Wikipedia zum X-ten

Auch wenn es gegen den Strom ist, nun mal meine Meinung:

Im ersten Moment war ich von Dampfloks Idee des Männer-Wikipedia begeistert. Nach einiger Zeit kamen mir aber Bedenken, die ich hier mal einwerfen möchte:

Ich bin der Meinung, dass Diskussionen in spezifischen Foren ganz hübsch und zum Austausch und Sammeln von Argumenten sehr wertvoll sind. Die öffentliche Meinung erreichen wir aber nur auf neutralem Boden. Also müssen wir in neutrale Foren, in die Medien und wir müssen auch bei Wikipedia mehr präsent sein.

Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens viel Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

Wir sollten eine andere Form des Umgangs mit Wiki suchen.
Meine Idee: Eine NICHT-ÖFFENTLICHE Liste aller Stichworte, die männerspezifisch sind. Welche davon gibt es bei Wiki? Eine gleiche Liste aller Autoren, die bei Wiki mitmischen und bei welchen Stichworten sie aktiv sind. Ein paar Leute, die angesprochen werden können und die ggf. Unterstützung vermitteln. Streitigkeiten könnten per E-mail oder Telefon erledigt werden. Solche Themen wie Frauen = kleine Kinder dürfen im Zusammenhang mit Wiki nicht auftauchen.

Holger hatte mir mal geschrieben: "Ich schätze Deinen Einsatz bei Wikipedia sehr, wenngleich er vergeblich ist- ".

Es ist mühsam, zugegeben. Aber vergeblich ist er nicht. Ein bisschen etwas bleibt hängen und wenn wir das vernünftig koordiniert bekämen, könnte es leichter werden.

Rhyne

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Hallo

Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit
Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens viel
Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den
Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

Das Problem ist mir bekannt und technisch lösbar. Deshalb werde ich vermutlich auch nicht die Software "Wikimedia" einsetzen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Hallor Rainer

Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit
Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens

viel

Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den
Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

Das Problem ist mir bekannt und technisch lösbar. Deshalb werde ich
vermutlich auch nicht die Software "Wikimedia" einsetzen.

Ich glaube nicht, dass Mediawiki ("Wikimedia" heißt der Verein) eine solche Lösung nicht bieten kann. Im Prinzip braucht es lediglich einen Anmeldezwang. Schreibrechte könnten auch nur an ausgewählte Personen vergeben werden. Wikimedia hätte den Vorteil, dass Artikel aus bestehenden Wikis samt Versionsgeschichte importiert werden können. Wie man das genau macht, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass es geht.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

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Hallo

Wikimedia hätte den Vorteil, dass Artikel aus bestehenden Wikis samt
Versionsgeschichte importiert werden können. Wie man das genau macht,
weiß ich nicht, ich weiß nur, dass es geht.

Ich bin noch am sondieren und werde deinen Einwand auf jeden Fall berücksichtigen.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Schreibrechte könnten auch nur an
ausgewählte Personen vergeben werden.

Genau das ist der Grund, warum das Männerwiki NIEMALS funktionieren wird. Wenn schon in diesem Forum die politischen oder gesellschaftlichen Aspekte überhand nehmen und keine Einigung erzielt werden kann, wie wird das dann erst in einem Wiki werden? Das wird Edit-Wars ohne Ende geben - bis zu dem Punkt an dem die Administratoren anfangen Beiträge zu sperren und quasi nur ihre eigene Sicht der Dinge dargestellt wissen wollen. Das es so kommen wird zeigt sich in der Wikipedia. Und wenn ich das haben wollte, dann bräuchte ich keine Wiki, sondern lediglich eine simples Content-Management-System einpflegen, in dem ich Schreibrechte vergebe und das dann Stück für Stück erweitert wird.

Wenn Männer.ch z.B. hier schon als feministisch bezeichnet wird, dann weiß ich ganz genau, das die jetzige Richtung nicht mit meinen eigenen Ansichten übereinstimmt. Es wäre auch die Lachnummer schlechthin, wenn ausnahmlos jede Diskussionseite umfangreicher wäre als der jeweilige Artikel.

