Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus (Feminismus)

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 12:21 (vor 6506 Tagen)

Hallo,

nachdem hier immer wieder behauptet wird, die Emanzipation wäre gegen den Feminismus gerichtet und man müsste diese nur noch weiter treiben als es heute schon der Fall ist, muß ich hier ganz klar dagegen Stellung beziehen.

Einmal ist auffällig, daß von "Emanzipation" immer nur für Frauen gesprochen wird - Männer haben sich nicht zu emanzipieren, sondern den Prinzessinnen von heute den gefügsamen Diener zu spielen.

Dann kann es für Frauen überhaupt keine "Emanzipation" geben - Frauen sind und waren immer vollkommen von den Männern abhängig. War dies in der Urzeit der starke Beschützer, der die FRau vor den Gefahren der Umwelt schützte, ist es heute der Mann, der überhaupt erst unsere technische Welt erfunden hat, bzw. aufrechterhält. Ohne Männer würde in kurzer Zeit kein Auto mehr fahren, kein Computer mehr laufen - alles zusammenbrechen.
Frauen sind also nach wie vor vollkommen auf den Mann angewiesen, können sich aus diesem Grund also von ihm gar nicht lossagen, emanzipieren.

Auch der Ursprung des Begriffes "Emanzipation" ist ausschließlich auf Männer anwendbar: "lat. emancipare: einen Sklaven oder erwachsenen Sohn aus dem mancipium? das ist die feierliche Eigentumserwerbung durch Handauflegen? in die Eigenständigkeit entlassen"

Es gibt also keine und kann keine Frauenemanzipation geben - jede Verwendung dieses Begriffes auf Frauen ist falsch.
Wo dieser Begriff heute verwendet wird, bezeichnet er immer die Trennung der Frau vom Mann. Eine Beziehung sollte aus 2 Menschen eine Einheit ergeben, die in der Summe höher ist als die Einzelpersonene - wenn sich nun die fRau hier emanzipieren will, also sich aus der Beziehung ausklinkt, dann wird diese damit zerstört.
Emanzipation ist also die Zerstörung einer Einheit.

Die "Emanzipation" wie wir sie heute erleben ist ein klares Konstrukt des Feminismus - noch vor wenigen Jahrzehnten hätte eine Frau ungläubig den Kopf geschüttelt, wäre man mit solch einem Unsinn gekommen.

Wenn hier nun die "Emanzipation" hochgeleobt und noch mehr Emanzen gefordert werden, dann wird damit automatisch der Feminismus legitimiert und gefestigt.
Das ist wieder ein Indiz, daß diese "Männerbewegung" auch nur eine Abspaltung des Feminismus ist - bzw. diesem bewußt oder unbewußt in die Hände arbeitet. Gut dargestellt auch in dem Beitrag von Guildo.

Nochmals: Frauen sind von Natur aus auf Männer angewiesen, weil sie a) körperlich und b) geistig schwächer und nicht in der Lage sind eigenständige Gesellschaften aufzubauen. Deshalb ist jede "Emanzipation" der fRau vom Mann naturwidrig und von vornherein zerstörerisch.

Wir brauchen keine Emanzipation, sondern wieder FRauen, die ihren natürlich zugewiesenen Paltz einehmen.

Komisch: Kein Mann will sich vond er Frau "emanzipieren" - diese jedoch ständig vom Mann.

Wenn sich jemand von irgendwas emanzipieren will, dann tut er es nur, weil er das ablehnt. Ein Arbeiter, der sich von seinem Chef emanzipieren will indem er selbstständig wird, macht das nicht aus Liebe zum Chef, sondern weil ihn die abhängige Arbeit ankotzt.

Eine Frau die sich vom Mann emanzipieren will tut das, weil ihr eingeredet wurde, daß der Mann ihr Feind ist.

Funktionierende Beziehung und Emanzipation schließen sich daher meiner Ansicht nach vollkommen aus. Eine Emanze ist eine verdeckte Männerhasserin? sonst würde sie sich ja nicht mit aller Gewalt unbedingt vom Mann emanzipieren müssen.

Eine Frau die ihren Mann liebt, will alles, bloß sich nicht vom Mann emanzipieren.

Also hört endlich auf, diese feministischen Parolen nachzureden!

Gruß

Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus

Paul, Saturday, 15.07.2006, 13:49 (vor 6506 Tagen) @ Klaus_z

Ich glaube immer mehr, daß KlausZ in Wirklichkeit ein von irgendeinem Femi-Forum ausgesandter Troll ist, der hier den antiliberalen Chauvi spielen soll, um dieses Forum bzw. Männerrechtler zu diskreditieren.

So gute Steilvorlagen für die Femis können ja fast kein Zufall mehr sein.

Gruss,
Paul

Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 14:42 (vor 6506 Tagen) @ Paul
bearbeitet von Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 14:45

So gute Steilvorlagen für die Femis können ja fast kein Zufall mehr sein.

Wie wärs, wenn Du Argumente zu meinem sachlichen Beitrag schreiben würdest?
Du meinst offenbar, man müsse den Emanzen, Zicken und Feministen nur genug hinterherschleimen und deren Ideologie übernehmen, dann würden sie uns auch ein paar Brotkrumen abgeben?

Ich kann Dir versichern, daß ich mit Feministen nicht die Bohne was zu tun habe.

Im Unterschied zu vielen hier habe ich jedoch das Problem seit Jahren gründlich durchdacht und mir sind beim Nachdenken auch keinerlei Ideologien oder irgendwelche "modernen" Ideen (pseudo-positiv besetzte Begriffe wie "Gleichberechtigung", "Emanzipation" etc.) im Weg.
Ich verweise auf meinen Beitrag hier: "Unfähigkeit vieler neu zu denken - Denkblockaden"

Im Gegensatz zu vielen hier bin ich schon fast in der ganzen Welt gewesen, kenne viele Kulturkreise, die Frauen dort und habe da einen guten Überblick, WO die Fehler bei uns liegen - die meisten haben offenbar noch nie über den Tellerrand geschaut und meinen, daß alles was bei uns abläuft auch "normal" wäre. Fehler kann man jedoch nur entdekcen, wenn man

a) den Unterschied zu anderen Kulturen kennt und
b) ideologiefrei denken kann

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Erfahrung doch viele hier mitbringen. Diese manglende Erfahrung versucht man dann offenbar durch Übernahme feministischer Ideologie und Begriffe zu kaschieren.

Kaputte Schallplatte...

Paul, Saturday, 15.07.2006, 15:35 (vor 6506 Tagen) @ Klaus_z

Warum soll man alles noch mal durchkauen, was bereits gesagt wurde? Andere Leute haben - im Gegensatz zu Dir - keine Lust, ständig wie eine kaputte Schallplatte zu wiederholen. Aber ein letzter Versuch:

DschinDschin hat beispielsweise eine sehr gute Antwort auf dein Geseiere vom Frauenmangel geschrieben: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5687

Leider zeigte Deine Antwort, daß Du absolut nichts von dem kapiert hast, was er geschrieben hat. Klar, es gibt einen Frauenmangel. Aber DschinDschin hat leicht nachvollziehbar aufgezeigt, warum der für jeden halbswegs intelligenten Mann so gut wie keine Rolle spielt. Aber du hast es nicht verstanden. Was soll man dazu noch sagen?

