Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Ugo, Tuesday, 17.02.2009, 15:17 (vor 5544 Tagen)
bearbeitet von Ugo, Tuesday, 17.02.2009, 15:26

http://www.sueddeutsche.de/358381/058/2761948/Viel-Make-up.html

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in Deutschland trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.

"Doch immer bleibt es bei Appellen an die Wirtschaft oder an die Frauen. Traut euch, macht was... Das bleibt alles ohne spürbare Veränderung."
Und ganz schlimm: "Jede weitere Initiative und jedes gut gemeinte aber nicht gut gemachte Frauenförderprogramm verstärkt das kollektive Gefühl, für Frauen werde bereits genug oder sogar schon zuviel getan... Und viele Frauen schieben es nur noch auf ihr eigenes Unvermögen, wenn sie trotz aller Fördermaßnahmen scheitern." Das darf aber nicht sein, Frauen scheitern bekanntlich nie an eigenem Unvermögen oder fehlendem Willen. Das Männersystem ist schuld, weshalb Frau Klinger wie üblich die Quote fordert. Aber natürlich nicht beim Straßenbau, sondern gleich - bescheidener gehts nicht - für die Aufsichtsräte der deutschen DAX-Unternehmen.

A Wahnsinn..

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Rainer ⌂, Tuesday, 17.02.2009, 15:37 (vor 5544 Tagen) @ Ugo

Hallo

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in Deutschland
trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.

Mit 278.000Eur gefördertes Projekt in Sachsen:
"Frauen an die Spitze - Wo bleiben sie trotz Förderprogramme?"

aus:
http://www.wgvdl.com/info/frauenfoerderung/kosten-der-frauenfoerderung.htm

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Ugo, Tuesday, 17.02.2009, 16:07 (vor 5544 Tagen) @ Rainer

Hallo

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in Deutschland
trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.


Mit 278.000Eur gefördertes Projekt in Sachsen:
"Frauen an die Spitze - Wo bleiben sie trotz Förderprogramme?"

aus:
http://www.wgvdl.com/info/frauenfoerderung/kosten-der-frauenfoerderung.htm

Rainer

Servus Rainer,

Es ist wirklich nicht auszuhalten. Da wird alles für die Damen getan, aber sie wollen anscheinend ums Verrecken nicht an die Spitze.

Ich prophezeie mal, so bis in ein, zwei Jahren werden sich immer mehr karriere-unwillige Frauen ein Versteck suchen müssen, damit sie nicht von irgendwelchen wild gewordenen Quoten-Dominas auf einen der zahlreichen extra für sie frei gehaltenen Chefsessel und Aufsichtsratposten gezwungen werden!
Die strategischen Überlegungen dazu - siehe Sachsen - laufen ja anscheinend bereits auf Hochtouren.

Gruß, Ugo

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Lemon, Tuesday, 17.02.2009, 20:57 (vor 5544 Tagen) @ Ugo

Es ist wirklich nicht auszuhalten. Da wird alles für die Damen getan, aber
sie wollen anscheinend ums Verrecken nicht an die Spitze.

Irgendwann werden noch Frauentaxis organisiert, um die Frauen in die Firmenzentrale zu bringen. Dort werden sie dann in die Führungsetage gelotst und dann auf den Führungsstuhl gehoben. Und dann sitzen sie da.

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Roslin, Wednesday, 18.02.2009, 03:50 (vor 5543 Tagen) @ Lemon
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 18.02.2009, 03:53

Es ist wirklich nicht auszuhalten. Da wird alles für die Damen getan,

aber

sie wollen anscheinend ums Verrecken nicht an die Spitze.


Irgendwann werden noch Frauentaxis organisiert, um die Frauen in die
Firmenzentrale zu bringen. Dort werden sie dann in die Führungsetage
gelotst und dann auf den Führungsstuhl gehoben. Und dann sitzen sie da.