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- kein Text -

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Genau das ist der Grund, warum das Männerwiki NIEMALS funktionieren wird.

Mir doch egal. Ich mach trotzdem mit. Auch dem Telefon wurde prophezeit, dass es niemals funktionieren wird. Ich spiele, probiere, gestalte - für den Sitzplatz am Feuer hinten in der Höhle hab ich zu wenig Östrogen :-)

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Schreibrechte könnten auch nur an
ausgewählte Personen vergeben werden.

Genau das ist der Grund, warum das Männerwiki NIEMALS funktionieren wird.
Wenn schon in diesem Forum die politischen oder gesellschaftlichen Aspekte
überhand nehmen und keine Einigung erzielt werden kann, wie wird das dann
erst in einem Wiki werden? Das wird Edit-Wars ohne Ende geben - bis zu dem
Punkt an dem die Administratoren anfangen Beiträge zu sperren und quasi nur
ihre eigene Sicht der Dinge dargestellt wissen wollen. Das es so kommen
wird zeigt sich in der Wikipedia. Und wenn ich das haben wollte, dann
bräuchte ich keine Wiki, sondern lediglich eine simples
Content-Management-System einpflegen, in dem ich Schreibrechte vergebe und
das dann Stück für Stück erweitert wird.

Es wäre doch denkbar, der Heterogenität der "Männerbewegung" Rechnung zu tragen, indem auch Differenzen aufgezeigt werden.

Wenn Männer.ch z.B. hier schon als feministisch bezeichnet wird, dann weiß
ich ganz genau, das die jetzige Richtung nicht mit meinen eigenen Ansichten
übereinstimmt.

Ich lass mich gerne eines besseren belehren.

Wo siehst du Differenzen zwischen feministischen Anschauungen und männer.ch ? Mir sind keine wesentlichen Differenzen bekannt. Sie grenzen sich ja selbst ganz vehement gegen das ab, was sie "die tradierte Vorstellung von Männlichkeit" nennen. Allein schon die verwendete Terminologie verrät den Feministen. Ebenso sagen sie ganz klar und deutlich, dass sie die Erfolge der Frauenbewegung nicht in Frage stellen. Kannst du auf ihrer homepage nachlesen. Also für mich ist jemand, der keinerlei Einwände gegenüber feministischer Politik hast ganz einfach ein Feminist, was denn sonst ? Feminismus diskriminiert Männer, Feminismus ist nun mal matrifocal, und ich bin nun mal ein Mann.

Was aber den Bezug zum männerwiki betrifft : Ich persönlich hätte keine Einwände, wenn sich eine Oragnisation wie männer.ch selbst darstellen dürfte und zu den geäusserten Kritiken Stellung bezöge. Ich bin ja nicht Schwarze Feder, der alles weiss und die Weisheit mit Löffelchen gefressen hat. Aber das habe nicht ich zu entscheiden. Und bezüglich männer.ch hab ich nun mal meine Meinung, solange mich nicht jemand vom Gegenteil überzeugt. Ausserdem nehme ich an, dass ihr Abgrenzungsbedürfnis gegenüber solch üblen Gesellen wie uns viel zu gross ist, als dass sie sich zu einer Stellungsnahme entschliessen könnten.

Wenn der Präsident von männer.ch glaubt, die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen - meines Wissens als einziger Mann unter zahlreichen zum Teil recht radikalen Feministinnen - sei der geeignete Ort, um auf nationaler Ebene Männerinteressen zu vertreten, dann sagt das ja wohl einiges aus.

Gruss PF

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Die Stossrichtung von männer.ch ist im Prinzip gut. Also sich für Männer und ihre Anliegen öffentlich einzusetzen. Von demher kann man die nicht tadeln.

Doch der Teufel steckt im Detail.

Ihr öffentlicher Einsatz beschränkt sich leider nur zu sehr auf jene Anliegen, welche den Feministinnen genehm sind. Da wird zum Beispiel seitenweise über die Aggression des Mannes gesprochen, aber nur ein mickriger Satz für die sexistische Wehrpflicht verschwendet!