Auch deine Definition von Emanzipation ist Quark. Ironischerweise weist Du in deinem Text einigermassen gut versteckt selbst auf den Fehler hin: "Wenn sich jemand von irgendwas emanzipieren will, dann tut er es nur, weil er das ablehnt. Ein Arbeiter, der sich von seinem Chef emanzipieren will indem er selbstständig wird, macht das nicht aus Liebe zum Chef, sondern weil ihn die abhängige Arbeit ankotzt."

Eben, eben! Es geht nicht um die Liebe oder den Hass zum Chef - es geht um die Beziehung zur Arbeit bzw. die Art der Arbeit. Mann kann seinen Chef durchaus sympathisch finden (Liebe wäre vielleicht übertrieben :-)), aber trotzdem den Wunsch haben, selbständig zu sein. Das ist ja wohl nicht so schwer zu verstehen. Und was für Arbeitsverhältnisse gilt, gilt auch für Paarbeziehungen. Eine Frau muss keine Männerhasserin sein, um unabhängig sein zu wollen. Du wirfst Sachen durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben. Entweder ist das Absicht, oder zu kannst wirklich verschiedene Aspekte nicht auseinanderhalten.

Und noch eine persönliche Einschätzung: Wenn ich eine Frau wäre, würde ich so einem nörgelenden Besserwisser, der - einer kaputten Schallplatte gleich - ständig dieselben Pseudoargumente in oberlehrerhafter Weise zum Besten gibt, auch aus dem Weg gehen... von dem ganzen Hass, der zwischen den Zeilen herauszuhören ist, mal ganz abgesehen.

Gruss,
Paul

Vielleicht war es so

Beelzebub, Saturday, 15.07.2006, 15:46 (vor 6506 Tagen) @ Paul

Und noch eine persönliche Einschätzung: Wenn ich eine Frau wäre, würde ich
so einem nörgelenden Besserwisser, der - einer kaputten Schallplatte gleich
- ständig dieselben Pseudoargumente in oberlehrerhafter Weise zum Besten
gibt, auch aus dem Weg gehen... von dem ganzen Hass, der zwischen den
Zeilen herauszuhören ist, mal ganz abgesehen.

Tach Paul,

es kann sein, dass Du mit dieser Einschätzung der Wahrheit sehr nahe gekommen bist.

Ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass Klaus_z einstmals (evtl. auch mehrmals) die Freundin abgehauen ist. Und nun ist er - ganz ähnlich wie die Feministinnen in Nr. 6 meiner 14 Thesen - außerstande, die Ursache bei sich selber zu suchen und begnügt sich damit, dem "Feminismus" (bzw. dem, was er dafür hält) alle Schuld an seiner persönlichen Misere zu geben.

Gruß

Beelzbub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Argumentativ nix auf der Pfanne

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 16:06 (vor 6506 Tagen) @ Beelzebub

Ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass Klaus_z einstmals (evtl.
auch mehrmals) die Freundin abgehauen ist. Und nun ist er - ganz ähnlich
wie die Feministinnen in Nr. 6 meiner 14 Thesen -
außerstande, die Ursache bei sich selber zu suchen und begnügt sich damit,
dem "Feminismus" (bzw. dem, was er dafür hält) alle Schuld an seiner
persönlichen Misere zu geben.

Es wäre auch möglich, daß Leute wie Du oder Paul meinen, durch Mösenkriecherei (nichts anderes ist dieses Anbiedern an den Feminismus) bei den Emanzen besser anzukommen und deshalb so zu kriechen anfangen?

Mir ist das egal - mancher hat halt keine Hemmungen davor, jeden Tag wieder nach solchen demütigenden handlungen in den Spiegel zu schauen.

Nur: Persönliche Sachen haben hier rein gar nichts verloren.
Wer persönlich wird oder mit der Nazikeule schwingt, der hat von vornherein unrecht.
Nochmal sone Aktion und auch Du bist auf meiner "Feministen-Ignorierliste"

Argumentativ nix auf der Pfanne

Scipio Africanus, St.Gallen, Saturday, 15.07.2006, 17:43 (vor 6506 Tagen) @ Klaus_z

Es wäre auch möglich, daß Leute wie Du oder Paul meinen, durch
Mösenkriecherei (nichts anderes ist dieses Anbiedern an den Feminismus)
bei den Emanzen besser anzukommen und deshalb so zu kriechen anfangen?

Mösenkriechererei ? Das ist ziemlich persönlich, finde ich !

Nur: Persönliche Sachen haben hier rein gar nichts verloren.

Aha.

Wer persönlich wird oder mit der Nazikeule schwingt, der hat von
vornherein unrecht.

Ist das nun ein Eingeständnis ?

Scipio

Würdest Du Dir sowas bieten lassen?

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 18:59 (vor 6506 Tagen) @ Scipio Africanus

Mösenkriechererei? Das ist ziemlich persönlich, finde ich!

Das ist nicht meine Art - schau mal, wer da angefangen hat mit persönlich werden - irgendwann reicht es mir halt auch.

Ist das nun ein Eingeständnis?

Nein, nur eine allgemeine Klarstellung - wie gesagt, ich bin nie persönlich, aber wenn ich angegriffen werde, habe ich wohl auch das Recht, mich auf die gleiche Art zu wehren.

Schau Dir mal nochmals den ganzen Strang an, wie da auf meinen rein sachlichen Beitrag dann plötzlich auf mich persönlich eingeprügelt wird.
Würdest Du Dir sowas bieten lassen?

Natürlich!

katja, Saturday, 15.07.2006, 18:11 (vor 6506 Tagen) @ Beelzebub

Ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass Klaus_z einstmals (evtl.
auch mehrmals) die Freundin abgehauen ist. Und nun ist er - ganz ähnlich
wie die Feministinnen in Nr. 6 meiner 14 Thesen -
außerstande, die Ursache bei sich selber zu suchen und begnügt sich damit,
dem "Feminismus" (bzw. dem, was er dafür hält) alle Schuld an seiner
persönlichen Misere zu geben.

Hallo Beelzebub,

ich denke es ist in einer überwältigenden Mehrheit aller Menschen, die sich so radikal gegen Frauen oder Männer äussern der Fall. Das ist natürlich auch bei Frauen der Fall, die nach ein paar schlechten Erfahrungen alle Männer für potenzielle Betrüger/Vergewaltiger/Arschlöcher oder sonstwas halten. Es ist ziemlich schwierig bis unmöglich, da klarzumachen, dass sie sich selbst ja ganz zielgenau die grössten Idioten unter den Männern heraussuchen. Und schliesslich auch vollkommen blind werden für andere Partner. Und noch dazu, anderen ihre Erfahrungen als einzig wahre unterjubeln wollen. Natürlich sind die anderen dann, sofern sie das nicht teilen, schlicht zu blöd, es zu merken. Eh klar.