Was heißt hier Taxi?
Wenn Frauen nicht so reüssieren, wie von FeministInnen gefordert und erwartet, dann ist das nur ein weiters Indiz für die Perfidie DER Männer, die einfach alles tun, das Vorankommen DER Frauen zu sabotieren.
Der Feminismus basiert auf einer Verschwörungshypothese: DAS PATRIARCHAT, errichtet von DEN Männern, um unser schwaches Selbstbewußtsein vor DEN starken Frauen zu schützen, diese zu unterdrücken usw., usw., usw.
Die wird man sich durch die Realität nicht kaputt machen lassen.
Also messerscharfe Folgerung: Diese Gesellschaft braucht NOCH MEHR Frauenförderung.
Und vor allen Dingen muss endlich die Quotensänfte her.
Und weil DIE MÄnner SCHULD sind, dürfen wir sie schleppen, die Quotensänfte, in der die Alphamädchen sitzen werden.
Zur Wiedergutmachung.
Schließlich sind die Alphamädchen die leidtragenden Opfer der jahrtausendelangen, patriarchalen Unterdrückung, die, wie wir alle wissen, die Strukturen dieser Gesellschaft noch prägt.
Das werden unsere GendergelehrtInnen ein um's andere Mal beweisen mit ihren zusammengeleimten Statistiken, ihren Halbwahrheiten und ganzen Lügen.
Solange Männer dieses Spiel mitmachen, sich bereit finden, Schulden zurückzuzahlen, die sie nie aufgenommen haben, solange wird das Spiel gespielt.

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 19.02.2009, 08:56 (vor 5542 Tagen) @ Roslin

Also messerscharfe Folgerung: Diese Gesellschaft braucht NOCH MEHR
Frauenförderung.

Da war noch der kleine Junge. Der musste jeden Tag drei Aspirin essen. Seine Mutter wollte es so. Einmal fragte er seine Mutter, warum er denn immer die Tabletten essen müsse. Das ist gegen die Kopfschmerzen, sagte die Mutter. Aber ich hab doch gar keine Kopfschmerzen, Mutter, antwortete der Junge. Siehst du, antwortete sie, die Tabletten wirken.

Gegen eine solche "Logik" ist kein Kraut gewachsen.

PF

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Maesi, Thursday, 19.02.2009, 00:58 (vor 5542 Tagen) @ Ugo

Hallo zusammen

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in

Deutschland

trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.


Mit 278.000Eur gefördertes Projekt in Sachsen:
"Frauen an die Spitze - Wo bleiben sie trotz Förderprogramme?"

aus:

http://www.wgvdl.com/info/frauenfoerderung/kosten-der-frauenfoerderung.htm

Es ist wirklich nicht auszuhalten. Da wird alles für die Damen getan, aber
sie wollen anscheinend ums Verrecken nicht an die Spitze.

Ich prophezeie mal, so bis in ein, zwei Jahren werden sich immer mehr
karriere-unwillige Frauen ein Versteck suchen müssen, damit sie nicht von
irgendwelchen wild gewordenen Quoten-Dominas auf einen der zahlreichen
extra für sie frei gehaltenen Chefsessel und Aufsichtsratposten gezwungen
werden!
Die strategischen Überlegungen dazu - siehe Sachsen - laufen ja
anscheinend bereits auf Hochtouren.

Der groesste Profiteur von solchen staatlichen Einflussnahmen ist der politisch-buerokratische Komplex; Lieschen Mueller hat naemlich gar nicht so viel von diesen eigenartigen Foerderaktivitaeten. Diejenigen, die im politisch-buerokratischen Komplex arbeiten, sind logischerweise die treuesten Verfechter einer Ausweitung von Staatskompetenzen. Cui bono ist die wichtigste Frage, die immer wieder gestellt werden muss. Die Antwort auf diese Frage liefert in der Regel auch die Erklaerung dafuer, warum sich die staatlich besoldeten Expertenbuerokraten fuer eine immer staerkere Politisierung aller relevanten Bereiche in der Gesellschaft einsetzen. Umgekehrt hofft praktisch jeder, der sich fuer die Ausweitung der staatlichen Einflussnahme einsetzt, Nutzen daraus zu ziehen. Die vehemente Befuerwortung von 'politischen' Loesungen ist somit der zuverlaessigste Indikator, an dem man den freiheitsfeindlichen, parasitaeren Buerokraten erkennt. Ob die politisch-buerokratischen Massnahmen der nominell beguenstigten/gefoerderten Gruppe (hier den Frauen) tatsaechlich einen echten Nutzen bringt, ist fuer den Buerokraten vollkommen irrelevant; Hauptsache, er selbst hat seinen Nutzen daraus gezogen. Der Nutzen muss uebrigens nicht notwendigerweise pekuniaerer Natur sein; er kann sich auch in Form einer Machtposition manifestieren oder auch nur in der Befriedigung, die Gesellschaft nach seinen eigenen Wertvorstellungen zu gestalten und Andersdenkende auszugrenzen.


Gruss

Maesi

PrinzessInnen (tm) wollen die Rosinen picken

Borat Sagdijev, Tuesday, 17.02.2009, 15:55 (vor 5544 Tagen) @ Ugo

http://www.sueddeutsche.de/358381/058/2761948/Viel-Make-up.html

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in Deutschland
trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.