Das sind Dinge, die mich stören. Sie fordern und fördern feministische Umerziehung statt dass sie sich für die wirklich dringenden Anliegen der Männer einsetzen würden.

Aber der Grundgedanke ist schon mal richtig. Wenn sich männer.ch genauso aktiv gegen Wehrpflicht engagiert, wie es sich gegen "Männergewalt" stark macht, hätte ich schon mal erheblich weniger Probleme mit dem Verein.

Gruss,
Manifold

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

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Die Stossrichtung von männer.ch ist im Prinzip gut. Also sich für Männer
und ihre Anliegen öffentlich einzusetzen. Von demher kann man die nicht
tadeln.

Inwiefern sind denn die "Anliegen der Männer" bei "männer.ch" berücksichtigt?

Du schreibst selber, daß diese nur dann in dem Verein Berücksichtigung finden, wenn sie selbstkritisch und feministisch geprägt sind.

Wo setzt sich männer.ch denn für eine hälftige Aufteiling des Sorgerechts ein?
Wo bekämpft männer.ch den Unterhaltswahnsinn?
Wo bekämpft männer.ch die totalitäre und gleichschalterische "Quotierung"?
Wo äußert sich männer.ch gegen falsche Anschuldigungen sexueller Gewalt?
Wo verlangt männer.ch eine Änderung weiblichen Verhaltens?
Wo verteidigt männer.ch das männliche Verhalten?

Die Tatsache daß männer.ch angeblich ein "Männerverein" ist, bedeutet noch lange nicht, daß er für Männer arbeitet. Die Interessen dieses Vereins sind verkappte feministische Interessen, nichts weiter. Daß Männer an allem Schuld sind, haben sie ja nun eine Menschengeneration lang gehört, dafür braucht es diesen Verein nun wirklich nicht.

Ein Sätzchen gegen die Wehrpflicht reißt die Sache nicht raus, Feministinnen weisen ja gerne auf den männlichen Militarismus hin. Du mußt nicht glauben, daß dieser Verein die Macht oder den Willen hätte, an der Männerwehrpflicht etwas zu ändern. Ich würde mich nicht einmal wundern wenn er auf der "payroll" feministischer Lobby steht um die schweizer Schwänzchenträger farblich der Milka-Kuh anzupassen. Derlei "kritische Männervereine" hat es vereinzelt in den 70ern ja auch in Deutschland gegeben. Da saßen alle dann ganz betroffen beim Kräutertee in der WG und hörten sich die Anschuldigungen ihrer RAF-bewegten Aktivistinnen an, die ihnen Selbstkritik an ihrem chauvinistischen Verhalten abverlangten. Mit echten Kullertränchen.

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Die Stossrichtung von männer.ch ist im Prinzip gut. Also sich für Männer
und ihre Anliegen öffentlich einzusetzen. Von demher kann man die nicht
tadeln.

Doch der Teufel steckt im Detail.

Der Teufel steckt nicht im Detail, sondern im Fundament. maenner.ch ist kollektivistisch, so wie Femininsmus. Da liegt der Hund begraben.

Ihr öffentlicher Einsatz beschränkt sich leider nur zu sehr auf jene
Anliegen, welche den Feministinnen genehm sind. Da wird zum Beispiel
seitenweise über die Aggression des Mannes gesprochen, aber nur ein
mickriger Satz für die sexistische Wehrpflicht verschwendet!

Warum ist dann die grundsätzliche Stoßrichtung richtig? Ich sag dir eines: sie ist grundfalsch. Männer haben es nicht nötig, bei Frauen in Vorschubleistung zu gehen und sich anzubiedern.

Das sind Dinge, die mich stören. Sie fordern und fördern feministische
Umerziehung statt dass sie sich für die wirklich dringenden Anliegen der
Männer einsetzen würden.

Aber der Grundgedanke ist schon mal richtig.

Was ist der Grundgedanke? Theunert weiss das selbst nich mal genau. Er ist ein orientierungsloser Mann ohne Eier.

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Das Problem ist mir bekannt und technisch lösbar. Deshalb werde ich
vermutlich auch nicht die Software "Wikimedia" einsetzen.