Gruss

katja

Natürlich!

Andreas C., Saturday, 15.07.2006, 21:51 (vor 6506 Tagen) @ katja

unter den Männern heraussuchen. Und schliesslich auch vollkommen blind
werden für andere Partner. Und noch dazu, anderen ihre Erfahrungen als
einzig wahre unterjubeln wollen. Natürlich sind die anderen dann, sofern
sie das nicht teilen, schlicht zu blöd, es zu merken. Eh klar.

Nun, ich denke, dass
a) die Scheidungsraten,
b) die sinkenden Geburtenraten
c) die zunehmende Zahl an allein lebenden, in Armut darbenden Männern
d) das gestiegene Bewusstsein für das Problemfeld "Kuckuckskinder" um es mal vorsichtig auszudrücken

Klaus_z Recht geben in seinem Fazit, das da lautet: 1. Der Partnermarkt ist kaputt. 2. Das Gleichgewicht hat sich in den letzten Jahrzehnten stark zu ungunsten der Männer verschoben.

Andreas C.

Natürlich!

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 15.07.2006, 23:44 (vor 6506 Tagen) @ Andreas C.

Klaus_z Recht geben in seinem Fazit, das da lautet: 1. Der Partnermarkt
ist kaputt. 2. Das Gleichgewicht hat sich in den letzten Jahrzehnten stark
zu ungunsten der Männer verschoben.

Sehe ich auch so. Ein Tischtuch, das zu klein ist, deckt den Tisch nicht ab, da kann man es noch so oft hin- und herzotteln.
Ich verstehe ums Verrecken nicht, warum man das mit aller Vehemenz abstreiten muß.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Rainer ⌂, Sunday, 16.07.2006, 00:52 (vor 6506 Tagen) @ Nihilator

Hallo

Sehe ich auch so. Ein Tischtuch, das zu klein ist, deckt den Tisch nicht
ab, da kann man es noch so oft hin- und herzotteln.

Mir reicht es völlig das an meinem Platz das Tischtuch den Tisch abdeckt. Manchmal habe ich sogar das Gefühl es liegt doppelt. Vielleicht sollten mal die Leute an den Plätzen ohne Tischtuch überlegen warum sie an einem nackten Tisch sitzen.

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss feststelle?

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 16.07.2006, 01:17 (vor 6506 Tagen) @ Rainer

Mir reicht es völlig das an meinem Platz das Tischtuch den Tisch abdeckt.
Manchmal habe ich sogar das Gefühl es liegt doppelt.

Das ist a) schön für Dich (meine ich ehrlich) und b) ein wunderschönes Kompliment an Deine Frau.

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche
Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss
feststelle?

Da kann ich nur spekulieren. WIE stellst Du diesen Überschuß denn fest?
Die Geschlechterverhältnisse sind ja regional sehr unterschiedlich (wo war, verdammt noch mal, die Karte dazu? Hat jemand noch den Link?). In einigen Großstädten und Gegenden gibt es tatsächlich einen Frauenüberschuß. Vielleicht liegt es daran?


Gruß,
nihi

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Flint ⌂, Sunday, 16.07.2006, 01:39 (vor 6506 Tagen) @ Rainer

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche
Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss
feststelle?

Hallo Rainer,

wenn du dieses Prinzip auf die Arbeitslosen und die fehlenden Arbeitsstellen überträgst, dann kann es nicht sein, daß einer sagt: "Was, Arbeitslosigkeit?, Kann ich nicht sehen, ich habe 1, manchmal 2 Jobs".
Das Mißverhältnis von Arbeitssuchenden und offenen Stellen bleibt. Es sei denn, man teilt sich die vorhandenen Arbeitsplätze. Das wirst du aber wohl kaum wollen ;-))

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Christine ⌂, Sunday, 16.07.2006, 02:36 (vor 6506 Tagen) @ Flint

wenn du dieses Prinzip auf die Arbeitslosen und die fehlenden
Arbeitsstellen überträgst, dann kann es nicht sein, daß einer sagt: "Was,
Arbeitslosigkeit?, Kann ich nicht sehen, ich habe 1, manchmal 2 Jobs".
Das Mißverhältnis von Arbeitssuchenden und offenen Stellen bleibt. Es sei
denn, man teilt sich die vorhandenen Arbeitsplätze. Das wirst du aber wohl
kaum wollen ;-))

Da kennst Du Rainer aber schlecht. Der wollte schon vor vielen Jahren in seiner ersten Ehe nur halbtags arbeiten, woraufhin seine damalige Frau mit der Scheidung gedroht hat. Na ja, die hat sie dann ja bekommen und Rainer arbeitet heute wesentlich weniger als früher, was ja sein Ziel war.
Sein von ihm gekündigter Job wurde allerdings nicht wieder neu besetzt.

LG - Christine

PS: Rainer ist auf der Couch eingeschlafen, weshalb ich geantwortet habe.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Arbeitsplatz teilen - ja bitte!

Beelzebub, Sunday, 16.07.2006, 04:30 (vor 6506 Tagen) @ Flint

wenn du dieses Prinzip auf die Arbeitslosen und die fehlenden
Arbeitsstellen überträgst, dann kann es nicht sein, daß einer sagt: "Was,
Arbeitslosigkeit?, Kann ich nicht sehen, ich habe 1, manchmal 2 Jobs".
Das Mißverhältnis von Arbeitssuchenden und offenen Stellen bleibt. Es sei
denn, man teilt sich die vorhandenen Arbeitsplätze. Das wirst du aber wohl
kaum wollen ;-))

Tach Flint

warum sollte er das nicht wollen? Ich mache so was seit Jahren und bin damit hochzufrieden.

Dort wo ich arbeite, wurde in "meiner" Abteilung vor einiger Zeit eine Stelle gestrichen. Wir haben daraufhin "zusammengelegt", d.h. anstatt dass einer von den Job ganz verlor, hat jeder einen Teil von seinem "geopfert", was für uns zwar weniger Gehalt, dafür aber auch weniger Arbeitszeit zur Folge hatte.

Und da meine Frau nicht das von mir durchzufütternde Heimchen am Herd macht, sondern ebenfalls (teizeit)arbeitet, leben wir nicht schlechter als vorher.

Vor allem aber: Die 12 Wochen Urlaub, die wir seitdem beide jährlich haben, und die es uns ermöglichen, den gößten Teil der kalten Jahreszeit in Äquatornähe zu verbringen, machen den Einkommensverlust mehr als wett.

Nie wieder Vollzeitarbeit!

Gruß

Beelzebub

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Rainer ⌂, Monday, 17.07.2006, 01:50 (vor 6505 Tagen) @ Flint

Hallo

wenn du dieses Prinzip auf die Arbeitslosen und die fehlenden
Arbeitsstellen überträgst, dann kann es nicht sein, daß einer sagt: "Was,
Arbeitslosigkeit?, Kann ich nicht sehen, ich habe 1, manchmal 2 Jobs".
Das Mißverhältnis von Arbeitssuchenden und offenen Stellen bleibt. Es sei
denn, man teilt sich die vorhandenen Arbeitsplätze. Das wirst du aber wohl
kaum wollen ;-))

Bei "einer" Frau kann man nicht teilen. Der Versuch bei "mehreren" scheitert daran, das Frauen sich nicht verkuppeln lassen. Solche Spielchen habe ich schon mit "überzähligen" Frauen versucht und bin gescheitert.