"Doch immer bleibt es bei Appellen an die Wirtschaft oder an die Frauen.
Traut euch, macht was... Das bleibt alles ohne spürbare Veränderung."
Und ganz schlimm: "Jede weitere Initiative und jedes gut gemeinte aber
nicht gut gemachte Frauenförderprogramm verstärkt das kollektive Gefühl,
für Frauen werde bereits genug oder sogar schon zuviel getan... Und viele
Frauen schieben es nur noch auf ihr eigenes Unvermögen, wenn sie trotz
aller Fördermaßnahmen scheitern." Das darf aber nicht sein, Frauen
scheitern bekanntlich nie an eigenem Unvermögen oder fehlendem Willen. Das
Männersystem ist schuld, weshalb Frau Klinger wie üblich die Quote fordert.
Aber natürlich nicht beim Straßenbau, sondern gleich - bescheidener gehts
nicht - für die Aufsichtsräte der deutschen DAX-Unternehmen.

Warum nur DAX-Unterhemen?
Ist so eine popelige AG ausserhalb des DAX einer Prinzessin nicht würdig?

Das erinnert an die Lippenbekenntnisse von Übergewichtigen abnehmen zu wollen.
Frauen machen das Lippenbekenntnis "Emanzipation" um nicht wirklich den Arsch hoch kriegen und harte unangenehme Sachen machen zu müssen.

Also wollen Sie eigentlich gar nicht "Emanzipiert" (fit) sein, aber die Kritik von Anderen unemanzipiert (fett) zu sein abwehren.

Die Karriere ist willig nur die Frau ist schwach

Borat Sagdijev, Tuesday, 17.02.2009, 16:11 (vor 5544 Tagen) @ Borat Sagdijev

Frauenförderung ist wie Light-Produkte zum Abnehmen.
Die scheinbar gegenteilige Wirkung von Light-Produkten ist durch fettere light-ernhährte Frauen und Kinder offensichtlich.

Zudem werden Light-Produkte kaum von Normalgewichtigen gegessen.

Susanne Klinger?

Mustrum, Tuesday, 17.02.2009, 20:53 (vor 5544 Tagen) @ Borat Sagdijev

Susanne Klinger?

Die Frau kennt noch nicht mal den Unterschied zwischen Grundgesetz und Bürgerlichem Gesetzbuch, will aber trotzdem mitreden.

Klar, dass die auf Quote scharf ist.

Mit Quote muss frau den Unterschied nicht kennen, kann einfach rumbrabbeln und ist trotzdem versorgt.

PrinzessInnen (tm) wollen die Rosinen picken

Goofos @, Wednesday, 18.02.2009, 01:55 (vor 5543 Tagen) @ Borat Sagdijev

Warum nur DAX-Unterhemen?
Ist so eine popelige AG ausserhalb des DAX einer Prinzessin nicht würdig?

Das stimmt nicht, für CD Kritiken wird auch ne Quote gefordert. Im Gegenzug dürften sogar Männer eine Seite mit Schminktips füllen (weil uns das wohl so interessiert).

Emanzipation lahmt, deshalb Quote für Dax-Unternehmen

Christine ⌂, Tuesday, 17.02.2009, 20:44 (vor 5544 Tagen) @ Ugo

http://www.sueddeutsche.de/358381/058/2761948/Viel-Make-up.html

Susanne Klinger beklagt in der SZ, dass die Emanzipation in Deutschland
trotz aller staatlicher Anschubhilfen nicht vorankommt.

"Doch immer bleibt es bei Appellen an die Wirtschaft oder an die Frauen.
Traut euch, macht was... Das bleibt alles ohne spürbare Veränderung."
Und ganz schlimm: "Jede weitere Initiative und jedes gut gemeinte aber
nicht gut gemachte Frauenförderprogramm verstärkt das kollektive Gefühl,
für Frauen werde bereits genug oder sogar schon zuviel getan... Und viele
Frauen schieben es nur noch auf ihr eigenes Unvermögen, wenn sie trotz
aller Fördermaßnahmen scheitern." Das darf aber nicht sein, Frauen
scheitern bekanntlich nie an eigenem Unvermögen oder fehlendem Willen. Das
Männersystem ist schuld, weshalb Frau Klinger wie üblich die Quote fordert.
Aber natürlich nicht beim Straßenbau, sondern gleich - bescheidener gehts
nicht - für die Aufsichtsräte der deutschen DAX-Unternehmen.

A Wahnsinn..

Ich habe noch einen kleinen Beitrag dazu in meinem Blog geschrieben, wer es lesen mag http://femokratieblog.wgvdl.com/100-millionen-eur-frauenfoerderung-nicht-genug/02-2009/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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