Und kannst Du auch ein anderes Problem lösen?: Ich sehe wenig Sinn darin, den bekannten maskulistischen Websites eine weitere mit ähnlichen Inhalten hinzuzufügen, solange sich dort nur die ohnehin bereits Überzeugten gegenseitig auf die Schulter klopfen.

Aber derjenige, der vage etwas von "Maskulismus" gehört hat und sich nun zwecks näherer Information zu Wikipedia begibt, weil "man dort doch [angeblich] alles findet" - was haben wir dem zu bieten? Wird von der großen Wikipedia auf "unsere" verlinkt - nein, nicht wahr?

Gruß, Rüdiger

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Hallo

Aber derjenige, der vage etwas von "Maskulismus" gehört hat und sich nun
zwecks näherer Information zu Wikipedia begibt, weil "man dort doch
[angeblich] alles findet" - was haben wir dem zu bieten? Wird von der
großen Wikipedia auf "unsere" verlinkt - nein, nicht wahr?

Beim gemeinen Internetbenutzer ist Wikipedia weniger bekannt. Wenn der etwas sucht dann benutzt der Google. Wenn es den Begriff nicht bei Wikipedia gibt, dann wird Wikipedia auch nicht gelistet.

Und täusch dich nicht. Unser Forum wurde mit dem Suchbegriff "Gleichberechtigung" bei Google eine ganze Weile an 1. Stelle unter 1,8Mio Treffern geführt. Z.Zt. sind wir an ca. 50. Stelle weil ich das nicht mehr so beachtet und gepflegt hatte.

Rainer

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Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit
Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens viel
Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den
Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

…ist es längst nicht dasselbe.

Etwas zu löschen kann richtig sein oder falsch.

Wie alles im Leben kannst Du alles vernünftig oder unvernünftig verwenden. Du kannst dir mit einem Messer ein Brot schmieren oder jemanden umbringen...

Gib einer vernünftigen oder einer unvernünftigen Person dieselben Mittel in die Hand und Du bekommst möglicherweise 100% entgegengesetzte Ergebnisse. Deshalb: "An den Früchten werdet ihr sie erkennen..."

Schau dir die Früchte dieses Forums an. Ich bin mehr als zufrieden!

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Hallo Rhyne

Wir sollten eine andere Form des Umgangs mit Wiki suchen.
Meine Idee: Eine NICHT-ÖFFENTLICHE Liste aller Stichworte, die
männerspezifisch sind. Welche davon gibt es bei Wiki? Eine gleiche Liste
aller Autoren, die bei Wiki mitmischen und bei welchen Stichworten sie
aktiv sind. Ein paar Leute, die angesprochen werden können und die ggf.
Unterstützung vermitteln. Streitigkeiten könnten per E-mail oder Telefon
erledigt werden. Solche Themen wie Frauen = kleine Kinder dürfen im
Zusammenhang mit Wiki nicht auftauchen.

So wie ich die Idee verstehe, geht es ja auch gar nicht nur darum, den Problemen bei Wikipedia aus dem Weg zu gehen, sondern auch oder sogar hauptsächlich darum, maskulistische Themen und Sachverhalte detaillierter und umfangreicher darzustellen, als es bei Wikipedia möglich wäre. Darin hätten einzelne Gruppen, einzelne Aktionen usw. Platz, die für eine allgemeine Enzyklopädie gar nicht relevant genug wären. Solche Spezial-Wikis gibt es zuhauf. Natürlich gibt es dabei die ein oder andere Überschneidung mit Artikeln aus der Wikipedia. Gibt es einen Artikel bereits in der Wikipedia, könnte man den übernehmen und ihn dahingehend erweitern oder umschreiben, dass der Artikelgegenstand aus unserer Sicht dargestellt wird, während in Wikipedia ein neutraler Standpunkt vorgeschrieben ist. Die Wikipedia soll eben keine Plattform für politischen Aktionismus sein und sie darf auch nicht der Werbung dienen.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

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Auch wenn es gegen den Strom ist, nun mal meine Meinung:

Im ersten Moment war ich von Dampfloks Idee des Männer-Wikipedia
begeistert. Nach einiger Zeit kamen mir aber Bedenken, die ich hier mal
einwerfen möchte:

Ich bin der Meinung, dass Diskussionen in spezifischen Foren ganz hübsch
und zum Austausch und Sammeln von Argumenten sehr wertvoll sind. Die
öffentliche Meinung erreichen wir aber nur auf neutralem Boden. Also müssen
wir in neutrale Foren, in die Medien und wir müssen auch bei Wikipedia mehr
präsent sein.