Mit der Arbeit ist es das Gleiche. Mir rennen die Leute mit Aufträgen die Tür ein. In letzter Zeit habe ich viele Leute verprellen müssen. Ich habe meinen Job aber deshalb aufgegeben, weil ich weniger arbeiten wollte. Zum Leben braucht man nicht viel. Meine gesamte Wohnungseinrichtung hat Null Euro gekostet. Ich fahre ein 30 Jahre altes Auto und ein 35 Jahre altes Motorrad. Mit diesem Auto war ich auf dem Landweg schon bis in Kurdistan. Für nichts benötige ich Handwerker, Juristen oder Bürokraten, ich mache alles selbst. Davon ausgenommen sind Ärzte.

Verstehst du jetzt warum mir die Frauen nachlaufen;-)

Rainer

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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 17.07.2006, 01:55 (vor 6505 Tagen) @ Rainer

Verstehst du jetzt warum mir die Frauen nachlaufen;-)

Ich ja. Weil Du Dir alles selbst machst. [image]

gn

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Rainer ⌂, Monday, 17.07.2006, 02:07 (vor 6505 Tagen) @ Nihilator

Hallo

Ich ja. Weil Du Dir alles selbst machst.

Bei Bedarf, aber dann richtig. Um Instinkte zu beherrschen verfügen wir über "Verstand".

Rainer

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Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 17.07.2006, 02:19 (vor 6505 Tagen) @ Rainer

Bei Bedarf, aber dann richtig. Um Instinkte zu beherrschen verfügen wir
über "Verstand".

Über WAS? Instinkte und Bedarf kenn' ich ja...

gn

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Rainer ⌂, Monday, 17.07.2006, 02:45 (vor 6505 Tagen) @ Nihilator

Hallo

Über WAS? Instinkte und Bedarf kenn' ich ja...

Es ist eine äußerst schwache Erscheinung. So eine Art Wetterleuchten im Orkan. Vieleicht wird noch mal was daraus. Wird eine harte Gratwanderung. Die Menschen werden sich zu den Instinkten zurücksehnen.

Rainer

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Guildo, Sunday, 16.07.2006, 02:58 (vor 6506 Tagen) @ Rainer

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche
Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss
feststelle?

Neben den rein zahlenmäßigen "absoluten" Frauenmangel spielt auch der "relative" Frauenmangel, d.h. von der bloßen Anzahl gibt es genügend Frauen - sie stehen aber als Partnerin nicht zur Verfügung, eine Rolle.

In einer Volkswirtschaft mit freier, vollkommen unregulierter Marktwirtschaft besitzen ca. 20% der Bevölkerung 80% des Vermögens, während 80% der Bevölkerung mit den restlichen 20% des Vermögens auskommen muss. Oder - um sich nicht auf Zahlen festlegen zu müssen - sehr wenige besitzen sehr viel und sehr viele besitzen sehr wenig! Unsere moderne, liberale Art der Beziehung zwischen Mann und Frau folgt den gleichen erbarmungslosen Regeln wie in der Wirtschaft - nicht umsonst hat sich der Begriff "Beziehungsmarkt" so schnell eingebürgert! Diejenigen, die zu den erfolgreicheren gehören, bekommen vom ganzen Elend nichts mit. Für die herrscht sogar ein "relativer" Frauenüberschuss.

Woher kommt nun diese ungleiche Verteilung?

Das liegt schlicht und einfach am Partnerwahlverhalten der Frauen. So wie es attraktive und weniger attraktive Männer gibt, so gibt es auch attraktive und weniger attraktive Frauen. Selbst wenn es rein zahlenmäßig aufginge, also der "absolute" Frauenmangel nicht wäre und es rein rechnerisch genau passen täte, wäre das Problem nicht gelöst: Frauen orientieren sich immer nach oben - nicht nur finanziell, auch was den Charakter und das Aussehen betrifft. Damit haben schon mal alle Männer, die am unteren Ende der Skala anzusiedeln sind, keinerlei Chance außerhalb eines Bordells eine Frau anfassen zu dürfen, während die Frauen, die auf gleichem Niveau angesiedelt sind, zwar nicht an die Traummänner randürfen, aber eben immer noch den Durchschnittstyp abkriegen. Die "Schmerzgrenze" ab der jemand als Partner noch akzeptabel ist, ist bei Frauen sehr viel niedriger angesetzt als bei Männern. Und daher gibt es sogar viele Frauen die keinen Mann finden - sie finden eben nicht etwa keinen, weil keiner da ist, sondern weil ihr keiner gut genug ist.

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Wer hat dem wird gegeben

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 09:31 (vor 6505 Tagen) @ Guildo

der jemand als Partner noch akzeptabel ist, ist bei Frauen sehr viel
niedriger angesetzt als bei Männern. Und daher gibt es sogar viele Frauen
die keinen Mann finden - sie finden eben nicht etwa keinen, weil keiner da
ist, sondern weil ihr keiner gut genug ist.

Hallo,

das sehe ich auch so. Wie beim Geld, so gibt es auch bei Frauen eine Art ungeschriebenes Gesetz das lautet:
"Wer hat, dem wird gegeben, wer aber nichts hat, dem wird auch das wenige noch genommen" (stammt übrigens aus der Bibel.

Jeder kennt doch den Spruch "die erste Millionen ist schwer, die zweite kommt von selbst" - so ist es beim Geld. Wer viel hat, bekommt noch mehr dazu, ohne was tun zu müssen - wer wenig hat, dem wird auch das noch genommen.

Bei Frauen ist es genauso: Wer viele Frauen um sich hat, bzw. einen häufigen Wechsel zeigt, der signalisiert an die weibliche Welt: "Ich bin ein GANZ toller Hecht - schaut mal wieviele Frauen mich begehren" und Frau Durchschnitt denkt: "der muß GANZ toll sein, wenn soviele Frauen den schon haben wollen". Umgekehrt funktioniert das auch: Wer gar keine fRau hat, der wird auch weiterhin von allen abgewiesen werden, da Frau Durchschnitt denkt: "das muß ein totaler Versager sein - der hat es noch nicht einmal geschafft, bei einer Frau zu landen. Den schau ich mir gar nicht näher an, denn alle Frauen vor mir werden ihre guten Gründe gehabt haben, um ihn einen Bogen zu machen".

So kommt es, daß sich die Frauen bei wenigen Männern konzentrieren, während die meisten nur schwer etwas oder gar nichts bekommen.

Gruß

Natürlich!

