, einen großen Papi wollte.

"die Frau möchte" = "was die Frau behauptet zu wollen"

Offen zugeben werden Frauen bestimmt nichts was Ihre Position kompromitieren könnte. Die sind doch nicht Blöd.

Erstaunlicherweise schieben Frauen ihre Unzufriedenheit auf das böse
'Patriarchat', dabei dürfte die Ursache für das weibliche Gezicke gerade im
Fehlen eines ordnenden Patriarchats zu sehen sein. Frauen fehlt der Mut zur
Selbsterkenntnis, während es echten Männern nicht schwerfällt, zuzugeben,
dass sie gern ein fügsames Kuschelpüppchen im Arm haben möchten.

Frauen wurde halt die Identität genommen.
Sehr gut erkennbar daran, wie emanzipierte Frauen versuchen genau das den Männern kollektiv anzuhängen.
Kinder, Hausfrauen und Mütter werden wegen kulturellem und medizinischem Fortschritt weniger gebraucht.
Nun neiden sie die kulturelle und technische Vorherrschaft der Männer, werten diese ab und wollen diese auf mütterlich dominante Weise zerstören eventuell ahnend dass sie am eigenen Ast der Evolution sägen.

Präzisierung

Mustrum, Saturday, 27.12.2008, 23:02 (vor 5606 Tagen) @ Borat Sagdijev

Es geht doch alles viel einfacher:

Man mache es Frauen unmöglich, von männlicher Arbeit zu profitieren. Fertig.

Sollen sie ihr Leben doch endlich mal selbst finanzieren.

Dann ist schlagartig Schluss mit Feminismus, dieser geistige Dreck konnte nur hochkommen, weil Männer ihn netterweise finanziert haben.

Was wäre denn, wenn Männer plötzlich keinen Bock mehr hätten, dass Frauen von ihrer Arbeit Früchte dafür bezahlt werden, dreckig über sie daher zu reden?

Dann müssten Alice Schwarzer & Co. plötzlich ARBEITEN. Aber was könnten die denn Nützliches anbieten? Emanzipation besteht nun mal nur aus stupidem Maul-Aufreißen.

Und zwar richtig bezahlen, weil Männer den ganzen Spass plötzlich nicht mehr finanzieren würden.

Utopie

Borat Sagdijev, Sunday, 28.12.2008, 14:14 (vor 5605 Tagen) @ Mustrum

Man mache es Frauen unmöglich, von männlicher Arbeit zu profitieren.
Fertig.

Sollen sie ihr Leben doch endlich mal selbst finanzieren.

Das ist eine Utopie. Es finden sich Finanziers, wenn auch nicht für jede einen. Das hat die Natur so angelegt. Arbeitsteilung und Handel. Einzig das "Preis/Leistungs Verhältnis" unserer deutschen Pauerfrauen ist schlecht. Deswegen werden Sie auch wenig "gekauft". Das verarbeiten die Pauerfrauen mit ihrer infantilen Schuldzuweisung an Männer.
Allerdings kann man schon gegen die Frauen (Emanzen) vorgehen, die die Gemeinschaft (eher Männer) zu Ihrem Finanzier machen wollen um eigene Leistungen zu vermeiden.

Dann ist schlagartig Schluss mit Feminismus, dieser geistige Dreck konnte
nur hochkommen, weil Männer ihn netterweise finanziert haben.

Feminismus ist eine weibliche Option, so wie Kinder nur vor Playstation mit Chips&Cola in der Hartz4-Familie Fett und Doof werden.

Was wäre denn, wenn Männer plötzlich keinen Bock mehr hätten, dass Frauen
von ihrer Arbeit Früchte dafür bezahlt werden, dreckig über sie daher zu
reden?

Dann müssten Alice Schwarzer & Co. plötzlich ARBEITEN. Aber was könnten
die denn Nützliches anbieten? Emanzipation besteht nun mal nur aus stupidem
Maul-Aufreißen.

Omma Alice & Co. arbeiten doch, so wie Erich Honecker Staatsvorsitzender der DDR war.

Und zwar richtig bezahlen, weil Männer den ganzen Spass plötzlich nicht
mehr finanzieren würden.

Du glaubst nicht wie viele Männer die Identitätskrise ihrer Frauen Finanzieren. Da wird ein defizitäres Ladengeschäftchen über lange Jahre subventioniert, damit die Frau nicht so viel Keift und Glücklich und Zufrieden ist.
Wie gesagt hat das die Natur so angelegt.
Nur sollte in einer liberalen Gesellschaft die Entscheidung darüber nicht vom Staat abgenommen werden.
Ich finanziere nämlich lieber selbst ausgewählte junge attraktive Frauen.

Utopie

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 28.12.2008, 16:14 (vor 5605 Tagen) @ Borat Sagdijev

Ich finanziere nämlich lieber selbst ausgewählte junge attraktive Frauen.

So spricht ein ganzer Kerl! :-)

Viele Grüße
Wolfgang

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