Wenn es ein Männer-Wikipedia gibt, werden wir von der Lila Fraktion mit
Beiträgen überschwemmt werden. Das alles zu überwachen, wird immens viel
Zeit beanspruchen. Dann beginnt das Löschen und genau das, was ich den
Admins bei Wiki vorwerfe, wird hier stattfinden.

Wir sollten eine andere Form des Umgangs mit Wiki suchen.
Meine Idee: Eine NICHT-ÖFFENTLICHE Liste aller Stichworte, die
männerspezifisch sind. Welche davon gibt es bei Wiki? Eine gleiche Liste
aller Autoren, die bei Wiki mitmischen und bei welchen Stichworten sie
aktiv sind. Ein paar Leute, die angesprochen werden können und die ggf.
Unterstützung vermitteln. Streitigkeiten könnten per E-mail oder Telefon
erledigt werden. Solche Themen wie Frauen = kleine Kinder dürfen im
Zusammenhang mit Wiki nicht auftauchen.

Holger hatte mir mal geschrieben: "Ich schätze Deinen Einsatz bei
Wikipedia sehr, wenngleich er vergeblich ist- ".

Es ist mühsam, zugegeben. Aber vergeblich ist er nicht. Ein bisschen etwas
bleibt hängen und wenn wir das vernünftig koordiniert bekämen, könnte es
leichter werden.

Rhyne

Rhyne- ich spreche Deinen Namen aus mit mahnender Stimme- es ist nicht sinnvoll, schlecht gewordenem Geld gutes hinterher zu werfen, ganz Analoges gilt für das Verausgaben von Gehirnschmalz für eine Veranstaltung, die eh feministisch dominiert ist. Durch die Löschorgien wurde doch bewiesen, was abgeht: atemlos jetzt eine Gegenfront aufbauen zu wollen, erinnert ein bißchen an die verzweifelten Versuche der Wehrmacht, das Unabänderliche noch aufhalten zu können.
Wie bekannt, ist in Studikerkreisen die Berufung auf Fotzipedia bereits obsolet- die Zeit wird's schon richten. Greenhorn dämmert es irgendwann, daß gefühlt irgendwas schief läuft und befragt Fotzi als Orakel: null, nüschte steht da geschrieben. Er wird sich zumindest sagen, daß die da nicht wissen, wo die Wurst hängt und wird sehr wohl eine Laienspielschar vermuten. Typen wie "Schwarze Feder" sind erbärmliche Wichte, allein schon an ihren Selbstbekenntnissen als Loser identifizierbar- derlei Kerlchen glauben halt immer noch, daß proletarische Herkunft und Kriechen in kommunisto-feministische After absolut hype ist- ein Ohr den desillusionierten Jugendlichen heuer zu schenken, belehrte sie eines Besseren- ich alter Sack tue es durchaus. Wenn die grüngelbroten Schwuchteln und Frauenfreunde wüßten, welch schlechte Presse sie da haben ! Grins! Bockigkeit ist nun mal das Privileg der Jugend. Es geht auch die Rede, daß wer mit 18 nicht links ist, kein Herz hat. Wer mit 60 noch links ist, keinen Verstand. Einfach, nicht wahr?
Aber schreib. Nicht bei Fotzipedia, nimm renommierte Presse. Du kriegt schon raus, wo deren Schmerzgrenze liegt. Ich als Undercover- Radikalinski habe es in relativ kurzer Zeit auf ca. 200 Veröffentlichungen in Welt, FAZ und sogar NZZ gebracht. Diese Publikationen werden gelesen, nicht Fotzipedia, auch wenn Polithuren sie gerne anpreisen.
Halte Dich an den Tenor "da stimmt doch was nicht???" und an Anschauungsbeweisen mangelt es doch wirklich nicht.
Warnen will ich Dich aber auch: halte Deine Identität sorgfältig geheim. Ich habe das leichtsinnigerweise nicht gemacht und üblen Tort durch meine DienstherrIn erfahren, die Datenstaubsauger bei der sog. BundesverfassungsschützerIn laufen auf Höchsttouren, was aufmüpfige Männer anbelangt, weil per Ordre de Mufti als rechtsradikal entlarvt- bei politogeschützten muslimischen Terroristen sind wir ja bekanntlich nachsichtiger. Die Fälle Herman und Hohmann sollten zu steter Mahnung und ewigem Bedenken gereichen, kleineren Lichtern wird noch viel radikaler der Prozess gemacht. Mach Dir eins jeden Morgen klar: Du lebst nicht in einer Demo- sondern einer Ochlokratie, die mehr stimmberechtigte Leistungsempfänger als -Zahler hat und Dich folgerichtig nur als notwendigen Zahlsklaven ohne Rechte hält wie eine Kuh. Noch Fragen, Kienzle?