Rainer ⌂, Sunday, 16.07.2006, 11:38 (vor 6505 Tagen) @ Guildo

Hallo

der jemand als Partner noch akzeptabel ist, ist bei Frauen sehr viel
niedriger angesetzt als bei Männern. Und daher gibt es sogar viele Frauen
die keinen Mann finden - sie finden eben nicht etwa keinen, weil keiner da
ist, sondern weil ihr keiner gut genug ist.

Das ist aber nicht erst seit gestern so. Diesen Frauen- und Männermangel hat es schon immer gegeben. Wir sind das Ergebnis dieses Auswahlprozesses.

Rainer

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stimmt so nicht - das normale ist Männermangel

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 12:13 (vor 6505 Tagen) @ Rainer

Das ist aber nicht erst seit gestern so. Diesen Frauen- und Männermangel
hat es schon immer gegeben. Wir sind das Ergebnis dieses
Auswahlprozesses.

Das stimmt so nicht. Frauenmangel gibt es erst seit etwa 30 jahren mit zunehmender Tendenz.
Vorher gab es IMMER in der ganzen Menschheitsgeschichte Männermangel!
Im Mittelalter mußten bspw. viele Frauen zwangsweise ins Kloster, weil es nicht genug Männer gab, im 19. Jhd. kamen bspw. in Paraguay nach einem furchtbaren Krieg auf einen Mann 200 Frauen, zur Zeit Mohammeds soll es 4 Frauen auf einen Mann gegeben haben, von der Verhältnissen bei uns nach dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg, bis in die 60er/70er Jahre hinein will ich hier gar nicht reden usw. usf.

Männer hatten immer die größere Sterblichkeit, bei der Arbeit, im Krieg usw - so daß Männer IMMER Mangelware waren und eine Frau froh sein konnte, so ein seltenes Geschöpf bekommen zu haben.
Da reichte dann auch ein normaler Mann und es mußte nicht "Mr. Right" vor der Türe stehen, um eine Frau überhaupt zu beeindrucken. Da engagierten sich auch die fRauen noch für das Zustandekommen einer beziehung - umso stabiler waren diese dann auch, da man das, was man mühsam erobern mußte nicht so leicht weider fallenlässt. Anders heute: Die junge Prinzessin wird von soviel Männern angebaggert, daß sie keinen Finger mehr rühren muß und der Mann allgemein zum "Wegwerfartikel" (sagte mir eine junge Frau so wörtlich: "Männer sind nichts weiter als Wegwerfartikel!") verkommt.

Kein Wunder, daß die Umkehrung dieses alten Grundsatzes nun die ganze Gesellschaft, speziell das Verhalten der sich nun plötzlich als Prinzessin fühlenden Normalfrau, entscheindend verschlechtert.

Ich sag ja immer wieder: Es hilft nur eine angepasste Einwanderung - nicht mehr junge, alleinstehende Männer, sondern junge alleinstehende Frauen brauchen wir - man würde sich wundern, wie schnell sich dann plötzlich das heute oftmals unverschämte Verhalten der jungen Prinzessinnen ändern würde.

Zudem warten diese netten, nicht emanzipierten, femiminen, jungen alleinstehenden Frauen im Ausland ja nur darauf, um von uns die Einreiseerlaubnis zu erhalten, um einen netten deutschen Mann ehelichen zu dürfen. Ob mit denen dann die verwöhnte, oftmals nichtmal gut aussehende, deutsche Prinzessin konkurrieren könnte, wage ich zu bezweifeln.
Auch wage ich zu bezweifeln, daß sich dann überhaupt noch Männer für solche emanzipiert, verwöhnten Prinzessinnen interessieren würde, wenn erstmal der Unterschied zu einer richtigen, normalen Frau für jeden sicht- und greifbar wird.

Wenigstens könnten sich dann endlich die Prinzessinnen ohne Belästigung durch Männer "selbstverwirklichen", "emanzipieren", "aus der Unterdrückubng der Männer befreien" wie sie wollen - bloß daß es ihnen dann wohl auch keine Freude mehr machen wird.

selektive Wahrnehmung

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 09:19 (vor 6505 Tagen) @ Rainer

Ich will hier niemanden auf den Schlips treten. Aber warum stellen manche
Leute einen Frauenmangel fest, obwohl ich einen Frauenüberschuss
feststelle?

Weil du evtl.

- zur Generation gehörst, wo es noch Frauenüberschuß gab
- zu den 10% "Alphas" gehörst, denen die Frauen nachlaufen
- Dir die falsche Alterklasse anschaust (bis ca. 45 Jahre Frauenmangel, danach dreht sich das Ganze um)

Der Frauenmangel in der Altersklasse bis 45 Jahre ist Fakt - nachzusehen beim Stat. Bundesamt. Wenn man dann noch in eine Altersklasse gehört, wo danach die Geburtenraten drastisch sanken und berücksichtigt, daß Frauen immer einen älteren Mann wollen - dann sieht das Ganze ganz, ganz, düster aus.

Vielleicht war es so

Andreas C., Saturday, 15.07.2006, 21:56 (vor 6506 Tagen) @ Beelzebub

Ich kann mir inzwischen sehr gut vorstellen, dass Klaus_z einstmals (evtl.
auch mehrmals) die Freundin abgehauen ist. Und nun ist er - ganz ähnlich
wie die Feministinnen in Nr. 6 meiner 14 Thesen -
außerstande, die Ursache bei sich selber zu suchen und begnügt sich damit,
dem "Feminismus" (bzw. dem, was er dafür hält) alle Schuld an seiner
persönlichen Misere zu geben.

Und wenn ja, was würde das an seinen Beobachtungen ändern? Es dürfte ja wohl klar sein, dass kaum ein Platzhirsch, der reihenweise Frauenherzen in der Stadt bricht hierher kommt um die grosse Gesellschaftsanalyse zu präsentieren.

Damit wäre Dein "Argument" als typischer Versuch entlarvt, Klaus_z erfolglos und damit "unmännlich" erscheinen zu lassen. Und ein unmännlicher Mann hat ja gar nichts zu melden, so einfach ist das.

In diesem Forum geht es nicht darum Groupies aufzureissen, darum wird eine solche Strategie auch in viel geringerem Masse greifen als sonst.

Andreas C.

Mösenkriecherei

Klaus_z, Saturday, 15.07.2006, 16:01 (vor 6506 Tagen) @ Paul

Warum soll man alles noch mal durchkauen, was bereits gesagt wurde? Andere
Leute haben - im Gegensatz zu Dir - keine Lust, ständig wie eine kaputte
Schallplatte zu wiederholen. Aber ein letzter Versuch:

Goehte:
"Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum immer wiederholt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse!"

Die Mösenkriecherei von manchen Leuten hier ist wirklich nur noch abstoßend.

Als ob man mit kriechen je eine Änderung erreicht hätte - auch der Feminismus kriechte nicht, sondern stellte knallharte Forderungen auf und fragte gar nicht danach, was wir Männer davon halten oder nicht.

Leider zeigte Deine Antwort, daß Du absolut nichts von dem kapiert hast,
was er geschrieben hat. Klar, es gibt einen Frauenmangel. Aber
DschinDschin hat leicht nachvollziehbar aufgezeigt, warum der für jeden
halbswegs intelligenten Mann so gut wie keine Rolle spielt. Aber du hast
es nicht verstanden. Was soll man dazu noch sagen?

Da muß man ne Menge dazu sagen. Du und Dschin Dschin haben eben das Problem überhaupt nicht verstanden. Du hast Dich offenbar noch nie mit dieser Problematik auseinandergesetzt - ich mache das schon seit ca. 10 Jahren!

siehe meine Anmerkungen dazu.
Oder die von Heiko
Oder Garfield - warum Frauen es viel leichter haben

Oder Guildo dazu

Schau Dir halt mal die Daten an, frag Bevölkerungsforscher, dann siehst Du was Sache ist.

Auch deine Definition von Emanzipation ist Quark. Ironischerweise weist Du
Paarbeziehungen. Eine Frau muss keine Männerhasserin sein, um unabhängig
sein zu wollen. Du wirfst Sachen durcheinander, die nichts miteinander zu
tun haben. Entweder ist das Absicht, oder zu kannst wirklich verschiedene
Aspekte nicht auseinanderhalten.

Nix Quark - Emanzipation kann es, schon allein vom Wort ursprung her nur für Männer geben - mal ins Lexikon schauen!
Du bist anscheined so von Begriffen und ideologischen Ideen geblendet, daß Du gar nicht zwischen "normal" und "Krankhaft" unterscheiden kannst.
Emanzipation ist ein Loslösen, ein Trennen von etwas.

Und noch eine persönliche Einschätzung: Wenn ich eine Frau wäre, würde ich
so einem nörgelenden Besserwisser, der - einer kaputten Schallplatte gleich
- ständig dieselben Pseudoargumente in oberlehrerhafter Weise zum Besten
gibt, auch aus dem Weg gehen... von dem ganzen Hass, der zwischen den
Zeilen herauszuhören ist, mal ganz abgesehen.

Das ist der dümmste Spruch überhaupt, der nur immer von Leuten kommt, die argumentativ gar nichts auf der Pfanne haben.
Daß Du ideologische Problem hast, dafür kann ich nichts, da mußt Du selber damit fertig werden.

Davon abgesehen lebe ich schon seit Jahren mit einer Frau glücklich zusammen, die mit meinem Ideen rein gar kein Probleme hat - so wie jede echte Frau auch. Nur Emanzen und deren männlichen Helfershelfer haben damit Probleme und meinen offenbar, den Femanzen zu Hilfe eilen zu müssen.

Nochmal sowas persönliches unter der Grütellinie und ich setzen den Namen "Paul" auf meine "Ignorierliste"

Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus

völlig egal, Saturday, 15.07.2006, 21:03 (vor 6506 Tagen) @ Paul

Ich glaube immer mehr, daß KlausZ in Wirklichkeit ein von irgendeinem
Femi-Forum ausgesandter Troll ist, der hier den antiliberalen Chauvi
spielen soll, um dieses Forum bzw. Männerrechtler zu diskreditieren.

Nein, eigentlich heisst er Tommy und hatte mal ein Forum, das keiner mehr besucht hat ob seiner abstrusen Thesen und seiner Art, keine Meinungen außer seiner eigenen gelten zu lassen...

Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus

Christine ⌂, Saturday, 15.07.2006, 21:51 (vor 6506 Tagen) @ völlig egal

Nein, eigentlich heisst er Tommy und hatte mal ein Forum, das keiner mehr
besucht hat ob seiner abstrusen Thesen und seiner Art, keine Meinungen
außer seiner eigenen gelten zu lassen...

Ne ne, Tommy ist Tommy und Klausz ist Klausz. Mit Tommy hatte ich leider keinen tel. Kontakt, mit Klausz sehr wohl.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Emanzipation - Hauptursache für den Feminismus

Gismatis, Basel, Sunday, 16.07.2006, 07:58 (vor 6505 Tagen) @ Paul

Ich glaube immer mehr, daß KlausZ in Wirklichkeit ein von irgendeinem
Femi-Forum ausgesandter Troll ist, der hier den antiliberalen Chauvi
spielen soll, um dieses Forum bzw. Männerrechtler zu diskreditieren.
So gute Steilvorlagen für die Femis können ja fast kein Zufall mehr sein.

Hallo Paul

Als ich Klaus' Beiträge zum ersten Mal gelesen habe, musste ich schon ein paar Mal leer schlucken. Ich wusste ja, dass der Maskulismus bei Feministinnen als reaktionäre Bewegung verschrien ist, habe mich aber immer gefragt, "Wo sind sie denn, die reaktionären Maskulisten?" Ich kannte nur van Creveld. Klaus und einige andere hier im Forum haben mir gezeigt, dass der Vorwurf der Feministinnen zumindest im Ansatz gerechtfertigt ist. Mir war zwar immer klar, dass es viele Männer gibt, die sich einfach eine traditionelle Rollenverteilung wünschen, ohne jedoch diese Lebensweise besonders zu propagieren. Bemerkenswert an Klaus ist ja, dass er wirklich kein Klischee auslässt, das bei den Feministinnen geggenüber Maskulisten existiert. Dadurch kommt man leicht auf die Idee, er könnte ein Troll sein, was ich aber zu keinem Zeitpunkt geglaubt habe. Inzwischen habe ich mich jedenfalls an seine Sichtweise gewöhnt und ich kann sogar ein gewisses Verständnis dafür aufbringen. Wir alle sind doch vom Feminismus enttäuscht bis angewidert. Im Unterschied zu Klaus verfügen aber progressive Maskulisten (zu denen ich mich zähle) über eine Perspektive, die über das Bisherige hinausgeht. Ausserdem idealisiert er über alle Maßen die traditionelle Rollenverteilung, die von den Progressiven gerade wegen ihrer männerfeindlichen Komponente kritisiert wird.

Gruß
Gismatis

--
www.subitas.ch

Klaus benutzt Emanzipation in feministischer Bedeutung

Andi, Sunday, 16.07.2006, 12:02 (vor 6505 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

Über Emanzipation (und über viele andere Dinge) kann man mit Dir nicht diskutieren, weil du den Begriff "Emanzipation" nicht in seiner tatsächlichen Bedeutung benutzt, sondern in der Bedeutung, die ihm von den Feministen gegeben wurde.

Emanzipation ist die Herstelung von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung mit allen daraus folgenden Rechten und vor allem Pflichten.

Du und die Feministen hingegen benutzen den Begriff in der Bedeutung: Emanzipation ist Verstärkung der emotionellen und materiellen Transferleistungen von der emotional und materiell unabhängigeren Person zu der abhängigeren Person. Da dabei die Abhängigkeit der abhängigen Person noch verstärkt wird, ist das genau das Gegenteil von Emanzipation in ursprünglichen, von mir verwendeten Sinne.

Leider haben die Feministen bei vielen Begriffen eine andere Bedeutung eingeführt. Du verwendest die Begriffe leider meistens im feministischen Sinne. Aus deiner starken feministischen Indoktrination will ich dir keinen Vorwurf machen, sie war bei der gesellschaftlichen Dauerberieselung mit feministischer Ideologie, der wir alle seit unserer Jugend ausgesetzt waren, vielleicht unvermeidbar.