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Hallo Holger,

nöö, keine Fragen mehr.

Tsui hat meinen Beitrag schon wieder rausgeschmissen. Aber heute hab ich keine Lust mehr, darauf einzugehen. Mein Bett wartet.

Ich soll meine Identität geheim halten? Mein Chef hat mich mal eindringlich ermahnt, "wir" hätten eine andere Meinung zu Frauenhäusern, als ich in meinem Leserbrief in der Tageszeitung geschrieben hatte. Na und? Der Typ hatte fast Schaum vorm Mund vor Aufregung, ich nicht. Bei jedem weiteren Leserbrief hatte ich Angst, er kriegt einen Herzkasper.

Er hat einen Betrieb im öffentlichen Dienst mit über 100 Mitarbeitern gegen die Wand gefahren, die jetzt noch übrigen Leute arbeiten unter einem Notlagentarifvertrag bei einem anderen Träger.

Was meinst Du wohl, wer von uns beiden morgens in den Spiegel gucken kann?

Nein, ich bin, obwohl ö.D., so abgesichert, dass ich mir heute (fast) alles leisten kann! Na ja, silberne Löffel klauen darf ich nicht. Das habe ich aber auch nicht vor.

Rhyne

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Hallo gelbes Forum!

Bin neu hier, lese aber seit einer Weile schon mit, und finde dieses Forum
recht lebendig, gelegentlich turbulent-chaotisch.

Die Idee mit dem eigenen Männer-Wiki gefällt mir. Im Gegensatz zum
staatsfeministisch vereidigten "Beamtenapparat" Wikipedia-DE kann es doch
gerne stehen, weil es ohnehin nicht beanspruchen kann dieses zu ersetzen,
sondern sicherlich in jedem Fall etwas Eigenes, warum nicht Subjektiveres,
sein wird. Nicht wir laufen der Wikipedia-DE hinterher, sondern sie uns.

Auch ich könnte vielleicht mal was beisteuern, denn sachlich zu schreiben
vermag ich mit etwas Disziplin, "bitte glaubt mir" (--> Wikipedia
Gütesiegel-Zertifikat von "Die Winterreise") ;-) .

Gruß

kulturfolger

p.s. ach, und ein gutes 2009!

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Hallo kulturfolger!

Auch ich könnte vielleicht mal was beisteuern, denn sachlich zu schreiben
vermag ich mit etwas Disziplin, "bitte glaubt mir" (--> Wikipedia
Gütesiegel-Zertifikat von "Die Winterreise") .

"Die Winterreise" bemüht sich ja wenigstens um Sachlichkeit. Zwischen ihm und unserem Gender-Doc in Spe, diesem Indianer-Imitat liegen WELTEN!

Gruß

kulturfolger

p.s. ach, und ein gutes 2009!

Ach ja, auch ;-)
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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