Viele Grüße,
Andi

Nein, in der richtigen Bedeutung - siehe Lexikon

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 12:39 (vor 6505 Tagen) @ Andi

Leider haben die Feministen bei vielen Begriffen eine andere Bedeutung
eingeführt. Du verwendest die Begriffe leider meistens im feministischen
Sinne. Aus deiner starken feministischen Indoktrination will ich dir
keinen Vorwurf machen, sie war bei der gesellschaftlichen Dauerberieselung
mit feministischer Ideologie, der wir alle seit unserer Jugend ausgesetzt
waren, vielleicht unvermeidbar.

Hallo,

es stellt sich aber die Frage, ob man den Begriff überhaupt anders verwenden kann als.
Wie ich dargelegt habe, ist die Frau zwingend immer auf den Mann angewiesen - als beschützer wie früher, oder als Erfinder und Aufrechterhalter der technischen Welt - insofern kann es da also keine Selbstverantwortung geben.

Die Frau ist vom Mann abhängig - nicht umgekehrt, wie uns immer wieder eingeredet wird.

Der Begriff wie Du ihn benützt geht von "Gleichberechtigung" aus, die es jedoch nach meiner Meinung gar nicht geben kann, weil man nicht gleichberechtigen kann, was nicht gleich ist.

Die ursprüngliche Bedeutung von Emanzipation war jedenfalls ausschließlich auf Männer angewandt: "lat. emancipare: einen Sklaven oder erwachsenen Sohn aus dem mancipium? das ist die feierliche Eigentumserwerbung durch Handauflegen? in die Eigenständigkeit entlassen".

Insofern verwenden einige hier wohl den Begriff falsch.

Gruß

Klaus benutzt Emanzipation in feministischer Bedeutung

Andi, Sunday, 16.07.2006, 14:41 (vor 6505 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

Du schreibst:

Die ursprüngliche Bedeutung von Emanzipation ... "lat. emancipare: einen Sklaven oder erwachsenen Sohn
aus dem mancipium? das ist die feierliche Eigentumserwerbung durch
Handauflegen? in die Eigenständigkeit entlassen".

Das ist eine sehr schöne Erklärung, warum der von Dir verwendete feministische Begriff von Emanzipation falsch ist: Der freigelassene Sklave muss nämlich selbst für seinen Unterhalt, für Essen, Kleidung und Wohnung sorgen. All dies bekam er als Sklave vom römischen Sklavenhalter zur Verfügung gestellt.

Emanzipation bedeutet also:

Emanzipation ist die Herstellung von Selbstverantwortung und
Selbstbestimmung mit allen daraus folgenden Rechten und vor allem
Pflichten.

Weiter schreibst Du:

weil man nicht gleichberechtigen kann, was nicht gleich ist.

Unsinn:
Es ist Grundlage unseres Rechtssystems und unseres christlichen Wertesystems, dass die Menschen gleichberechtigt sind, obwohl sie sich doch so stark voneinander unterscheiden. Wobei beides, das Rechtssystem und das christliche Wertesystem, von den Feministen angegriffen wird. Du und der Feminismus wollen diese Gleichberechtigung nämlich nicht.

Wie ich dargelegt habe, ist die Frau zwingend immer auf den Mann
angewiesen - als beschützer wie früher, oder als Erfinder und
Aufrechterhalter der technischen Welt - insofern kann es da also keine
Selbstverantwortung geben.

Unsinn:
Männer wie Frauen können ohne Menschen des anderen Geschlechtes leben. Das ist zigtausendfach durch Beispiele aus dem täglichen Leben bewiesen.

ich grüße dich,
Andi

Klaus benutzt Emanzipation in feministischer Bedeutung

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 15:56 (vor 6505 Tagen) @ Andi

Emanzipation ist die Herstellung von Selbstverantwortung und
Selbstbestimmung mit allen daraus folgenden Rechten und vor allem
Pflichten.

Nochmals: Der Begriff bezieht sich nur auf Männer. Sollte er auf Frauen zutreffen, müßten diese erstmal zeigen, daß sie eigenständig leben könnten - also völlig ohne Männer.

Wie ich dargelegt habe, ist die Frau zwingend immer auf den Mann
angewiesen - als beschützer wie früher, oder als Erfinder und
Aufrechterhalter der technischen Welt - insofern kann es da also keine
Selbstverantwortung geben.

Gleich vor dem Gesetz, aber nicht gleich an sich - ein großer Unterschied!

Unsinn:
Männer wie Frauen können ohne Menschen des anderen Geschlechtes leben. Das
ist zigtausendfach durch Beispiele aus dem täglichen Leben bewiesen.

Daß Männer eigenständig leben können beweisen die Armeen weltweit.
Bloß wo haben Frauen je gezeigt, daß sie alleine eine funktionierende Ordnung aufbauen können - OHNE jede Hilfe von Männern?
Nein, sie können es nicht, sie sind auf GEdeih und verderb auf Männer angwiesen!

Klaus benutzt Emanzipation in feministischer Bedeutung

Andi, Sunday, 16.07.2006, 16:13 (vor 6505 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

Gleich vor dem Gesetz, aber nicht gleich an sich - ein großer
Unterschied!

Der Unterschied ist mir wichtig. Freut mich, dass du das auch so siehst.

Daß Männer eigenständig leben können beweisen die Armeen weltweit.
Bloß wo haben Frauen je gezeigt, daß sie alleine eine funktionierende
Ordnung aufbauen können - OHNE jede Hilfe von Männern?
Nein, sie können es nicht, sie sind auf GEdeih und verderb auf Männer
angwiesen!

Nein, denn dann wärem Gesellschaften nach großen Kriegen mit überwiegend männlichen Toten ausgelöscht gewesen. Die Paraguayische Gesellschaft hat aber trotz des gigantischen Verlustes an Männerleben, den der Krieg Mitte des 19. Jhs. zur Folge gehabt hat (Du sprichst selbst davon, dass auf 200 Frauen nur ein Mann kam) weiter existiert. Wenn Frauen dazu gezwungen sind, können sie sehr wohl alleine existieren. Nur bieten ihnen die Männer ja stänig das Nutzen männlicher Resourcen an - auch du tust das leider- und die Frauen nehmen diese Angebote halt an.

Viele Grüße,
Andi

Das war anders

Klaus_z, Sunday, 16.07.2006, 17:23 (vor 6505 Tagen) @ Andi

Frauen nur ein Mann kam) weiter existiert. Wenn Frauen dazu gezwungen
sind, können sie sehr wohl alleine existieren. Nur bieten ihnen die Männer
ja stänig das Nutzen männlicher Resourcen an - auch du tust das leider- und
die Frauen nehmen diese Angebote halt an.

In Paraguay war es so, daß sich die Frauen dann an alles rangeschmissen haben, was nur halbwegs männlich aussah. Sie prügelten sich sogar darum, auch nur eine Nacht mit einem verlotterten Mann verbringen zu dürfen...

Soweit ich weiß, war damals nach dem Triple-Allianz-Krieg in Paraguy auch die komplette Verwaltung und Leitung in männlicher Hand, ähnlich wie bei uns nach dem zweiten Weltkrieg.
Also dank männlicher Führung konnten die Frauen wieder was aufbauen - nicht eigenständig. Wie sollten FRauen auch wieder eine Gesellschaft aufbauen, wo sie von sich aus keine Hierachrchien (die Basis jeder höheren Kultur) ausbilden?

Das Leben, die Liebe und was dieses wert ist

Christine ⌂, Sunday, 16.07.2006, 16:57 (vor 6505 Tagen) @ Andi

Hallo Andi,

Männer wie Frauen können ohne Menschen des anderen Geschlechtes leben. Das
ist zigtausendfach durch Beispiele aus dem täglichen Leben bewiesen.


Klar können sie das, aber die entscheidende Frage ist doch: Ist dieses Leben überhaupt lebens- bzw. liebenswert?
Ich bin davon überzeugt, das die Menschen das ausstrahlen, was sie für sich selbst empfinden.
Als ich meinen Mann vor knapp 11 Jahren kennen gelernt habe, da hatte ich mit einem Teil meines Lebens abgeschlossen. Ich wusste, ich bin keine Schönheit, ich habe jede Menge Fehler und schloss daraus, das es in meinem Leben keinen Mann mehr geben wird. Ich war deshalb aber nicht verbittert, sondern habe für mich einfach die Konsequenz gezogen, das mein zukünftiges Leben ohne Männer lebenswert werden muss. Es war ein langer Kampf mit sehr vielen Schmerzen, denn wer will auf Dauer schon allein bleiben. Welche Strategie auch immer ich mir unbewusst ausgedacht habe, sie hat in diesem Moment funktioniert und so hat mein Mann mich kennen gelernt als eine glückliche Frau. Dieser Umstand war mehr als wichtig, denn wenn ich verbittert gewesen wäre, hätte mein Mann sich nicht für mich interessiert. Später habe ich dann erfahren, das ich eine gewisse Abwehrhaltung ausgestrahlt habe, aber meine Fröhlichkeit war der ausschlaggebende Punkt. Ich wollte von meinem Mann zunächst überhaupt nichts wissen, ich habe ihn bei unserem ersten Treffen, wo er mir einen Computer durch Vermittlung seiner Schwester verkaufen wollte, überhaupt nicht wahrgenommen. Meine Abwehrhaltung war aus meiner Sicht verständlich, war ich bis dato von so vielen Menschen verletzt worden. Ich wollte diese Schmerzen einfach nicht mehr durchmachen. Mein Glück in dieser Situation war dann, das ich die Schwester meines Mannes schon 5 Jahre kannte, denn als ich spürte, das mein Mann mehr von mir wollte als sich einfach nur mit mir unterhalten, da konnte ich seine Schwester ausfragen. Da ich sie ja schon längere Zeit kannte, wusste sie, wenn ich mich überhaupt für einen Mann interessiere, dann muss er ehrlich sein, alles andere war zunächst einmal unwichtig. Ich werde nie vergessen, was sie mir sinngemäß sagte: "Mein Bruder ist zwar ein Schlitzohr, aber er ist ehrlich und zuverlässig. Was er sagt, dazu steht er auch". Aus diesem Grund konnte ich durch diese Aussage meine Abwehrhaltung nach und nach aufgeben.
Was ist das Leben ohne die Liebe wert? Die Liebe ist das kostbarste Gut, was man besitzen kann, alles andere verblasst daneben. Der tollste Job mit dem tollsten Einkommen ist nichts, denn so etwas vermittelt nur oberflächlich ein Selbstwertgefühl. Durch die bedingungslose Liebe, die ich durch meinen Mann erfahren habe, bin ich unendlich reich geworden. Trotzdem musste auch ich erkennen, dass ein guter Job mit mehreren 1000 EUR Einkommen nichts ist, weshalb ich jetzt auch gekündigt habe. Was kommt, das weiß ich nicht, was ich habe das weiß ich. Folgendes mag sich jetzt pathetisch anhören, aber wie soll man Gefühle auch anders beschreiben: Die Liebe meines Mannes und meine eigene hat mich so sehr bereichert und mein Herz so groß werden lassen, das da sogar noch genügend Platz für andere wunderbare Menschen übrig ist.
Das ich so bin, wie ich bin, habe ich mir schmerzhaft erkämpft, aber es hat sich gelohnt.
Seit es mir so gut geht, habe ich einen Traum, der schlicht und einfach ist, wo ich mir aber wünsche, das er trotzdem in Erfüllung geht: Ich bin alt und (hoffentlich) weise, sitze auf einer Veranda in einem Schaukelstuhl mit einer Pfeife und bin zufrieden mit mir und meinem Leben. Auf diese Art und Weise will ich Abschied von meinem Leben nehmen, in der Hoffnung, vielen Menschen etwas gegeben zu haben.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Das Leben, die Liebe und was dieses wert ist

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 16.07.2006, 17:32 (vor 6505 Tagen) @ Christine

Seit es mir so gut geht, habe ich einen Traum, der schlicht und einfach
ist, wo ich mir aber wünsche, das er trotzdem in Erfüllung geht: Ich bin
alt und (hoffentlich) weise, sitze auf einer Veranda in einem
Schaukelstuhl mit einer Pfeife und bin zufrieden mit mir und meinem Leben.
Auf diese Art und Weise will ich Abschied von meinem Leben nehmen, in der
Hoffnung, vielen Menschen etwas gegeben zu haben.

Hi ChrisTine,

das ist lustig - GENAU dasselbe Bild habe auch ich oft vor Augen, wenn ich über manche Dinge in meinem Leben nachdenke.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du erleben wirst, wie dieser Traum wahr wird, und daß Du in aller Zufriedenheit und Weisheit auf Dein Leben zurückblicken und sagen kannst: Ja, ich habe es richtig gemacht. Es hat sich gelohnt, es war das Beste, was ich daraus machen konnte.

Lieber Gruß,
nihi


PS: Und natürlich wünsche ich Dir ganz besonders, daß Du Deinen Lebensabend nicht unter altgewordenen frustrierten Femi-Zicken verbringen mußt!! Ich kenne ja auch Deinen ALPtraum. [image]

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Das Leben, die Liebe und was dieses wert ist

Christine ⌂, Sunday, 16.07.2006, 18:46 (vor 6505 Tagen) @ Nihilator

Danke :-)
Meine Wünsche bzgl. Deines Traumes gehen ebenso von Herzen zurück :-)

PS: Und natürlich wünsche ich Dir ganz besonders, daß Du Deinen
Lebensabend nicht unter altgewordenen frustrierten Femi-Zicken verbringen
mußt! Ich kenne ja auch Deinen ALPtraum. [image]

Sollte Rainer vor mir sterben, was wer auch immer verhüten möge, dann gründe ich eine Männer-WG! :-))))))))

Liebe Grüße zurück - Christine

--
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